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Stativ/-kopf Wie "Stativschwingungen" objektivieren?

kuhnikuehnast

Themenersteller
Hi!
Ich versuche gerade für mein Review ( David gegen Goliath - Stativvergleich: Benro: C2980T Gitzo: GT2541EX & GT2531EX) einen objektiven "Schwingungstest" zu realisieren. Dazu habe ich mir folgendes überlegt:

- Genau definierter Abstand: Objektiv - "Meterstab"
- Meterstab an Lampenstativ befestigt
- Über Zeitpriorität die Bilder auslösen
- per TTL "aufhellen"
- Bilder auf 500x500 Pixel croppen...

Raus kam bei max. ausgezogenem Stativ die 3 Testbilder (1/60, 1/2, 1/1)

Welche Zeiten würdet ihr fotografieren? Bzw. glaubt ihr, der Test ist so objektivierbar oder sollte ich was ändern?

lg Kuhni
 
kleiner edit: Ich bräucht dringend Hilfe, da ich die Stative spätestens Samstag zurückgeben muss und nur Abends Zeit zum fotografieren habe... :(

lg Kuhni
 
Hab Deinen Text jetzt nur überflogen aber wie willst Du damit nen Schwingungstest machen?

Mein Vorschlag:
- befestige nen Laserpointer an einem Teleobjektiv
- nimm ein Blatt Papier in entsprechender Entfernung
- den Raum abdunkeln oder Licht aus und am Abend den Test machen
- lange Belichtungszeit (mal ein bisschen testen)
und dann die Schwingungstests:
- auftreten oder was mittelschweres (kleiner Sandsack oder so) fallen lassen
- vorbei laufen
- leicht an einem Stativbein klopfen
- .......

Mit den Aufnahmen solltest Du dann recht deutlich den Unterschied erkennen können.
 
Ne, es geht mir darum, dass ich bei 3 Stativen objektivieren will, welches am meißten Schwingt. Sprich: welches ist das stabilste und wird verm. meins werden :-) Zur Auswahl stehen 2 Gitzo und ein Benro, das sich bisher beim Test ziemlcih wacker geschlagen hat! (siehe geposteten Link)

lg Kuhni
 
Wir haben es hier mit einem 5-Mark-Schein probiert. Der ist aufgrund der feinene Strukturen ganz brauchbar. Bei den Zeiten würde ich noch 1/30 und 1/15 empfehlen. Bei meiner Stativ-Kopf-Kombi war es so, dass bei 1/2 Sekunde alles ausgeschwungen war.
 
Sollte man dann die Spiegelvorauslösung wählen oder nicht? (bei der D90 von Nikon gibts ja nur die "Standard" sprich Auslöseverzögerung von nem kurzen Moment) Ausgelöst wird natürlich über Fernauslöser, bzw. mittels Pc und Camera Control. Welche Zeiten würdet ihr denn jetzt genau nehmen? Ich dachte zusätzlich dann an:
- einmal Stativ + Mittelsäule voll ausgefahren
- einmal Stativ ausgefahren, Mittelsäule drin
- einmal Stativ gespreizt und mittelsäule schräg, aber nicht zu weit raus.

Was meint ihr?

Zeiten würde ich jetzt nehmen:

- 1/60
- 1/30
- 1/15
- 1/2

Oder?

lg Kuhni
 
Bei der D90 würde ich es auch mit SVA prüfen, da man die aufgrund der kurzen Verzögerung auch bei zeitkritischen Motiven nutzen kann. Übrigens hat ein Test ergeben, dass die kurze SVA bereits sehr wirksam ist, kaum ein Unterschied zu 2 Sek.
 
Aber ist die SVA denn zwingend notwendig, wenn ich objektiv eruieren will, welches Stativ stärker schwingt? Ich möchte ja nicht rausfinden, bei welcher Belichtung ich die geringste Schwingung habe, sondern eher die Belichtung und den Aufbau der stärksten Schwinung testen um dann zu sehen, welches Stativ am Besten kompensiert... Oder doch mit SVa??? Ich bin gerade überfordert... :(

lg Kuhni
 
Stimmt auch wieder. Es dürfte relativ selten vorkommen, dass ein Stativ, das ohne SVA durchfällt, mit SVA die anderen übertrifft. Andererseits kostet es ja nichts, ein paar Bilder mehr zu machen.

