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Der niemals aufstehende Totgesagte - ein Kommentar

  • Themenersteller Themenersteller Gast_45355
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Gast_45355

Guest
Der niemals aufstehende Totgesagte
Meckern aus Tradition: nirgendwo sonst als im Pentax-Unterforum wird so viel gejammert und gezetert über die Kameras der Firma Pentax. Eine persönliche Stellungnahme und Versuche, dieses Phänomen zu erklären.

Die neuste Neuheit aus dem Hause Pentax, die K-5, soll gar nicht mal so schlecht sein. Und da es keine handfesten Makel gibt, ist der Sündenbock wieder das gesamte Pentaxsystem. Warum gerade hier im Pentaxforum soviel Apokalypsestimmung oder breit ausgelegte Unzufriedenheit vorherrscht, kommentiere ich im Folgenden.

Als vor 4 Jahren die K10d vorgestellt wurde, war die Freude groß - denn erstmals wurde eine "semiprofessionelle Kamera" für unter 1000€ angeboten.
Die Kamera sei die beste Pentax aller Zeiten, hieß es.
Aber die Pentaxianer wurden kritischer. Vorher stets in der Rolle des Außenseiters bestätigt, versucht Pentax, mehr Menschen für die eigenen Produkte zu gewinnen. Was man damals nur ahnen konnte, ist in den letzten zwei Jahre deutlich geworden: Pentax will in den Massenmarkt.

Nach der K10d und K100d war es lange Zeit ruhig. Die Kamera wurde im Laufe der Zeit immer mehr in Grund und Boden geschimpft: sie sei in vielen Disziplinen (Rauschen, AF, Bilder/Sekunde, etc.) der Konkurrenz weit unterlegen. Warum? Konnte man mit diesen Kameras nicht mehr fotografieren?

Die Pentaxianer fingen an, ambivalente Gefühle zu entwickeln: einerseits sollte Pentax Underdog bleiben - das fühlte sich so gut an. Andererseits wollte man den Großen zeigen, was die eigene Firma drauf hat.
Mit dem Erscheinen der K20d, K200d und K-m suchten die (Foren-)nutzer von Pentaxkameras Gründe, um die Euphorie einzudämmen und wurden immer kritischer gegenüber neuen Kameras. Zwar freute man sich, über bessere Kameras, hatte aber immer den Anspruch, die für eine breite Käuferschicht ausgelegten Kameramodelle mit den besten Modellen von Nikon und Canon zu vergleichen, die auch preislich in einer höheren Klasse mitspielten.
Ich versuche zu verstehen, warum Pentaxianer nicht zufrieden sein wollen, und eine mögliche Erklärung kriege ich nicht aus meinem Kopf: durch das Kritisieren des Pentaxsystems und speziell der K-5, versuchen die Sympathisanten ebenjenes Herstellers, Pentax künstlich wieder in die Ecke des Außenseiters zu drängen. Dass die K-5 eben nicht mehr "Pentax-typische" Makel hat, darf grundsätzlich nicht wahr sein. Es darf nicht.

Dass sich Pentax im Gegenteil als ernstzunehmene Konkurrenz für die großen Firmen zu etablieren versucht - und diesem Ziel immer näher kommt, es möglicherweise schon erreicht hat -, wird von der hiesigen Gemeinde nach außen hin erfolgreich ausgeblendet. Innerlich ist jedem bewusst, dass Pentax so schlecht nicht ist; über was soll man diskutieren und meckern, wenn man zugibt, dass nur aus Tradition Schlechtgeredet wird.
Wer hat konkret mit Beweismaterial den Autofokus von Nikon und Pentax verglichen - und festgestellt, dass der SDM im Vergleich so unsäglich langsam ist?

