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1. Schritte Analog

Jomba

Themenersteller
Nachdem ich nun seit einiger Zeit digital fotografiere, aber immer wieder feststellen muss das ein analoges Bild einen ganz anderen Reiz auf mich hat möchte ich meine 1. analogen Schritte wagen.
Um es ganz klar zu sagen: Ich haben noch nie analog fotografiert. Daführ bin ich wohl zu jung :ugly:

Jetzt bin ich auf der Suche nach einer Anleitung. Im Netz finde ich zwar Infos, aber leider sehr verstreut. Kennt jemand eine Schritt für Schritt Anleitung die auf die Unterschiede digital/analog eingeht, auf was ich achten muss, die Unterschiede der Filme (für mich erst einmal nur S/W interessant) aber sich auch mit der Entwicklung der Filme und den Unterschieden der Kameras befasst.
Womit ich eigentlich auch schon beim 2. Punkt angelangt bin. Zu was für einer Kamera würdet ihr mir raten? Eine Blenden oder Zeitautomatik sollte sein. Alles andere wäre doch eher Luxus. Oder habe ich etwas entscheidendes vergessen auf das ich achten sollte?

Schon mal danke an alle die versuchen mit zu helfen und den einen oder anderen Tip haben.
 
für den anfang vielleicht irgendeine alte eos. wenn du sowieso ef linsen hast, kannst du diese daran auch benutzen, ausser es sind ef-s linsen.
bei ebay kriegst du zum beispiel gebrauchte anfängersets recht günstig.
um einen film zu entwickeln benötigst du einen jobo tank (eine kleine dose, in die der film aufgewickelt wird, von oben füllst du dann die chemikalien ein).
eine schere dürfest du zu hause haben.
chemikalien (in der reihenfolge):
1. entwickler
2. wässern
3. fixieren
4. wieder wässern
vielleicht brauchst du noch ein kleines thermometer, da du die temperatur auf 20 grad halten musst.
das sind ganz ganz grob die schritte, die du gehen musst. schreib mir ne pn, falls du noch weitere fragen hast ;)
 
Und falls du keinen Bock aufs selbst entwickeln hast Kodak BW400CN kaufen, der kann, wie Farbfilm, ins Großlabor gegeben werden und wird genauso entwickelt...
 
öööööde :D
 
BW400CN oder Ilford XP2 sind sehr gut, aber da es eben im Grunde monochrome Farbfilme sind, sehen die Ergebnisse nicht aus wie bei "echtem" Schwarz-Weiss-Film.

Ich persoenlich mag das richtige Filmkorn lieber als die Farbstoffwolken, die man bei C41-Filmen sieht.

Bei kleinen Vergroesserungen ist das aber eher nebensaechlich.

Ach so: Der XP2 hat auch noch den Vorteil, dass der Film keine Orangemaske hat und sich dann auch noch super zuhause vergroessern laesst.
 
Mein Vorschlag wäre: kauf dir eine analoge Eos.
Wenn es billig sein soll, dann was 3 oder 4 stelliges (meine Eos 3000n von eb.. um 5€ inkl. Versand)
oder sonst halt eos 30V oder 33V (glaub so um 70€)
und wenn es was geniales sein soll eine Eos 3 (das Teil mit 1er Af, ca 150€).

Du kannst alle deine Ef-Objektive draufschrauben und hast die brennweitentechnische Vielfalt, die du von der 40D gewohnt bist.

"Klassische" S/W Filme bekommst du ab 1,8€, moderne Flachkristallfilme sind etwas teurer (zB Delta 3200 ca 7-9€), aber gerade bei hohen Iso-Werten super.
Für selber entwickeln ca. 60 ct dazu.
siehe hier
Ausbelichten ist wohl etwas aufwändiger, ich scanne daher und lass mir die Abzüge schnell und billig machen.

Soweit mein Vorschlag/meine Vorgehensweise.

lg Bernd
 
"Klassische" S/W Filme bekommst du ab 1,8€, moderne Flachkristallfilme sind etwas teurer (zB Delta 3200 ca 7-9€), aber gerade bei hohen Iso-Werten super.

