für meine Oma mache ich das gegen Kaffee und Kuchen...Wenn du bei deiner Oma den Garten umgräbst und sie dir dafür 50 € in die Hand drückst, dann meldest du das sicher auch dem Finanzamt oder?
...dann ruf doch da mal an...Sorry aber solch vorauseilender Gehorsam ist doch krank... Außerdem mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich wette das Finanzamt hat auf solche einen Kleinkram überhaupt keinen Bock.

der Zoll prüft das Thema Schwarzarbeit und wird die Bilder sichten. Zudem wird das Paar und der Fotograf befragt. Sagt das Paar ja den haben wir gegen Zahlung von xxx angeheuert wird man den Fotografen nach seiner Steuernummer oder Gewerbeanmeldung fragen.Und was soll der Zoll machen wenn sie einen Bekannten des Hochzeitspaares mit einer Kamera in der Hand "erwischen"?
Ist beides nicht vorhanden folgen die Konsequenzen (und das für 150 Euro). Ebenso kann beis päteren Unstimmigkeiten mit dem Pärchen eine Meldung ans Finanzamt gehen...passiert niemals werden jetzt einige sagen...ich kenne mehr als einen Fall wo das so passiert ist. Aber egal muß jeder selber wissen.
Das hat damit nichts zu tun sondern es ist natürlich eine enorme Wettberbsverzerrung wenn ein Hobbiest für Geld einen prof. Service anbietet. Das ist nicht mehr als Schwarzarbeit und damit illegal.Wenn Photographen (mit richtiger Ausbildung oder gutem Portfolio) sich von Hobbyknipsern "bedroht" fühlen lässt das allerdings tief blicken. Dann scheinen die ja nicht viel von ihren eigenen Fähigkeiten zu halten...
Das damit uns allen Sozialabgaben und Steuern entgehen verstehen einfach viele nicht...somit das schadet uns allen.

so und...Sorry, aber ich glaube Du vermischt hier etwas. Hochzeitsfotograf und Freiberuf passt wirklich meist nicht zusammen.
DAS ist richtig für ein Gewerbe und da du oben richtig formulierst, dass sich Freiberufler und Hochzeit ausschießen folgt was?Aber nochmal ganz langsam. Anmelden muss man erst, wenn man das ganze Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht und regelmäßig betreibt.
=> Hochzeit = Gewerbeanmeldung da der einzige andere legale Weg, die freib. Tätigkeit nicht möglich sein wird.
die lachen dich aus weil du niemals die Kosten für die Berufsgenossenschaft und Handelskammer reinbekommen wirst...Jedes Finanzamt wird Dich auslachen, wenn Du ein Gewerbe anmeldest, eine Hochzeit knipst und dann vermutlich noch Deine ganzen Kosten wie Ausrüstung usw. ansetzen willst.
Das mag auch richtig sein ist aber erstmal für das Finanzamt egal, denn sie unterstellen dir Gewinnabsicht.Mag sein, dass sie sich das ne weile ansehen. Irgendwann finden sie es aber lächerlich, weil einfach die Vorraussetzungen für ein Gewerbe einfach schlicht nicht erfüllt sind.
Wie gesagt ich kann auch nur jeden raten einfach beim Finanzamt anzufragen. Die sind freundlich erklären jeden Schritt und sagen auch sofort was als Freiberufler geht und wozu man ein Gewerbe benötigt.
Wie gesagt ich habe das damals gemacht und es wurde ganz klar formuliert: Hochzeit = Gewinnabsicht = Gewerbe = keine Option für mich = Finger weg lohnt nicht
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