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Welches Makroobjektiv?

dbpaule

Themenersteller
Hallo zusammen,

als frischer Pentaxianer ergeben sich nun mehr Möglichkeiten in der Makrofotografie als bei Olympus. Hier gibt es nun einige Makroobjektive mehr mit interessanter Brennweite. Für mich ist Makro 1:1 und nichts anderes, um das im Vorfeld kurz zu erwähnen. Mir sind einige interessante Linsen vor die Nase gekommen, die für die nächste Anschaffung in Frage kommen. Folgende nämlich:

* smc DFA 100mm f/2.8 WR Makro
* smc DFA 100mm f/2.8 Makro
* Tamron 90m f/2.8 Makro
* Sigma 70mm f/2.8 Makro

Vom Tamron hab ich bisher viel Gutes gehört, vor allem soll es wirklich scharf sein, was ich mal den anderen Linsen auch unterstelle. Belesen habe ich mich auch bereits zu den Linsen, mir fehlen nun aber noch einige Erfahrungswerte, die mir einen letzten Schub in die richtige Richtung geben.

Nicht wichtig für mich ist die AF-Geschwindigkeit, da ich MF bei Makros nutze. Mein Einsatzgebiet ist draußen, hauptsächlich Blüten, Pflanzen und Getier, nicht als Tele, da ich hier das 18-135er nutze.

Ich bin gespannt und danke euch im Voraus.

LG, Paul
 
Hallo Paul!

Ich habe das 100/2.8 WR. Ich bin allerdings nicht der Makrofotograf. Ich wollte eher ein kleines, gutes Tele haben. :D Was mir am 100 WR besonders gefällt, ist die Haptik (voll-Alu) und die Größe (wirklich sehr kompakt). Das nicht-WR ist allerdings ähnlich kompakt, wobei die Streulichtblende stärker trichterförmig ist und damit einen größeren Durchmesser hat. Angenehm finde ich prinzipiell die Quick-Shift-Funktion. So kann man praktisch ohne Weiteres zwischen AF und MF wechseln. WR könnte vielleicht auch ein Argument sein...musst du wissen. Die Schärfe des Objektivs ist wie bei eigentlich allen Makros exzellent, wobei es bei Offenblende deutliches Purple Fringing zeigen kann. (Ich würde einfach mal vermuten, dass hier das Sigma am besten abschneidet...aus meiner Gesamt-Erfahrung mit anderen Pentax-, Tamron- und Sigma-Objektiven. Vielleicht weiß das jemand genau). Ein bisschen nervig am 100 WR finde ich aber lediglich, wenn man zwischen nah und fern fokussiert. Das dauert relativ lang, ist laut und manchmal fährt der Fokus über das Motiv hinweg, weil er beim Durchlaufen so schnell nichts erkennen konnte. Da sollte man dann auf jeden Fall manuell nachhelfen. Ich denke, dass das typisch ist für Makros (gerade bei der größeren Brennweite), und bei den anderen ähnlich ist. Deshalb gibt es ja Fokusbegrenzer, doch so einen hat das 100 WR nicht. Fokussiert man aber zwischen normal nahen (nicht Makro) und weiten Motiven hin und her, ist der AF blitzschnell. Auch wenn du es nicht als Tele benutzen willst: Es hätte gegenüber dem 18-135 natürlich auch Vorteile (Lichtstärke, Qualität).
 
Ich stehe vor einern ähnlichen Wahl und hätte gerne Quickshift und Fokusbegrenzer gleichzeitig, gibt es leider nicht. Nur das Sigma 105/2.8 habe ich definitiv ausgeschlossen, aber das ist sowieso nicht auf Deiner Liste. Das DFA ohne WR gibt es neu nicht günstiger als das mit WR, aber gebraucht eben schon.
 
Wenn Du eh manuell fokussierst (was bei Macros ja auch sinnvoll ist), könntest Du Dir auch das Vivitar Series1 VMC 105/2.5 Macro zulegen. Das ist gebaut wie der sprichwörtliche Panzer, selbst an den 14 MP der K20 ist es auf Pixelebene noch scharf.
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten. Die Objektive sind nicht zuletzt auch für mich interessant, da sie recht lichtstark sind. Ich hoffe natürlich, dass sie bei Offenblende bereits relativ scharf sind, wenn ich mal in der Dämmerung knipse. Da Vivitar würde daher ganz gern vermeiden. Gibt es denn Beispielbilder zum Purple Fringing bei 100er WR? Wie stark sieht man das? Der preisliche Rahmen wäre mit dem 100er WR auch bereits erreicht, nur um Zeiss-Empfehlungen vorweg im Keim zu ersticken ;)

Zwar streube ich mich etwas gegen das Vivitar, aber wie schlägt es sich denn auf der K-5?

