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Bin am Zweifeln: DA 70 oder FA 77 ???

rudike

Themenersteller
Hallo Leute,

ich möchte mir ein gutes Portraitobjektiv zulegen, bisher hab ich dazu mein FA 35 benutzt, oft halt noch etwas gecroppt...

Das DA* 55 ist mir (im Moment, da ich nach unten schon das FA 35 habe) zu kurz, ich glaube, das DA 70 oder das FA 77 passt von der Brennweite besser.

Allerdings kann ich mich zwischen beiden nicht entscheiden...

Ich hatte das FA 77 mal einige Stunden auf meiner Kamera und hab damit sehr schöne Bilder gemacht. Die CA-Anfälligkeit ist hinlänglich bekannt, obwohl ich davon nichts gesehen habe, hatte aber auch keine Aufnahmen mit extrem harten Kontrastkanten.

Mir ist eher aufgefallen, dass das FA 77 kein Gegenlicht mag, selbst moderates Gegenlicht führte zu milchigen Überstrahlungen, siehe Anhang (das Licht kommt so von etwa 10 Uhr, was aber dennoch ausreicht um einen milchigen Schleier über das Bild zu legen. Ich habe mehrere Aufnahem die quasi genauso milchig sind und das gefällt mir nicht so sehr, bei einem so teuren Objektiv. Damit keine Misverständnisse aufkommen: ich habe auch viele tadellose Aufnahmen.)

Die DA's sind in dieser Hinsicht, glaube ich, robuster. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass f/2.4 immer ausreicht. Für Gesichtportraits wohl schon, aber wenn es mal Ober-/Ganzkörper sein soll, ist f/2.4 evtl etwas wenig, zwecks Freistellen. Letztlich ist das im Moment für mich ein/der entscheidende Punkt.

Vom FA 35 weiss ich, dass f/2.0 nicht leicht zu beherrschen ist, aber ich verbessere mich ja hoffentlich noch.

Wie sind Eure Erfahrungen? Was waren Eure Gründe sich für eines der beiden Objektive zu entscheiden. Wer hat beide und kann was dazu sagen?

Viele Grüsse,
rudike
 
ich finde die Aufnahme zur Beurteilung des Objektiv ungeeignet, wenn nicht sogar geschäftsschädigend. Das Bild ist durchgängig kontrastarm, überbelichtet und für abgeblendet auf 2.4 durchgängig unscharf.
Jedes x-beliebige Objektiv wäre u.U. genauso schwach.

Ich kann das Voigtländer Nokton 58mm 1,4 empfehlen. es zwar keinen Autofokus, der sollte aber bei gezielten Portraits ohnehin keine Rolle spielen, den bei kleiner Blende sitzt der Schärfepunkt ohnehin nur im Zentimeter- eher Millimeterbereich und sollte sorgsam ausgewählt sein.
Das Nokton zeichnet sehr schöne Farben, hat ein unerreicht (vielleicht vergleichbar mit dem Zeiss 50mm) schönes Bokeh und ist für Portraits ab Offenblende ideal, ab Blende 2.4 zu 100% voll da.
Zudem ist es für etwa EUR 360 zu haben und besticht durch eine Anfassqualität, die Analogfreunde aus den frühen 90ziger High-end Zeiten (Contax G1 etc.) kennen.
 
...ich glaube, das DA 70 oder das FA 77 passt von der Brennweite besser.
[...]
Wie sind Eure Erfahrungen? Was waren Eure Gründe sich für eines der beiden Objektive zu entscheiden. Wer hat beide und kann was dazu sagen?

Hallo!
Zum Vergleich dieser beiden Objektive wurde schon vieles im Forum geschrieben. Hier findest du einen Test/Vergleich zwischen beiden:

http://www.arnoldstark.de/pentax/Pentax_DA70_FA77.htm

Beide Objektive sind sehr gut und jedes hat seine Stärken und Schwächen und du wirst für beide Objektive Befürworter finden.

Ich selbst hatte das DA70 und das FA77, habe das DA70 dann verkauft und bin letztlich mit dem FA77 nie so recht zufrieden gewesen, eben wegen der CAs und dem Gegenlichtverhalten.

