Gast_244933
Guest
Hallo liebe Gemeinde
Mir ist bekannt das es eine ganze Reihe von Beiträgen zu der D7k gibt. Auch ich habe mich an zahlreichen Diskussionen beteiligt, viele Probleme gehabt und meinen Unmut geäußert. Aus diesem Grund erachte ich es notwendig meine Erfahrungen nach umfangreichen Ausprobieren und Nutzen als Hilfe für Unentschlossene niederzuschreiben.
Besonders vor dem Hintergrund meiner immer wieder angemerkten Aussage " .. es mag auch an meinen Erwartungen und Fähigkeiten liegen..." dazu später mehr.
Mein Start mit der D7000 war mehr als unglücklich, kurz nach dem Ernescheinen probierte ich sie bei meinem Fotohändler aus und war mehr als irritiert. Flaue Farben und all die anderen angesprochenen Probleme.
Kurze Zeit später entschied ich mich doch dann doch für die D7k und kaufte einem Bekannten eine ab.
Das Glück wehrte nicht lange, häufige Abstürze und Jpg, die wie missglückte HDR aussahen. AF-Korrektur und "rumspielen" bis zum Erbrechen. Schlussendlich erfolgte der Umtausch.
Von da ab war alles ok. Fokus traf, wenn auch irgendwie Schärfe fehlte. Mit dem SW-Update wurde dann vieles besser, doch noch immer bekam ich nicht die Ergebnisse die ich mir wünschte.
Kurz vor Weihnachten wurde dann meine Ausrüstung auf einem Weihnachtsmarkt gestohlen. Dank persönlichem Kontakt zu meinem Versicherungsvertreter war ich jedoch in der Lage sie schnell zu ersetzten. Aller guten Dinge sind ja bekanntlich 3.
Die Dritte, wird auch die letzte sein, denn sie ist fantastisch. Keine Rede mehr von miesen Jpg`s, Fehlfokus und all den anderen Dingen. Keine Hotpixel, nur das Problem mit der von mir erwarteten Schärfe war noch immer nicht erledigt.
Ich sprach mit Bekannten und befreundeten Fotografen, darauf hin verkaufte ich alle meine "einfachen" Nikkore, die an der D90 gute Dienste leisteten und änderte meinen "Scherbenhaufen neu".
Ebenso beschäftigte ich mich mich intensiver mit der Technik und Grenzen.
Seit dem bin ich mehr als glücklich mit dem guten Stück und fühle mich auch wohl und sicher im Umgang.
Die Ergebnisse sind auch sehr zu meiner Freude ein weites Stück näher an dem was ich mir vorstelle.
Es gilt aus meiner Sicht bei der D7ooo mehr als bei der D90, dass man genau überlegen muss was man und wie man es fotografieren will. Ohne technisches Grundverständnis geht es nicht. Auch habe ich gelernt, dass "die meine "K"ate, sehr anspruchsvoll im Bezug auf Objektive ist.
Seit dem ich nicht mehr mit dem 18-105er, dem 50er und 35er Nikkor "loszuckel" sondern mit dem 60er Tamron und dem 17-50mm Tamron sowie dem Sigma 200er.. überrascht sie mich immer wieder.
Ich muss also zugeben, dass die D7ooo und das was sie an "Schrott" produzierte zu einem großen Teil auf Fehlbedienung meinerseits und "billigen" Objektiven zurückzuführen war (die an der D90 tadellos funktionierten).
Trotzdem kann ich aus meiner Sicht (auch wenn ich nun wieder gesteinigt werde).. Einsteigern von diesem Model nur abraten. Denn beim Einstieg, egal in welches Hobby, zählen auch schnell erreichbare Ziele. Diese sind mit der D7k nicht ohne weiteres Lernen, Try and Error und nicht zuletzt " gründlichem Einlesen und Verstehen" nicht so schnell zu erlangen.
Auch muss man sich im klaren sein, dass das KIT-Objektiv nur ein Anfang ist und um klasse Bilder mit dem gewissen "Etwas" noch weitere Kosten auf einen zukommen.
Ergo... kaufen und knipsen.. führt nur zu mäßigen Ergebnissen, im Verhältnis zu dem was die Kamera im Stande ist zu leisten.
Für mich als "Hobby-Fotograf" hat sich folgende Kombination als wirklich klasse im Bezug auf Preis / Leistung herausgestellt.
Nikon D 7000
- Tamron 17-50mm 2.8 VC
- Tamron 60mm Makro 2.0
- Sigma 18-200 OSM
- Metz 58 AF-2
Ich hoffe mit diesem Beitrag, fernab von technischen Werten, denjeigen einwenig helfen zu können die vor der Entscheidung eines Kaufes stehen.
