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erledigt //Umstieg von analog-SLR zu DSLR; Pentax K20D/Nikon D300/Alternative

Mu Lei

Themenersteller
---------------------------------------------------------------

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[X] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?

[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ):
Kompakt-Digital: Fuji Finepix F11
analoge SLR: Canon ESO 300 mit 28-105er USM
analoge SLR: Practika BX20S mit einigen Objektiven

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ca. 1500-2000] Euro insgesamt habe ich für den Body + lichtstarkes Immerdabeiobjektiv + Kleinkram eingeplant, wobei ich den Rahmen nicht zwingend ausschöpfen muss auf der anderen Seite auch noch etwas drauflegen würde, wenn sinnvoll.

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon 450D, 50D, 5D Nikon D90, D300, Pentax alle aktuellen Modelle
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon und Pentax

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als

[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[x] ambitionierter, erfahrener Amateur

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[] 1 [X] 2 -> Architektur nicht auszuschließen
[X] 1 [ ] 2 -> Landschaft: wir sind viel in den Bergen unterwegs
[ ] 1 [X] 2 -> Menschen (Portraits): beschränkt sich auf Familienfotos / Fotos im Urlaub
[ ] 1 [X] 2 -> Menschen (Gruppen): beschränkt sich auf Familienfotos / Fotos im Urlaub
[-] 1 [-] 2 -> Konzerte, Theater, Parties: keinesfalls
[X] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [X] 2 -> Tiere
[X] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [X] 2 -> Nachtaufnahmen, Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[X] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [X] 2 -> Sport und Action
[ ] 1 [X] 2 -> Stillleben, Studio: textile Flächen
[ ] 1 [X] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[-] 1 [-] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?

[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[ X ]elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen: Fotobücher erstellen
[X] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

-------------------------------------------------------------------


Die Erst-DSLR-Ausrüstung soll einen Body und ein gutes „Immerdabeiobjektiv“ enthalten, welches ich vor allem während Reisen immer mitnehmen kann. Bisher habe ich dies sehr gut mit der Canon EOS und dem 28-105er USM sowie einem 3er-Satz Telekonverter abdecken können. Für spezielle Dinge habe ich die Practika verwendet, weil ich für diese einige Festbrennweiten habe.

Bei der Kamera-/ObjektivAuswahl wäre es mir sich wichtig, dass die Objektive sehr lichtstark sind. Hier bin ich mit der Fuji Finepix F11 sehr verwöhnt. Man kann mir dieser Kamera sehr lange ohne Blitz arbeiten, da sie auch bei hohen ISO-Werten wenig rauscht.

Wichtig wäre mir eine Ablendtaste, da ich gern mir der Tiefenschärfe experimentiere. Hier stößt die Finepix an ihre Grenzen.

An der Pentax K20D hat mir der RAW-Umschalter sehr gut gefallen. Dies eröffnet doch die Möglichkeit ohne lange Menüsuche bei jeder Aufnahme schnell zu wählen, z.B. im Urlaub für Familienfotos jpeg aber für Landschaft auf RAW umzustellen.

Für den Bereich Marko/Stillleben/Studio kann ich mit gut vorstellen, auf Objektive mit manuellem Fokus zurückzugreifen. Im Studiobereich beschränkt es sich eigentlich auf textile Flächen. Vielleicht könnt Ihr mir auch hier noch Tipps geben: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=448718

Zur Kamerawahl hier bin weitestgehend flexibel, obwohl mit Canon am wenigsten gefallen hat. Die Pentax und die Nikon lagen deutlich besser in der Hand mit einem kleinen Vorteil zu Gunsten der Pentax. Ich habe bei Pentax auch den Eindruck, dass ich doch sehr viel Kamera für das Geld bekomme. Dazu sind offensichtlich gute Nicht-AF-Objektive vergleichsweise Preiswert zu bekommen.

Ursprünglich wollte ich eigentlich gleich eine Vollformatkamera kaufen. Dies habe ich aber ganz schnell verworfen, nachdem ich mir die EOS 5D angesehen hatte. Dies wäre für mich nichts, wass ich auf einer Bergtour mitschleppen wollen würde. Außerdem hatte ich mir die Preise bis dahin noch nicht angesehen.

Mit den Objektiven habe ich mich allerdings noch nicht wirklich beschäftigt. Wichtig wäre ein sehr gutes Immerdabeiobjektiv. Ich werde evtl. später noch ein Macroobjektiv, ein Weitwinkel und ggf. ein größeres Zoom ergänzen.

