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100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenia?

starter kit

Themenersteller
Hallo zusammen,
für kommendes Jahr plane ich an einer 10-14tägigen Fotosafari in Kenya (Masai Mara + Lake Nakuru) teilzunehmen.

Vorhandes Equipment laut Signatur würde ich gerne schon mal um eine 7D erweitern und eine gebrauchte 5D als "Zweitbody" nur für die Safari ergänzen (5D würde dann nach dem Urlaub wieder verkauft). Die 40D würde ich wegen der 7D sowieso noch verkaufen. Ich würde dann mitnehmen wollen:
5D MkI oder II mit 24-105
7D mit Tele - und genau hier entsteht die Frage:
soll ich mein vorhandenes 100-400L mitnehmen oder nicht vielleicht doch noch umsteigen auf das 120-300 2.8 von Sigma (am besten das neue mit OS, wenn es noch rechtzeitig erscheint)?
Insbesondere das Bokeh und die kleine Offenblende des 100-400L lassen mich Zweifeln. Für einen solchen Urlaub (für mich eine wohl einmalige Chance in den nächsten 10 Jahren) möchte ich schon das Optimum rausholen, was finanziell machbar ist. Eine Tele-Festbrennweite scheidet aus - für mich einfach zu unflexibel.

Was meint ihr?:confused:
Danke vorab für eure Meinungen.
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Na soviel würde ich an Deiner Stelle gar nicht machen. Eine 5D passt doch gar nicht in den vorhandenen Objektivpark, denn da könntest Du das doch recht brauchbare Canon EF-S 10-22 nicht mehr verwenden wenn Du - was nicht abwegig ist - auf der 7D das Canon EF 100-400 L IS USM dauerhaft belässt. Auch müsstest zusätzlich nicht zusätzlich für den Weitwinkelbereich investieren. Sollte die Wahl auf eine 5D fallen kann zudem bei Ausfall eines Bodys der verbleibende nur bedingt den anderen ersetzen. Fällt z.B. die 5D aus, wäre es mit Deiner Objektivausstattung Grütze mit Weitwinkelaufnahmen. Ein zweiter Body wäre nicht schlecht. Mit der 7D würdest Du in Kombination mit dem Canon EF 100-400 LIS USM gar nicht schlecht fahren. Vielleicht wäre die überschaubare Investition in einen Bohnensack nicht schlecht, der bei der Auflage des Objektivs auf das Fahrzeug hilreich ist. Mit der vorhandenen 40D deckst Du den Weitwinkel - Canon EF-S 10-22 - und den Normalbereich bis in den gemässigten Telebereich - Canon EF 24-105 - ab. Ein wenig mehr Lichtstärkenreserve könnte insgesamt nicht schaden, wobei den Cropkameras je nach bevorzugten Bildwinkeln des Fotografen z.B. ein Canon EF 1,8 50 oder ein Canon EF 1,8 28 USM nicht schlecht anstehen würde. Und nach dem Urlaub kannst Du entscheiden von welcher Kanmera Du Dich dann trennst.

Hallo zusammen,
für kommendes Jahr plane ich an einer 10-14tägigen Fotosafari in Kenya (Masai Mara + Lake Nakuru) teilzunehmen.

Vorhandes Equipment laut Signatur würde ich gerne schon mal um eine 7D erweitern und eine gebrauchte 5D als "Zweitbody" nur für die Safari ergänzen (5D würde dann nach dem Urlaub wieder verkauft). Die 40D würde ich wegen der 7D sowieso noch verkaufen. Ich würde dann mitnehmen wollen:
5D MkI oder II mit 24-105
7D mit Tele - und genau hier entsteht die Frage:
soll ich mein vorhandenes 100-400L mitnehmen oder nicht vielleicht doch noch umsteigen auf das 120-300 2.8 von Sigma (am besten das neue mit OS, wenn es noch rechtzeitig erscheint)?
Insbesondere das Bokeh und die kleine Offenblende des 100-400L lassen mich Zweifeln. Für einen solchen Urlaub (für mich eine wohl einmalige Chance in den nächsten 10 Jahren) möchte ich schon das Optimum rausholen, was finanziell machbar ist. Eine Tele-Festbrennweite scheidet aus - für mich einfach zu unflexibel.