Die Realität, dass die Produkte eben nicht so viel schlechter sind, als die Konkurrenz, wird durch die vielen Mythen und Legenden um Nikon- und Canonkameras nicht mehr akzeptiert.
Und diese Mythen und Legenden werden größtenteils auf einmal Gehörtes, aber nie Gesehenes oder Probiertes gestützt. Wer, der Pentax stets als unterlegendes System bezeichnet, hat jemals die besagten Kamerasysteme sohingehend verglichen, dass für ihn selbst klar wurde: das sind die Vorteile von Pentax, das die Nachteile?
Wenn einem dieser Konkurrenzgedanke so wichtig ist, muss man sich selbst ein Bild machen - und sei es in einem Elektronikgeschäft, um den Autofokus zu testen.

(c) Ein Kommentar von cragg. - 07.11.2010 (ursprünglich aus: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=766488&page=54)
 
Ich möchte nur dran erinnern, dass das hier keine Selbsthilfegruppe ist.
Es ist ein Fachforum.
Wenn Ihr anfangt hier zu kuscheln, schiebe ich den Thread nach smalltalk. :evil:
Wenn es Fanboy vs. Kritiker wird, werde der Verwarnknopf recht locker sitzen und Schließen ist auch schnell denkbar.
 
Interessant ist es ja neben der vorhandenen Selbstzerfleischung, das die Anzahl der Schlechtreder relativ begrenzt aber lautstark ist und in jedem thread auftaucht obs passt oder nicht. Diese entweder kein a) Equipment angeben, b) seit langer Zeit vorgeben wechseln zu wollen, c) oder gewechselt haben.

zu a) haben die schon mal eine Kamera in der Hand gehabt oder lesen die nur Testberichte um sich irgendwann mal keine zu kaufen

zu b) Wer sich nicht für a oder b entscheiden kann braucht Betsätigung dafür das man sich nicht entscheiden kann, denn wenn es was taugt muss man sich ja entscheiden nicht zu wechseln und dann die Bauchschmerzen ist das andere vielleicht besser? Schon ist die nächste Depression vorprogrammiert

zu c) So ein Mist habe gewechselt und jetzt gibt es da das was ich eigentlich wollte, nochmal Geldverbrennen durch nochmal wechseln kann oder will ich mir nicht leisten. Und schöne Gläser die ich hatte die bekomme ich bestimmt nicht mehr.

Und dieses untauglich für dies und das, da folgende Optiken fehlen. Ich weis doch vorher, wo mein Interesse liegt. Und dann schau ich vorher das ich den passenden Optik Bereich mit der Marke abdecken kann. Wer natürlich sich beim Billigheimer ein Doppelkit aufschwatzen läßt (geht bei pentax fasst nicht, die Billigheimer haben sie ja gar nicht, weil ja keiner sie kauft) und hinterher feststellt das er Paparazzi sein will. Na Ja. Aber auch für den gibt es eine Lösung. Bei den Preisen für die Optiken bekommt man bestimmt das passende Gehäuse als Rabatt dazu.

:grumble: Übrigens ich werde auch bald wechseln. Am kurzen Ende fehlt ja auch alles. Es gibt kein vernünftiges Fischeye, das mir ein Bild mit 15.7mm Durchmesser liefert. Und ohne das taugt die Kamera nichts :grumble:

Um es aber auch klarzustellen. Lobhudelei macht auch keinen Sinn, es gibt Ecken und Kanten und die dürfen auch nicht unter den Teppich gekehrt werden. Sinnvolle Kritik und das Hinweisen auf nachgewiesene Schwächen, die Fragen ob es da vielleicht ein Problem geben könnte ist Sinn eines Forums und in keinster Weise zu kritisieren.

Da ich davon ausgehe ( :eek: ) das der Hersteller mitliest und auch sinnvolle Informationen sammelt und die weitergibt. Ist die Diskussion über Probleme und Features wichtig. Das er nicht alles annimmt ist leider auch war.