Ich hätte übrigens kein Problem, Body und Objektiv einzeln zu kaufen, wenn sich dadurch eine sinnvollere Kombination ergibt.

Ich hoffe, Ihr könnt mir ein paar Tipps zu sinnvollen Kamera – Objektivkombinationen geben.


PS.: Ich bin ab morgen 10Tage ohne Internet. Bitte nicht böse sein, wenn ich nicht auf Fragen antworte.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kaufberatung: Umstieg von analog-SLR zu DSLR

Hallo,

nach dem was du (doch recht ausführlich) hier erklärt hast, steht auf jeden Fall erstmal Pentax oder Nikon (dem ersten Bauchgefühl sollte man hier vertrauen)
Was dazu kommt, du meintest du bist oft in den Bergen unterwegs. Daher würde ich dir zu der k20d oder der D300 raten (Beide haben ein stabiles Magnesium-Gehäuse und sind rundum abgedichtet, da stört dann auch ein Leichter Niesel oder starker Nebel nicht)
Welche von beiden du nun nimmst ist deine eigene Entscheidung. Du bekommst auf jeden Fall bei beiden "viel" Kamera für den Geld.
Für die D300 spricht dabei das geringe Rauschen bis in hohe ISO Zahlen. Da du jedoch nach eigener Angabe keine bzw. wenige Nacht-, Konzert/Theater Aufnahmen machen möchtest, ist dieser Punkt vielleicht nicht so wichtig!
Wichtiger wäre da schon der eingebaute Bildstabilisator in der Pentax.

Gruß Axel.

[Edit : Wenn du noch verrätst, welchen Brennweiten-Bereich (wahrscheinlich auf analog bezogen) dein Immerdrauf abdecken soll, könnte man auch über passende Objektive grübeln!]
 
AW: Kaufberatung: Umstieg von analog-SLR zu DSLR

Vorab:
Jedes System und nahezu jeder Body ist für deine Zwecke geeignet - Du kannst frei nach Bauchgefühl entscheiden.

Lichtstarke Immerdraufs wären für die meisten ein 17-50/2.8 oder 28-75/2.8 - oder natürlich Festbrennweiten, je nach Gewohnheit...

In deinem Fall würde ich in etwa folgendes anschaffen:
[X] 1 [ ] 2 -> Landschaft: wir sind viel in den Bergen unterwegs
Falls das Geld knapp wird: Kitobjektiv. Ansonsten UWW-Zoom wie z.B. ein 10-24
[ ] 1 [X] 2 -> Menschen (Portraits): beschränkt sich auf Familienfotos / Fotos im Urlaub
[ ] 1 [X] 2 -> Menschen (Gruppen): beschränkt sich auf Familienfotos / Fotos im Urlaub
Falls das UWW angeschafft wird: 28-75/2.8; ansonsten Kit oder Kitersatz wie 17-50/2.8 oder 16-45 (das wäre sogar abgedichtet) o.Ä.
[X] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
lässt sich mit beliebigem Objektiv machen - evtl. wäre ein kurzes Makroobjektiv am besten geeignet - zumindest etwas lichtstarkes wäre zu empfehlen
[X] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
1:1 Makro-Festbrennweite. Längere (ab 90mm) erlauben einfachere Lichtsetzung, kürzere (35/2.8) interessantere Perspektiven und können eher noch aus der Hand verwendet werden. ansonsten eben das Übliche Zubehör, als Minimum ein Stativ und je nach Interesse noch Helferlein wie Fokussierschlitten, entfesselter Blitz oder Balgen für extremere Abbildungsmasstäbe.
[X] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
lässt sich mit beliebigem Objektiv machen
 
AW: Kaufberatung: Umstieg von analog-SLR zu DSLR

Für Lanschaft würe ich immer wieder zur S5 Pro greifen - da passen ja alle Nikon Linsen, die an die D300 gehn, das Gehäuse basiert ja auf deren Vorgänger D200. Aktuell sehr, sehr günstig zu bekommen.

