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1:1.2/f!!!!!

peligro

Themenersteller
kennt jemand einen vernünftigen preis für das 1:1.2 von porst.
würde mir es gerne holen, doch was ist das ding wert???????
anbei ein link zum objektiv!!

danke

lichtriese
 
Wert? Qualität? Keine Ahnung.
Scheint mir über einen Adapterring angeschlossen zu sein, d.h. wahrscheinlich nur Arbeitsblendenmessung möglich (ab Blende 8 wirds finster im Sucher). Und sowieso MFO ("manual focussing only" :D ).
Zum Experimentieren taugt's aber allemal.
Gruss
Tinu
 
leider nein, aber ersteiger es doch bitte und poste ein paar Beispielbilder - wenn meine Frau mir wieder erlaubt mir neues Spielzeug zu kaufen wäre das vielleicht eine Idee ;)
 
peligro schrieb:
kennt jemand einen vernünftigen preis für das 1:1.2 von porst. würde mir es gerne holen, doch was ist das ding wert??????? anbei ein link zum objektiv!!
[/URL]
Um die Dinger wird ein Riesen-Hype gemacht, aber mehr als 100? sind sie nicht wert - incl. Adapter. Viele haben Vergütungsfehler oder große Macken auf der riesigen Frontlinse.
Wenn Du ein lichtstarkes, sehr gutes manuelles 50er willst, dann kauf' Dir ein gebrauchtes ZEISS Planar 50/1,4 mit
C/Y-Bajonett, und für ca. 75? dazu den passenden EOS-Adapter von "fotodiox.com". Das ist dann eine Anschaffung für's Leben, die Du garantiert nicht bereuen wirst.
 
"Viele haben Vergütungsfehler oder große Macken auf der riesigen Frontlinse."

Hmm ... das sind aber keine billigen Schundgläser, sondern von Tomioka
in Japan gefertigt - daher kann ich das mit den "Macken" bei fabrikneuen
Exemplaren nicht ganz glauben.

EDIT: Achso, es ist das Porst - nicht das Revue ... müßte aber auch von
Tomioka sein :-)
 
Cobalt60 schrieb:
"Viele haben Vergütungsfehler oder große Macken auf der riesigen Frontlinse."
Hmm ... das sind aber keine billigen Schundgläser, sondern von Tomioka in Japan gefertigt - daher kann ich das mit den "Macken" bei fabrikneuen Exemplaren nicht ganz glauben.
Und ich kann nicht an das "fabrikneu" glauben ..... :D Die meisten von den Dingern sind uralt und haben daher aufgrund dessen eine gewisse "Leidensgeschichte" durch Falschlagerung und Mißhandlung. Und von den "Porst-Fotografen" in den 70ern und 80ern sind sie meist nicht pfleglich behandelt worden - zudem die riesige, prestigeträchtige Frontlinse das "Vermacken" geradezu herausfordert.
Es gibt eine Reihe von "Spezialisten", die das Zeug zusammenkaufen und "aufmöbeln" - d.h. die Macken einfach weitestgehend - und die Vergütung vollständig - wegpolieren. Kaufen würde ich sowas jedenfalls nur mit ausdrücklichem Rückgaberecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dir auch abraten. An meiner 20D habe ich meine AI Nikkore 1,4/35 und 1,4/85 mittels Nikon - EF Adapter genutzt.
Optisch sind beide erste Sahne. Aber das Arbeiten mit Rastblende ist eine Zumutung.
Jetzt gehen beide zu ebay. Wesentlich für den Test mit EF-Adapter war herauszufinden ob ich die Brennweiten mit Crop 1,6 wirklich brauche. Ich muß sagen NEIN. Das 1,4/50 mit Crop ist als Ersatz für das 85er ideal und KBeq. 50mm brauche ich nicht.

Gruss nimix
 
"Aber das Arbeiten mit Rastblende ist eine Zumutung." :o

Naja, ich würde das nicht als "Zumutung" sondern als
"Photographieren" bezeichnen - ich seid einfach alles
nur verwöhnte Weicheier :p :D :cool:
 
Wie schon erwähnt, die kommen von Tomioka.
Wer es nicht weiß, die haben dort nebenan auf dem Nachbarband die Planare usw. für Zeiss gebaut. :)
Ich nutze dieses Teil und bin begeistert.
Bei Offenblende 1,2 ist es weicher, meist nicht schlimm bei den Motiven,
die damit abgelichtet werden.

Der Preis mit Adapter von Pentax auf EOS ist nicht ganz billig, deswegen
der Preis von ca 150 Euro. Finde ihn aber angemessen.

Bei 55 mm Filtergewinde passt noch prima ein 1,5er TK von Sony vorne drauf.
Damit wird es zum 1,2/88er, nicht schlecht oder?

Schade ist natürlich, dass Canon die Blende nicht steuern kann.

Das schärfste 1,2er soll das alte Tomioka mit M42 sein.
Wird aber nicht billig gehandelt, so zwischen 250 und 450 Euro.

