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Tiere anblitzen - schädigend oder nicht?

Dekate Hopekinz

Themenersteller
Da die Diskussion ja schon in DIESEN Thread begonnen hat darf hier weiterdiskutiert werden

also ab wann ist das anblitzen von tieren schädlich?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

Ich hab kürzlich einen Fotografen angeschrieben, der hatte wunderschöne Pferdefotos mit Model gemacht.

Er meinte, er hat einige Studioblitze aufgebaut, die Pferde haben nicht einmal gezuckt. Sie fanden die Softbox interssanter ;)

Ich kann die Diskussion um den angeblitzen Vogel nicht verstehen. Tagsüber Hähnchen vom Grill essen, und Abends über ein angeblitzen Vogel aufregen.
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

Ich gehe mal davon aus, dass ein Tierauge ähnlich, wenn nicht sogar genauso, funktioniert wie ein menschliches Auge.

Dr. Arndt Gutzeit vom Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e. V.“
sagt dazu folgendes:

Blitzlicht ist ein sehr helles Licht und trifft, weil man es meist in der Dunkelheit
gebraucht, auf Augen mit weiten Pupillen. Kinderpupillen sind weiter als
Erwachsenenpupillen. Es kommt also eine recht große Lichtmenge in die Augen des
abzulichtenden Säuglings, da besteht kein Zweifel, aber nur für einen extrem kurzen
Zeitraum.
Die Pigmentschicht des Säuglingsauges ist weniger intensiv gefärbt, absorbiert also
weniger Strahlen als die eines älteren Auges. Die Dauer der Lichtexposition ist
extrem kurz.
Diese beiden Faktoren limitieren die Gefährdung für die Säuglingsaugen. Bei Augenoperationen,
besonders, wenn die Netzhaut angegangen wird, muss man mit sehr grellem
Licht arbeiten, welches der Helligkeit von Blitzlicht entspricht. Eine Operation dauert
zwischen 30 und 90 Minuten. Einen Dauerschaden wegen zu langem und zu hellem Licht
können wir nach solchen Operationen nicht beobachten, obwohl die Lichtmengen 1000fach
größer sind als bei einer Blitzlichtaufnahme. Kurze, blitzartige Lichtmengen können durchaus
die Augen schädigen. Dann muss das Licht aber noch 100-500mal stärker sein als Blitzlicht.
Dies ist der Fall bei Laserlicht. In der Augenheilkunde benutzen wir Laserlicht um
punktförmige Verbrennungen an der Netzhaut zu erzeugen, die eine Heilwirkung haben.
Die Energie des Laserlichtes ist 100 bis 500mal stärker als das Fotoblitzlicht. Man hat viele
und gute Erfahrungen, welche Lichtmengen notwendig sind, um eine Verbrennung an der
Netzhaut zu erzeugen.
Solche Lichtmengen werden von Blitzlichtgeräten nicht erzeugt. Sie können Ihren Säugling
also mit ruhigem Gewissen auch mit Blitzlicht fotografieren. Wenn Sie sehr vorsichtig sein
wollen, benutzen Sie am besten eine Digitalkamera, die mit geringeren Lichtmengen
auskommt und mit der Sie auch in der Dämmerung noch ohne Blitzlicht recht gute Bilder
machen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Arndt Gutzeit
Leiter des Ressorts Strabologie und Neuroophthalmologie
(Schielen und Augenbewegungsstörungen)
des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e. V.
Im Übrigen finde ich die Diskussion und das Verhalten der meisten User in deinem Eulenthread abartig.
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

...
Ich kann die Diskussion um den angeblitzen Vogel nicht verstehen. Tagsüber Hähnchen vom Grill essen, und Abends über ein angeblitzen Vogel aufregen.

Das Hähnchen esse wäre ja noch nicht einmal das Problem. Die Tierhaltung die wir damit in Auftrag geben und die Tiertransporte sind viel problematischer.

Gedanken machen über solche Frage halte ich schon für angebracht. Aber gleich die Keule schwingen ist doch etwas fragwürdig. Da gehen wir zusammen.
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

Vor allen Dingen muss man mal überlegen das es auch in der Natur ständig blitzt. ;)

Da müssten ja schon alle Tiere blind sein und die Schmetterlingen fallen auch bei einem Gewitter immer von den Sträuchern. :rolleyes:
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

Wenn ich die Beiträge lese kommt mir die Galle hoch... warum?