Vorteile: Farben, die eher an analoge Fuji Filme erinnern, auch die Gradation ist so, reissst nicht wie bei den Nikon DSLR ziemlich abrupt in den Lichtern ab, sondern wird vorhher flach. Der Bildeindruck ist etwas weicher als bei den Nikon DSLR (nicht mit unscharf verwechseln), alles wirkt "analoger". Die Dynamik bei hohen kontratsen (z.B. Sonnenauf/Untergang, helle Wolken,...) sucht ihresgleichen - einsame Spitze. Sehr, sehr gute JPEG direkt aus der Kamera.
Nachteil: Sehr geringe Serienbildgeschwindigkeit, grade bei erhöhter Dynamik. Die führt auch dazu, dass ein RAW von 12.5 auf stattliche 25 MB anwächst. Auflösung eher tief: 2x6MP. Da das zweite Set Pixel aber für die Dynamik gebraucht wird, kann sie nur vom speziellen Sensorlayout profitieren und erzielt in der PRaxis bei Naturmotven etwa die gleiche Auflösung wie andere gute 8 MP DSLR.

Dann noch das Immerdauf? Bei deinem Budget und dem Wunsch nach Lichtstärke wäre das wohl das Nikkor 17-55mm/2.8 (entspricht 26-88mm analog, also recht nah an dem, was du bisher hattest).

P.S: RAW Konverter wird von Fuji mitgeliefert. Der ist richtig gut - nur leider auch schnarch langsam.
 
AW: Kaufberatung: Umstieg von analog-SLR zu DSLR

Danke für die ersten schnellen Antworten.

[Edit : Wenn du noch verrätst, welchen Brennweiten-Bereich (wahrscheinlich auf analog bezogen) dein Immerdrauf abdecken soll, könnte man auch über passende Objektive grübeln!]

Wenn das "Immerdabei" dem bisherigen analogen 28-105 entspricht, würde dies ausreichen. Wobei ich mir gerade unterwegs schon oft ein wenig mehr Weitwinkel gewünscht hätte. Wobei WW bei DSLR ja doch schwieriger zu sein scheint.

Die S5pro habe ich mir noch nicht angesehen, aber in Bezug auf die Naturfotografie schon viel gutes gelesen. U.U. wäre es sogar eine Lösung, die S5pro als zweiten Body zu nehmen. Mit einer geringen Serienbildgeschwindigkeit könnte ich leben. Ich habe dies analog noch nicht vermißt. Wichtiger wären da eher automatische Belichtungsreihen.

Ich hatte mir die Zwei-Body-Variante nämlich auch schon im Zusammenhang mit Pentax überlegt. Unterwegs auf Berg-/Radtouren die kleine K-m und für alles andere bzw. wenn es nicht auf das Gewicht ankommt die K20D.

Wie sieht es eigentlich bei Nachtraufnahmen aus? Brauche ich da etwas spezielles oder kommt man klar, wenn man grundsätzlich mit Stativ arbeitet?

@Nasus
Du scheinst Dich mit Makro ja auszukennen. Diesen Bereich möchte ich mir eigentlich erst erschließen. Die bisherigen Möglichkeiten wwaren doch eher eingeschränkt. Was würdest Du als Erstaustattung empfehlen? Spielt die Wahl der Kamera (Body) bei der Auswahl an Zubehör eine entscheidende Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kaufberatung: Umstieg von analog-SLR zu DSLR

...Spielt die Wahl der Kamera (Body) bei der Auswahl an Zubehör eine entscheidende Rolle.

Indirekt - für jedes System gibt es ohne wesentliche Unterschiede geeignete Objektive.
Der Body selbst muss nur 2-3 Eigenschaften mitbringen (abgesehen von dem, was mittlerweile Marktüblich ist):
- Spiegelvorauslösung + Fernauslöser (ist bis auf kleine Sonys und Nikon d40/60 selbstverständlich)
- Fokussierhilfe. Der AF packt das so gut wie nie wie man es haben möchte, man fokussiert die letzten Feinheiten über die Kamerabewegung, daher auch Stativ + Fokussierschlitten; nur "normal" manuell zu fokussieren, also ohne Schlitten ginge zwar auch, aber bei geringer Schärfentiefe ist selbst der Fokussierweg eines Makros oft nicht weit (bzw. fein) genug.
Sehr hilfreich ist dazu entweder Liveview mit Vergrößerung oder zumindest eine Sucherlupe/Winkelsucher.
- sollte es irgendwann mal extrem werden (Balgen + Retrostellung o.Ä.) ist meist bzw. ohne dickes Budget kein Kontakt Objektiv - Body möglich. Unterhalb der D200 können die Nikons so die Belichtung nicht messen (ansonsten aber alle)

Zum Einstieg wäre ein Makro mit 90mm aufwärts und ein solides Stativ am wichtigsten und wohl auch am einfachsten zu benutzen - den Rest kann man "nachbessern". Wenns mit dem Fokussieren nicht klappen will: Schlitten (findet sich auch gebraucht oft recht günstig) - zu wenig Licht? --> entfesselter Blitz mit kleiner Softbox (ab 100€) etc.
Sehr praktisch ist dann noch so Kleinkram wie Krokoklemmen um z.B. Blüten zu fixieren - in dem Bereich macht sich der leiseste Winhauch bemerkbar.
 
