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D90 Matrix messung

  • Themenersteller Themenersteller Gast_38371
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_38371

Guest
Irgendwie bin ich mit der Matrix messung von D90 nicht zufrieden.
Normalerweise Fotografiere ich immer mit A einstellung.
Wenn ich aber ganz schnell ein Foto schiessen will, ohne mir viel über Einstellungen gedanken zu machen, stelle ich Wahlrad auf P und Matrix messung. Die Bilder sind dann immer überbelichtet, überstrahlt.
Zwar funktioniert es mit separater AEL Taste ganz gut, aber manchmal will ich eben ganz schnell Foto schiessen und das klappt eben nicht so gut.

Ich sage mal so, wenn ich mit D90 gute Fotos habe will am Tag, muss ich immer Belichtung separat messen.

Ich überlege mir auf S5Pro zu wechseln. Lohnt sich das?
Mich würden die Vergleichsbilder interessieren von D90 und S5Pro, damit man unterschied wirklich sieht.
 
Das Problem mit der Überbelichtung kenne ich von meiner D40 auch. Stell die Belichtungskorrektur auf -1/3 oder 2/3 Blende ein, dann sollte das behoben sein.

Sieh dir am Besten das Foto am Bildschirm der Kamera mit der "Markieren" Funktion an, da siehst du sofort wo etwas überbelichtet wurde.

Ansonsten in Raw fotografieren, das hat du nunmal deutlich mehr Möglichkeiten Fehlbelichtungen auszugleichen.

Ich würde an deiner Stelle die D90 bestimmt nicht abgeben. Der Dynamikumfang der Kamera ist tadellos, da wird die Fuji wohl nur unwesentlich besser sein.

Gruß Andreas
 
Alle Nikons ab D80 neigen inzweierlei Hinsicht zur Überbelichtung bei Matrixmessung.

1. Generell: Einfach auf -0.3 oder -07, je nach Geschmack, gut ist.

2. Speziell bei grössrem dunklen bereich am Fokuspunkt (was dunkel sein soll!!!) mit viel hell drum herum: Die Nikons scheinen nur noch den Fokuspunkt zu kennen, er wird mittelgrau und das Bild damit viel zu hell. Leider nehmen sie keine Rücksicht mehr auf Lichter. Hier kann man die Kamera aber mit mittenbetonter Messung auf den richtigen Weg zwingen!

Das zweite ist leider schwer vorherzusagen. Entweder:

a) die Kmaera in ihrem Verhalten beid er Matrixmessung richtig gut kennen lernen
b) Kritische Sitautionen grundsätzlich Belichtungsreihe machen
c) Lerne mit mittenbetonter oder Spotmessung umzugehn.
 
Ich denke das Matrix Messung, Problem hat bei grossem Kontrast, oder grossem Helligkeit unterschied. Ich erwarte da ein Kompromiss zwischen Unter- und Überbelichtung. Leider überbelichtet die Nikon in diesem Fall. Bei normalen Bedingungen leistet die Matrix aber sehr gute Arbeit.

Gut ich habe die Kamera erst seit 2 Monaten, habe jetzt viel ausprobiert, und weiss wie man mit der Messung umgehen muss, aber eben Schnappschüsse sind nicht so toll. Sonst finde ich die D90 toll, würde sie ungern tauschen für S5Pro. Beispielbilder habe ich leider nicht, habe sie alle gelöscht, unbrauchbar.
 
Ich denke das Matrix Messung, Problem hat bei grossem Kontrast, oder grossem Helligkeit unterschied. Ich erwarte da ein Kompromiss zwischen Unter- und Überbelichtung. Leider überbelichtet die Nikon in diesem Fall. Bei normalen Bedingungen leistet die Matrix aber sehr gute Arbeit.

Gut ich habe die Kamera erst seit 2 Monaten, habe jetzt viel ausprobiert, und weiss wie man mit der Messung umgehen muss, aber eben Schnappschüsse sind nicht so toll. Sonst finde ich die D90 toll, würde sie ungern tauschen für S5Pro. Beispielbilder habe ich leider nicht, habe sie alle gelöscht, unbrauchbar.


Zum ersten Absatz: Das stimmt so nicht ganz. Sie macht eine deutliche Überbelichtung, wenn der Fokuspunkt im dunklen Teil liegt! Sonst nicht so. Ich hatte mal ein Beispiel (D80, aber die ist ähnlich), wo es zwischen 2.5 und 3 Blenden zu hell wurde,der Fokuspunkt lag halt im Schatten.

Diese groben Ausreisser bei kontrastreichen Siutationen gibt es bei mittenbetont nicht. Sicher ist mittenbetont bei Schnappschüssen nicht so genu, wie matrix (wenn diese funktioniert!!), anderseits kann man eine Blende nachträglich einfach korrigieren, 3 Blenden hingegen nicht so gut.