Weil ich den Respekt - als Grund auf Blitzen zu verzichten - vermisse.
Insbesondere nachtaktive Tier wie Eulen haben sehr viel lichtempfindlichere Augen als Menschen ("integrierter Restlichtverstärker").

Wenn mir jemand direkt ins Auge blitzt, kann ich, wenn ich direkt reingeschaut habe, die nächsten Minuten schlecht sehen. Es ist mir immer unangenehm angeblitzt zu werden. Wie ergeht es dem Tier dabei?

Die Frage ist doch eine andere:Ist es überhaupt nötig, ein solches Bild zu machen, wenn ich das Tier damit "belästige"?
Geht es um eine "Trophäe"?

Niemand muss ein Bild machen. Es ist auch eine Übung bewußt ein Bild nicht zu machen.

Ich unterstelle, dass die meisten, die Tiere in solchen Situationen wie bei diesem, den Thread verursachenden Foto, anblitzen, einfach ihre Kamera nicht kennen. Solche Fotos gehen auch ohne Blitz - wenn ich meine Kamera richtig kenne.

Grüße
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

Man sollte auch immer überlegen, ob das anblitzen eines Tieres für einen selbst schädigend sein kann!

Einen Grizzly in freier Wildbahn würde ich z.B. nicht anblitzen... da ist eine eigener Schaden nicht auszuschließen... :)
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

Raum Kraehe schrieb:
Vor allen Dingen muss man mal überlegen das es auch in der Natur ständig blitzt.
Richtig. Da kommt dann meistens Gott oder Petrus oder wer auch immer über eine Leiter aus dem Himmel herabgestiegen und hält den Tieren einen Blitz mitten in die Fresse.
Ach nee, da waren ja die Fotografen, ein Himmelsblitzt ist ja eher verteilt als direkt draufgehalten... Indirekt Blitzen: ja, direkt ins Gesicht sollte sich allein schon aus Anstand verbieten.
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

Ich fotografiere häufig bei uns am Stall mit Blitz zum Aufhellen, das ist den Pferden vollkommen egal.
Unser Gaul interessiert sich höchstens dafür, ob das nette leuchtende Ding auch gut schmeckt :D

Ein anderer dreht vollkommen durch, wenn er das Klicken des Verschlusses hört, aber ein Blitz ist ihm vollkommen egal.

Grüße

Vierstein
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es helligkeitsliebenden (Sonnenanbeter) Tieren wie Reptilien und Amphibien nichts aus macht, angeblitzt zu werden (Frosch und Schildkröte haben sich mehrfach fotografieren lassen). Im Zoo im hellen Tageslicht ist das wohl auch unproblematisch. Anders ist es in dunklen Räumen, da würde ich nicht blitzen.
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

diese ganze Diskussion ist doch irgendwie sinnlos, es kommt immer auf die Technik, das Tier und die jeweilige Situation an:

- stell ich den Blitz auf M/volle Leistung und hau von 1m Abstand voll ins Auge ist es sicher nicht ok, weder für Tier noch Mensch

- nehm ich den Blitz nur zum Aufhellen habe ich keinerlei Bedenken

Meinen Katzen unterstelle ich jetzt mal soviel Sensibilität das sie sich melden wenn Ihnen was nicht passt, solange sie beim Blitzen weder zucken, noch beim Anblick des Fotoapperats den Kopf wegdrehen oder sich ganz schleichen machts Ihnen wohl nichts aus ...

karsten
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

Wenn ich die Beiträge lese kommt mir die Galle hoch... warum?

Weil ich den Respekt - als Grund auf Blitzen zu verzichten - vermisse.
Insbesondere nachtaktive Tier wie Eulen haben sehr viel lichtempfindlichere Augen als Menschen ("integrierter Restlichtverstärker").

Wenn mir jemand direkt ins Auge blitzt, kann ich, wenn ich direkt reingeschaut habe, die nächsten Minuten schlecht sehen. Es ist mir immer unangenehm angeblitzt zu werden. Wie ergeht es dem Tier dabei?

Die Frage ist doch eine andere:Ist es überhaupt nötig, ein solches Bild zu machen, wenn ich das Tier damit "belästige"?
Geht es um eine "Trophäe"?

Niemand muss ein Bild machen. Es ist auch eine Übung bewußt ein Bild nicht zu machen.

Ich unterstelle, dass die meisten, die Tiere in solchen Situationen wie bei diesem, den Thread verursachenden Foto, anblitzen, einfach ihre Kamera nicht kennen. Solche Fotos gehen auch ohne Blitz - wenn ich meine Kamera richtig kenne.