Lg
Mir ist bekannt das es eine ganze Reihe von Beiträgen zu der D7k gibt. Auch ich habe mich an zahlreichen Diskussionen beteiligt, viele Probleme gehabt und meinen Unmut geäußert. Aus diesem Grund erachte ich es notwendig meine Erfahrungen nach umfangreichen Ausprobieren und Nutzen als Hilfe für Unentschlossene niederzuschreiben.
Besonders vor dem Hintergrund meiner immer wieder angemerkten Aussage " .. es mag auch an meinen Erwartungen und Fähigkeiten liegen..." dazu später mehr.
Mein Start mit der D7000 war mehr als unglücklich, kurz nach dem Ernescheinen probierte ich sie bei meinem Fotohändler aus und war mehr als irritiert. Flaue Farben und all die anderen angesprochenen Probleme.
Kurze Zeit später entschied ich mich doch dann doch für die D7k und kaufte einem Bekannten eine ab.
Das Glück wehrte nicht lange, häufige Abstürze und Jpg, die wie missglückte HDR aussahen. AF-Korrektur und "rumspielen" bis zum Erbrechen. Schlussendlich erfolgte der Umtausch.
Von da ab war alles ok. Fokus traf, wenn auch irgendwie Schärfe fehlte. Mit dem SW-Update wurde dann vieles besser, doch noch immer bekam ich nicht die Ergebnisse die ich mir wünschte.
Kurz vor Weihnachten wurde dann meine Ausrüstung auf einem Weihnachtsmarkt gestohlen. Dank persönlichem Kontakt zu meinem Versicherungsvertreter war ich jedoch in der Lage sie schnell zu ersetzten. Aller guten Dinge sind ja bekanntlich 3.
Die Dritte, wird auch die letzte sein, denn sie ist fantastisch. Keine Rede mehr von miesen Jpg`s, Fehlfokus und all den anderen Dingen. Keine Hotpixel, nur das Problem mit der von mir erwarteten Schärfe war noch immer nicht erledigt.
Ich sprach mit Bekannten und befreundeten Fotografen, darauf hin verkaufte ich alle meine "einfachen" Nikkore, die an der D90 gute Dienste leisteten und änderte meinen "Scherbenhaufen neu".
Ebenso beschäftigte ich mich mich intensiver mit der Technik und Grenzen.
Seit dem bin ich mehr als glücklich mit dem guten Stück und fühle mich auch wohl und sicher im Umgang.
Die Ergebnisse sind auch sehr zu meiner Freude ein weites Stück näher an dem was ich mir vorstelle.
Es gilt aus meiner Sicht bei der D7ooo mehr als bei der D90, dass man genau überlegen muss was man und wie man es fotografieren will. Ohne technisches Grundverständnis geht es nicht. Auch habe ich gelernt, dass "die meine "K"ate, sehr anspruchsvoll im Bezug auf Objektive ist.
Seit dem ich nicht mehr mit dem 18-105er, dem 50er und 35er Nikkor "loszuckel" sondern mit dem 60er Tamron und dem 17-50mm Tamron sowie dem Sigma 200er.. überrascht sie mich immer wieder.
Ich muss also zugeben, dass die D7ooo und das was sie an "Schrott" produzierte zu einem großen Teil auf Fehlbedienung meinerseits und "billigen" Objektiven zurückzuführen war (die an der D90 tadellos funktionierten).
Trotzdem kann ich aus meiner Sicht (auch wenn ich nun wieder gesteinigt werde).. Einsteigern von diesem Model nur abraten. Denn beim Einstieg, egal in welches Hobby, zählen auch schnell erreichbare Ziele. Diese sind mit der D7k nicht ohne weiteres Lernen, Try and Error und nicht zuletzt " gründlichem Einlesen und Verstehen" nicht so schnell zu erlangen.
Auch muss man sich im klaren sein, dass das KIT-Objektiv nur ein Anfang ist und um klasse Bilder mit dem gewissen "Etwas" noch weitere Kosten auf einen zukommen.
Ergo... kaufen und knipsen.. führt nur zu mäßigen Ergebnissen, im Verhältnis zu dem was die Kamera im Stande ist zu leisten.
Für mich als "Hobby-Fotograf" hat sich folgende Kombination als wirklich klasse im Bezug auf Preis / Leistung herausgestellt.
Nikon D 7000
- Tamron 17-50mm 2.8 VC
- Tamron 60mm Makro 2.0
- Sigma 18-200 OSM
- Metz 58 AF-2
Ich hoffe mit diesem Beitrag, fernab von technischen Werten, denjeigen einwenig helfen zu können die vor der Entscheidung eines Kaufes stehen.
Lg