Waaah kaufst du die in der Apotheke oder wie ? :D
Bei diversen seriösen Internethändler sind die enorm billiger, z.B. der Delta 3200:
120: 3,70€
135-36: 5,20€

Umgekippt bin ich aber fast mal als ich aus Not in der Stadt einen Film besorgen musste. Satte 5,50€ (Inet: 3,20€) für einen Delta 100. Von prof. Farbfilmen wie Portra, Ektar wollen wir gar nicht erst anfangen zu reden. - die sehn mich nie wieder. :lol::evil:

@TO:
Bei den Filmen solltest du einfach mal durchprobieren was dir am besten liegt. Bei SW kann ich dir Ilford sehr empfehlen - bei Farbe probiere ich mich gerade durch die Portras durch sowie wohl bald den Ektar. (wenn der mal erscheint für 6x6).

Beachten im Vergleich zu digital wäre noch, das Filme einen Schwarzschildeffekt haben, d.h. bei längeren Belichtungszeiten muss noch länger belichtet werden. Dieser tritt jedoch erst bei Zeiten über eine Sekunde ein.(aus 5 Sek werden z.B. 15 etc...) Kurven und Tabellen über das jeweilige Schwarzschildverhalten eines Films (für jeden anders) findet man auf den Seiten der Hersteller. Zudem sollte noch gesagt werden, das nicht alle Filme für Langzeitbelichtungen geeignet sind. Ansonsten gibt es keine Unterschiede beim Photographieren.

Entwickeln geht auch sehr leicht, vor allem dem guten Rodinal. Um mit dem eine Entwicklung zu versauen muss man sich schon sehr dämlich anstellen. Viele Infos und mehr findet man dort : http://www.schwarzweiss-magazin.de/swmag_frame_erste_schr.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
haha das wär noch witzig gewesen.
keine ahnung mehr so genau, den ersten film hab ich im dunkeln nicht in den tank gekriegt.
beim zweiten war der entwickler zu alt und der dritte war irgendwie einfach nur blank. jetzt läufts aber :top:
 
Waaah kaufst du die in der Apotheke oder wie ? :D
Bei diversen seriösen Internethändler sind die enorm billiger, z.B. der Delta 3200:
120: 3,70€
135-36: 5,20€

Schön wärs - örtliches Fotofachgeschäft. Das einzige mit größerem Filmangebot.
Neulich habe ich nur einen Film genommen, weil der Preis für den 3200er von 7,5 auf 9 angehoben worden war.
Laut Verkäufer "Gestiegener Silberpreis" :confused:
Für den Sommer bestell ich mir auch was im Internet,
die Versandkosten sind ja schon durch die Ersparnis bei 2 Filmen gedeckt.

@ TO:
Keine Angst vorm selber entwickeln, einfach Beipackzettel zum Entwickler lesen und fertig. Hat bei mir beim ersten Versuch schon besser ausgesehen als das Ergebnis vom Labor.
Wasser solltest du dir zum Verdünnen vorher in einen Kanister füllen bei 20° Raumtemperatur akklimatisieren. Kannst du zwar erst bei Gebrauch aus der Leitung richtig temperiert einfüllen, aber so hast du gleich eine Kontrolle über die Raumtemperatur= Temp. der Gerätschaften.

lg Bernd
 
Das selbst entwickeln ist eine eigene Sache, da braucht man vor allem Übung und Geduld.
Aber was das Fotografieren selbst angeht, gelten natürlich zu 99% die gleichen Grundregeln des Fotografierens, wie beim digitalen Fotografieren auch. Zunächst einmal ist ja nur das Aufnahmemedium ein anderes, was aber am Umgang mit Licht und Gestaltung nicht viel ändert.
Wenn Du digital gute Bilder zustande bekommst, ohne dass Du viel erst nachträglich am PC "korrigieren" musst, dann kannst Du analog genauso gute Ergebnisse hinbekommen.
Es gibt natürlich Aufnahmebedingungen, die deutlich schwieriger sind, wie z.B. Kunstlicht, wo man nichts an der Kamera einstellen kann, sondern den entsprechenden Film nehmen muss.
Auf eine richtige Belichtung muss man halt noch mehr achten, besonders auch bei Diafilm, den ich immer empfehlen würde, wenn man lernen will, gut analog zu fotografieren. Da man da nachträglich selbst nichts mehr dran ändern kann, wird man da zu überlegtem Fotografieren und gezielter Belichtung erzogen. ;)
Im Prinzip hat es keinen Vorteil, ein teureres Gehäuse zu nehmen, weil das auf die Qualität der Ergebnisse keinen Unterschied machen sollte.
Man kann erstklassige analoge Ergebnisse genauso mit einer günstigen SLR hinbekommen, wie mit einer teureren (mit einer gut erhaltenen oder neuen vierstelligen EOS z.B. genauso, wie mit einer zum gleichen Preis eher weniger gut erhaltenen einstelligen EOS). ;)