Grüße

Danke. (y)
Seh ich absolut genauso.
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

Tagsüber Hähnchen vom Grill essen, und Abends über ein angeblitzen Vogel aufregen.

Der Vollständigkeit halber, da ich in dem Thread auch etwas geschrieben hatte: ich esse keine Tiere oder Eier aus Bodenhaltung, und versuche so gut es geht mich in dieser Beziehung fair zu ernähren.
Das hier ein Nachtvogel, der tagsüber normalerweise seine Ruhe hat, mit Pferden oder sonstigem verglichen wird kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es ist eigentlich auch schon schlimm genug das manche Viecher überhaupt unter solchen Bedingungen ihr Dasein fristen müssen, besonders wenn man sich manch apathisches Verhalten ansieht.
Die Diskussion war aber irgendwie auch zu erwarten. Vielleicht ist es ja auch klar das man keinen Respekt davor hat, wenn man auch die ganzen anderen Quälereien toleriert und finanziert. Vielleicht habt ihr Recht, wenn man sich eh schon den ganzen Dreck der Lebensmittelindustrie in Form von zu Formschinken gepressten Abfällen o.ä. aufs Brot schmiert, macht das Anblitzen einer Eule den Braten auch nicht mehr Fett. Hauptsache dem Köter daheim gehts gut.
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

Gut, dann oute ich mich auch als "Tierblitzer": ich habe vor einiger Zeit ebenfalls einen Vogel angeblitzt! Da saß auf einem Ast dieser Kauz, es war zwar tagsüber aber im Wald zu dunkel um ohne Blitz ein Foto zu machen. Ich also den Blitz auf die Kamera gepackt, und der Vogel ließ sich sogar mehrmals fotografieren, aus weniger als 2 m Entfernung. Anschließend ist er aber keineswegs halbblind gegen die Bäume geflattert - im Gegenteil, es war fasziniernd zu sehen wie der Kauz, als er dann weggeflogen ist, vollkommen sicher und absolut lautlos durch die dichten Äste navigiert ist.

Die ganze Diskussion hier wird von einer Seite ziemlich verbissen-sektiererisch geführt - wenn keine fundierten Argumente oder Quellen gebracht werden können wird die Moralkeule geschwungen dass man aus "Anstand" kein Foto machen dürfe, zahlreiche :mad:s und :(s müssen zur Unterstützung herhalten, der Fotograf selbst wird persönlich angegriffen etc.

Und noch etwas: übliche Aufsteckblitze haben eine Energie von ca. 40 - 50 Wattsekunden - bei Vollleistung! Da das Foto des Anstoßes aber lt. Exifs bei Bl. 5.6, ISO 400 und der Brennweite zufolge geschätzt aus ca. 2m Entfernung gemacht wurde ergibt eine einfache Rechnung dass mit ca. 1/50 der Volleistung geblitzt wurde - das sind ca. 1 Ws! Das entspricht ungefähr der Energie wenn man den Vogel mit einer schwachen Taschenlampe für max. ca. 1/2 Sekunde (!) anleuchtet!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

Hallöchen,

ich gehöre auch zu den Tierhaltern und muss ganz ehrlich sagen:
Ich bekomme das große Kotzen wenn jemand meine Nasen (Meerschweinchen) mit Blitz fotografieren möchte :grumble: :D Selbst auf Austellungen oder in Tierparks bekomme ich davon echt die Krise!

Ob es nun gut oder schlecht ist, mir wurscht, ich mag es halt nicht.
Dem Beitrag von Seyko kann ich mich daher nur anschließen. Es tut auch mal gut einfach NUR zu BEOBACHTEN... nicht immer nur mit der Cam draufzuhalten!
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

...Die ganze Diskussion hier wird von einer Seite ziemlich verbissen-sektiererisch geführt - wenn keine fundierten Argumente oder Quellen gebracht werden können wird die Moralkeule geschwungen dass man aus "Anstand" kein Foto machen dürfe, zahlreiche :mad:s und :(s müssen zur Unterstützung herhalten, der Fotograf selbst wird persönlich angegriffen etc...

