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1. Hochzeit - Kumpel - Was verlangen?

Viellicht noch nicht mal die Aussage, nach 10 Stunden Arbeit noch die Energie zu haben, einen Mitsaufen zu wollen.
.

Lass das mal meine Sorge sein. :)
Ich bin jung, gesund und sportlich.
Ich hab schon Sachen gemacht, die viel viel länger waren und hatte trotzdem noch Energie.

Sondern die herzliche Art Naivität, die man (zumindest dem Schein nach?) vermittelt bekommt, noch nicht mal eine Ahnung davon zu haben, was man da überhaupt mit einer Kamera soll, auf einer Hochzeit.

Ich versteh jetzt ehrlich gesagt nicht, was du damit meinst ?
 
Das weiss ich auch ;)

Ich benutz das Teil ja nur für die "Übersichts" und Gruppenbilder...
Für alles andere das 85mm...

Aber willst du während der Trauung die Objektive wechseln???
Muss dazu sagen, bin keinerlei Profi. Hab auf Drängen meiner Freundin mal ne Taufe in der Kirche fotografiert und das hat mir schon gereicht...ne Hochzeit is da nen Zacken schärfer. Will damit nur sagen, es ist sehr engagiert, was du da vor hast. Und mit Kitobjektiv, was bei 3.5 anfängt, würde ich in der Kirche nie auf die Idee kommen, ohne Blitz mich dahinzustellen.
Ich sage bei sowas immer NEIN. Sollen sich lieber Profis drum kümmern. :lol:
Und selbst die versemmeln manchmal Dinge. War letztens auf ner evang. Trauung, profess. Fotografin engagiert und die verpasst den Moment, wo sich das Brautpaar küsst. Mir is die Kinnlade runtergefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh jetzt ehrlich gesagt nicht, was du damit meinst ?

Diverses. Beispiel eins:

Gast (mit dem Mitsaufen schon weiter, als du) schüttet dir seinen Drink über den Blitz, der sich daraufhin zischend verabschiedet. Mit viel Glück verklebt nur die halbe Kamera.

Klar, man müsste nun lösen, wer was weshalb bezahlt.

Aber vor allem erwarte ich von jemandem, der Geld dafür nimmt, dass er WEITERFOTOGRAFIERT.
 
Wag ich zu bezweifeln...f3.5 aber nur am unteren Ende. :lol:

Er kennt die Kirche, wir nicht. Kann langen (auch am langen Ende).

Er hat ja den Tip mit der Uhrzeit und vorher hingehen und ausprobieren schon bekommen. Und wenn knalle die Sonne scheint durch die grossen Fenster, trotzdem noch dran denken, das vier Tage später die grosse böse Wolke einem im falschen Moment das Licht ausknipsen kann.
 
Aber willst du während der Trauung die Objektive wechseln???

Ja klar. Wo ist das Problem? Das dauert ein paar Sekunden.

Und mit Kitobjektiv, was bei 3.5 anfängt, würde ich in der Kirche nie auf die Idee kommen, ohne Blitz mich dahinzustellen.

Also ich finde Blitz in solchen Situationen grauenhaft.
Killt die Lichtstimmung und nervt die Leute.

Und warum nicht ohne Blitz?
Solang ich nicht über ISO 3200 gehe find ichs ok.

Mir ist schon klar, dass ich kein Profi bin mit 5D Mark3, 70-200 und 16-35 und und und...
Aber das Brautpaar zahlt ja auch dementsprechend weniger.
 
Na dann hoffe ich mal, dass du den Ablauf der Hochzeit in der Kirche sekundengenau kennst. Denn der Pastor wartet nicht solange, bis du dein Objektiv gewechselt hast. Ich war im letzten halben Jahr auf einigen hochzeiten (als Gast)und glaub mir, einige Situationen kommen schneller, als du dein Objektiv gewechselt hast. :D

Hatte selbst die 550D und das Rauschen ab 1600 (sogar ab 800) is schrecklich. Ist natürlich jedem selbst überlassen, aber ich habe lieber indirekt geblitzt auf der Taufe, als nachher körnige Bildchen zu haben...und ich finde sie noch heute stimmungstechnisch sehr gut...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar. Wo ist das Problem? Das dauert ein paar Sekunden.

