Oanda
Themenersteller
Heute war es endlich soweit - meine 350D hab ich seit ein paar Wochen aber der Himmel war immer bedeckt - voller guter Hoffnung bin ich heute auf mein Grundstück aufs Land gefahren 50km nördlich von Berlin sieht man auch endlich mal die Milchstraße.
Vor etlichen Jahren wollte ich mal Analog-Astrofotos machen, wozu ich aber nie gekommen bin, und hatte mir dazu eine Phurus-Nachführung gekauft - das ist ein Uhrwerk in einem Gehäuse auf das man eine Kamera montieren kann. Eine ziemlich wackelige Angelegenheit mit der 350D+Batteriegriff aber immer noch besser als keine Nachführung, da es auch noch windstill war gab es keine Probleme.
Die ersten paar Testbilder waren recht vielversprechend, es kam die 350D mit dem EF50 1.8 zum Einsatz, die Testbilder mit dem EF70-210 USM waren dermaßen unscharf, daß ich es gleich seien lassen habe, den Skylight-Filter hab ich so fest angezogen, daß ich ihn nicht abbekommen habe evtl. lag es an dem.
Schon auf dem zweiten Testbild habe ich mich über einen schummrigen Fleck gewundert - und dann viel es mir ein - da war doch etwas - nein, so einen Zufall gibt es doch nicht - aber tatsächlich : schon auf dem zweiten Bild hatte ich den Komet 17P/Holmes eingefangen, vor einigen Wochen habe ich etwas über ihn gelesen aber total vergessen und natürlich hatte ich keine Ahnung, daß man den immer noch sehen kann geschweige denn wo er z.Zt. steht.
So entstand mein erstes Astrofoto durch Zufall mit einem Kometen.
Kurz zur Technik :
18 Einzelbilder
je 25 Sekunden Belichtung
EF50 1.8 - volle Blendenöffnung
Die Einzelbilder wurden mit der Software Fitswork automatisch gedreht und addiert, anschließend noch etwas mit Photoshop bearbeitet.
Das 1. Bild ist ein verkleinerter Ausschnitt, das 2. ein 100% Crop, das 3. Bild ein 100% Crop eines der 18 Rohbilder.
Ich denke für mein allererstes Astrofoto kann sich das sehen lassen oder?
Gruß Oanda
Vor etlichen Jahren wollte ich mal Analog-Astrofotos machen, wozu ich aber nie gekommen bin, und hatte mir dazu eine Phurus-Nachführung gekauft - das ist ein Uhrwerk in einem Gehäuse auf das man eine Kamera montieren kann. Eine ziemlich wackelige Angelegenheit mit der 350D+Batteriegriff aber immer noch besser als keine Nachführung, da es auch noch windstill war gab es keine Probleme.
Die ersten paar Testbilder waren recht vielversprechend, es kam die 350D mit dem EF50 1.8 zum Einsatz, die Testbilder mit dem EF70-210 USM waren dermaßen unscharf, daß ich es gleich seien lassen habe, den Skylight-Filter hab ich so fest angezogen, daß ich ihn nicht abbekommen habe evtl. lag es an dem.
Schon auf dem zweiten Testbild habe ich mich über einen schummrigen Fleck gewundert - und dann viel es mir ein - da war doch etwas - nein, so einen Zufall gibt es doch nicht - aber tatsächlich : schon auf dem zweiten Bild hatte ich den Komet 17P/Holmes eingefangen, vor einigen Wochen habe ich etwas über ihn gelesen aber total vergessen und natürlich hatte ich keine Ahnung, daß man den immer noch sehen kann geschweige denn wo er z.Zt. steht.
So entstand mein erstes Astrofoto durch Zufall mit einem Kometen.
Kurz zur Technik :
18 Einzelbilder
je 25 Sekunden Belichtung
EF50 1.8 - volle Blendenöffnung
Die Einzelbilder wurden mit der Software Fitswork automatisch gedreht und addiert, anschließend noch etwas mit Photoshop bearbeitet.
Das 1. Bild ist ein verkleinerter Ausschnitt, das 2. ein 100% Crop, das 3. Bild ein 100% Crop eines der 18 Rohbilder.
Ich denke für mein allererstes Astrofoto kann sich das sehen lassen oder?
Gruß Oanda
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