Wie kann es sein das nach der K20D kein Topmodell (K7, K5) über den Pc fernbedienbar ist, geschweige denn die kleineren Modelle. Auch das unter Win7 der remote assistent ein Haufen Probleme macht und es kein Update dafür gibt, ist mehr als negativ. bei Studio und Macrofotographie ist das ein entscheidens Hilfsmittel und nicht weil die Bilder direkt auf den Pc geladen werden, sondern weil man eine vernünftige Vorschau - sollte mit dem live view der K5 genial sein - und Einstellmöglichkeiten für Kamera hat.

PS: Moderatorenbeitrag stand erst nach dem Speichern drin
 
...Wenn es Fanboy vs. Kritiker wird...

Zum Glück liegt die Masse der Pentaxuser und Pentaxinteressenten zwischen deisen beiden Extremen. Ich zähle mich zur neutralen Mitte und mache einfach Fotos mit meiner K200D, das geht einfach so.

Wenn ich mir ein Bild über eine Kamera machen möchte (nicht nur Pentax, aber auch), dann blende ich geistig die zehn hysterischsten Nörgler und die zehn eifrigsten Fanboys aus meiner Meinungsbildung aus. Die gesunde Mitte kommt der Wahrheit meistens halbwegs nahe :)
 
Meckern aus Tradition: nirgendwo sonst als im Pentax-Unterforum wird so viel gejammert und gezetert über die Kameras der Firma Pentax. Eine persönliche Stellungnahme und Versuche, dieses Phänomen zu erklären.

Die neuste Neuheit aus dem Hause Pentax, die K-5, soll gar nicht mal so schlecht sein. Und da es keine handfesten Makel gibt, ist der Sündenbock wieder das gesamte Pentaxsystem. [...]

Als vor 4 Jahren die K10d vorgestellt wurde, war die Freude groß - denn erstmals wurde eine "semiprofessionelle Kamera" für unter 1000€ angeboten.
Die Kamera sei die beste Pentax aller Zeiten, hieß es.

Wie joergens.mi ja schon geschrieben hat, sind es gar nicht so viele Leute, die noch meckern, aber relativ laute Leute. Dem etwas entgegenzusetzen ist leider ermüdend und setzt auch voraus, daß man was dazu sagen kann. Als Besitzer einer einzigen DSLR (K10D) kann ich bei AF-vergleichen z.B. nicht mitreden. Ich kann nur sagen, womit ich zufrieden bin und womit nicht. Und das ändert sich natürlich über die Zeit auch: War man Ende 2007 noch zu Recht mit einer K10D zufrieden, so muss man Ende 2010 wirklich nicht mehr damit zufrieden sein. Ein paar Sachen finde ich ganz schön nervig an der Kamera, deswegen kommt jetzt auch bald ne Ergänzung (K-r geplant).

Ich habe z.B. AF-Probleme mit diversen Objektiven, die Belichtungsmessung beim Blitzen könnte auch besser sein. Zudem denke ich, daß es Zeiten gab, wo es ne Menge Serienstreuung bei Pentax gab. [Diese Aussagen basieren auf eigener Erfahrung und stehen nicht im Vergleich mit einem anderen System!]. Dafür bin ich 2008 in das günstigste DSLR-System eingestiegen, das es am Markt gab. Preis/Leistung war trotz der genannten Probleme hervorragend.

Die Bodys sind immer noch preislich OK. Die Objektive sind aber deutlich teurer geworden. Daher verlangen neuere Nutzer nun auch zu Recht mehr von ihrem Pentax-System.

Das Problem an dem Gemecker ist, daß die meisten Nutzer nicht genug Erfahrung haben, um bei systemübergreifenden Vergleichen mitreden zu können. Wer besitzt denn schon zwei Systeme mit mehreren Objektiven, Blitz etc.? Sicher nur ein einstelliger Prozentsatz der Benutzer, selbst hier im Forum. Und ich kann mir durchaus vorstellen, daß es Bereiche gibt, wo das Pentax-System nicht an Canon oder Nikon drankommt - es hat ja auch schließlich einen Grund, wieso diese beiden Marktführer geworden sind.