AW: Kaufberatung: Umstieg von analog-SLR zu DSLR

Wenn das "Immerdabei" dem bisherigen analogen 28-105 entspricht, würde dies ausreichen.

Zwei Möglichkeiten:

- Pentax-DA 17-70/4 SDM
- Sigma 17-70/2.8-4.5

Wobei ich mir gerade unterwegs schon oft ein wenig mehr Weitwinkel gewünscht hätte. Wobei WW bei DSLR ja doch schwieriger zu sein scheint.

Zumindest dann, wenn alles in einem Objektiv "versammelt" sein soll wird's schwer. Etwas mehr WW bietet ein 17-70 allerdings schon......
 
AW: Kaufberatung: Umstieg von analog-SLR zu DSLR

wieso bleibst du nicht bei canon? da hättest du schonmal ein objektiv 28-105mm usm! das soll auch auf der digitalen ganz ordentliche bilder erzeugen.
 
AW: Kaufberatung: Umstieg von analog-SLR zu DSLR

@Nasus
Danke für die Makro-Tips. Dann weiß ich schon mal, was ich mir suchen muss und dass ich mit manuellen Objektiven keinen Fehler mache. Schlitten habe ich z.B. schon einige Male auf Flohmärkten und auch bei meinem Fotografen in der Vitrine gesehen.

@lunaticx
Es lohnt sich einfach nicht, wegen des Objektives bei Canon zu bleiben. Mir liegen die neuen Canons nicht so gut in der Hand. Der Zeitwert des nun schon fast 10 Jahre alten Objektives (bei ebay deutlich unter 100,-€) rechtfertigen dies aus meiner Sicht nicht wirklich.

Außerdem wäre es digital wohl ein ungefähr 40-150er, was den Einsatzbereich nicht so gut abdeckt.
 
AW: Kaufberatung: Umstieg von analog-SLR zu DSLR

Wichtiger wären da eher automatische Belichtungsreihen.

Ich hatte mir die Zwei-Body-Variante nämlich auch schon im Zusammenhang mit Pentax überlegt. Unterwegs auf Berg-/Radtouren die kleine K-m und für alles andere bzw. wenn es nicht auf das Gewicht ankommt die K20D.

Das kann die S5 sehr gut. 2 Bodies kommt ja auch immer gut. Ich würde dann aber die S5 als "Grosse" nehmen, und für die Radtouren eine kleine D40, D40x oder D60 zusammen mit dem leichten 18-105mm VR (der Verwackungsschutz ist wirklich gut, hilft natürlich nur bei unbewegten Motiven und zum Freistellen taugt er auch nicht)
 
AW: Kaufberatung: Umstieg von analog-SLR zu DSLR

...
Ich hatte mir die Zwei-Body-Variante nämlich auch schon im Zusammenhang mit Pentax überlegt. Unterwegs auf Berg-/Radtouren die kleine K-m und für alles andere bzw. wenn es nicht auf das Gewicht ankommt die K20D.

Wie sieht es eigentlich bei Nachraufnahmen aus? Brauche ich da etwas ....

Ich denke, das ist eine sehr vernünftige Option. Die K-m ist wirklich ideal zum immer dabei haben und die K20D bietet die notwendigen Reserven für das Besondere. Das DA 17-70 macht an der K20D eine sehr gute Figur und das 18-250 ist für unterwegs ganz gut.

aes
 
AW: Kaufberatung: Umstieg von analog-SLR zu DSLR

Nachdem ich in den letzten Tagen viel gelesen und mir Tests, Forenberichte, Beispielbilder reingezogen habe und auch jede nur erdenkliche Möglichkeit genutzt habe, Kameras auszuprobieren, will ich mich wieder einmal melden.

