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Wie errechnet man "Cropbrennweitenunterschied"

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Bluecat

Themenersteller
APS-C hat ja bekanntermassen eine Brennweitenverlängerung von 1,6.
Wie ist aber die Brennweitenverlängerung eines 18 MP-Crop-Sensors gegenüber einem 10 MP-Crop-Sensor? Etwa 1,8?
 
APS-C hat ja bekanntermassen eine Brennweitenverlängerung von 1,6.
Wie ist aber die Brennweitenverlängerung eines 18 MP-Crop-Sensors gegenüber einem 10 MP-Crop-Sensor? Etwa 1,8?
Da verstehst Du was falsch ;)

Die Brennweitenverlängerung bezieht sich auf die Brennweite eines Objektivs in Verbindung mit der Größe des Sensors - ausgehend von einem Kleinbildsensor. Die MP haben damit null zu tun.
 
APS-C hat ja bekanntermassen eine Brennweitenverlängerung von 1,6.
Wie ist aber die Brennweitenverlängerung eines 18 MP-Crop-Sensors gegenüber einem 10 MP-Crop-Sensor? Etwa 1,8?

Da gibt es keine Brennweitenverlängerung - weder bei dem kleineren Sensor noch bei einer Auflösungsänderung!
 
Hm, nein, ihr versteht mich falsch. Wenn ich 10 MP auf 100 % anschaue und das gleiche mit 18 MP, dann habe ich doch einen "Brennweitenvorteil". Will sagen, das Bild wirkt als ob ich eine längere Brennweite hättte.
 
1. Brennweite bleibt Brennweite
2. APS-C ist 1.6 Crop, das bezieht sich jeweils auf die Breite und die Höhe
3. Wenn du aus einem Bild mit 18MP 10MP mit dem gleichen Seitenverhältnis ausschneidest, hast du jede Kante auf 1/Wurzel(1.8) zugeschnitten
 
3. Wenn du aus einem Bild mit 18MP 10MP mit dem gleichen Seitenverhältnis ausschneidest, hast du jede Kante auf 1/Wurzel(1.8) zugeschnitten

Auf deutsch? Ist das Bild bei 100%-Ansicht jetzt 1,8 mal vergrössert bei 18 MP im Vergleich zu 10 MP?

PS: Ich meine jetzt nicht die Dateigrösse, sondern um wieviel näher das Bild wirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, in der 100%-Ansicht siehst du bei 18 MP einen kleineren Ausschnitt vom Gesamtbild als bei nur 10 MP. Meinetwegen magst du es eben einen "Brennweitenvorteil" nennen, obwohl der Ausdruck in diesem Zusammenhang eigentlich nicht passt.

Und wenn du es berechnen möchtest der Umrechnungsfaktor beträgt:

Quadratwurzel aus (MP-Anzahl 1 dividiert durch MP-Anzahl 2)
 
Kleinbild auf APS-C: Faktor 1,6 pro Kante bzw. 1,6*1,6=2,56 bezogen auf die Fäche

18MP auf 10MP Beschneiden: Faktor 1,34 pro Kante bzw. 1,8 bezogen auf die Fläche
 
Ja, in der 100%-Ansicht siehst du bei 18 MP einen kleineren Ausschnitt vom Gesamtbild als bei nur 10 MP. Meinetwegen magst du es eben einen "Brennweitenvorteil" nennen, obwohl der Ausdruck in diesem Zusammenhang eigentlich nicht passt.

Und wenn du es berechnen möchtest der Umrechnungsfaktor beträgt:

Quadratwurzel aus (MP-Anzahl 1 dividiert durch MP-Anzahl 2)

Quadratwurzel von 10 ist 3,16
Quadratwurzel von 18 ist 4,24
Quotient beider Ergebnisse ist 1,34

Ist also der "Verlängerungsfaktor" von 18 versus 10 MP gleich 1,34?

PS: Hoacker war schneller! :)
PPS: Danke an alle. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich habe ich geschrieben Wurzel aus (18:10) - bei deiner Rechnung kommt aber das selbe raus.
Ja, der Faktor ist 1,34.

Gilt aber nur für die (eigentlich unmassgebliche und willkürliche) 100%-Ansicht; und niemand hindert einen daran auch in das 10 MP-Bild soweit hineinzuzoomen dass der selbe Bildausschnitt entsteht.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gilt aber nur für die (eigentlich unmassgebliche und willkürliche) 100%-Ansicht; und niemand hindert einen daran auch in das 10 MP-Bild soweit hineinzuzoomen dass der selbe Bildausschnitt entsteht.;)

Das finde ich nicht.
Die Ausgangsfrage ist ja durchaus berechtigt.
Dieser sogenannte Crop-Vorteil kommt ja vor allem durch die (noch) unterschiedliche Pixeldichte der Sensoren.
Betrachtet man jedoch Kameras gleicher Pixeldichte, so ist der Crop ja das, was er eigentlich auch heißt: ein Beschnitt.
Von daher kann man also einen höherauflösenden Sensor entsprechend weiter beschneiden, wenn man anschließend eine gleiche Pixelanzahl haben möchte.
Im Prinzip ist ja diese 100% Ansicht das gleiche: da ist die resultierende/betrachtete Pixelanzahl ja durch den Monitor vorgegeben und unabhängig vom Sensor konstant.
 
