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Objektive mit besonders guter Farbwiedergabe

JeNeu

Themenersteller
Hallo zusammen,

habe gerade das Kapitel "Farbwiedergabe" in folgendem PDF-Dokument gelesen Leica M-Objektive - Ihre Seele & Geheimnisse_de.pdf. Leica scheint sehr bemüht eine sehr ausgewogene und damit natürliche Farbwiedergabe sicherzustellen.
Nun frage ich mich, wie es um die Farbwiedergabe bei "normalen" Objektiven und L-Objektiven bestellt ist. Bei meinem Tamron 28-75/2.8 finde ich die Farbwiedergabe immer etwas "grünlich".
Hängt guter Kontrast mit guter Farbwiedergabe zusammen?
Wo gibt es Übersichten o. genormte Tests zu möglichst vielen Canonkompatiblen Objektiven?

Freue mich auf ernste Antworten und möchte keine pauschalierte Antworten, dass L-Optiken immer besser seien.
 
Kannst du doch alles im RAW ändern bzw. anpassen,wie du das gerne möchtest;)
Oder in der Cam für JPG einfach einstellen!
 
Kannst du doch alles im RAW ändern bzw. anpassen,wie du das gerne möchtest;)
Oder in der Cam für JPG einfach einstellen!

Genau, das möchte ich vermeiden.
Stell Dir vor, Du hast ein Objektiv, das ganz schlecht blau durchlässt, dann stehen die Farben doch immer in einem Missverhältnis und selbst Grautöne müssten anders aussehen.
 
Die besten Farben hat mein 50er f/1,8.. danach folgt das 70-300er also sind es meiner Meinung nach schonmal die Originalobjektive, die die Farben schöner wiedergeben.
 
Meine Meinung: "schöne Farben" = falsche Farben

Nachdem ich mich mit etwas Mühe in das ganze Postprozessing eingearbeitet hatte, fand ich daß mein 17-55 etwas blass abbildet. Anschließende Versuche führten mich aber dann zu der Erkenntnis, daß ausgerechnet dieses die korrektere Farbwiedergabe hat. Auch meine Tokina's bilden recht kühl, aber korrekt ab.
Gerade ältere Canon-Linsen, zB. das 100-400 oder das 28-135, haben einen deutlichen Touch in Richtung "warm", ebenso meine Sigma's.
 
Ein Objektiv nach der Farbwiedergabe auszusuchen is Unfug. Jeder Hersteller hat seine eigene Farbphilosophie. Nikons Rot is anders als Canons Rot, anders als Pentaxs Rot, anders als Sonys Rot. Selbst wenn bei Canon das Rot originalgetreu wäre passt vielleicht das Grün nicht, bei Nikon passt vielleicht Grün, aber Blau nicht, etc.. Originalgetreue Farbwiedergabe gibts nicht, jedenfalls nicht direkt aus der Kamera.
 
Ich weiß schon, daß es auch auf die Einstellung des Farbmanagementes in der Kamera usw. ankommt. Aber ich hab schon das Gefühl, daß meine uralten Objektive, insbesondere das 28-80 aber auch das 35-350 zumindest für mich angenehmere Farben liefern (is ja eh subjektiv) als die neueren Objektive und das 80-200 2,8. Wobei ich auch zugeben muß, rein was die Farben anlangt, war die finepix Bridgekamera unschlagbar.

Ein Objektiv nach der Farbwiedergabe auszusuchen is Unfug. Jeder Hersteller hat seine eigene Farbphilosophie. Nikons Rot is anders als Canons Rot, anders als Pentaxs Rot, anders als Sonys Rot. Selbst wenn bei Canon das Rot originalgetreu wäre passt vielleicht das Grün nicht, bei Nikon passt vielleicht Grün, aber Blau nicht, etc.. Originalgetreue Farbwiedergabe gibts nicht, jedenfalls nicht direkt aus der Kamera.
 
Ein Objektiv nach der Farbwiedergabe auszusuchen is Unfug. Jeder Hersteller hat seine eigene Farbphilosophie. [...] Originalgetreue Farbwiedergabe gibts nicht, jedenfalls nicht direkt aus der Kamera.