Was meint ihr?:confused:
Danke vorab für eure Meinungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Ich würde dann mitnehmen wollen:
5D MkI oder II mit 24-105?


Tu das, aber nimm die MK II. Lohnt sich wegen der Auflösung für Landschaftsaufnahmen absolut.

soll ich mein vorhandenes 100-400L mitnehmen oder nicht vielleicht doch noch umsteigen auf das 120-300 2.8 von Sigma (am besten das neue mit OS, wenn es noch rechtzeitig erscheint)?

Das OS würde - wenn die Bildqualität stimmt - sicher Sinn machen. Du könntest dann auch noch zwei Konverter einpacken und wärst bis 600mm flexibel. Je nachdem, wie du dort fotografieren willst (Bohnensack am Autofenster?) wird es wahrscheinlich auch mit dem non-OS zumindest ohne Konverter funktionieren.
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Eine 5D passt doch gar nicht in den vorhandenen Objektivpark
war ja nur für die Safari gedacht - wollte die 5D dann direkt nach der Safari wieder veräußern.

denn da könntest Du das doch recht brauchbare Canon EF-S 10-22 nicht mehr verwenden
das hätte ich sogar zu Hause gelassen. Ich denke 24mm am Vollformat werden mir reichen.
Sollte die Wahl auf eine 5D fallen kann zudem bei Ausfall eines Bodys der verbleibende nur bedingt den anderen ersetzen.
jetzt hast du gewonnen - da hab ich irgendwie gar nicht drüber nachgedacht:o hatte nur gedacht - 2. Body für Notfälle. Und dann dachte ich mir - mensch, Vollformat wäre doch toll...

Vielleicht wäre die überschaubare Investition in einen Bohnensack nicht schlecht, der bei der Auflage des Objektivs auf das Fahrzeug hilreich ist.
Bohnensack wird glücklicherweise bei der Safari gestellt, aber der Tip wäre natürlich:top:

Tu das, aber nimm die MK II. Lohnt sich wegen der Auflösung für Landschaftsaufnahmen absolut.
hatte ich mir auch so gedacht - aber siehe oben. Werde deswegen wohl auch beim Ersatzbody beim 1.6er Crop bleiben.


Das OS würde - wenn die Bildqualität stimmt - sicher Sinn machen. Du könntest dann auch noch zwei Konverter einpacken und wärst bis 600mm flexibel. Je nachdem, wie du dort fotografieren willst (Bohnensack am Autofenster?) wird es wahrscheinlich auch mit dem non-OS zumindest ohne Konverter funktionieren.
Ich glaube die non-OS-Variante schlage ich mir aus dem Kopf. Mal sehen, wann die OS-Variante erscheint...

Danke erstmal euch beiden.
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Werd wahrscheinlich auch im nächsten jahr wieder eine Safari machen, hab mir am Sonntag das 100-400 bestellt. Klar wär Blende 2,8 eine Sache, vorallem weilst die Tiere recht häufig am frühen Morgen und am späten Abend siehst. Aber irgendwo hab ich auch finanzielle Grenzen und im Notfall ja noch ein super 80-200 2,8. Mir wären da die 100mm Brennweite wichtiger, man braucht jeden mm.
Die 7D als die ideale Safari-Kamera ist sowieso unumstritten, auch wenns weh tut, die 1DII zuhause lassen zu müssen. Aber Safari ist der einzige Grund, warum ich die 7D behalten hab.
Man muß bei Safaris immer aufpassen. Man konzentriert sich zuviel auf die Viecher, und zuhause wirds beim 200. Elefanten dann schon fad. Die Bilder die man behält sind die Landschaftsaufnahmen. Objektivwechsel ist in den Landis zwar problemlos möglich, aber man hat kaum Zeit dazu und fürchtet, was zu verpassen.
Daher 2. Body und sinnvoller Weise ein VV als Ergänzung. Das 24-105 ist meine Lieblingslinse, in dem Fall - und aus meiner Erfahrung aus der Serengeti - würd ich in dem Fall aber lieber auf ein Weitwinkel, also ev. das 17-40 setzen. auf jeden Fall erkundigen, mit welchem Fahrzeug man unterwegs ist. In offenen Jeeps - die kenn ich vorallem aus Botswana - ist ein Einbein am besten, in den geschlossenen Landies wie im Ngorongoro hilft nur der Bohnensack, ev. ein Fensterstativ. Dreibein kannst jedenfalls zuhause lassen. Hab ich auf einer Safari noch nie verwenden können.
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Eine 5D für eine Safari anzukaufen macht meiner Meinung nicht unbedingt viel Sinnn. Der Crop-Faktor ist doch ein Vorteil wenn man aus der Entfernung mit langen Objektiven arbeitet. Für Landschaftsaufnahmen macht KB vs Crop auch keinen großen Unterschied, außer dass du noch ein neues UWW Objektiv benötigen würdest. Die Stärken von KB liegen woanders. Insofern würde ich eher in gute Objektive investieren
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