Das finde ich nicht.
Was genau findest du nicht?
Deinen weiteren Ausführungen kann ich zustimmen.
(Bis darauf dass Cropsensoren nur "noch" eine höhere Pixeldichte haben: Wenn KB auf 30 Megapixel geht, wird APS-C mit 20 MP nachziehen; sollte KB 40 MP aufrufen - ob sinnvoll oder nicht, wird es APS-C mit 25 MP geben. Kleinere Sensoren werden bezüglich dieses Parameters auf absehbare Zeit immer im Vorteil sein. Keinen Unterschied mehr in der Pixeldichte gäbe es nur wenn KB irgendwann auf 45 (!) MP hochgeschraubt und gleichzeitig APS-C auf dem heutigen Stand eingefroren würde; und sowohl FT als auch µFT müssten komplett vom Markt verschwinden. :D)
 
Das Wort Vorteil habe ich hauptsächlich verwendet da es wilsberg in seinem Posting auch als sogenannter "Crop-Vorteil" bezeichnet hat.

Und ein Vorteil ist es durchaus in dem Sinne als man bei Kameras mit kleinerem Sensor weniger mm Telebrennweite braucht um den gleichen Bildausschnitt zu erhalten - ohne nachträglich croppen zu müssen mit damit verbundenem Auflösungsverlust. Bei Makroaufnahmen besteht ebenfalls ein Vorteil da man bei Objektiven mit an sich gleichem Abbildungsmassstab das Objekt formatfüllender auf den Sensor bekommt.
Aber diese Diskussion darüber und die damit auch verbundenen Nachteile gab's hier schon sehr oft...;)
 
Hallo Lynx, warum vermischst du jetzt die Sensorgrösse mit der Auflösung?
Es wurde doch bereits festgestellt, dass der Cropfaktor bezüglich der Sensorgrösse 1,6 beträgt bei FF vs APS-C und der Cropfaktor bezüglich der Auflösung 1,34 bei 10 MP vs 18 MP.
 
Nein, ich vermische Sensorgröße mit Auflösung nicht - mein Posting bezog sich auf den Einwand von moritz.schmid was ich daran (= höhere Pixeldichte) als Vorteil sehe.
Allerdings besteht zwischen Sensorgröße und Pixeldichte durchaus ein Zusammenhang.

Dann versuche ich es so zu erklären:
Eine höhere Pixeldichte ermöglicht erst mal auf einer bestimmten Sensorgröße eine höhere Anzahl an Pixeln unterzubringen. Dies ermöglicht in weiterer Folge eine höhere Auflösung und Bildschärfe des Ergebnis Foto (ist aber natürlich nicht das einzige Kriterium - die Abbildungsqualität des Objektivs spielt zB eine zumindest genauso große Rolle).
Ein Sensor mit niedriger Pixeldichte müsste, um die selbe Megapixelanzahl (und damit, vereinfacht: Auflösung und Bildschärfe; es ist mir durchaus bewusst dass dabei kein sturer 1:1-Zusammenhang besteht) zu ermöglichen eine größere Fläche aufweisen. Das bedeutet in weiterer Folge, dass mit diesem größeren Sensor um ein Objekt gleich groß auf dem fertigen Bild zu haben, längerbrennweitige und damit schwerere und teurere Objektive erforderlich sind als mit dem kleinen Sensor mit höherer Pixeldichte. Ein solcher Bildausschnitt ist zwar durch nachträgliches Croppen des Bildes vom größeren Sensor ebenfalls zu erreichen, aber - und jetzt kommt die Pixeldichte wieder ins Spiel - bei niedrigerer Pixeldichte nur mit einem Auflösungsnachteil gegenüber dem erwähnten kleineren Sensor.
Das gleiche gilt sinngemäß wie geschrieben auch für Makroaufnahmen.
Daher sehe ich gewisse Vorteile in höherer Pixeldichte. Dass damit auch Nachteile wie zB höheres Rauschen verbunden sind ist ebenfalls klar, und ich habe auch nicht behauptet dass eine höhere Pixeldichte nur Vorteile hat.

Deswegen habe ich auch geschrieben "Kleinere Sensoren werden bezüglich dieses Parameters (Anm.: Pixeldichte) auf absehbare Zeit immer im Vorteil sein."
Wen das Wort Vorteil stört, kann es durch "einen Vorsprung haben" ersetzen; oder durch "höhere Werte aufweisen".

Oder eine Gegenfrage: was sollte an einer niedrigen Pixeldichte an sich ein Vorteil sein?

Ergänzung: dass der Umrechnungsfaktor 18 Mp vs. 10 MP 1,34 beträgt sagte ich schon früher. Als Cropfaktor würde ich ihn allerdings nicht bezeichnen, da er nur bei der willkürlichen und eigentlich unmassgeblichen 100%-Ansicht* in Erscheinung tritt.
*) bzw. bei allen Ansichten mit gleicher %-Zahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergänzung: dass der Umrechnungsfaktor 18 Mp vs. 10 MP 1,34 beträgt sagte ich schon früher. Als Cropfaktor würde ich ihn allerdings nicht bezeichnen, da er nur bei der willkürlichen und eigentlich unmassgeblichen 100%-Ansicht* in Erscheinung tritt.
*) bzw. bei allen Ansichten mit gleicher %-Zahl.

Jo, alles andere wäre auch Äpfel mit Birnen verglichen. Natürlich vergleicht man gleiche %-Zahlen. Du hast Recht, muss nicht 100% sein, geht auch 10% oder 5%, auch da habe ich 1,34-fach längere Brennweite.
 
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