Nach einiger Überlegung kommen folgende Änderungen im Fragebogen dazu, der Rest bleibt. Leider ist editieren nicht mehr möglich.

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[X] 1 [ ] 2 -> Architektur nicht auszuschließen; Innen- und Detailaufnahmen in Kirchen, Museen, ... ohne Blitz (z.B. Inschriften, Bilder, Deckenmalereien)
[X] 1 [ ] 2 -> Tiere: sollte ohne Systemwechsel später machbar sein
[X] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio: textile Flächen teilweise Studio, teilweise bei mäßigen Bedingungen

Ein Punkt vorweg: Ich möchte meine Kamera so kaufen, dass ich damit wieder einige Zeit klar komme. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die bei Neuerungen gleich wechseln. Mir fallen allerdings Kaufentscheidungen immer recht schwer, da ich auf Grund einer langfristig angedachten Anschaffung versuche das Optimum zu finden. Die analoge EOS 300 habe ich nun nun schon fast 10Jahre. Meine Prakticaausrüstung hat habe ich selbst schon 15-18 Jahre. Einiges war aber gebraucht. Also die Optiken möchte ich schon sehr lange nutzen. Beim Body könnte ich mir einen Kompromiss vorstellen.

In erster Linie geht es mir um die Systementscheidung Nikon o. Pentax und die Auswahl der ersten Objektive (nur „Immerdabei“, lichtstark, gedichtet).Spezialobjektive (Macro, Tele, ...) werden später ergänzt.

Bei den Kameras habe ich jetzt folgende in der engeren Auswahl
- Pentax K20D
- Nikon D300

Als Body-Kompromiß aus Budgetgründen, um Platz für gute Optiken zu bekommen, könnte ich mir bei einer Entscheidung für das Nikon-System auch eine Fuji S5pro / Nikon D200 bzw. D90 vorstellen und vielleicht in 1Jahr welchseln. Bei der S5 und der D90 müsste ich allerdings auf eine gedichtete Kamera verzichten.

Alle o.g. Kameras habe ich testen können und käme damit sehr gut klar. Ich kann bei der Bedienung keine gravierenden Vor-/Nachteile entdecken. Es hat sich weiter verfestigt, dass ich Canon nicht verfolgen werde.

Mit den Optiken muß ich mich allerdings noch beschäftigen. Ich weiß noch nicht, welche Nikon- „Immerdabei“ (stabilisiert, spritzwassergeschützt, möglichst lichtstart, wg. Bergtouren möglichst leicht) in Frage kommen. Ich kann auch noch nicht wirklich abschätzen, welche Objektive zukünftig noch kommen werden. Sicherlich ein Macro (um 100er ) und ein Tele (um 300er). Stichwort: Folgekosten sowohl bei Nikon als auch bei Pentax.

Allerdings habe ich bei Nikon das Gefühl, dass es gute Fremdobjektive gibt. Bei Pentax scheint es mir so, als ob die Pentaxobjektive die besser Wahl sein (wie gesagt: Eindruck aus den Foren ohne irgendwelche Belege)

Zur Nikon D300:
Ich habe bei der D300 das Gefühl, dass bei meiner ersten Budgetabschätzung (1,5-2T€) die Optiken für die Grundausrüstung zu kurz kommen. Ich konnte mich aber noch nicht durchringen, eine Erhöhung vorzunehmen.

Allerdings ist die Auswahl an Objektiven bei Nikon schier überwältigend und sich sehe auch die Chance ein „immerdabei“ im Brennweitenbereich ungefähr 18-200 oder eine Kombi aus 18- ??? und 70-300 zu finden.

Die D300 scheint die meisten Möglichkeiten und auch Reserven zu bieten.

Zur Pentax K20D:
Die Tatsache, dass ich auf recht preiswerte analoge Optiken (hauptsächlich Macro betreffend) zurückgreifen kann, gefällt mir recht gut.
Als "Immerdabei" würde ich ausschließlich gedichtete Objektive verwenden. Hier gibt es offensichtlich nur die Kombination DA*16-50 + DA *50-135. Schade, dass es kein gedichtetes 17-70 gibt. Schade ist auch, dass das 17-70 nur f4 als kleinste Blende hat. Als "immerdabei" würde es brennweitenseitig fast ausreichen. Die 50mm beim 16-50 erscheinen mir etwas wenig.