Und wo ist das Wechselobjektiv derweil verstaut?

In der Fotoumhängetasche mit dem tollen Klettverschluß...
In der Tasche der Fotoweste?
Oder; wozu hat die Jogginghose sonst so grosse Taschen??

Die Fragen haben alle ihren Sinn, auch die nach einem zweiten Body, dann sparst du die Zeit zum Objektiv wechseln (und du wirst zu 66% der Zeit das Gefühl haben jetzt gerade das falsche Objektiv auf der Kamera zu haben...)
und die Lärm-/Störgefahr sinkt eben auch erheblich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich garnicht nachvollziehen.
Ich finde das Rauschen bei 800-1600 absolut ok, 3200 noch benutzbar.

Ich rede wohlgemerkt von der normalen Ansicht, nicht von 100% Lupe.


Das Wechselobjektiv steckt in der Tasche vom Jacket.
Selbst das 85er mit GeLi passt da problemlos rein.

Das mit dem zweiten Body ist einleuchtend und sicherlich auch ganz nützlich.
Kommt aber nicht in Frage, da ich keinen habe und auch keinen kaufen werde.

Ich will mit dem Equipment was ich habe, das maximale rausholen. :)



EDIT:
Schon 7 Seiten :)
Danke für soviel "Nachschlagewerk", egal ob konstruktiv oder nicht.
Es sind noch knapp 6 Wochen bis zur Hochzeit.
Also in ca. 7-8 Wochen werde ich hier einige Ergebnisse posten. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich nicht ganz alles mitgelesen habe.
Ob ich Geld verlangen würde, würde ich erst nach der Hochzeit definieren, nachdem ich das Ergebnis gesehen habe. Eine erste Hochzeit kann für dich viel wertvoller sein als die 200 Euro die da im Raum stehen für 10 - 15 h Arbeit.

Und wie hier auch schon erwähnt wurde, sobald Geld geflossen ist steigt die Erwartungshaltung an deine Fotos, das muss dir bewusst sein. Und es muss dir auch bewusst sein, dass deine Fotos mit den Knipsbildern der Gäste verglichen werden die teilweise durch eine enge Beziehung mit dem Paar vielleicht ganz intime Stimmungen transportieren, die einem als "aussenstehender" Anfänger gar nicht so einfach gelingen. Und wieder, deine Fotos müssen besser sein, da sie dafür bezahlt haben.

Sei nicht verlegen darum zu bitten bei der Trauung etwas zu wiederholen falls es nicht klappt. Damit meine ich insbesondere den Ringtausch und den Kuss. Eventuell ernte ich hier vielleicht gleich Häme aber bei meiner ersten Hochzeit hatte ich den Pfarrer im Vornherein gebeten bei mir nachzufragen ob ich alles erwischt habe. Ich dachte eigentlich, dass er das eher inkognito tun sollte. Der wirklich coole Pfarrer hat aber regelrecht lauthals gefragt ob denn alles im Kasten sei. Die ganze Gemeinde hat gelacht, wenn er das macht kommt das viel lockerer rüber, als wenn du sagen musst, dass du was verpasst hast.

und zum Schluss, immer locker bleiben! :)

Grüsse, Timo
 
Zuletzt bearbeitet:
vd86 sehr gesunde Einstellung! =)

Ich wünsch dir viel Spass und ne tolle Hochzeit! wäre cool, wenn du hier dann bisschen was zeigen würdest=)
 
Kann ich garnicht nachvollziehen.
Ich finde das Rauschen bei 800-1600 absolut ok, 3200 noch benutzbar.

Ich rede wohlgemerkt von der normalen Ansicht, nicht von 100% Lupe.


Das Wechselobjektiv steckt in der Tasche vom Jacket.
Selbst das 85er mit GeLi passt da problemlos rein.

Das mit dem zweiten Body ist einleuchtend und sicherlich auch ganz nützlich.
Kommt aber nicht in Frage, da ich keinen habe und auch keinen kaufen werde.

Ja, lass Dich nicht verrückt machen. ISO 3200 ist besser als durch Blitz zerstörte Atmosphäre.