:confused: Warum macht dann Leica sich solch eine Mühe und betreibt solch einen Aufwand?
 
Was betreibt denn Leica für einen Aufwand ? Sind das nicht die die kürzlich aus der fotografischen Steinzeit in die Gegenwart aufgebrochen sind ? :lol:
 
Was betreibt denn Leica für einen Aufwand ? Sind das nicht die die kürzlich aus der fotografischen Steinzeit in die Gegenwart aufgebrochen sind ? :lol:

DAS war aber jetzt bös'!!!:lol:
Das Verschlafen der Digitalära und die nicht mehr zeitgemäße Produktionsakribie hat nichts mit techn. Unvermögen zu tun!

Gläser konnten die schon immer machen, traumhaft.
Ich hatte ein 90er von 1936, dem weine ich immer noch hinterher.

Im Vergleich zum 28-75er Tamron hat das EF 24-70 wesentlich mehr Brillanz zu bieten. Ich denke, es kommt nicht auf eine Tönungsrichtung an sondern die einzelne Farbbündelung und damit auch auf den Farbkontrast an, die einem auffallen.
 
.........Wobei ich auch zugeben muß, rein was die Farben anlangt, war die finepix Bridgekamera unschlagbar.


Bei mir auch!!

Ich finde die Fragestellung berechtigt, ich habe auch schon einige Linsen weggegeben, weil "nur" die Farbgebung nicht zu meinen anderen Objektiven gepasst hat. Sicher, am einzelnen Bild ist das egal, aber bei einer Serie mit unterschiedlichen Linsen hat mich das genervt, besonders bei Baby-Portraits. Besonders Sigma "malt" warm (Bilder waren sehr angenehm), aber deshalb bleibe ich nun bei einer Marke (hätte auch Sigma sein können ;)).

Bei mir ist das 60mm/2.8 Makro am Neutralsten.
 
Also ganz unsinnig ist es ja nicht ein Objektiv nach seiner Farbwiedergabe zu beurteilen, auch wenn man dies am PC bearbeiten kann.

Desto weniger farbenblind das Objektiv ist, desto schöner werden die Farben und Farbübergänge. Wenn ein Objektiv sehr ungesättigte Bilder macht und man diese danach sättigt, dass sie gleich wie die des anderen Objektivs aussehen, so hat man ja einen, wenn auch geringen, Qualitätsverlust.

Ich habe mich vor einigen Tagen auch gefragt, wieso bei keinem Test die Farbwiedergabe und der Kontrast der Objektive wissenschaftlich beurteilt wird. Es wäre ja nicht so schwierig einen Farbchart abzufotografieren und die Abweichungen zu den richtigen Farben festzustellen.
 
Ich habe mich vor einigen Tagen auch gefragt, wieso bei keinem Test die Farbwiedergabe und der Kontrast der Objektive wissenschaftlich beurteilt wird. Es wäre ja nicht so schwierig einen Farbchart abzufotografieren und die Abweichungen zu den richtigen Farben festzustellen.

Und das bringt dann was, wenn Nikons Rot anders aussieht als Sonys Rot, und anders als Canons Rot, und anders als Pentaxs Rot ?
 
Ihr redet aneinander vorbei:
p5freak redet von Farben die aus den entsprechenden Sensoren heraus kommen.
Es geht hier einzig und allein um die Objektive und deren Farbdurchlässigkeit.
In früheren Zeiten (Analogfilm) konnte man die Farben Objektivherstellerübergreifend besser beurteilen, da ja alle auf die gleichen (farbstichigen) Filme projezierten.
Laut Canon werden dort alle Objektive auf das 50/1.4 abgestimmt. Wobei die Mühe da wohl ein wenig vom Preis abhängt;-) Bei mir sieht es schon so aus, als ob die Ls bessere Farben hätten, was aber auch von höheren Mikrokontrasten kommen könnte.
 
Hallo,
Ich kann dem TO nur bestätigen, daß Leicaobjektive besonders natürliche Farben abbilden! Ich bin froh, daß die Rawbearbeitung sich fast nur auf die Konvertierung beschränkt. Das spart Zeit und Nerven. Ich habe ein Leica R 50 Summicron an einer Canon 450d. Das hat im Test jedes L-Objektiv, gerade in der Schärfe, einfach alt aussehen lassen. Für mich kommen erst mal keine anderen Objektive in Frage. Btw muß man natürlich mit starken Einschränkungen leben.
Gruß,...
 