Die Belichtungsmessung sollte nur dann ein Grund sein, eine S5 statt dessen zu holen, wenn du auch noch mit Nikon Kameras fotografierst, die vor der D80 raus kamen. Ist z.B. bei mir der Fall, ich fotografiere viel analog (F4). Wenn sich die F4 dann ganz anders verhält, als meine digitale D80 das tat und man je nach Kamera umdenken muss, dann ist es wirklich schlimm. Ich habe die D80 deshalb verkauft.
Wer keine Kamera neben der DSLR hat, die sich völlig anders verhält, dann ist es wirklich nicht so schlimm, als dass sich deshalb ein Tausch der DSLR lohnt.
 
Zum ersten Absatz: Das stimmt so nicht ganz. Sie macht eine deutliche Überbelichtung, wenn der Fokuspunkt im dunklen Teil liegt! Sonst nicht so.

Hm, dann konnte man meinen das Matrixmessung irgendwie mit AF Punkten verknüpft ist.

Logisch wäre das Matrixmessung den gesamten Bildbereich misst.
 
Hm, dann konnte man meinen das Matrixmessung irgendwie mit AF Punkten verknüpft ist.

Logisch wäre das Matrixmessung den gesamten Bildbereich misst.
?
Natürlich ist die Matrixmessung mit den AF-Punkten verknüpft! Als voreinstellung wird AF und AE beim Halbdrücken des Auslösers gespeichert.
rtfm
 
Also ich habe trotzdem von D80 auf S5 gewechselt und das eben wegen der viel genaueren Belichtung der S5. Sie gibt mir die Freiheiten beim Gestalten, die nachher ein mittelprächtiges Foto von einem guten unterscheiden. Das anfängliche Testen mit anschließender Resignation aufgrund von falscher Belichtung bleibt einfach aus. Bei mir lag die Matrixmessung, genauso wie die Integralmessung im Übrigen auch, daneben, wenn ich mal einen helleren Punkt anvisiert habe. Ich habe außerdem nicht in jeder beliebigen Situation Zeit einen anderen Punkt zu fokussieren, damit ich ein gut belichtetes Bild erhalte. Das Bild wurde dann trotzdem zu hell und die Lichter hatten keine Zeichnung mehr. Damit wollte ich einfach nicht mehr leben. Die Kamera soll keine Bremse sein sondern eine Hilfe, das umzusetzen, was man sich vorstellt.
 
?
Natürlich ist die Matrixmessung mit den AF-Punkten verknüpft! Als voreinstellung wird AF und AE beim Halbdrücken des Auslösers gespeichert.
rtfm
Nur wenn "Meßwertsp." im Menü aktiviert ist.

Hab seit einiger Zeit bei meiner D50 das Problem auch, seltsamerweise aber nur in Verbindung mit 'nem 18-200 mm Zoom.

Manfred
 
Nun lobt mal die S5 hier nicht zu hoch. Die kann durchaus auch Fehlbelichtungen produzieren, wenn auch in die andere Richtung. Klassiker: Heller Himmel, darunter dunkle Landschaft. Sie nimmt sehr viel Rücksicht auf die Lichter, macht das Bild unnötig dunkel (sie hätte ja in den Lichtern viel Resreve).
Auch wenn das nicht korrekt ist, es gibt doch einen Vorteil bei dieser Unterbelichtung: Die alten analogen Nikosn machen es gleich. Also kein Umdenken nötig, wenn beide nur in der gliehcen Situation gleich falsch belichten!
 
Zum ersten Absatz: Das stimmt so nicht ganz. Sie macht eine deutliche Überbelichtung, wenn der Fokuspunkt im dunklen Teil liegt! Sonst nicht so. Ich hatte mal ein Beispiel (D80, aber die ist ähnlich), wo es zwischen 2.5 und 3 Blenden zu hell wurde,der Fokuspunkt lag halt im Schatten.

Diese groben Ausreisser bei kontrastreichen Siutationen gibt es bei mittenbetont nicht. Sicher ist mittenbetont bei Schnappschüssen nicht so genu, wie matrix (wenn diese funktioniert!!), anderseits kann man eine Blende nachträglich einfach korrigieren, 3 Blenden hingegen nicht so gut.

Es ist richtig dass die bei Matrixmessung der Bereich um den Fokuspunkt stärker gewichtet, also mehr Einfluss hat als die anderen Punkte. Man muss halt wissen wo die Grenzen liegen. Bei Matrixmessung hatte ich noch nie Überbelichtung, außer es war wirklich zu extrem und der Dynamikumfan war zu hoch, Ergebnis das Hauptmotiv war richtig belichtet die Lichter sind ausgefressen. Solche Ausreisser kann man aber mit der mittenbetonten Messung aber genauso produzieren.
 