24-105 an einer 5D MK II und 160-640 an einer 7D ergänzen sich wirklich sehr gut.

Es ist schon schade, wenn die Tiere mal näher am Auto sind und sie für das Tele schon zu nahe sind...
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

24-105 an einer 5D MK II und 160-640 an einer 7D ergänzen sich wirklich sehr gut.

Es ist schon schade, wenn die Tiere mal näher am Auto sind und sie für das Tele schon zu nahe sind...

das war ja meine erste Überlegung. Aber wenn wirklich eine Cam ausfällt:confused:

Ich hatte ja wirklich vor, nur mit 2 Cams + insgesamt 2 Objektiven zu reisen. Falls ich jetzt doch 2 Crop-Bodies nehme, muss ich wohl das 10-22 auch noch mitnehmen. Und noch was Lichtstarkes? 50er FB?

UUaaahhh - was tun?:confused:
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Ich war zwar noch auf keiner Safari, aber ich würde wohl das 100-400er am crop mitnehmen und am FF nen 24-105 oder nen 24-70.
Mit 24mm sollte man am FF genug Bild auf den Sensor bekommen und die 640mm am crop sind bei einer Safari auch net falsch.
Zumindest würde ich es so machen, wenn crop und FF vorhanden sind. Ob ich mir aber extra ne FF Cam holen würde.... wohl eher nicht, es sei denn, ich würde diese auch behalten, bzw. FF war eh geplant.
Das günstigste wären wohl 2x crop, vll ne 7D + ne gebrauchte 7D. Leztere könnte man ohne viel Verlust sicher wieder gut veräußern. An die gebrauchte könnte man nen 17-55mm 2,8 schrauben, das ist Lichtstark und hat nen IS.
Es gibt also viele Möglichkeiten, was perfektes wirds aber wohl nicht geben.

boyzhurt
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Auch wenn ich noch nie auf einer Safari war und der Vergleich auf den ersten Blick zu hinken scheint: Bei meinem ersten Abstecher in die Alpen ist mir sehr schnell klar geworden, dass die bisher für meine üblichen Motive immer ausreichenden 24mm am FF in manchen (vielen) Situationen zu lang sind. Es gibt einfach Motive, die Dich allein aufgrund ihrer Dimension einfach "erschlagen". Wenn Du dann nicht ein paar hundert Meter oder gar ein oder zwei Kilometer Abstand dazu gewinnen kannst wir's schnell eng...
Ich rate Dir daher in jedem Fall dazu, Dich im WW Bereich besser (ggf. per Zoom flexibler) als geplant aufzustellen, bevor Du Dich nachher ärgerst.

Was die Telekiste und das Sigma angeht müssen wir wohl alle erstmal warten, wie es optisch ausfällt und vor allem wie es sich am TK macht. Die aktuelle Version ist (mir) leider bei Offenblende deutlich zu weich. Die Kombination einer Ausgabe um 3000 Euro und dann unbefriedigende Bilder von einer einmaligen Gelegenheit erscheint nicht sonderlich erstrebenswert.

Wenn Du auf FF gehst und die Cam danach verkaufen möchtest würde ich persönlich eher auf die 5D Mk I gehen. Nicht nur, weil ich sie bereits habe und schätze :evil: sondern mit Blick sowohl auf den Wiederverkauf als auch auf etwaige Verlustrisiken (Beschädigung, Diebstahl) aus wirtschaftlichen Gründen.