Gruß
carum
 
carum schrieb:
Bei 55 mm Filtergewinde passt noch prima ein 1,5er TK von Sony vorne drauf.
Damit wird es zum 1,2/88er, nicht schlecht oder?
Sony stellt TKs her die keine Lichtstärke rauben? Boah ey - ich hätte erwartet es wird ein 1,8/83
 
Du meinst Konverter die zwischen Cam und Objektiv montiert werden.

Der, den ich meine ist für Kompakte und Video zum vorsetzen,
trotzdem nicht schlecht und auch nicht billig.
Praktisch geht natürlich bei jeder Linse etwas verloren,
aber die theoretische Öffnung bleibt gleich.


Werden gebraucht mit 30 bis 50 Euro gehandelt.
(Filtergewinde hinten bis 58 mm, vorne 77 mm)

Hier das Objektiv und der Konverter:

Gruß
carum
 
Zuletzt bearbeitet:
carum schrieb:
Wie schon erwähnt, die kommen von Tomioka.

Wer war denn Tamioka überhaupt?

carum schrieb:
Wer es nicht weiß, die haben dort nebenan auf dem Nachbarband die Planare usw. für Zeiss gebaut. :)

Von wann stammen denn eigentlich diese Porsts? Kann es zu dieser Zeit überhaupt Zeiss-Objektive für Kleinbild geben? Immerhin gab es zwischen der Contarex und der Contax von Yashica eine Pause von etlichen Jahren. Meines Wissens wurden die ersten Objektive für die Contax noch bei Zeiss Oberkochen gebaut, dann wurde die Herstellung weitestgehend verlegt. Aber nicht zu irgendwelchen Lohnherstellern, sondern zu Yashica (heute Kyocera)!

So, und jetzt bring bitte einen Beleg dafür, dass Zeiss-Objektive bei Tomioka gebaut worden sind.

carum schrieb:
Bei Offenblende 1,2 ist es weicher, meist nicht schlimm bei den Motiven, die damit abgelichtet werden.

Das haben Objektive dieser Lichtstärke so an sich.

carum schrieb:
Das schärfste 1,2er soll das alte Tomioka mit M42 sein.
Wird aber nicht billig gehandelt, so zwischen 250 und 450 Euro.

Gibt es da objektive Vergleiche? Vielleicht auch mit aktuellen Objektiven? Ich galaube kaum, dass diese Tomiokas besser sind als die entsprechenden Markenobjektive. Das ist wohl doch alles nur eine Legende.
 
Du meinst Konverter die zwischen Cam und Objektiv montiert werden. Der, den ich meine ist für Kompakte und Video zum vorsetzen, trotzdem nicht schlecht und auch nicht billig. Praktisch geht natürlich bei jeder Linse etwas verloren, aber die theoretische Öffnung bleibt gleich.


Das ist leider ein Irrtum.

Ein Konverter ist ein Konverter, egal wo er montiert wird.

Wenn er aus einem 50mm Objektiv ein 75mm Objektiv macht, dann verändert er auch automatisch die Lichtstärke. Es ist dabei völlig unerheblich, WO der Konverter montiert ist.

Zur Erklärung: Blende 1.2 bedeutet ja nichts anderes als das Öffnungsverhältnis, sprich der effektive Durchmesser des Objektives: 50 geteilt durch 1.2 = 41,7 mm.

Diese 41,7 mm werden ja durch die Blende und die optische Konstruktion des Grundobjektivs fix vorgegeben.

Wenn der Konverter jetzt eine effektive Brennweite von 75 mm "zaubert" - gilt für die Öffnung des Objektivs immer noch dieser gleichen Durchmesser von 41,7 mm - bei 75 mm Brennweite ergibt das also Blende 1.8.

viele Grüße
Thomas
 
@Der Junge mit der Nikon

Es gibt wirklich eine interessante Seite über verschiedene Analog-Objektive und auch das genannte Tomioka-Objektiv incl. eingescannter Testbilder mit 100% crops.

http://www.analog-photography.com/d_tomioka/d_index.htm

Mein Eindruck ist, daß hochwertige aktuelle Festbrennweiten da locker mithalten oder evtl. auch übertrumpfen können, aber eben keines davon diese 1.2 Lichtstärke hat.

Jedoch werden auf der Seite auch interessante Behauptungen aufgestellt bezüglich der maximalen Auflösung der Objektive und daß diese eben seit Einführung der Autofocus-Kameras gesunken wäre (!) - ich kann das nicht beurteilen und auch nicht nachprüfen.

Jedenfalls wenn man den Bildern auf der Website Glauben schenken kann, reicht die gebotene Qualität des Tomioka für viele available light-Themen sicher locker aus.

Aber gab es nicht mal von Canon ein EOS 1.0/50 ?!

viele Grüße
Thomas
 
Tomioka war nicht "irgendein" Lohnhersteller.
Tomioka war der Linsen oder Objektivhersteller für Yashica.