Das Thema langsamer AF kommt bei der Pentax ja immer wieder hoch. Ich kann es im Moment nicht einschätzen, ob es einmal um „Problem“ wird. Ich hatte bisher kaum Anwendungen nur ein paar Versuche. Allerdings haben ich mich schon ein paar Mal über Tierfotografierversuche mit der EOS 300 und der Finepixe geärgert. Fliegende Vögel waren kaum drin.

Preislich spricht sehr viel für Pentax. Schade, dass man ewig suchen muss, um noch einmal eine in die Hand zu nehmen und ggf. einmal direkt mit einer D300 zu vergleichen.

Was mich im Vergleich zur Nikon D300 und zur S5pro etwas stört, ist das höhere / hohe Rauschen bei hohen ISO-Zahlen. Ich bin nicht sicher, wie oft hohe Iso-Zahlen wirklich benötigt werden. Ich habe mal unsere Fotos der Finepix F11 durchgesehen. Es sind doch eine ganze Reihe Innenaufnahmen/Kunstlichtaufnahmen/Detailfotos dabei, bei denen auf Iso 800 selten auch 1600 umgeschalten wurde. Außerdem sind durch den Beruf meiner Frau häufig textile Fläche zu Fotografieren und es steht nicht immer ausreichend Beleuchtung zur Verfügung. Die Details (Fäden) sollten auch bei mäßigen Lichtverhältnissen noch erkennbar sein. Detailtreue ist also zusätzlich sehr wichtig, wobei ich mir vorstellen könnte, für diesen speziellen Punkt noch auch eine gute Festbrennweite zu kaufen.

Ich hoffe, Ihr könnt mir noch ein paar konkrete Tipps zu Optiken bei Nikon und ggf. Pentax geben und mir bei der Sache mir den hohen Iso-Zahlen noch etwas helfen. Ich werde evtl. in den entsprechenden Unterforen noch eine Anfrage einstellen.

Habt Ihr ergänzen gute Empfehlungen für Onlineshops, die eine große Auswahl habe. Ich möchte mir gern Mal eine paar Kombinationen ansehen, um preislich ein bessere Gefühl zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kaufberatung: Umstieg von analog-SLR zu DSLR

Allerdings haben ich mich schon ein paar Mal über Tierfotografierversuche mit der EOS 300 und der Finepixe geärgert. Fliegende Vögel waren kaum drin.

Das ist vor allem eine Frage der Übung.
Aber von deinen in Frage kommenden K20D und D300 ist die Nikon die eindeutig bessere Wahl, wenn es um fliegende Vögel geht ;)
Es kommt aber auch stark auf das verwendete Objektiv an. Schnell und lichtstark sollte es sein, also Blende mindestens f/4 und Ultraschallmotor.

Preislich spricht sehr viel für Pentax. Schade, dass man ewig suchen muss, um noch einmal eine in die Hand zu nehmen und ggf. einmal direkt mit einer D300 zu vergleichen.

So wird es dir dann auch bei der Auswahl an Objektiven gehen. Das ist ein weiterer Pluspunkt, der für Nikon spricht. Die Auswahl UND die Verfügbarkeit von allen möglichen Objektiven.

Ich hoffe, Ihr könnt mir noch ein paar konkrete Tipps zu Optiken bei Nikon und ggf. Pentax geben und mir bei der Sache mir den hohen Iso-Zahlen noch etwas helfen. Ich werde evtl. in den entsprechenden Unterforen noch eine Anfrage einstellen.

Habt Ihr ergänzen gute Empfehlungen für Onlineshops, die eine große Auswahl habe. Ich möchte mir gern Mal eine paar Kombinationen ansehen, um preislich ein bessere Gefühl zu bekommen.

Mir fällt da AC-Foto, photoandmore.de, Oehling oder auch wexcameras ein.

Es gibt aber sicher auch noch mehr gute Online-Shops, z.B. Tekade wird von den Pentaxern gerne genannt.

Gruß
Peter
 
AW: Umstieg von analog-SLR zu DSLR; Pentax K20D/Nikon D300/Alternative

Das DA 17-70 ist zwar offiziell nicht abgedichtet und ist es im Vergleich zu den DA* tatsächlich nicht in dem Umfang, es hat aber auch schon einige "Gummilippen", wie übrigens fast alle seit der letzten Photokina neu erschienenen PENTAXobjektive. Also ganz ungeschützt ist es nicht.