Einen zweiten Body würde ich mir aber dennoch irgendwo organisieren. Vielleicht hat jemand in Deinem Bekanntenkreis das selbe Modell. Du wirst ihn sowieso nicht brauchen, wenn Du einen in Reserve dabeihast. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kamera ausfällt ist nahe Null, aber eben nur nahe. Da stehst Du ziemlich blöd da, falls das passieren sollte.
 
@FAÏÇAL DIABLE: super geschrieben! Dem kann ich mich voll anschließen. Würd auch kein Geld nehmen und es als kostenlose Lehrstunde ansehen. :lol:
 
Das Wechselobjektiv steckt in der Tasche vom Jacket.
Das ist Ok, sieht halt ein bißchen blöd aus, aber du bist ja auf keinem Foto... :D

Das mit dem zweiten Body ist einleuchtend und sicherlich auch ganz nützlich.
Kommt aber nicht in Frage, da ich keinen habe und auch keinen kaufen werde.
Leihen ist das Zauberwort, du wirst doch jemand kennen, der eine Canon hat.
Wenn du Angst da was kaputt zu machen, ist die Leihkamera dann halt sicherheitshalber nur in der Fototasche dabei für den äußersten Notfall.
 
ISO 3200 ist besser als durch Blitz zerstörte Atmosphäre.

Die Zeiten wo Blitzen zugleich ISO 100 und Megablitz bedeutet hat sind vorbei, man kann auch wunderbar ISO 800 oder 1600 dezent aufhellblitzen, am besten noch mit einer Blitzminuskorrektur.

Die abgegebene Lichtmenge ist deutlich weniger und damit auch weniger störender für den Rest und der Blitz ist auch schneller wieder bereit und erst viel später "müde".

Die besten Blitzbilder sind die, wo man das Blitzlicht garnicht wirklich wahrnimmt im Foto.
Wobei es da extrem auf die Kirche ankommt, im dunklen "Eichenholzsarg" ist eh alles egal...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zeiten wo Blitzen zugleich ISO 100 und Megablitz bedeutet hat sind vorbei, man kann auch wunderbar ISO 800 oder 1600 dezent aufhellblitzen, am besten noch mit einer Blitzminuskorrektur.

Die abgegebene Lichtmenge ist deutlich weniger und damit auch weniger störender für den Rest und der Blitz ist auch schneller wieder bereit und erst viel später "müde".

Wie man es auch dreht, es gibt definitiv eine Klientel, die von der Blitzerei während einer sakralen Handlung genervt ist, egal ob das Metz-Batterien sind oder dezentes aufhellen. Auch noch so dezentes Blitzen lenkt die Aufmerksamkeit dorthin, wo sie nicht m.E. nicht hingehört. Ich empfinde es als unsensibel und - mit HCB gesprochen - ausgesprochen unhöflich. Vielleicht bin ich da aber auch etwas altmodisch und es geht eher darum, ohne Rücksicht auf Verluste likes auf fb zu generieren :ugly:

Darüber hinaus müffelt es hier im fred ganz allgemein etwas nach Dunning-Kruger ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Also so wie das Bettler und Hausierer machen? Ein toller Umgang mit Kumpels muss das sein.

:top:

Würde ich nie machen, kommt mir vor wie mit dem Hut rumgehen.
Und wer weiß, was aus der lockeren Bekanntschaft wird.

Immer wieder diese wöchenlich gleichen Fragen :D

Und immer wieder ist es eine höchst persönliche, schwierige und anspruchsvolle Anforderung, deshalb finde ich eine solche Frage durchaus berechtigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sei nicht verlegen darum zu bitten bei der Trauung etwas zu wiederholen falls es nicht klappt. Damit meine ich insbesondere den Ringtausch und den Kuss. Eventuell ernte ich hier vielleicht gleich Häme aber bei meiner ersten Hochzeit hatte ich den Pfarrer im Vornherein gebeten bei mir nachzufragen ob ich alles erwischt habe. Ich dachte eigentlich, dass er das eher inkognito tun sollte. Der wirklich coole Pfarrer hat aber regelrecht lauthals gefragt ob denn alles im Kasten sei. Die ganze Gemeinde hat gelacht, wenn er das macht kommt das viel lockerer rüber, als wenn du sagen musst, dass du was verpasst hast.