Macht aber nix: Pentax ist auf einem guten Weg. Die Kameras sind "erwachsen" geworden, mit einer K-5 bleiben zumindest auf dem Papier doch kaum noch Wünsche offen. Im Objektivbereich fehlt ein bezahlbares Weitwinkel-Zoom und ein Tele über 300 mm (mir zwar nicht, aber dem System).

Glaskugel: 2011 wird ein "Objektiv"-Jahr, Pentax wird je noch ein bis zwei Objektive für APS-C und die 645D erneuern / vorstellen. Bis Ende 2012 kommt entweder ein EVIL- oder ein Kleinbild-System auf den Markt, was auch neue Objektive erfordert.

Schönen Sonntag,

MK
 
Den Charme von Pentax macht doch aus, dass es eben "nicht ganz leicht geht":

Man geht nicht in irgendein Fotogeschäft und kommt mit einem Pentax-Produkt heraus.
Man zielt nicht auf ein Objekt und kriegt automatisch scharfe Fotos.
Man hat nicht ein teures "lautloses" Objektiv, das verlässlich lange funktioniert.
Man hat nicht automatisch ein höheres Ansehen in seiner Umgebung, wenn man die Kamera herumzeigt.
Man bekommt nicht so ohne weiteres die Objektive, die man gerne hätte.

Pentax ist eine Marke für Enthusiasten, Bildqualitätsfanatiker und andere Sonderlinge, aber sicher nichts für erfolgsorientierte Pragmatiker. Pentax sträubt sich etwas, will erobert sein! :lol:

Ich mag Pentax, bin bei Thema "Foto" ein ausgewiesener Spinner und passe somit genau ins Beuteschema dieser Marke, ja, ich fühle mich richtig wohl dabei.

Es könnte so einfach sein -- aber will ich das?
 
Den Charme von Pentax macht doch aus, dass es eben "nicht ganz leicht geht":
[...]
Ich mag Pentax, bin bei Thema "Foto" ein ausgewiesener Spinner und passe somit genau ins Beuteschema dieser Marke, ja, ich fühle mich richtig wohl dabei.

Da ist schon was dran - zugegeben. Aber ob man sich das leisten kann, kommt auf die Situation an. Ich habe neulich auf ner Hochzeit die "Leute im Bilderrahmen" für nen Freund fotografiert und war die ganze Zeit am kämpfen mit dem AF der K10D und dem Metz-Blitz. Es waren miese Lichtverhältnisse und ich kannte mich mit dem Blitz noch nicht gut aus, aber etwas einfacher wäre schön gewesen - denn es waren nicht meine eigenen Bilder die ich da teilweise versemmelt habe.

MK
 
das ähnelt auch sehr stark einer Selbsthilfegruppe mit Personen, die anscheinend Komplexe habe, sorry für die ausdrucksweise!!!!!, aber solche Freds haben hier sbsolut gar nichts zu suchen, es bietet wieder jenen Angriffsfläche und hat mit Fotografie nichts zu tun.
Es wäre sehr cool, wenn man diesen fred einfach schliessen könnte, dann müssen weder Karten gezückt werden...............
MAN MUSS SICH FÜR NICHTS RECHTFERTIGEN, daher SINNLOS
Soll jeder mit dem was er besitzt glücklich werden, anstelle hier den fred weiterzuführen, würde ich bei dem Wetter rausgehen und FOTOGRAFIEREN als zu DISKUTIEREN
 
das ähnelt auch sehr stark einer Selbsthilfegruppe mit Personen, die anscheinend Komplexe habe, sorry für die ausdrucksweise!!!!!, aber solche Freds haben hier sbsolut gar nichts zu suchen, es bietet wieder jenen Angriffsfläche und hat mit Fotografie nichts zu tun.
Es wäre sehr cool, wenn man diesen fred einfach schliessen könnte, dann müssen weder Karten gezückt werden...............
MAN MUSS SICH FÜR NICHTS RECHTFERTIGEN, daher SINNLOS
Soll jeder mit dem was er besitzt glücklich werden, anstelle hier den fred weiterzuführen, würde ich bei dem Wetter rausgehen und FOTOGRAFIEREN als zu DISKUTIEREN

