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Weitwinkel für KB

MarkusB88

Themenersteller
So ich denke mal wieder über Optische Erweiterung für meine 5D2
nach. Ich Fotografiere sehr gerne Landschaft, das ist mit Wildlife eine meiner Leidenschaften.
Inzeressant finde ich das 16-35 L 2.8 II.
Bisher habe ich das 24-105 dafür eingesetzt, was allerdings für weitläufige Landschaften schon fast zu lang ist. Ich will gerne mehr aufs Bild bringen.
Nun frage ich mich welche WW UWW Linsen dafür gut bis sehr gut sind.
1. 16-36 2.8
2. 17-40
3. 17er TS-E
4. 14 2.8

Welches ist das beste? Worauf sollte ich achten? FB für Maximale Qualität oder Zoom um flexibel zu sein? Ich habe zwar gerne maximales Bildfeld aber ne FB???
Also lasst mal erfahrungsberichte hören.
(Favotiten sind das 14er und das 16-35)

LG Markus
 
Die sind alle gut und haben alle ihre Anwendung und unterscheiden sich grundsätzlich von ihren Fähigkeiten. In deiner Liste fehlt noch das Sigma 12-24, falls es um maximalen WW gehen sollte.

Wenn du deine Anforderungen klar darstellst, sollte die Entscheidung eigentlich leicht sein.

Brauchst du T/S?
Brauchst du mehr als 17mm?
Brauchst du mehr als 14?
Brauchst du die Lichtstärke?
Wie ist dein Budget?

Mit Beantwortung dieser Fragen sollte deine Entscheidung eigentlich stehen.

Grüße

TORN
 
Welches der beiden o.g isst besser?
Für mich als Hobbyfotograf (aktuell), lohnt sich da ein 14mm Fb überhaupt oder macht mir als Hobbyist das 16-35 mehr freude auch wegen Flexiblität.
Das 14er ist ja schon sehr speziell, klar laut 14 Thread nen klasse Teil.
Aus Sicht eines Hobbyfotografen würde ich tendenziell sogar das 16-35 vorziehen, bin aber leider auch Qualitätsfreak. Beim 2. Punkt macht daher 14 FB (schärfer), mehr sinn.

Also sozusagen steck ich da in nem Zwiespalt und naja..... hähä, wäre toll wenn ich da zur Lösung komm.
 
Ich denke du musst dir klar werden, worauf du Wert legst. Mehr Brennweit oder eher lieber weniger Brennweite dafür die Flexibilität. Ich persönlich würde zum 16-35 tendieren, da man sowohl UWW, als auch schöne Allround-Brennweite mit den 35mm am KB hat. Das 14er kann man wiederrum meist nur für einen Anwendungsbereich einsetzten und nicht so wie das 16-35 in mehreren Gebiten nutzen.
Wenn dein Hauptaugenmerk allerdings nur auf möglichst viel Brennweite zielt (siehe Eingangspost), dann sollte es klar sein dass es eigentlich nur das 14mm in Frage kommt, wenn du schon schreibst, dass du mehr aufs Bild bekommen willst.
Wenn du auch gerne Architektur fotografierst würde ich zum TS-E 17mm greifen wegen der Möglichkeit des Shiftens. Tilten ist sicherlich auch ne lustige Sache :). Auch hier wieder klar, dass man an Flexibilität verliert, da es eine FB ist.
Falls du doch ein Zoom haben willst, wäre das 17-40 eine günstiger Alternative zum 16-35.

So schaut's denke ich aus. Habe jetzt einfach mal hingeschrieben, was mir zu dem Thema eingefallen ist. Hoffe geholfen zu haben.
Gruß, Leon
 
Kenne alle vier Optiken, weil ich alle schon hatte, bzw das 17er TS-E auch noch habe.

Von der optischen Qualität her ist natürlich das 17er TS-E ohne Mühe klar das Beste. Das Shiften ist auch nicht nur für Architektur, sondern durchaus auch und gerade für Landschaftsaufnahmen interessant. Nur ein Beispiel - Du stehst erhöht an einem Tal und möchtest eine Aufnahme davon machen. Schwenkst Du nun die Kamera nach unten, verzieht es alle etwaigen Bäume und/oder Felsen nach außen. Das sieht nicht schön aus. Alles ist krumm und schief. Statt des Schwenkens der Kamera könntest Du mit dem 17er einfach nach unten shiften. Die Kamera hältst Du dabei gerade. Dadurch bleibt alles gerade und natürlich. Man ist mit dem TS-E da einfach flexibler, als mit einem Objektiv ohne Verstellmöglichkeiten.