Konnte dann mein DA70 wieder zurückkaufen und hab schlussendlich das FA77 verkauft.

Ich denke, unterm hat das DA70 vielleicht die Nase vorn (günstiger, weniger CAs, Quickshift und offenblendentauglich, dafür eine Blendenstufe weniger und etwas weniger Freistellen).

Wenn ich mir was wünschen dürfte:
Das DA70 im Gewande des FA77, das wäre das Optimale :D

LG
Hannes
 
Du hast recht, das Bild ist nicht wirklich scharf, der Fokus sitzt nicht (ist zu kurz). Allerdings gehts es mir hier nicht darum, sondern um die Überstrahlungen.
Mag das daran liegen, dass das Bild, wie Du sagst, überbelichtet ist?
 
Du hast recht, das Bild ist nicht wirklich scharf, der Fokus sitzt nicht (ist zu kurz). Allerdings gehts es mir hier nicht darum, sondern um die Überstrahlungen.
Mag das daran liegen, dass das Bild, wie Du sagst, überbelichtet ist?
In Deinem Beispiel ist eindeutig Falschlicht ("Streulicht") die Ursache für den Kontrastverlust und nicht die (kaum vorhandene) Überbelichtung.

f/2.4 gegen f/1.8 ist in der Praxis nicht die Welt, auch nicht die 10% Unterschied in der Brennweite. Das DA70 ist bei f/2.4 schärfer, was die geringere Lichtstärke relativiert. Ich denke auch, dass das DA etwas resistenter gegen Falschlicht ist. Eigentlich kann ich Dir aber nicht helfen, weil ich beide habe und mich nicht für eines entscheiden kann. :o
 
DAS ich echte LBA! :D

@rudike: Also am besten auf beide Objektive sparen! :D

LG
Hannes

Toll :(.

Ich leide bisher noch nicht an LBA (ja, ja mit Abwiegeln fängt's an ...) aber ich spüre, dass ich keine angeborene Immunität dagegen habe ...

Ich bin fest entschlossen mir im ersten Halbjahr nur eine neue Linse zu genehmigen. Zu Weihnachten wird neu verhandelt :rolleyes:
 
Für meine Ansprüche hat sich das FA77 als Favorit herauskristallisiert. Es liefert die besseren Freistellungsmöglichkeiten und hat das angenehmere Bokeh. Die Schwächen bei Gegenlicht / Schrägeinstrahlung kenne ich, die CAs kann ich meist durch etwas Unterbelichtung vermeiden.
Das FA77 macht irgendwie andere Bilder. Mein sehr gutes DA18-250 ist bei ca. 70mm auch super scharf, da wäre der Unterschied zum DA70 kleiner gewesen, als er jetzt zum FA77 ist.
Ich habe mir erlaubt, Dein Foto einmal genauer anzusehen (und etwas zu bearbeiten).
Hattest Du die Gegenlicht Blende ganz herausgezogen? Vorn rechts scheint sich etwas im Bild befunden zu haben, dass für "Irritationen" gesorgt hat - der Fokus passt nicht ganz und Belichtung ist etwas zu lang mit dem Effekt, dass u.a. die Haare am Helligkeits-Limit liegen. Meine Erfahrung mit der Linse: lieber etwas unterbelichten.
 
Du kannst das bearbeitete Foto drinlassen, kein Problem. Es geht mir aber hier gar nicht darum dieses Foto EBV-technisch zu verbessern.

Es soll nur als Beispiel für diesen von mir wahrgenommen Streulichteffekt beim 77er dienen. Klar, solches Licht ist sicher nicht ganz einfach, aber trotzdem gehen manche Optiken damit wohl besser um als andere, ich glaube das DA 70 ist in dieser Hinsicht etwas besser. Das 77er hat bestimmt ander Vorteile.

Mir geht es in diesem Thread um genau diese Unterschiede und warum sich die Leute für das eine oder das andere entscheiden.

Im Moment steht's ja Unentschieden: einmal DA, einmal FA, einmal beide.
 
ich habe mich damals für das FA77 entschieden, die Gründe waren die bessere Freistellung und das in meinen Augen schönere Bokeh, und weil es das FA*85/1.4 nicht mehr neu zu kaufen gibt.

