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1. Hochzeit - Kumpel - Was verlangen?

vd86

Themenersteller
Hi leute,

ich bräuchte mal (wieder) eure hilfe oder ein paar Tipps.

Ich fotografiere in 5 Wochen meine 1. Hochzeit.
Das Paar ist aus meinem alten Freundeskreis, wir kennen uns also.
Wir sind jetzt aber auch nicht die engsten Freunde und haben normalerweise eher weniger Kontakt.

Es wird wohl so ablaufen (klärt sich noch), dass ich da so ca. 12h fotografiere.
Natürlich nicht ständig, sondern nur auf Bereitschaft. Ihr wisst wie ichs meine. ;)

Obwohl ich noch nie eine Hochzeit fotografiert habe, halte ich mich doch für ausreichend talentiert, dass da auch richtig gute Bilder rauskommen.

Folgendes (bescheidenes) Equipment steht mir zur Verfügung:

-550D
-18-55
-50mm 1.8
-85mm 1.8
-430EX mit 60cm Softbox, Stative und funkauslöser.

Das 50mm werde ich vermutlich nicht benutzen, da mir die optische Leistung einfach zu schlecht ist.
Ich werde also nur mit dem Kitobjektiv und dem 85mm fotografieren.

Wenn ich jetzt das ganze Aussortieren und seperate Bearbeiten, exportieren etc. mitrechne, komme ich bestimmt auf über 20 Stunden Arbeitszeit...

Ich will das nicht kostenlos machen, dafür ist mir meine Arbeit und Zeit zu wertvoll.
Wie gesagt, ich kenne das Brautpaar, aber wir sind jetzt auch keine engen Freunde.

Was meint ihr?
Ich dachte im ersten Moment so an 150-200€.
Findet ihr das zu viel oder zu wenig?
Das Brautpaar ist jung (beide ca. 25), die haben auch nicht soooooo viel Geld, die Hochzeit kostet ja auch einiges.

Ich bin gespannt was ihr dazu meint... würde mich über tipps freuen :)

lg
 
Hi,

egal in welchem Job, die Leute verkaufen sich vieeel zu billig!
Du sprichst von 20 Stunden Arbeit und willst dafür 200€ haben, das sind 10€/h!!!! Da verdient ja die Frau an der Aldikasse ähnlich viel.

Überleg doch mal, was für ein Wissen und Feeling ein Fotograph haben muss und wie lange es dauert, bis man sich dies erarbeitet hat (ich bin noch am Anfang dieser Strecke).

Wir haben für unseren Hochzeitsfotographen ca. 600€ gezahlt und er war auch 12 Stunden dabei. Klar gab es noch enige Dreingaben, aber das Geld war es wert.

Lass dich nicht unterbezahlen, bloß weil du die Leute kennst.

Gilt übrigens für jeden Job (gerade Tarifverträge sind die moderne Art der Sklaverei!).


So, jetzt habe ich genug Stunk abgelassen ;) Hoffe es inspiriert dennoch zu einer höheren Vergütung deiner Leistung.
 
Was ich bei diesen ganzen "wie viel kann ich unter Freunden nehmen"-Einträgen nicht verstehe:

Entweder:

hab ich meinen Stundensatz, den mir meine Arbeit wert ist!

oder:

hab ich eine Freundschaft, die mir einen Aufwand wert ist!

Welcher der beiden höher anzusiedeln ist? Es sind "deine Freunde" & "dein/e Aufwand/Arbeit"!


Wenn ich mir die Frage stellen müsste, ob ich in diesem Fall eine "Rechnung" stelle, würde ich mich eher fragen, was das für eine Freundschaft ist und ob ich dann zu dieser Hochzeitsgesellschaft dazugehöre.
 
Alle meine angaben sind gefühlt, geschätzt, und würde nur ich so vielleicht machen. Das mal vorweg. :)

Also wenn du dich mit deiner Ausrüstung fit genug fühlst, so einen wichtigen Tag zu dokumentieren, dann wünsch ich Dir viel Spass dabei. Das mein ich jetzt ehrlich.
Du wirst viel dazulernen, du wirst ganz schön stress haben (auch wenn du ihn dir selbst machst.. ;)), aber im nachhinein wirst du schlauer sein und doch viel Spass an deinem Auftrag haben.