Na dann hoffen wir mal, dass dem Brautpaar die Fotos wichtiger sind, als eine nicht unterbrochene Zeremonie ;)
 
Nunja.. Ansonsten hab ich von der Feier, dem Brautstehlen, dem Geschenkeentgegennehmen (oder so), dem Brauttanz, dem Buffet, also dem ganzen Programm viele Fotos geschossen .. ich bin auf wirklich sehr sehr entspannte 500 fotos gekommen... und es war voll entspannt.. ich war aber auch Teil der Hochzeitsgesellschaft... also wie manche alles als so stressig beschrieben versteh ich nicht.. in der Kirche hat man schonmal alle Zeit der Welt!! (entweder es stehen oder sitzen alle.. katholisch sogar alle 5 minuten im wechsel^^)
MEGASCHWER ACHTUNG WIRKLICH MEGASCHWER ^^

Das einzige was ich im Nachhinein a bissal schade fand, oder eher Falsch gemacht habe, ist dass ich mich nicht genug nach vorne gedrängelt habe und auf viele Fotos verzichtet habe... Da wäre ich in Zukunft dreißter und würde auf Fotos bestehen, auch weil ikein Profi da war, dem ich das Foto versauen konnte, sondern eher einen Moment festhalten, der sonst "weg" ist

Aber diese Angstmacherei versteh ich nicht... und auch WAS DU HAST KEIN ZWEITBODY UND DU VERLANGST GELD ?! in was für einer Welt der Paranoia lebst du ?! MIT DEINER AUSRÜSTUNG VERLANGST DU GELD ?!
OMG BERUHIGE DICH !!! :ugly:

Warst du der/die einzige FotografIn? Wenn du so locker warst, wie ernst hast du dies genommen? Nur schnell ein paar "Geburtstagsbilder" fotografieren, ja, das macht keinen Stress oder hast du auch daran gedacht, dass es auch darauf ankommt, nicht nur Erinnerungsbilder zu schießen, sondern bleibende Werte eines besonderen Tages, Bilder, die nicht nur gemacht werden wie bei einer Faschingsparty, sondern FOTOGRAFIEN! Eben, wie du geschrieben hast:

Das einzige was ich im Nachhinein a bissal schade fand, oder eher Falsch gemacht habe, ist dass ich mich nicht genug nach vorne gedrängelt habe und auf viele Fotos verzichtet habe...

Das einzige?:confused::eek:

Stimmt.. dieser wirklich entscheidende Zeitpunkt während der Trauung. Dieser eine Moment der jedem Brautpaar so wichtig ist. Dieser eine Moment, der nach geschätzten 30-45 Minuten Geschwafel irgendwann mal daher kommt. Dieser eine Moment, den man unter genau den gleichen Lichtbedingungen schießen muss, wie die 30Minuten*60sec/"1/60s" möglichen Aufnahmen davor..
Stimmt. Dieser eine Moment :D

[ironie aus]

Sagt mir: Partyfotografien, mehr nicht. JA, DIESER EINE MOMENT. Du hast die Sache locker genommen: "Ich habe schon Kindergeburtstage, 80-Jahre-Feier im Wohnzimmer fotografiert. Alles stressfrei!"
Man, wenn man so seine "Arbeit" sieht, wundert einen (nicht nur bei Hochzeitsfotografie) nichts mehr.
Hier redete auch mal einer so ähnlich, wie locker er das machte und stellte stolz Beispielbilder ein. Die passten genau zu dieser Einstellung. Solche Bilder zu bekommen für diesen "bedeutungslosen" Tag war nicht nur noch eine Zumutung.

@Anit: Sag doch gleich, dass dir gerade langweilig ist und du einfach nur ein bißchen rumstänkern willst und Sachen behauptest und "widerlegst" die nie jemand überhaupt geäußert hat.