:top:sehe ich genauso.:top:

Ich werde nie mehr was posten was für oder gegen ein System spricht-jedenfalls nicht im Pentax Forum.
Das schlimme ist aber--in den anderen Foren gehts teilweise auch schon los mit der Meckerei.

Einfach rausgehen, Bilder machen und glücklich sein.
Grüße Volker
 
Naja, schon wieder der Versuch Menschen in Kategorien zu packen: Hier die Meckerer, da die Fanboys - da die Doofen, hier die Guten.

Ich nehme in diesem Forum eher einen bunten Ausschnitt der Welt draußen wahr. Spontan fallen mir in diesem Zusammenhang zwei Ex-Foristen ein, die in diesem Forum sehr aktiv waren, der eine wohl eher ein Fan, der andere ein Kritiker (meinetwegen auch ein Dauernörgler). Was beide gemein hatten, war ein unglaublicher Erfahrungsschatz an dem man in vielerlei Hinsicht partizipieren konnte, wenn man es denn wollte.

Manchmal muss man einfach nur zuhören und akzeptieren, dass Kritik u.U. der Unterschiedlichkeit der Erfahrungen und Ansprüche geschuldet ist und nicht immer gleich etwas mit dem Totgesang auf eine Marke zu tun haben muss - sowie Freude nicht immer gleich Ausdruck eines religiösen Fanatismus' ist.

Agieren und Reagieren, nicht immer mit der größtmöglichen Übersetzung, wertschätzend und tolerant und manchmal auch fünf gerade sein lassen wenn es nicht ganz gelungen ist.

Aber hier wie im wirklichen Leben ist immer alles gleich so extrem ....
 
Es geht weniger um die echten Kritiker, die eine dedizierte Meinung haben, die auch begründen können und vertreten, die brauchen wir. Wenn wir dieselben meinen vermisse ich die auch. Als um diejenigen die man eher als umgekehrte Fan-boys sehen muss. Geringe Erfahrung/Wissen aber lautstarkes Auftreten. Sich im jeden Thread melden - Meinung sagen - egal ob es zum Thema direkt passt oder nicht.
 
Aber hier wie im wirklichen Leben ist immer alles gleich so extrem ....

Einspruch - wäre das wirkliche Leben so extrem wie das Foren-Leben, wir würden nicht mit unseren Kameras fotografieren, sondern sie uns über den Kopf ziehen. Die beste wäre dann die, die beim Fein die größte Beule am Kopf hinterlässt.

Das Thema dieses Threads ist im übrigen absurd.
 
Das ist doch ein Phänomen, welches andere Gruppierungen auch haben. Und hier im Internet bekommt man doch auch nur einen Teil von dem mit, was mit $MARKE passiert. Die Leute, die sich hier auslassen und an manchen Stellen wohl mehr Zeit damit verbringen, sich über technische Labordaten aufzuregen, sind eigentlich meist selbstunzufriedene Leute, die da ein Ventil brauchen.
Wenn die keine "Ahnung" von Fotografie hätten, würden die im Mountainbikeforum, Autobastlertuningforum oder woauchimmer auftreten, und andere Leute mit den Erkenntnissen aus Testberichten nerven.
(Um Ken Rockwell mal zu zitieren: "These are measurebators...")