Andreas
 
du könntest dir für den anfang auch abgelaufene filme bei ebay kaufen. die funktionieren meistens noch ziemlich gut und wenn mal was in die hose geht, ists nich schlimm.
wahlweise gibts auch bei fotofachgeschäften kurzläufer, die weniger als die hälfte kosten, aber bald ablaufen. die sind aber auch noch uneingeschränkt nutzbar.
 
Ich kann Dir nur empfehlen, die erste Zeit (etwa ein Jahr) nur mit ein und demselben Film zu fotografieren, bis Du ihn richtig kennst. Sehr gut zu entwickeln, ohne dass man viel falschmachen kann: Ilford FP4+ (125ASA) oder Kodak TriX (400ASA, Vorsicht: ziemlich körnig, aber schön körnig).
 
Als ich noch in der Schule fotografiert hab, hatten wir Ilford Delta 400 sw Filme. Die sind mir ans Herz gewchsen. Gut, "nur" sw, aber erst die Grundlagen wie Bildkomposition und Gestaltung und dann Farben lehren.

Als Kamera hatte ich (und ich hab sie immer noch) eine Canon AE-1. Die verwendet die alten FD-Objektive mit manuellem Fokus. Die Kamera ist für relativ wenig Geld erhätlich und Objektive ebenso. Vorteil ist, dass sie wirklich back to basics ist. Blende, Verschlusszeit und ISO können eingestellt werden, sonst nix. Kein Technikkram etc. Nachteil ist ganz klar, dass ich mein Objektive der 40D nicht verwenden kann.
 
Kleiner Tipp:

Leider muß man analog ja auf viel Gewohntes aus der digitalen Welt verzichten. Aber das ist kein Grund nicht auch mal mit Film zu fotografieren.
Zu Anfang würde ich mich mit Block & Stift bewaffnen und schön die Belichtungszeiten protokollieren sowie den Film umgehend entwickeln lassen, dann kann man sich noch an die Motive/Einstellungen erinnern.
Aufgrund der hohen Leistung der digitalen Kameras (der mit analogem Kleinbild nicht erreicht wird) bietet es sich beim Kleinbildfilm an mit körnigem Material (ISO 800 oder 1600) zu fotografieren, das gibt gerade bei Dämmerungsaufnahmen einen einzigartigen Look, ein Effekt der Digital nur schwer zu imitieren ist. Einige solcher Poster (Format 45x30) von 1998 hängen immer noch an einer Wand bei mir, damals war die (bezahlbare) digitale Fotografie noch deutlich schlechter als Kleinbildfilm, seit 2001 bin ich allerdings umgestiegen. Das letzte analoge Bild war 2003...

Ansonsten bietet sich noch die Mittelformatfotografie an, alleine schon durch die großen Negativ-Formate hat das seinen Reiz. Zudem werden gebrauchte MF-Ausrüstungen im Zuge des digitalen Wandels auch deutlich billiger.

Ansonsten gilt:

Film rein und "yes, we can!"
 
Leider muß man analog ja auf viel Gewohntes aus der digitalen Welt verzichten.

Das finde ich jedoch genau das Gute. Die heutige Leute sich verwöhnt von der Technik. Sie mag zwar verleiten, aber je mehr Technik drin steht, desto mehr verleitet sie abzudriften vom wirklichen. Dem Auseinandersetzen mit dem Motiv etc. Am besten noch einen Handbelichtungsmesser dabei und M Modus fertig. Nun bist du der Herr der Bilder und es kommt ganz alleine auf deine Fähigkeiten an, ob die Bilder etwas werden oder nicht. Und das ist verdammt schwer am Anfang, jedoch man wächst und lernt schnell und bekommt einen ganz Neuen Bezug zum Photographieren. Gleich an einem Display kontrollieren wird dann überflüssig, weil man schon sehr genau weiß wie das Bild geworden ist. :top:
 
"und es kommt ganz alleine auf deine Fähigkeiten an, ob die Bilder etwas werden oder nicht."

***

Ein wahres Wort, dem ist nichts hinzuzufügen :-)
 
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