Beste Grüße,
Spacehead
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Ich würde schon eine 5D (Mark II oder wenn finanziell nicht machbar, Mark I) als Zweitbody kaufen, sowie alle drei Objektive zusammen mit der 7D mitnehmen. Das wäre aus meiner Sicht ein ziemlich ideales Set-up für Safari. Ich möchte evtl. in 2011 oder 2012 nach Namibia und würde mir dann neben einem Upgrade im Tele-Bereich eine 7D als (evtl. temporären) Zweit-Body zur gesetzten 5D Mark II leisten.

Sollte die 7D ausfallen, kannst du zwar das 10-22 nicht mehr verwenden, hast aber immer noch die 5D mit 24-105 und 100-400, das sollte notfalls reichen. Das 10-22 würde ich nur daheim lassen, wenn das zusätzliche Gewicht und Größe wirklich eine wichtige Rolle spielt. Ist dann halt eine zusätzliche UWW-Option bzw. als Landschaft-Objektiv an das 7D, sollte z.B. das 24-105 ausfallen.

Auf der anderen Seite erscheint mir eine zeitlich begrenzte Foto-Safari in Kenia jetzt auch keine so extreme Situation, als dass ein Equipment-Ausfall wirklich wahrscheinlich wäre, wobei es schon einige Zeit her ist, seit ich eine (7-tägige) Safari in Kenia und Tansania gemacht hatte. Ist dort schon etwas staubiger, womit man aber mit einer guten Tasche und etwas Sorgfalt gut klar kommen sollte. Zumal du ja eh' zwei Bodies planst und dann Objektiv-Wechsel minimiert werden können.
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Auch wenn ich noch nie auf einer Safari war und der Vergleich auf den ersten Blick zu hinken scheint: Bei meinem ersten Abstecher in die Alpen ist mir sehr schnell klar geworden, dass die bisher für meine üblichen Motive immer ausreichenden 24mm am FF in manchen (vielen) Situationen zu lang sind. Es gibt einfach Motive, die Dich allein aufgrund ihrer Dimension einfach "erschlagen". Wenn Du dann nicht ein paar hundert Meter oder gar ein oder zwei Kilometer Abstand dazu gewinnen kannst wir's schnell eng...

Nix für ungut, aber der Vergleich hinkt schon sehr, da die Landschaften in Ostafrika sehr "großräumig" sind, im Gegensatz zu den Alpen. Man wird vielleicht schon "erschlagen", aber eher durch die Weite, eng wird es so schnell nicht. [Ich würde trotzdem das UWW mitnehmen, da schon vorhanden, ausser Gewicht und Größe etc. spricht dagegen.]
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Also auf Safari sind selbst 10mm zu lang :D Am besten richtige Panoramen machen, wenn man viel Landschaft haben will ;)

wenn du das 120-300 mitnehmen solltest, musst du noch ein Konverter mitnehmen. mir waren die 300mm damals am Crop viel zuwenig. Es kann dir natürlich passieren, dass es zu lang wird, aber eher zu wenig.
Ich glaube den größten teil habe ich zwischen 150-300 mm gemacht und sobald es etwas weiter weg geht sowieso 300 :rolleyes:
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Nix für ungut, aber der Vergleich hinkt schon sehr, da die Landschaften in Ostafrika sehr "großräumig" sind, im Gegensatz zu den Alpen. Man wird vielleicht schon "erschlagen", aber eher durch die Weite, eng wird es so schnell nicht. [Ich würde trotzdem das UWW mitnehmen, da schon vorhanden, ausser Gewicht und Größe etc. spricht dagegen.]

Ich denke Du hast schön herausgestellt, dass dieser Vergleich nicht wirklich hinkt.
Es macht im Ergebnis keinen Unterschied, ob Du ein Bergmassiv von Deinem Standort aus nicht mit 24mm einfangen kannst weil Du zu nah dran ist oder ob Du eine sich ins unendliche erstreckende Weite aufgrund der gegebenen Brennweitenbeschränkung nicht angemessen aufnehmen kannst.
Aber kein Grund für eine Auseinandersetzung: Ein UWW ist gewissermassen schon ein must have für solche Gelegenheiten.