LG, Paul

P.S.: Wo bekomme ich das Vivitar denn eigentlich?
 
Also ich hab das 90er Tamron und das Ding ist Rattenscharf, der AF sitzt schnell und sicher, und manuell Fokusieren geht schnell von der Hand.

Ich nehm das gute Stück nicht nur für Makros, auch für Portraits (SPITZE) und ein bisschen Wildlife, durch die gnadenlose Schärfe kannst da Croppen bis der Arzt kommt.

Ich würde mir kein anderes mehr kaufen, würde ich vor der Wahl stehen.
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten. Die Objektive sind nicht zuletzt auch für mich interessant, da sie recht lichtstark sind. Ich hoffe natürlich, dass sie bei Offenblende bereits relativ scharf sind, wenn ich mal in der Dämmerung knipse. Da Vivitar würde daher ganz gern vermeiden. Gibt es denn Beispielbilder zum Purple Fringing bei 100er WR? Wie stark sieht man das? Der preisliche Rahmen wäre mit dem 100er WR auch bereits erreicht, nur um Zeiss-Empfehlungen vorweg im Keim zu ersticken ;)

Zwar streube ich mich etwas gegen das Vivitar, aber wie schlägt es sich denn auf der K-5?

LG, Paul

P.S.: Wo bekomme ich das Vivitar denn eigentlich?

Hallo Paul,

Mein erstes Vivitar habe ich zugunsten des 100er WR verkauft, da mir aber
der mechanische Verstellweg, der fehlende Focusbegrenzer sowie die
eingeschränkte Verwendung von nicht Pentax Ringblitzen an den 100er WR
nicht zusagte, wurde dieses wieder verkauft und ich habe mir erneut das
sehr feine "Vivitar Series 1 VMC 2.5 / 105mm PK-A" zugelegt.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=458102&page=5

Das Objektiv bekommt man ab und an in der Gebrauchtbörse für so
ca. 200,-€ bi 300,-€ je nach Zustand.

Wenn es ein AF Macro Objektiv sein soll, dan ist sicher das Tamron 90/2.8
mit die erste Wahl, man bekommt es gebraucht für ca. 250,-€.....

LG
.......
 
Danke! Das Tamron war ja von Anfang an mein Favorit. Das Vivitar schau ich mir an. Schade, dass die Pentaxe keinen Begrenzer haben, sonst wäre das 100er WR bereits meins ;) Gibt es bestimmte Zooms, die noch empfehlenswert sind für Makroarbeit? Ist zwar nicht unbedingt das was ich suche, aber vielleicht gibts ja was gutes und günstiges ;)

LG, Paul
 
Hallo,

als nicht-Makro-Spezialist und DSLR Neuling hab ich mir das Sigma 70, 2,8 gegönnt.
Ich habe keine Vergleiche, aber bin ganz angetan. Die Kombi aus festen 70 mm und 1:1 Makro bei ordentlicher Lichtstärke fand ich für mich ganz passend.
Die 50 mm wären mir zu kurz, die 105 eigentlich zu viel.

Ursprünglich hatte ich auch auf das Tamron geschielt, aber ich geb das jetzt nicht mehr her. Im Vergleich bildet es die Farben mitunter etwas zurückhaltender ab, aber da muss ich nochmal ran. Das ist noch sehr subjektiv.
Achja, ich habs auf einer Ka-Er.

Die Fotos sind meine ersten Versuche, also nur Test. Ich glaube eine längere Brenweite erfordert auch eher ein Stativ, und ich bin doch eher ein ungeduldiger Mensch....
Vielleicht stell ich noch "normale" NichtMakroFotos rein.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=866065
 
Man macht sicher mit keinem der genannten Objektive einen Fehler. Bei den beiden Pentax-Objektiven würde ich wegen der besseren Verarbeitung das WR vorziehen. Das DFA ohne WR hat als Vorteil nur den Blendenring, der aber praktisch nur noch an Analogkameras ohne automatische Blendensteuerung Sinn macht. Das Sigma ist interessant, wenn man an APS-C den Bildwinkel eines 100/105er Makros an Kleinbild haben will. Ich hatte es 2006 auch in die nähere Auswahl einbezogen. Letztendlich habe ich mich persönlich für das Tamron entschieden, aus folgenden Gründen:
1) Es entspricht dem Bildwinkel eines 135er Teles an Kleinbild, diese Brennweite habe ich zu Analogzeiten gerne benutzt.
2) Es ist leichter als das 70er Sigma.
3) Gegenüber den beiden Pentax hat es eine Fokusbegrenzung, dass ist sehr angenehm wenn man es als Tele verwendet. Bei Benutzung des Fokusbegrenzers ist auch im Fernbereich sehr schnell.
4) Die Frontlinse liegt extrem tief, so das man auf die Verwendung der Streulichtblende verzichten kann.
5) Optisch ist es top, aber das sind die anderen Linsen auch.