Ich würde mal abklären, was das Brautpaar haben will.
Ein Album, mit ganz normalen, nicht großartig bearbeiteten Bildern in 10x13, bei dem du eine Stunde am Rechner sitzen wirst: Finde 200€ in Ordnung.
Soll ein Album extra gedruckt werden, und du machst das alles, und sitzt 10 Stunden am Rechner, dann wirds eng. Son Albumdruck kostet schonmal gerne einen Haufen, wenns bischen schöner sein soll, mit Ledereinband, oder irgendwas extavagantes...
Will das BP nur deine Speicherkarte, und das ohne Nachbearbeitung, würde ich auch nix nehmen.
Kriegt das BP von Dir Top-Material, das evtl. auch von einem hochbezahltem Profi stammen könnte, so kann man schonmal 2000€ dafür nehmen. Das kannst aber nur du einschätzen.

Ich persönlich habe nix verlangt, weil ich war als Gast eingeladen, und ich wurde gebeten, alles mitzudokumentieren. Ist trotzdem sehr gut geworden, finde ich (&das BP). War einer meiner besten Kumpels.
Aber mehr, als ich meine Arbeit vergütet haben wollte, war ich über die Erfahrungen froh und glücklich.
Nochm mal würd ich es nicht für lau machen, weil ich es jetzt besser einschätzen könnte, wie, was, warum, wie lange, wie hoch, wie oft, ...
Naja, bei einem Kumpel schon... ;)

Fazit: hört sich jetzt blöd an, aber is leider so:
Mach, wie du glaubst, je nach Aufwand.

Mfg, und viel Spass dabei,
Christoph.
 
Hast Du ein Deiner Ausbildung zum Betriebswirt nicht gelernt, wie man Stundensätze kalkuliert? Wenn Du das ganze für 10 Euro Stundenlohn machen willst, dann mach es halt dafür.

Machst Du auf der Arbeit Deine Preise auch davon abhängig, ob der Kunde des vermeintlich bezahlen kann? Oder geht das eher nach der Methode: Preis steht fest (da er mind. Deine Kosten decken muß) und wenn der Kunde das nicht zahlen kann/will, hat er halt Pech gehabt?

Natürlich nicht ständig, sondern nur auf Bereitschaft. Ihr wisst wie ichs meine.
Ehrlich gesagt: nein. Bei den Hochzeiten, bei denen ich für Freunde und Bekannte fotografiert habe, war ich schlicht bei der Feier dabei und habe nicht auf Abruf nebendran in der Abstellkammer gesessen. Was ich wann und wie fotografiert habe, hat das Brautpaar erst nachher interessiert.

Da verdient ja die Frau an der Aldikasse ähnlich viel.
Die hat auch Erfahrung in ihrem Job, als Azubi am ersten Tag an der Kasse bekommt sie wohl eher weniger (egal, ob der Chef ihr Onkel ist oder nicht) :-)
 
Hi,

danke schonmal für die ersten Beiträge. :)

Also um das nochmal genauer zu beschreiben:

Ich gehöre definitiv zur Hochzeitsgesellschaft.
Wir waren früher in einer Clique und ich kenne bestimmt 1/3 der anwesenden Leute, eben die, aus unserer Clique. Alle so in meinem Alter.

Wir sind befreundet und kennen uns schon einige Zeit, aber eben nicht eng befreundet, sondern mehr oberflächlich auf Grillpartys, Weinfeste, Clubs etc.
Wisst ihr was ich meine? Ich weiss nicht, wie ichs besser beschreiben soll.

Und deswegen bin ich ja auch so unsicher bezgl. des Preises.
Klar, 10€ die Stunde sind nicht viel. Aber es ist ok, oder ?

Bei den 200€ wäre auch kein Druck dabei, sondern nur alle gelungenen Bilder auf DVD.
Die besten 50 oder so würde ich auch nochmal seperat bearbeiten. (Damit meine ich nicht stundenlange Photoshop Retusche, sondern mehr Farbfilter, s/w, etc.)

Ich will das Brautpaar halt auch nicht vor den Kopf stoßen.
Ich weiss, dass sie schon viel Kosten für die Hochzeit haben.
Da könnten sie unter Umständen komisch reagieren, wenn ich sage, kostet 350€ oder sowas (Auch wenn das meine Arbeit bestimmt wert wäre).
In den nächsten 1-2 Wochen treffe ich mich mit dem Brautpaar, dann besprechen wir, wie was und wo sie sich so vorstellen.
Und danach wollen sie sicher einen Preis von mir wissen. :/
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du für dunkelblau arbeit 10€/stunde kassierst ist das doch mehr als in ordnung. allerdings würde ich für "freunde" garnichts verlangen. dann kann auch keiner ansprüche stellen und du kannst dir die birne zuhauen :D. ausserdem verstehe ich nicht ganz dass du das 50 1.8 nicht benutzen willst bzw das 18-55 bevorzugst? da passt was nicht! und das kann kein geld wert sein.
nur meine meinung. nicht falsch verstehen.
 