Und viele der Diskussionen rund um sowas wird meist in einer Relevanz geführt, wo man sich fragt, ob die Leute, wenn sie konkrete Dinge wie Rauschen oder AF ansprechen, wirklich mal solche Szenarien live fotografiert haben incl. Beschäftigung mit den Grundlagen und Grenzen des Kamerasystems, oder nur wiederkäuen, was woanders auch schon gesagt wurde.
Der nächste Schritt ist dann die Beurteilung der Relevanz der Bildqualität fürs Ausgabemedium- wenn da nur kleine Bilder fürs Web wie flickr oder die Bildergalerie einer Disco mit glücklich grinsenden Partygästen generiert werden sollen, dann ist Rauschen lange nicht so wichtig wie bei einem Landschaftsfoto, was als Poster betrachtet werden soll.


Viele Automatismen hindern auch daran, (zwangsweise) die eigenen Fähigkeiten zu schulen, weil "ja die Automatik bitte einem die Arbeit abnehmen soll". Bei so grundsätzlichen Dingen wie Belichtungssteuerung oder Fokussierung des Ziels sollte man schon wissen, wie die eigene Kamera arbeitet. Und umso größer ist die Enttäuschung dann, wenn der Fotograf dann merkt, dass die Automatismen der Kamera die eigenen Defizite nicht vollständig kompensieren und nicht alle Bilder so toll werden wie es überall zu sehen ist...

Mal Provokativ: Viele der Leute, die es wirklich brauchen, System XY vehement schlechtzureden, brauchen Kameras mit ausgefeilten Automatismen, um über mangelnde fotografische Kenntnisse/Fähigkeiten hinwegzukommen und hatten wahrscheinlich selbst mal schlechte Erfahrungen gemacht...

Fürs Protokoll: Ich habe Nikon (auch analog), und weiss, dass meine Bilder durchaus noch deutlich besser werden könnten. Ein Drittel dürfte hierbei besseres Equipment incl. Glas ausmachen, die anderen zwei Drittel Übung und Lernen. Andererseits: Ich habe das Thema Belichtung zumindest schon soweit durch, dass Belichtungsschätzung unter freiem Himmel funktioniert (Sunny16-Regel) und hier dann im "M"-Modus auch korrekt belichtete Bilder rauskommen. Und ne Ente im Flug habe ich mit den drei AF-Punkten der D60 auch schon sauber erwischt.

Wenn ich hier mal vergleiche, was noch vor 10 Jahren Stand der Technik war, dann muss ich sagen, dass wir dagegen heute nun deutlich bessere Systeme zur Verfügung haben und auch lieber erst versuchen sollten, die Grenzen auszuloten als nach noch besseren Dingen zu schreien...
 
Der niemals aufstehende Totgesagte
Meckern aus Tradition: nirgendwo sonst als im Pentax-Unterforum wird so viel gejammert und gezetert über die Kameras der Firma Pentax...


Die Fähigkeit einiger Foristen sich sich einem Produkt mit gebotenem Abstand auch kritisch zu nähern, empfinde ich eher angemessen, als die dauerhafte penetrante Lobhudelei in Bezug auf das eigene System. Schrecklich! Ob im Pentaxforum eher gemeckert wird, als woanders, kann ich nicht bewerten. In Japan hat PENTAX eine bessere Reputation und gilt als LEICA-Ersatz (für Arme) mit entsprechendem Qualitätsanspruch.

Falls die Anwenderkritik ( z.B. Falk Lumo, "verschlußinduzierte Unschärfe") auch nur zu einem Bruchteil bei Ingenieuren und Managern Gehör findet, und dann Kameras im Style K-5 dabei entstehen, solls mir Recht sein.

LG Ralf

P.S. Falls ich meinem Gehör trauen darf, wurde am Verschluß tatsächlich was "gedreht". Er klinkt jetzt "metallischer" ...
 
... und ich kannte mich mit dem Blitz noch nicht gut aus, aber etwas einfacher wäre schön gewesen - denn es waren nicht meine eigenen Bilder die ich da teilweise versemmelt habe.