Viele Grüße
 
Ich habe mich nach einigem Hin und Her für das 70er Sigma entschieden, welches mir am vernünftigsten erscheint. Es ist eine der neuesten Linsen von Sigma, bildet sehr gut ab und hat eine auch für Portraits gute Brennweite. Daher dürfte es ebenso ein gutes Allroundobjektiv sein. Die Pentax-Linsen sind mir im Vergleich etwas zu teuer. Nach Ostern bestelle ich und werde dann mal berichten, wie es sich schlägt, auch mit einigen Bildern dazu ;)

LG, Paule
 
Hi,

gratuliere Dir zu Deiner Entscheidung!

Das Sigma 70 soll abbildungstechnisch eines der Besten Makros sein die es momentan gibt, außerdem sind die 70mm auch sehr universell einsetzbar.

Du wirst bestimmt Freude haben mit dem schönen Ding!

VG ldc_bs
 
Ich denke auch. Zwar werde ich hauptsächlich den MF benutzen, doch habe ich ein wenig Angst, dass der AF fehlerbehaftet ist, wenn ich mal Portaits oder anderes versuche auf ein Bild zu bannen.

LG, Paul
 
Ich denke auch. Zwar werde ich hauptsächlich den MF benutzen, doch habe ich ein wenig Angst, dass der AF fehlerbehaftet ist, wenn ich mal Portaits oder anderes versuche auf ein Bild zu bannen.

LG, Paul

Geh mal davon aus, dass auch beim AF alles passen wird. Und tu dir selber den Gefallen und mach keine Fokustests mit Linealen und ähnlichen Tricks!;)
 
Hatte das ViVitar (Kiron) - A und war sehr zufrieden damit. Da ich allerdings ab und auch Portraits mache habe ich mich dann für das DFA 100 von Pentax entschieden da dies Af hat.
War und bin mit beiden sehr! zufrieden gewesen. Für reine Makros würde ich sogar das Vivitar bevorzugen, da hier schon die Sonnenblende integriert ist.
 
Ich denke auch. Zwar werde ich hauptsächlich den MF benutzen, doch habe ich ein wenig Angst, dass der AF fehlerbehaftet ist, wenn ich mal Portaits oder anderes versuche auf ein Bild zu bannen.

@Paul, dann kommen auch die alten manuellen Pentax-Macros in Frage, z.B. das Pentax smc A 100/2.8

Im Übrigen finde ich es sicherer, bei Porträts den Autofokus zu verwenden.

Für weitere Interessierte:

Auch die alten Pentax-Macros FA 100/2.8 Macro bzw. F 100/2.8 Macro und noch ältere waren alle sehr brauchbar, und sie hatten den geforderten Begrenzer. Gute gebrauchte werden um 330 € bzw. 300 € gehandelt, mit fallender Tendenz, weil es inzwischen ziemlich viel Konkurrenz gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, das 70er Makro kam gestern an. Ist ein ganz schöner "Schinken". Abbildungsleistung ist ab Offenblende recht gut, abgeblendet noch viel besser, wovon ich zwar auch ausging aber dennoch begeistert bin. Die Verarbeitung ist sehr gut, das EX-Finish gefällt mir gut. Allerdings sollte man mit dem AF-Limiter arbeiten, da der AF doch recht langsam ist. Von Unendlich bis Naheinstellgrenze vergehen schonmal 2 Sekunden. Der MF ist recht leichgängig aber präzise. Mit 270° hat man viel Spiel. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Sonnenblende, die in das Filtergewinde geschraubt wird und somit nicht anders herum montierbar ist. Für Portraits empfiehlt es sich übrigens auch den Limiter zu nutzen, der von 55cm bis unendlich zulässt. Dann geht die Fokussierung auch recht schnell. Auch recht schön ist übrigens das Bokeh, das sehr weich ist.

Fazit: Scharfe und gut verarbeitete Makro-Linse mit langsamem AF über das gesamte Feld.

Anbei noch die ersten Bilder.
 
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