Ich bin gespannt was ihr dazu meint...

Halte den Ball flach. Wenn's Deine erste Hochzeit ist und ihr Freunde/Bekannte seid, mach's kostenlos. Du sammelst wertvolle Erfahrungen.

Kannst ja dem Paar vorher sagen, dass Du Dich - wenn sie mit den Bildern schön zufrieden sind - über ein wertiges Geschenk freust.

C.
 
CUA schrieb:
+1


Ich hätte auch eher das 50er mitgenommen, und das 85er daheim gelassen. Das ist viel zu lang.
Ich habe 95% aller Bilder mit meinem 50/1.4 und einem 10-20mm gemacht. Ein 85er hab ich nicht vermisst. Vielleicht ein 24/1.4, aber das ist eine andere Geschichte. ;)
Ich habs deswegen für umsonst gemacht, da ich es als Sprungbrett für weitere Aufträge gesehen habe. Jetzt denke ich auch anders darüber, aber die Erfahrung musste ich mal machen.
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
ausserdem verstehe ich nicht ganz dass du das 50 1.8 nicht benutzen willst
Das kann ich sehr gut verstehen, an meiner 10D und 20D war es bei Offenblende vom AF her auch nicht zu gebrauchen, an der 1D MKIIN sah es dann anders aus. Einen Ausrüstungsgegenstand, dem ich nicht zu 100% vertraue, würde ich bei sowas auch nicht einsetzen.

Ich frage mich eher, was er bei einer Hochzeit mit seiner Softbox anstellen will. Aber vieleicht gibt es dort ja die Räumlichkeiten und die Zeit, für die Hochzeitsbilder ein halbes Studio einzurichten.

und das 85er daheim gelassen. Das ist viel zu lang.
Weißt Du mehr wie der TO? Wie groß ist die Kirche/der Raum im Standesamt? Vieleicht will er auch nachher noch ein paar Portraits der Gäste aufnehmen (ich hatte bei sowas zu analogen Zeiten immer mein 75-200/4.5 an der Kamera anstatt ihnen mit dem 50er auf die Pelle rücken zu müssen).

P.S. was passiert eigentlich, wenn Deine Kamera (oder schon nur der Blitz) bei der Hochzeit kaputt geht?
 
Ich würde einfach mal fragen was sie dir dafür geben würden und gut ist
Wenn die nicht zu dreist sind, kommt auf jeden Fall eine Summe über 200€ dabei raus

Unterschätz die Hochzeitsfotografie bitte nicht
Mit deinem Equipment hätte ich auf jeden Fall Lampenfieber :evil:
 
Du willst also eine Hochzeit fotografieren ohne Backup :confused:

Ich denke, daß die Frage nach der Höhe des Honorars hier das kleinste Problem ist.

Ich sehe schon den nächsten Thread vor mir: "Im entscheidenden Moment hat meine Kamera/das Objektiv/der Blitz versagt.
Um welchen Bedarf kann das Brautpaar das Honorar kürzen?"

Gruß
Harald
 
wobei ich immer noch der meinung bin dass du als geladener gast mit der verpflegung bei deinem equipment keinen anspruch auf entschädigungsgeld hast.
 
...
Weißt Du mehr wie der TO? ...

:D nein, naja, eigentlich, in dem speziellen Fall, ich weiß nicht. :rolleyes:
Und ganz genau deswegen habe ich bei meiner ersten Antwort ganz oben geschrieben : ...
Wie ungeschickt von mir, dass ich nicht vor jedem (!) Post einen Haftungsausschluss schreibe. Werde ich mir angewöhnen müssen.
Das Forum wird schon immer seltsamer.

Also nochmal für alle: der TO soll mitnehmen, was er glaubt, soll verwenden, was grad passt, und sich von den Tips, die er hier von Halbamateuren, wie mir kommen nicht den Brei verderben lassen.

Vielleicht macht er mit einer 85er FB auf dem einzigen Body, den er hat die besten und spontansten Bilder des Tages. Es gilt ihm zu wünschen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn einmal in so einem Thread auch der TO danach seine Erfahrungen kundtut.
Im konkreten Fall wáre es für künftige TOs, die die erste HZ eines Kumpels foten und nicht wissen, wie sies verrechnen sollen, auch interessant, welche Eindrücke und Erfahrungen dabei herausgekommen sind :)

MfG, Christoph.
 
Geladener Gast UND verantwortlicher Fotograf schliesst sich ohnehin gegenseitig aus. Ich hoffe wenigstens das ist dem TO bewusst :rolleyes:

Gruß
Harald
 
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