Das Problem trifft fast immer auf wenn die Leute verschwenken anstatt den richtigen Fokus-Punkt zu benutzen...

Die Cam merkt sich den aktieven Fokus-Punkt und wenn man dann die Belichtung beim auslösen misst wird dann der falsche Bildteil zu stark für die Belichtung berücksichtigt.
 
Nur wenn "Meßwertsp." im Menü aktiviert ist.

Hab seit einiger Zeit bei meiner D50 das Problem auch, seltsamerweise aber nur in Verbindung mit 'nem 18-200 mm Zoom.

Manfred

Hi,
kannst Du den Menüpunkt vielleicht genauer definieren? Ich kann den von Dir angesprochenen Punkt bei meiner D90 nicht finden.

Regards
Beltane
 
Bei der D50 sieht das so aus:
Menü / Individualfunktionen / Meßwertsp.
Bestimmt, ob Meßwertspeicherung nur mit der AE-L-Taste oder zusätzlich auch mit dem Auslöser erfolgt.

Hat bei einem Versuch gestern aber nix gebracht.

Manfred
 
...peziell bei grössrem dunklen bereich am Fokuspunkt (was dunkel sein soll!!!) mit viel hell drum herum: Die Nikons scheinen nur noch den Fokuspunkt zu kennen, er wird mittelgrau und das Bild damit viel zu hell. Leider nehmen sie keine Rücksicht mehr auf Lichter. Hier kann man die Kamera aber mit mittenbetonter Messung auf den richtigen Weg zwingen!
Hab's gerade getestet - die Sonne kam eben mal kurz raus. Motiv - dunkler Busch, drumherum viel hell. Mit Matrixmessung wird überbelichtet. Mittenbetonte Messung verschlimmert das bei mir noch.

Auf jeden Fall spielt die bereits genannte Funktion "Meßwertspeicherung mit dem Auslöser" eine Rolle, wenn man mit langer Brennweite fokussiert & dann auf Weitwinkel zurückdreht.

Manfred
 
Hab's gerade getestet - die Sonne kam eben mal kurz raus. Motiv - dunkler Busch, drumherum viel hell. Mit Matrixmessung wird überbelichtet. Mittenbetonte Messung verschlimmert das bei mir noch.

Auf jeden Fall spielt die bereits genannte Funktion "Meßwertspeicherung mit dem Auslöser" eine Rolle, wenn man mit langer Brennweite fokussiert & dann auf Weitwinkel zurückdreht.

Manfred

Naja, wenn man mittenbetont natürlich nur auf den Busch macht, ist klar, dass es nicht klappt. Bei mittenbetont muss man schon ein bisschen wissne, wo man misst.
Die Matrixmessung wurde hingegen gebaut, damit man das eben grade nicht muss.
 
Ich denke die Fähigkeit der Kameras die Belichtung richtig zu messen endet da, wo extreme Lichtverhältnisse vorherrschen. Ein dunkler Busch vor blauem Himmelmit Sonne, ist von den Helligkeitsunterschieden sicher extrem.

Ausserdem verweise ich noch auf Ken Rockwells Erklärungen zu den unterschiedlichen Belichtungsmessern der Kameras. Er äußerte auf seiner Seite, das die Matrix Belichtungsmessung der Nikon D200, D50 und D70 so ausgelegt seien, das die Lichter gerettet werden. Im Gegensatz dazu würden die D40, D80, D90 und alle Canons auf die Schatten belichten. Dadurch seien ständige Belichtungskorrekturen notwendig, um den Verlust der Lichterdurchzeichnung zu vermeiden.

Ich kann das bei meiner D50 nachvollziehen. Die Fotos können zwar gesamt -0,3 EV vertragen, sind dann aber konstant auf den Erhalt der Lichter ausgelegt. Das führt zwar auf den ersten Blick zu unterbelichteten Fotos. Aber die Zeichnung in den Tiefen ist vorhanden und lässt sich mit div. EBV Programmen leicht aufhellen.

Zur Verdeutlichung habe ich zwei Bilder angehangen. 1. Die Matrixmessung rettet die Zeichnung im Himmel, aber das Foto ist unterbelichtet. 2. Bild nach Aufhellung. Wäre es ein RAW gewesen, wäre das Ergebnis doppelt so gut.
Gruß
Michael
 
Das Ergebnis des aufgehellten Bildes ist doch recht ordentlich. Ich finde, es ist zwar an der Grenze des unnatürlichen, aber ich denke auch, dass man RAW hier gar nicht gebraucht hätte. Generell wird RAW imho total überbewertet. Klar hat es Vorzüge, die nicht wegzudiskutieren sind, aber die erkennbaren Verbesserungen beschränken sich auf einen eher kleinen Bereich. So sind zumindestens meine bisherigen Erfahrungen.
Michael, was gefällt Dir denn selber nicht an dem Ergebnis?
 
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