Das (optisch) Nächstbessere ist das 14er. Schöne Optik und recht kompakt. Wenn Du gescheit fokussierst (auf die Ecken), kannst Du damit qualitativ auch enorm hochwertige Aufnahmen machen. Durch die Brennweite und die fehlende Verstellmöglichkeit bist Du mit dem 14er natürlich am meisten eingeschränkt.

Die beiden Zooms sind von der Brennweite her definitionsgemäßig schön flexibel, dafür sind machen die optisch Abstriche. Tolle Aufnahmen kannst Du damit selbstverständlich trotzdem machen. Mangelnde Verstellmöglichkeit auch hier - dafür beim 16-35 mehr Lichtstärke und bei beiden Brennweite bis in den normalen WW Bereich hinein - viele wissen das zu schätzen. Zusätzlich bieten beide die Möglichkeit auf sehr einfach Art und Weise mit Filtern (Verlauf und normale ND, etc) zu arbeiten. Für Landschaft durchaus auch ein wichtiger Punkt.

Zwar sagst Du explizit, dass es ein Canon sein muss, aber gerade wegen des letzten Punktes (mit den Filtern) böte sich noch das 18er und 21er Zeiss Distagon an.

Grüße,
Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich das 16-35 hätte würde ich es vorraussichtlich meist mit 16mm einsetzen
Es ist halt so dass man je mehr WW man hat auch noch mehr Spannung in Lansschaftsaufnahmen bringen kann. Qualitativ denke ich dürfte es besser sein.
Oder wär es das Beste fürn Anfang das 16-35 zu nehmen und wenn ich feststelle dass es ok ist damit weiter mache und wenn ich 16 dann zu lang finde notfalls das 14er dazunehm.
Es ist halt wirklich sehr speziell ich will nicht den fehler machen, dass es zu speziell ist.

@ TheLens

Das 17tse hört sich ja schon interessant an, nur ist auch wieder sehr speziell. Wobei ich mich damit anfreunden könnte, da man hier zusätzlich spaß am experimentieren hat.
Also werde ich wohl zwischen 14mm und 17tse entscheiden
 
@ TheLens

Das 17tse hört sich ja schon interessant an, nur ist auch wieder sehr speziell. Wobei ich mich damit anfreunden könnte, da man hier zusätzlich spaß am experimentieren hat.
Also werde ich wohl zwischen 14mm und 17tse entscheiden

Wegen der Arbeit mit Filtern (bei Landschaft insb) habe ich noch etwas hinzugefügt. Bitte beachten. Und ggf das 18er und 21er Distagon anschauen.
 
Also wenn ich das 16-35 hätte würde ich es vorraussichtlich meist mit 16mm einsetzen
...

Es ist halt so dass man je mehr WW man hat auch noch mehr Spannung in Landschaftsaufnahmen

Als Hobby Fotograf, kannst Du Dir das für Dich stimmige Werkzeug aussuchen.
Du unterliegt nicht dem "Zwang", Bilder machen (eher Zoom) und liefern zu müssen.

Als "privater", hast, zu mindest theoretisch, alle Zeit der Welt, um die
scheinbar beste Perspektive zu finden, das Motiv anzulaufen.
Und die T/S Funktionen anzuwenden :D

Seit vielen Jahren ist mir das 16-35 lieb und treu, zuerst Version I und dann die II.

Ehrlich, ich habe Probleme mit Aufnahmen unter 20mm (bei KB).
Oft ist, mal nett, mal grauenhaft, wirklich vieles "krum".

Klar ist es "spannend", aber jedes Bild? Der Effekt nutzt sich irgendwann mal ab.


Jedes Bild croppen, nur das Zentrum verwenden, das muss nicht sein.

Ich mag das 16 35 sehr.
Manchmal denke ich jedoch über den Erwerb eines zusätzlichen T/S nach.
( bei mir würde es eher ein 24er T/S sein, shiften für mich genauso wichtig )

Die Abbildungsqualität ist bei allen oben erwähnten Linsen " mehr als ausreichend", abgeblendet (Landschaftsfotografie) wie eh.

Aber denke wirklich mal über die krummen Linien nach...

Höre auf thelens und seine Aurgumente.

Nochmals, als Privater hast Du Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tendiere zum 17er TS-E, suche auch immer nach neuen Herausforderungen.
Macht für mich sogar mehr sinn wie in ne 1D3 zu investieren.
Sollte da noch anderes Zubehör eingeplant werden, beispiel gutes Stativ?