Genau das meine ich mit "Pentax ist keine Kameramarke für Pragmatiker":

Ich habe drei Berufsfotografen im Bekanntenkreis, die müssen auf Knopfdruck abliefern. Egal ob einfach oder schwierig, ob beengt oder luftige Location, ob Tages- oder Blitzlicht. Und brauchen natürlich auch einen fixen Reparaturservice hier vor Ort in Wien.

Ob jetzt das verkaufte Auftragsbild 10% geiler ist oder nicht, spielt in Wahrheit eine absolut untergeordnete Rolle. Wichtiger Beitrag der Kamera ist nur, dass es ordentlich belichtet und ausreichend scharf ist.

Und was nutzen die für Kameras? Canon 5D + 5DII, Nikon E300 + D3, einer Hassi mit Phase 45-Back für große Sachen und als Ergänzung eine Oly E-3 mit seinen geliebten Zuikos.

Mit dem Objektivpark ist es ähnlich: Hier wird nicht auf das maximal Mögliche spekuliet, sondern wie schnell sich was verdient ... da werden auch Porträts mit einem einfachen Vollformat-Normalzoom mit Lichtstärke 3.5-5.6 gemacht ... "L" hab ich da keines am Zoom gesehen.

Was sieht man schon von dem ganzen Feuerwerk teurer Linsen auf den gängigen 13x18-Abzügen?

Das sufe ich alles als "handwerkliches Arbeiten" ein.


Für mich als Amateur, der nur die eigenen Ansprüche befriedigen muss, ist das alles ganz anders.

Ob ich das Bild jetzt machen kann oder nicht, ist in Wahrheit völlig irrelevant. Aber wenn, dann soll es in irgendeiner Hinsicht herausragen, das ist mein Anspruch. Die nötige Qualität definiere ich für mich.

Insoferne sehe ich mich auch als "Künstler" (aber nur in der Herangehensweise).
 
Generell möchte ich noch anmerken, daß das "Extreme" hier im Forum auch noch einen anderen Grund haben dürfte, der rein gar nichts mit der Marke zu tun hat: Ein Thread in einem der marktführer-Foren ist oft schon nach 10 Minuten auf Seite drei, da geht es bei den kleineren Herstellern etwas beschaulicher zu. In "unserem" Forum bleibt genug zeit, auch mal über kleinkarierte Äußerungen nachzudenken, da ist bei den Großen vermutlich weniger zeit für übrig. Oder meint ihr, daß ich da falsch liege? Jetzt, beim Aufschreiben der gedanken, finde ich das nicht mehr so schlüssig wie zu Beginn.
Naja - ich gbs mal zur Diskussion dazu :)

MK
 
Genau das meine ich mit "Pentax ist keine Kameramarke für Pragmatiker":

Ich habe drei Berufsfotografen im Bekanntenkreis, die müssen auf Knopfdruck abliefern. Egal ob einfach oder schwierig, ob beengt oder luftige Location, ob Tages- oder Blitzlicht. Und brauchen natürlich auch einen fixen Reparaturservice hier vor Ort in Wien.
[...]

Für mich als Amateur, der nur die eigenen Ansprüche befriedigen muss, ist das alles ganz anders.

Ob ich das Bild jetzt machen kann oder nicht, ist in Wahrheit völlig irrelevant. Aber wenn, dann soll es in irgendeiner Hinsicht herausragen, das ist mein Anspruch. Die nötige Qualität definiere ich für mich.

Insoferne sehe ich mich auch als "Künstler" (aber nur in der Herangehensweise).

Da bin ich durchaus Deiner Meinung, das sehe ich auch so. Die Geschichte mit der Hochzeit war für mich ja auch eher eine Ausnahme, es ist nur so: Wenn man mal weniger Zeit hat und etwas für andere macht, dann ist man halt auch mal Pragmatiker - und diesen Anspruch an ein System zu stellen halte ich für berechtigt.

VG,

MK
 
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