Edit: Ich schlage vor, einfach anzufangen. Die besten Ideen kommen ohnehin erst dann, wenn man gerade fertig ist.
 
Ich hätte gern halt ein Testkonzept, das ich morgen Abend durchfotografieren und dann online stellen kann... Würde mich dann auch über die Meinung anderer hier im Forum freuen, weil ich echt immernoch total unentschlossen bin, welches Stativ ich nehmen soll...

lg Kuhni
 
hmm

Als Zeiten würde ich
- 1/30
- 1/15
- 1/2
- 1/1
nehmen und natürlich mit Selbstauslöser (10 Sekunden) aber ohne Spiegelvorauslösung fotografieren.
Warum:
- Selbstauslöser weil Du damit Deine eigenen Erschütterung beim Auslösen als Fehlerquelle vermeidest denn diese Fehlerquelle ist nicht immer gleich
- ohne Spiegelvorauslösung weil Du nur mit einer definierten Erschütterung überhaupt was testen kannst und der Spiegelschlag ist dafür gut geeignet

Auch wenn Du das jetzt evtl nicht hören möchtest aber eine Mittelsäule ist bezogen auf die Schwingungsanfälligkeit bzw. die erreichbare Schwingungsdämpfung immer MIST!

Hier mal ein früherer Text der zwar nicht exakt Dein Thema trifft aber evtl etwas hilft:
Als erstes mal schnell einige Grundbemerkungen :

Folgende Kriterien solltest Du dir vor dem Kauf genauer betrachten:
- Stabil
- gute Dämpfungseigenschaften
- Gewicht
- Packmaß
- max. Arbeitshöhe
- max. Last

und dazu noch folgende Hinweise
- Ein Stativ ist stabiler je weniger Segmente es hat bzw. je weniger Segmente man benutzt.
- die Dämpfungseigenschaften eines Statives hängen auch vom gewählten Material ab (Eschenholz, Karbon, Lava, Alu)
- die max. mögliche Belastung eines Statives sollte gut das drei bis vierfache der geplanten Last betragen
- die Kombination Stativ und Kopf/Neiger muss Last und Stabilitätstechnisch zueinander passen
- zur max. Arbeitshöhe des Statives ist die Bauhöhe des Kopfes/Neigers und die Höhe Deiner Kamera hinzu zu rechnen
- eine Mittelsäule ist nur eine Notlösung denn sie bewirkt einen deutlichen Stabilitätsverlust
- ..........

Eine preiswerte und fotografisch hochwertige Variante stellen die Holzstative von Wolf und Berlebach dar aber hier hast Du dann ein langes Packmaß und hohes Gewicht.....


und nun meine Empfehlung die allerdings ein 2,8/300 als schwerstes Objektiv voraussetzt:
Gitzo GT3531LS plus RSS BH-55. Ja ich weiß das ist teuer aber es ist meine eigene Erfahrung die mich zu dieser Empfehlung bewegt. Ich habe vorher ein recht gutes ALU-Giottos mit passendem Kugelkopf gehabt (max. Last der Kugelkopf-Stativ-Kombination 12kg) und lediglich die D300 mit BG, 1,7er TC und 70-200 drauf gehabt. Diese "leichte" Body-Objektiv-Konfiguration hat das Stativ in manchen Situationen schon an seine Grenzen gebracht. Derzeitig spare ich auf eine Tele-FB und wollte vorher schon mal die Stativbasis schaffen. Habe nach langer Suche, in der ich den BH-55 testen konnte, dann das 3541XLS gekauft und innerhalb der Rückgabefrist mit einem geborgten 2,8/300 und TCs getestet :top:
Das empfohlene 3530LS hat eine max. Höhe von 148cm dazu dann der Kopf mit 9cm und der Body mit ca.9cm macht eine Höhe von 166cm.

