Gast_53149
Guest
Liebes Forum, ich bin ja schon eine Weile mit dabei, aber jetzt brauche ich mal euren grundsätzlichen Rat. So langsam habe ich mich nämlich schwindelig gegrübelt. (Und natürlich wild im Forum herumgelesen und Bilderthreads verglichen
).
Es geht um folgendes:
Ich besitze ein EOS 400D mit BG und 430 EX, sowie den Objektiven 18-55IS +17-85 + 60/2,8 Makro + 85/1,8 + 35/2,0 + 50/1,8 (alt) + 55-250.
Seit längerem überlege ich, diese Objektivreihe zu bereinigen. Am liebsten hätte ich ein lichtstarkes Standardzoom (eigentlich am liebsten mit etwas längerer Brennweite als das Tamron 17-50, aber nicht das Sigma 17-70). Mit meiner 400D bin ich zwar von den Ergebnissen her zufrieden, jedoch stört mich zunehmend der kleine Sucher.
Ich fotografiere hobbymäßig und möchte eine kompakte und nicht zu schwere Ausrüstung. Am liebsten wäre mir eine Kamera mit größerem Sucher plus 2-3 Objektive und Blitzgerät. Extreme Freistellung ist mir nicht wichtig. Die EOS 40D hat zwar einen schönen Sucher, liegt mir aber nicht gut in meinen kleinen Händen, sie ist mir irgendwie zu klobig. Folgende Varianten habe ich jetzt überlegt:
1) 450D + Tamron 17-50 + 55-250 + 85/1,8 + 430EX.
Alles andere verkaufen. Makros vom Stativ gehen auch mit guten Ergebnissen mit meinem alten adaptierten Makro-Nikkor 55mm. Für Nahaufnahmen aus der Hand reicht mir dann das 55-250 bzw. das Tamron.
2) Im Augenblick neige ich aber eher zum (jetzt kommt's
) kompletten Umstieg auf Olympus. Hier gefallen mir die E-620 oder die E-30 und ich sähe folgende Vorteile:
Das 14-54 ist ein lichtstarkes, gutes, kompaktes Standardzoom. Etwas ähnliches bekomme ich nirgends sonst. (Das Canon 17-55/2,8 ist mir zu groß, zu teuer und brennweitenmäßig eigentlich zu kurz.) Das 50er ist für Makros und Porträts gut geeignet. Bei Makros würde sich der kleinere Sensor eher positiv auswirken. Das 40-150 soll ein sehr gutes PL-Verhältnis habe und ist sehr kompakt.
Und wenn es später mehr sein sollte, gäbe es immer noch das 70-300/4-5,6, das 50-200/2,8-3,5 und das 12-60/2,8-4,0 .
(Die Bedeutung der viel größeren Objektivpalette bei Canon relativiert sich übrigens sehr schnell, wenn ich die L-Reihe aus Kostengründen ausschließe.)
So, wie ihr seht, stehen die Zeichen eigentlich weitgehend auf Umstieg. Aber bevor ich diesen Schritt mache, wollte ich doch nochmal eure Meinung dazu einholen. Würdet ihr das machen? Wie steht's dann mit der Bildqualität (Rauschen soll ja bei den neueren Olymodellen nicht mehr so ein Problem sein).
Ich hoffe, ihr verzeiht mir den langen Text
liebe Grüße, leicanik

Es geht um folgendes:
Ich besitze ein EOS 400D mit BG und 430 EX, sowie den Objektiven 18-55IS +17-85 + 60/2,8 Makro + 85/1,8 + 35/2,0 + 50/1,8 (alt) + 55-250.
Seit längerem überlege ich, diese Objektivreihe zu bereinigen. Am liebsten hätte ich ein lichtstarkes Standardzoom (eigentlich am liebsten mit etwas längerer Brennweite als das Tamron 17-50, aber nicht das Sigma 17-70). Mit meiner 400D bin ich zwar von den Ergebnissen her zufrieden, jedoch stört mich zunehmend der kleine Sucher.
Ich fotografiere hobbymäßig und möchte eine kompakte und nicht zu schwere Ausrüstung. Am liebsten wäre mir eine Kamera mit größerem Sucher plus 2-3 Objektive und Blitzgerät. Extreme Freistellung ist mir nicht wichtig. Die EOS 40D hat zwar einen schönen Sucher, liegt mir aber nicht gut in meinen kleinen Händen, sie ist mir irgendwie zu klobig. Folgende Varianten habe ich jetzt überlegt:
1) 450D + Tamron 17-50 + 55-250 + 85/1,8 + 430EX.
Alles andere verkaufen. Makros vom Stativ gehen auch mit guten Ergebnissen mit meinem alten adaptierten Makro-Nikkor 55mm. Für Nahaufnahmen aus der Hand reicht mir dann das 55-250 bzw. das Tamron.
2) Im Augenblick neige ich aber eher zum (jetzt kommt's

- Lifeview ist bei Olympus deutlich scheller und für besondere Perspektiven gibt's sogar ein Klappdisplay (erspart den Winkelsucher).
- interner Blitz kann den externen steuern (erspart den ST-E2).
- Lediglich der Sucher der E-620 ist kaum größer als mein jetziger, dafür wäre der Sucher der E-30 ein Traum.
- Handlichkeit. Die E-620 sowieso, die E-30 ist zwar ähnlich groß wie die Canon 40D, liegt mir aber viel besser in der Hand.
- JPEG: Olympus wird oft eine gute JPEG-Qualität ooc bescheinigt, und ich werde immer bequemer, was die RAW-Verarbeitung angeht
.
- Gehäuse-Stabi, dadurch kommen alle Objektive in den Genuß der Stabilisierung.
Das 14-54 ist ein lichtstarkes, gutes, kompaktes Standardzoom. Etwas ähnliches bekomme ich nirgends sonst. (Das Canon 17-55/2,8 ist mir zu groß, zu teuer und brennweitenmäßig eigentlich zu kurz.) Das 50er ist für Makros und Porträts gut geeignet. Bei Makros würde sich der kleinere Sensor eher positiv auswirken. Das 40-150 soll ein sehr gutes PL-Verhältnis habe und ist sehr kompakt.
Und wenn es später mehr sein sollte, gäbe es immer noch das 70-300/4-5,6, das 50-200/2,8-3,5 und das 12-60/2,8-4,0 .
(Die Bedeutung der viel größeren Objektivpalette bei Canon relativiert sich übrigens sehr schnell, wenn ich die L-Reihe aus Kostengründen ausschließe.)
So, wie ihr seht, stehen die Zeichen eigentlich weitgehend auf Umstieg. Aber bevor ich diesen Schritt mache, wollte ich doch nochmal eure Meinung dazu einholen. Würdet ihr das machen? Wie steht's dann mit der Bildqualität (Rauschen soll ja bei den neueren Olymodellen nicht mehr so ein Problem sein).
Ich hoffe, ihr verzeiht mir den langen Text

liebe Grüße, leicanik