LG Markus
 
Ein Gruppenfoto sieht am ausgewogensten ab 35mm aus. Schon bei 24mm hat man diese Verzerrungen, wenn man mal genau hinschaut. Glücklicherweise kann man dafür jedes L in dem Bereich bestens nutzen.

Persönlich finde ich von den genannten die L-Zooms (Looms ;)) am spannendsten. Mein altes 24 TSE ist zwar immer wieder mal witzig, aber so viel Geld versenke ich lieber in ein Objektiv, welches ich regelmäßig verwende.

Grüße

TORN
 
Für Lanschaftsaufnahmen wäre für mich das 17er TSE, das 14L oder Sigma 21-24 nie in Frage gekommen. Das gleiche Gilt für jedes andere Objektiv, an dem man keine Filter verwenden kann. Das 17-40 L ist einfach klasse. Ich habe es sehr geschätzt, als ich noch mit einer 5D fotografiert habe. Würde ich heute noch schwer schleppen wollen, wäre das 16-35 heute meine Wahl, weil mit der eine Millimeter mehr Weitwinkel wichtig wäre.
 
Würde ich heute noch schwer schleppen wollen, wäre das 16-35 heute meine Wahl, weil mit der eine Millimeter mehr Weitwinkel wichtig wäre.

Das "schwere Schleppen" hat allerdings rein gar nichts mit dem lichtstarken UWW 16-35 2.8L USM zu tun und ist eine sehr subjektive Sicht der Dinge. Gerade das 16-35L und noch mehr das 17-40L stellen äußerst robuste Objektive mit sehr erträglichem Gewicht für ihre Spezifikation dar.

Grüße

TORN
 
Das TS-E denke ich ist aber auch bei Natur Landschaftaufnahmen gerechtfertigt, denke ich. Stürzende Linen und verzerrungen Treten dort ja genauso wie überall anderswo auch auf.
Finde das was The lens geschrieben hatte auch sehr nachvollziehbar.
Ebenfalls fand ich das Review zum TS-E sehr anschaulich dargelegt.

Also ich denke ich nehem das 17er TS-E 1. weil es optisch sehr gut ist und 2. weil es eine anspruchsvolle Linse ist welche beherrscht werden will. Das sind zwei Gründe die das TS-E für mich interessant machen.

Und bis hierher nochmal ein danke an alle Die hier so ausführlich meine Fragen beantwortet haben

LG Markus
 
Wieso nicht? Schonmal was anderes probiert?

Ich schwöre auf das Sigma 12-24mm. Für die 5D gibt es nichts besseres.:top:

Das Sigma EX 12-24 mm 1:4,5-5,6 DG ist aber auch eine lichtschwache Lösung und ist noch nicht einmal offenblendtauglich. Ich nutzes das Sigma erst ab Blende 8, möglichst Blende 11. Es hat mit 122° den größten Bildwinkel (Diagonale) bei den korrigierten Weitwinkelobjektiven. Das Canon EF 14mm 1:2.8L USM hat 114° Bildwinkel (Diagonale) und das Canon EF 16-35mm 1:2.8L USM nur noch 108° (Diagonale).

Der Traumflieger Weitwinkel Test zeigt einige Macken der genannten Objektive. Auch von den teuren Weitwinkeln. Allerdings würde ich bei diesem Vergleichstest die Rangfolge nicht beachten, weil die Gewichtung (wie z.B. keine Zoomfähigkeit weil Festbrennweite :ugly:...) unseriös ist.

Da mir 2000€ zu teuer waren, habe ich mir übrigens erstmal ein ef 15mm / 2.8 (Fisheye) gekauft. Damit kann man auch ein paar hübsche Fotos machen. Das Fish hat dann eben 180° Bildwinkel (Diagonale). :) Für mich bin ich überrascht, das Bilder von Fisheyeobjektive nicht fishig aussehen müssen.

triangle
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "schwere Schleppen" hat allerdings rein gar nichts mit dem lichtstarken UWW 16-35 2.8L USM zu tun und ist eine sehr subjektive Sicht der Dinge. Gerade das 16-35L und noch mehr das 17-40L stellen äußerst robuste Objektive mit sehr erträglichem Gewicht für ihre Spezifikation dar.

Grüße

TORN

Das "schwere Schleppen" bezog sich auf die Gesamtausrüstung, die man bei einer Fototour über mehrere Stunden oder Tage (zu Fuss) mitführt und nicht auf ein Objektiv. Das brauchen wir hier aber nicht zu diskutieren. Ich ja bereits geschrieben, welche Ultraweitwinkelobjektive von Canon ich für Lanschaftsfotos empfehlen würde und warum.
 
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