Ihr redet aneinander vorbei:
p5freak redet von Farben die aus den entsprechenden Sensoren heraus kommen.

Richtig, wie soll man sonst auch digital Fotos machen :confused: Mit dem Objektiv alleine geht das nicht :ugly: Als was nützt ein Objektiv was die Farben 100pro richtig rüber bringt, wenn dann die Kamera das wieder verfälscht, entsprechend der Farbphilosophie der Firma ?
Früher bei Film war das doch auch nicht anders, nur hatte man da nur eine Farbtemperatur, und musste mit Korrekturfiltern arbeiten.
 
Ich fotografiere seit gut 25 Jahren mit Leicaobjektiven, nicht ohne Grund.

Ich bin erst dieses Jahr auf digital umgestiegen. Da mir Leica leider nicht den Body zur verfügung stellte, habe ich nun meine Leicaoptiken an einer Nikon D40.

Und genau wie es der Threadstarter ja schon vermutete, so habe auch ich mit meiner D40-Leicakombi OOC sehr natürlich wirkende Farben. Die D40 ist in allen Parametern auf default eingestellt, und die Farbwiedergabe passt in mehr als 90% der bisher gemachten Fotos ohne sonst übliche weitgehende Korrekturen.
Die allermeisten Fotos gehen lediglich durch den Rawkonverter und werden noch feinabgestimmt in der Belichtung, mehr Arbeit mach ich mir im Regelfall nicht.

Keine aufwändige Farbanpassung, keine Nachschärforgien, der immensen Schärfe des Leicaobjektivs sei Dank. Das Foto selbst zu machen dauert zwar länger, da alles manuell, aber ich spare viel Zeit später am Computer...

Im Nikon D40 Beispielthread habe ich mittlerweile viele Fotos vom Leica Elmarit 135/2.8 gepostet, da kann sich ja jeder selbst ein Bild machen wies um die Natürlichkeit bestellt ist.

Ich kann nur jedem empfehlen mit seiner Kamera mal Testfotos mit einem Leicaobjektiv zu machen. Im Regelfall ist dann ganz schnell klar was diese Objektive auszeichnet.

Bei mir stellt sich das nun so dar, dass ich an meiner D40 nichts anderes mehr montieren werde. Nur für Schnappschüsse mal gelegentlich das 18-55 Kit, aber auch da werde ich wohl jedem Bild nachtrauern im Bewußtsein das es mit einem Leicaobjetiv doch noch viel schöner geworden wäre.

Gruß Andreas
 
Und das bringt dann was, wenn Nikons Rot anders aussieht als Sonys Rot, und anders als Canons Rot, und anders als Pentaxs Rot ?

pacdsl schrieb:
Desto weniger farbenblind das Objektiv ist, desto schöner werden die Farben und Farbübergänge. Wenn ein Objektiv sehr ungesättigte Bilder macht und man diese danach sättigt, dass sie gleich wie die des anderen Objektivs aussehen, so hat man ja einen, wenn auch geringen, Qualitätsverlust.

Was das vermeintlich bringt habe ich direkt im Beitrag über deiner Frage geschrieben.
 
Also es scheint "zwei Lager" hier zu geben.
  • Die Ersten meinen, dass zB bei Leica Bilder mit sehr natürlichen Farben ohne Bearbeitung geschaffen werden können.
  • Die Anderen meinen, dass Sensoren die Farben anders interpretieren, als sie sind, und damit farblich ausgewogene Objektive hinfällig sind.

Was ist denn nun richtig?
Ist ein Nikon Rot (auch wenn die Magentaprobleme haben) soviel anders als ein Canon Rot? Liegt das vielleicht auch an den systemspezifischen Objektiven?
Kommen bei den Spitzenmodellen zusammmen mit einem adaptierten Leicaobjektiv nicht sehr ähnlichen Farben raus?
Fragen über Fragen :confused:
 
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