:top::top::top:
Wäre ich selber auf diesen Gedanken gekommen, hätte ich mir meinen Beitrag gespart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann hoffen wir mal, dass dem Brautpaar die Fotos wichtiger sind, als eine nicht unterbrochene Zeremonie ;)

Wenn man sich anschaut, was für ein Aufstand um die Bilder gemacht wird, mit Vor-,Während- und Nachhochzeitsbilder mag man schon den Anschein bekommen, die Show ist wichtiger als der Inhalt. Und das nur, um die Fotos ein paar Jahre später, tränenreich, wieder zu zereissen :evil:
 
Im Ernst, was die Leute hier - gelinde gesagt - beunruhigt, oder - härter gesagt - davon ausgehen lässt, dass du es vermasseln wirst, ist nicht die Ausrüstung. Nicht die Tatsache, das erste Mal eine Hochzeit zu fotografieren. Viellicht noch nicht mal die Aussage, nach 10 Stunden Arbeit noch die Energie zu haben, einen Mitsaufen zu wollen.

Sondern die herzliche Art Naivität, die man (zumindest dem Schein nach?) vermittelt bekommt, noch nicht mal eine Ahnung davon zu haben, was man da überhaupt mit einer Kamera soll, auf einer Hochzeit.

Unsinn! Das wusste ich damals auch, darum geht es überhaupt nicht. Es geht darum, gute Arbeit abzuliefern für ein nicht mehr wiedeholbares Ereignis und um die Bezahlung. Meine Partnerin hatte auch einen Fotografen bei ihrer Hochzeit aus dem Bekanntenkreis, der auch gerne fotografierte. Und - sie mussten alles nochmal nachstellen, was nachzustellen ging. Die Atmosphäre war natürlich nicht mehr gegeben und von Geladenen konnte nur noch ein Bruchteil Statisten spielen.
Selbst wenn die Bilder richtig belichtet sind, heißt das noch lange nicht, dass sie gut sind.

Also ich finde Blitz in solchen Situationen grauenhaft.
Killt die Lichtstimmung und nervt die Leute.

Und warum nicht ohne Blitz?
Solang ich nicht über ISO 3200 gehe find ichs ok.

Mir ist schon klar, dass ich kein Profi bin mit 5D Mark3, 70-200 und 16-35 und und und...
Aber das Brautpaar zahlt ja auch dementsprechend weniger.

Blitz wäre mir ein Gräuel gewesen. Hatte ihn aber dabei, für den "Notfall".

Sei nicht verlegen darum zu bitten bei der Trauung etwas zu wiederholen falls es nicht klappt. Damit meine ich insbesondere den Ringtausch und den Kuss. Eventuell ernte ich hier vielleicht gleich Häme aber bei meiner ersten Hochzeit hatte ich den Pfarrer im Vornherein gebeten bei mir nachzufragen ob ich alles erwischt habe. Ich dachte eigentlich, dass er das eher inkognito tun sollte. Der wirklich coole Pfarrer hat aber regelrecht lauthals gefragt ob denn alles im Kasten sei. Die ganze Gemeinde hat gelacht, wenn er das macht kommt das viel lockerer rüber, als wenn du sagen musst, dass du was verpasst hast.

und zum Schluss, immer locker bleiben! :)

Grüsse, Timo

Ich jetzt auch:
:lol::lol::lol::lol::lol:

Nachhaltigkeit!

Wenn man sich anschaut, was für ein Aufstand um die Bilder gemacht wird, mit Vor-,Während- und Nachhochzeitsbilder mag man schon den Anschein bekommen, die Show ist wichtiger als der Inhalt. Und das nur, um die Fotos ein paar Jahre später, tränenreich, wieder zu zereissen :evil:

Wenn man so denkt, kann man sich jede Hochzeit sparen.
Nach einem Jahr besuchten wir wieder das von mir fotografierte Paar und ich wollte mir noch mal die Bilder ansehen. Frage des Ehemannes an seine Frau:
"Wo haben wir das Album"? Als sie die Bilder bzw. das Album bekamen, hatten sie sich riesig darüber gefreut, war es doch ein Festhalten eines der bedeutendsten Tage im Leben.
Aber davon kann und darf ich als Fotograf nicht ausgehen. Alles endet irgendwie, jedoch ist der Augenblick wichtig, dem man hier gegenübersteht.
Oder soll man als Fotograf dem Brautpaar sagen: "Macht euch keine Sorgen wegen der Bilder, 2 von 3 Ehen werden geschieden und die Bilder landen dann sowieso im Feuer!"
 
Zuletzt bearbeitet:
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