Ich fühle mich nicht von dem Hinweis angesprochen, hatte aber dennoch einen Gedanken dazu:

Die Reduktion auf mögliche oder unmögliche Schädigungen im medizinischen Sinne - wie bspw. von RalliRaser im anderen Thread angeführt - halte ich für zu plump. Demnach wäre es auch ok die Kröte, die Libelle o.ä. Tier zu fangen um sie besser fotografieren zu können und sie danach wieder - körperlich unversehrt - in die Freiheit zu entlassen. Ausser einer immensen Stressituation wird sich da wohl auch nix nachweisen lassen. :rolleyes:

Mit Anstand hat das tatsächlich nichts zu tun. Sehr wohl aber imho mit dem Respekt vor dem Lebewesen.

Es gibt für mich auch sehr wohl einen Unterschied, ob ich einen Blitz nutze um die Lichtsituation zu verändern, also als zusätzlichen 'Lichtgestalter' sozusagen oder ob ich ihn benötige um überhaupt ein Foto machen zu können, weil meine Ausrüstung nicht mehr erlaubt.
Dann bliebe immer noch die Möglichkeit auf das Foto solange zu verzichten, bis die Ausrüstung es hergibt oder eben ganz auf so ein Foto zu verzichten.

Für mich ist das bewusstes fotografieren.

Grüße
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es helligkeitsliebenden (Sonnenanbeter) Tieren wie Reptilien und Amphibien nichts aus macht, angeblitzt zu werden (Frosch und Schildkröte haben sich mehrfach fotografieren lassen).

Nur so mal einen Überlegung: ist das Tier nach einem Blitzlichtgewitter nicht total verstört und kann seinem natürlichen Instinkt (= Flucht) nicht mehr folgen? Gerade bei nachtaktiven Amphibien finde ich massiven Blitzeinsatz sehr bedenklich.
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

Mit Anstand hat das tatsächlich nichts zu tun. Sehr wohl aber imho mit dem Respekt vor dem Lebewesen.

Mit Anstand und Respekt gegenüber den Diskussionspartner hat die hier von einigen gewählte Ausdrucksweise allerdings auch nicht viel zu tun.
:mad:
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

@ Seyko:

Nein, ich habe auch nicht speziell dich damit gemeint; aber man braucht sich nur die Postings, vor allem im anderen eigentlichen (Galerie-)Thread anzusehen...

PS: irgendeine Anmerkung zum letzten Absatz meines Paotings #14?
 
AW: Tiere anblitzen - Schädigend oder nicht?

@Seyko

Der Verweis auf den Respekt gegenüber einem Tier ist in diesem Fall eher ein Platzhalter dafür, weil einem die sachlichen Gründe für eine überzeugende Argumentation fehlen, nach dem Motto: Ich weiß nicht warum aber ich bin dagegen.

Im Übrigen solltest du, wenn du mich schon namentlich erwähnst, korrekt zitieren - das wäre seriös. Ich stellte die Frage nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, die untermauern, dass Blitzlicht schädlich ist und diese deshalb um ggf. einzugrenzen, wann Blitzen unbedenklich ist und wann man es sein lassen sollte.

Es kann doch sicher jemand von den Verfechtern des "Tier-Nicht-Blitzens" die medizinischen Erkenntnisse oder Grundlagen nennen, die belegen, dass Blitzlicht eine schädliche Wirkung auf die Augen von Tieren hat. Ich meine damit nicht irgendwelche Forendiskussionen, sondern eben wisschenschaftliche Erkenntnisse. Bislang von mir angesprochene Augenärzte/Tierärzte taten dies bisher einstimmig mit "Unsinn" ab. Tiere, die sich durch das Blitzlicht gestört fühlen, ergreifen instinktiv die Flucht oder machen sich mit einer Abwehrhaltung bemerkbar.

@Sekyo

Das war aber nicht meine Frage. Fehlenden Respekt vorm Tier willst/kannst du mir ja vermutlich nicht unterstellen.

Meine Frage zielt eher darauf ab, herauszufinden, wann der Einsatz von Blitz in der Tierfotografie unbedenklich ist (z.B. bei Haustieren, Katzen, Hunde etc.) und wann man tunlichst davon ablassen sollte - z.B. bei Wildtieren, die durch andere Tiere in Gefahr geraten könnten etc. wie z.B. von HAL9000 plausibel dargelegt.

Ein militantes "BlitzkeineTiere" ist sinnfreies Nachgeplabbere ebenso sinnfreier Forenweisheiten und Halbwissen.

Edit:

@ Riesbeck

Vielleicht kann man diesen Teil vom Thema trennen und einen neuen Thread erstellen? Evtl. gibt es noch ein paar fundierte Aussagen zu diesem Thema - die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
 
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