Mein XLS hat eine max. Höhe von 198cm und ich verwende zu 95% nur die ersten drei Segmente (bin 202cm hoch).

PS
Das ich einen Kopf gewählt habe der 5kg mehr Maximallast als das Stativ aufnehmen kann liegt daran, dass der Kopf auch eine seitliche Montierung halten können muss und dabei mittels Friktion dennoch leicht beweglich sein soll. Auch ist das Verhalten beim Feststellen (evtl. Absinken) wichtig.

BH-55
Load capacity: 50 pounds (23kg)
Height: 3.65" (92.7mm)
Base Diameter: 2.86" (72.6mm)
Ball Diameter: 2.165" (55mm)
Tripod Mount: 3/8" 16
Weight: 2.0 pounds (955g)

Gitzo GT3530LS
Material: Carbon 6X
– Beine mit 3 Sektionen
– Länge geschlossen, zusammengeschoben 67 cm
– maximale Arbeitshöhe 148 cm
– minimale Arbeitshöhe 11 cm
– Gewicht 1,84 kg
– maximale Belastbarkeit 18 kg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde nicht mit Selbstauslöser fotografieren, sondern per Fernbedienung, aber das denke ich is ja kein Problem und Jacke wie Hose! Eigentlich reicht fürs Foto ja jpg, weil es dann ja aus der Kamera kommt... Active D-Lightning aus und Farbeinstellung auf Neutral!

Dann mach ich mich jetzt mal an Testbilder! :-)

lg Kuhni
 
So, der erste Schwung Bilder is durch und die LED Taschenlampe, die als Dauerlichtquelle diente leer. (Hatte am Anfang mit Blitz belichtet, bis ich auf die Idee gekommen bin, dass das ja nicht sonderlich förderlich ist für ein evtl. verwackeltes Bild :D... Gleiches galt für VR, den ich erst mal ausgeschaltet hab.)

Angehängt werden Crop Bilder:
0001 - 1s
0002 - 1/2s
0003 - 1/15s
0004 - 1/30s

Aufgenommen mit dem 70-300er von Nikon bei 300mm. Mich würde mal interessieren, was ihr denkt, welches Stativ mehr schwingt! Ich kann irgendwie keinen Unterschied ausmachen!

lg Kuhni
 
Das soll jetzt nicht abwertend klingen, aber Geldscheine zu fotografieren bringts nicht. :( Ich beobachte da auch diesen einen Thread, wo die Leute sich viel Mühe machen und Bilder aufnehmen, aber bisher habe ich davon noch keine Aussage entnehmen können und mich besser zurückgehalten.

Ich habe vor einer Weile auch versucht, meine Stative so zu testen und es ist einfach kein Ergebnis dabei herausgekommen. Alle waren da auf einem Level. Einzig gab es einen Effekt, wenn ich direkt an das Stativ geschnippt habe, aber das kann man wohl kaum mit realistischen Bedingungen gleichsetzen. Wenn du einen Laserpointer daheim hast, warum versuchst du es nicht damit? So kannst du zwar "nur" Langzeitbelichtungen sinnvoll testen, aber immerhin. Das wär ein Vorschlag, den ich dir noch geben könnte.
 
ich bin der meinung das das alles größter quatsch ist und absolute erbsenzählerei für pixel peeper ist!
nenne mir ein beispiel, oder zeig mir ein bild, bei dem dich die eigenschwingung der kamera bzw. des stativs negativ bemerkbar gemacht hat.

der einzige anwendungsfall, bei dem ich mir solche verwackelungen gut vorstellen könnte wäre die sternen fotografie.

aber bitte, mal im ernst. wenn du schon so ein tamtam veranstalten musst, geldscheine fotografierst, um geringste verwackelungen auszumachen, ist es doch höchstunrealistisch solche schwingungen beim normalen arbeiten mit der kamera zu erkennen.


nur meine meinung...

Grüße
Alex
 
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