Beste Grüße,
Spacehead
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Hallo,

da gebe ich doch aus persönlicher Erfahrung auch mal meine Meinung ab :)

Meine diesjährige Safari ist krankheitsbedingt leider ausgefallen, aber mein Fotorucksack - der tatsächlich schon gepackt war *schnief* - sah wie folgt aus:

- 7D mit 70-300 mm für die Tieraufnahmen und
- 400D mit 10-22 mm für Landschaftsaufnahmen sowie
- 24-105 mm, für alles andere.

Auf meinem bisherigen Safaris hatte ich immer nur eine Cam dabei und habe die Objektive oft gewechselt, was a) nervig war und b) immer auch Staubprobleme verursacht hat. Seit Anfang des Jahres hab ich die 7D und so wäre es mit den o. g. Kombis für mich perfekt gewesen - wenn ich denn nicht hätte zuhause bleiben müssen :(

Fürs nächste Jahr werde ich mir aber wohl noch ein 100-400 mm zulegen. Zwar hat es mich nie gestört, dass bei 300 mm Schluss war - wenn der Löwe zu weit weg ist, dann ist er eben zu weit weg. Man kann nicht immer alles fotografieren! -, aber das Mehr an Brennweite wäre schon nicht schlecht. Mit der Lichtstärke des 70-300 mm bin ich eigentlich mmer ganz gut zurecht gekommen. Klar gibt es durchaus noch Besseres sprich was Lichtstärkeres, ne Festbrennweite, etc. pp., muss aus meiner Sicht aber nicht zwingend sein. Man muss das alles ja auch noch tragen können :rolleyes:

Aber wie bei fast allen Dingen, ist das auch persönliche Ansichtssache...

Gruß
Maleikan71
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Um einen Löwen in freier Wildbahn gut zu bekommen, braucht man mehr Tele als man je bekommen kann :D (naja ganz so schlimm ist es nicht).
Wir hatten mal das Glück einen Geparden zu sehen. Die sind wohl im Tarangire-Nationalpark so selten, dass innerhalb von 15 Minuten knapp 20 Autos da standen und die Leute geschaut haben.
Eigentlich war der nicht weit weg, aber immer noch genug, dass ich ihn mit einem ausgeliehenen 100-400 (von einem Nachbarauto, vielen Dank wers auch immer war :) ) und meinem 3x Kenko-Extender nicht Formatfüllend aufs Bild bekommen habe.
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Nö... ich hab sie bisher immer mit max. 300 mm gut aufs Bild bekommen... nur ein einziges Mal bei bis jetzt insgesamt acht Safaris hat es nicht ganz gereicht, im Meru N.P., wo sich der Löwe aber auch hinter hohem Gras gut versteckt hat.

Aber vielleicht hab ich ja auch immer Glück gehabt :D

VLG
Maleikan71
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Naja, es kommt auch immer auf Zeit und Ort an. Wir hatten in der Mara so viele Loewen und diese sehr nah, dass teilweise mein 50-500 zu lang am kurzen Ende war. Und irgendwann haben wir sogar gesagt: "Och nee, Loewen hatten wir jetzt genug, da brauchen wir nicht zu halten!"

Echte Brennweitenprobleme im Sinne von zu kurz hatte ich damals nur bei Schakalen, Dikdiks, Warzenschweinen und Kuhantilopen.

Aber wie gesagt, es kommt auf die Jahreszeit und den Ort an.
 
AW: 100-400L oder Sigma 120-300/2.8 für Fotosafari Kenya?

Geil, wir hatten insgesamt zweimal Löwen gesehen. einmal nur den Schwanz unter einen Baum und einmal lagen sie 3 meter neben der straße und haben gepennt.

Das war eh das beste. Da stand schon ein auto und die leute haben wohl gewartet, dass die sich mal rühren. nix ist passiert.
Wir kommen, stellen uns hin, drei minuten später stand das löwenmännchen auf, klotzt mir direkt in die kamera, dreht sich um und wieder hin.
Ich hatte ein geiles Bild und die, die da standen... nichts :D:D

Für Großtiere reichen die 300mm oft aus, wobei sich viele interessante Szenen auch recht weit weg ereignen können.
 
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