Das FA77 ist, wie jedes Limited, offenblendtauglich.
Leider ist es nicht jedem bewusst wie man solche großen Blenden handhabt.
 
Moin!

Für mich hat Lichtstärke bei den Festbrennweiten Priorität, da ich zwei sehr gute Tamron Zooms habe, die den Bereich von 28mm bis 200mm durchgängig mit Blende 2.8 abdecken (deshalb habe ich auch gerade mein 90mm Makro verkauft). Das DA70 hätte ich zwar gerne wegen seiner kompakten Bauweise, aber die extra Blende, die mir das FA77 bietet, ist für meine Zwecke doch deutlich wichtiger.

Viele Grüße,
Matthias
 
Das 70-er ist ein Arbeitstier, das innerhalb seiner Lichtstärke alles perfekt kann.
Das 77-er ist eine Diva. Gandioses Bokeh und große Blende, aber Eigenheiten bei Spitzlichtern.

Wg. Überstrahlung: Bei deinem Bild hat sicher die Sonne direkt auf die Frontlinse gescheint. Da machen alle Objektive einen Grauschleier. Wenn Du das nicht willst, brauchst Du eine bessere Sonnenblende.
 
Auch ich habe das Fa77 genommen. Grund war:
1. die grössere Blende (einige meiner Fotos sind bei F2.0 oder 2.2 aufgenommen)
2. FF tauglich. Hier habe ich mit evtl. FF digital von Pentax spekuliert. Sollte das nicht kommen werde ich evtl auch mal wieder analog fotografieren. Einfach auch um mal wieder durch einen echten Sucher zu schauen, weil es Spass macht. Sollte doch je ein FF kommen dann weiss man nicht mal ob dann auch SR einsetzbar bleibt daher ist das schon sehr spekulativ.

Mein FA77 mag ich fast schon mehr als das FA31. Es erlaubt mir wirklich tolle Portraits die mir in der Sammlung immer sofort auffallen. Habe es aber auch nie gegen das DA70 verglichen.

Sollte ich mich nochmals entscheiden würde ich unter Umständen eher das Da70 nehmen weil es kleiner ist, aber auch nur deswegen. Das FA77 ist aber auch nicht wirklich gross
 
Ich hab heute mein Neues bekommen, juhu!!!

Anbei einige Fotos von heute - bin sehr zufrieden.

Ich veranstalte mal ein Rätselraten: welches von beiden hab ich? Ich frag mich ob das zu erkennen ist. Auf jeden Fall bin ich ganz froh mit meinem Neuen.

rudike
 
Ich bin ziemlich sicher, dass es sich um das DA70 handelt und nicht um das FA77. Das zweite Bild aus der zweiten Reihe ist eine typische Mehrfeldbelichtung bei Gegenlicht an einem DA - s.u. das erste Bsp. vom DA21er.

Die Gegen- u. Streulichtlichtschwierigkeiten der FAs aber auch der A-, M- u. K-Objektive sind in der Tat vorhanden. Ich bin über mein FA43 darüber gestolpert, so dass ich mich zu fragen beginne, ob ich es nicht lieber gegen ein DA40 tausche.

Ein Faktor übrigens ist die leichte Tendenz der FAs und der manuellen Linsen zur Überbelichtung relativ zu den DAs an meiner K100dS und K200d. Unten als zweites Bild das gleiche Motiv anstelle mit DA21 mit FA35/2. Beide mit der gleichen Einstellung in der AV Automatik. Wie man sieht, spendiert die K100dS dem FA35 einen Lichtwert mehr.
 
Sieh an, 3 mal richtig getippt. Mein Neues ist das DA70.

Ich habe bei den Portraits Kontrast und Sättigung etwas reduziert. Die Standard jpg's aus der Kamera (in der Kamera steht alles auf '0') waren mir bei den Portraits etwas zu knallig, vor allem das Hintergrundgrün.

Wie schon gesagt bin ich nach den ersten beiden Tagen sehr zufrieden. Schärfetechnisch gibt es absolut nichts auszusetzen, die Portraits sind fast alle bei offener Blende. Werde die Bilder dann in den nächsten Tagen mit den exif's in den Bildermeinungen thread verschieben.

rudike
 
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