Dass (Tomioka) = Yashica = Kyocera eine Extralinie für Zeiss
hatte, habe ich mir von einem älteren Kyocera Mitarbeiter sagen lassen. :)
Ich hab imoh keinen Grund, das anzuzweifeln.

Du hast insofern Recht, dass die Contarex (Icarex, Contaflex) rein deutsche Produkte
waren und die wurden so ca '72 beendet.
Kyocera kam dann mit Contax im Jahre '74/75 (RTS) auf den Markt.
 
Bei mir findet sich das Teil (allerdings Revuenon 1,2/55) im Fundus. Bei Offenblende ist es mehr als weich und manuell relativ unsicher zu fokusieren. Ab Blende 2,8 würde ich es als sehr scharfzeichnend beschreiben.

Aus Bequemlichkeit, weil der AF halt fehlt, wollte ich es schon mal verkaufen, lasse es aber jetzt stehen, um ab und an mal bissel damit zu experimentieren. Die Weichzeichnerei hat was, vor allem im Gegenlicht und mit OB. Allerdings ist die Ausbeute oft sehr mager.

Die Ausführung ist gediegen, Metallbajonett und schwer. Meines macht den Eindruck einer Neuware. Ob es so ist, wissen nur die Vorbesitzer.
Mit 1,5 fach TK wird es vom 1,8/85 sicher übertroffen, schon wegen des AF, der bei dem zuverlässig sitzt.

Fazit: Schönes Spielzeug mit seltenen Eigenschaften, aber direkt brauchen wird man es nicht.
 
thebrick schrieb:
Das ist leider ein Irrtum.

Ein Konverter ist ein Konverter, egal wo er montiert wird.

Wenn er aus einem 50mm Objektiv ein 75mm Objektiv macht, dann verändert er auch automatisch die Lichtstärke. Es ist dabei völlig unerheblich, WO der Konverter montiert ist.

Zur Erklärung: Blende 1.2 bedeutet ja nichts anderes als das Öffnungsverhältnis, sprich der effektive Durchmesser des Objektives: 50 geteilt durch 1.2 = 41,7 mm.

Diese 41,7 mm werden ja durch die Blende und die optische Konstruktion des Grundobjektivs fix vorgegeben.

Wenn der Konverter jetzt eine effektive Brennweite von 75 mm "zaubert" - gilt für die Öffnung des Objektivs immer noch dieser gleichen Durchmesser von 41,7 mm - bei 75 mm Brennweite ergibt das also Blende 1.8.

viele Grüße
Thomas

Das gilt nicht für die Vorschraubkonverter.

Probiers einfach aus.

Wahrscheinlich erzeugt der Vorschraubkonverter ein größeres _Abbild_ der Blende im optischen System, welches dann als effektive Blende arbeitet, (auch wenn sie physikalsich natürlich gleich groß bleibt).

Ich mag mich bei der Erklärung irren, die Wirkung stimmt jedenfalls.

mfg
 
Cobalt60 schrieb:
"Aber das Arbeiten mit Rastblende ist eine Zumutung." :o

Naja, ich würde das nicht als "Zumutung" sondern als
"Photographieren" bezeichnen - ich seid einfach alles
nur verwöhnte Weicheier :p :D :cool:

:) Jawohlja :) !

sieht aber schon irgendwie seltsam aus die frontlinse... als ob sie nen knacks hätte
 
Cephalotus schrieb:
Das gilt nicht für die Vorschraubkonverter.

Probiers einfach aus.

Wahrscheinlich erzeugt der Vorschraubkonverter ein größeres _Abbild_ der Blende im optischen System, welches dann als effektive Blende arbeitet, (auch wenn sie physikalsich natürlich gleich groß bleibt).

Ich mag mich bei der Erklärung irren, die Wirkung stimmt jedenfalls.

mfg


Och... so kann man sich irren. Da waren meine Optik-Semester wohl doch für die Katz', hab ich ja schon immer befürchtet :D

Im Ernst: Ihr habt recht und ich hab mich geirrt, bei Vorsatzkonvertern tritt KEIN Lichtstärkeverlust auf, solange der Konverter nur groß genug dimensioniert ist. Steht alles hier nachzulesen:

http://fastbot.de/red.php?red=http://www.hapa-team.de/download/raynox1.pdf

Demnach würden ja diese Raynox-Telekonverter, die man an die kleinen Superzoomkameras schraubt, die von Haus aus ja schon manchmal auf KB-umgerechnet 420 mm Brennweite auf 2.8 Lichtstärke besitzen, auf KB umgerechnet dann glatt 840 mm Brennweite bei Blende 2.8 ergeben ??!

Es lebe der 1/2.5" Chip :D

Aber wie ist denn das bei dem 1.2/55 und einem solchen Vorsatzkonverter? Das kann doch keine gute Bildqualität mehr geben??? Hat jemand davon zufällig Beispielbilder in Originalgröße zur Hand? Würde mich ja echt interessieren.

Viele Grüße
Thomas
 
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