Ich selbst nutze PENTAX privat und beruflich (Tageszeitung und Agenturen) seit vielen Jahren.
Übrigens, es kommt wirklich viel weniger auf die Marke als auf den Fotografen an. Wichtig ist, dass du die verschiedenen Kameras in die Hand nimmst und in aller Ruhe damit spielst. Die Kamera muss gut in DEINER Hand liegen und nicht der eines Verkäufers oder Zeitschriftentesters. Für mich ist nicht nur wichtig, dass die Kamera zuverlässig gute Bildergebnisse liefert, sie muss auch robust sein.

Deine Eingrenzung auf diese beiden Modelle finde ich klasse, so kannst du viel konkreter vergleichen und deinen Typus festlegen. Stabi im Objektiv, in der Kamera, preiswerte stabilisierte Objektive (229 Euro für das Pentax 1,4/50 neu), Speziallinsen, wie das Shift von Nikon...


Gruß

AES
 
AW: Umstieg von analog-SLR zu DSLR; Pentax K20D/Nikon D300/Alternative

Das einzige was mich an Nikon stören würde, wäre die Tatsache, daß es keine "Mittelklasseobjektive" gibt. Wenn einem die preiswerten Linsen wie z.B. das 55-200VR oder das 70-300VR nicht lichtstark genug sind muß man gleich zum teuren 70-200/2.8 greifen.

Bei Canon könnte man als immer noch preiswerte "Kompromißlösung" das 70-200/4 nehmen. Wobei das nichtmal ein richtiger Kompromiß wäre, denn mit f/4 ist man im Telebereich schon gut bedient und von der AF-Geschwindigkeit und Bildqualität her spielt dieses Objektiv ganz oben mit.

Pentax würde ich, obwohl ich selbst zufriedener Pentax-Nutzer bin, nicht in Betracht ziehen wenn explizit "Tiere in Bewegung" fotografiert werden sollen.

Kann man mit einer Pentax zwar machen, gehört aber viel Können, Routine und ein paar Tricks dazu. Mit einer Canon geht's deutlich einfacher, zu Nikon kann ich nix sagen.
 
AW: Umstieg von analog-SLR zu DSLR; Pentax K20D/Nikon D300/Alternative

Die fehlenden mm Brennweite des DA*16-50mm werden doch durch die enorme Reserve bei der Aufloesung relativiert. Wenn nach dem croppen noch 8MP uebrigbleiben ist das immer noch mehr als genug.

Wenn Du tatsaechlich noch die kleine K-m als 2tkamera willst, kannst Du die ja zuerst mit Kit II kaufen und die K20D und das DA* dann jeweils verbilligt (durch die Registrierung) um 50 Euro:top:

Die K20D rauscht nicht unbedingt mehr als die D300. Bei Pentax ist nur die Rauschunterdrueckung ab Werk (und die Kameras werden immer nur so getestet) ausgeschaltet. Man kann sie mehrstufig zuschalten oder spaeter am Rechner wirkungsvoller und unter Beibehaltung der Details entrauschen.

Wenn schneller Verfolgungs-AF wichtig ist, wuerde ich die 300D (mit AF-S 2,8/70-200mm)waehlen (oder auf die K30D hoffen).
Legst Du Wert auf stabilisierte lichtstarke Festbrennweiten, ist Pentax praktisch ein Muss.

Gruss
Heribert
 
AW: Umstieg von analog-SLR zu DSLR; Pentax K20D/Nikon D300/Alternative

Und ein 17-70/2.8 gibts auch bei Nikon nicht. Ich würde es mir auch wünschen, aber möchte nicht wissen was so ein Teil wiegen und kosten würde.

Wenn "Actionbilder" (schneller Sport, fliegende Vögel) für dich wichtig sind, würde ich die D300 nehmen, jedoch musst du halt finanziell schon einiges einplanen, denn dann brauchst du auch fixe Objektive und die kosten richtig Geld (z.B. 70-200/2.8 VR liegt bei 1800€).

Für alles andere ist die K20D mindestens genauso gut, wenn teilweise sogar nicht etwas besser. Und die Bedinung ist für Einsteiger auf jeden Fall bei der Pentax einfacher.

Und rauschtechnisch nehmen sich beide nicht viel, die D300 wirkt bei hohen ISOs vielleicht etwas angenehmer, aber auch nur weil sie auch etwas mehr glattbügelt.

HIER mal ein 100% Crop aus der GX20 (gleicher Sensor wie K20) bei ISO 1600.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Umstieg von analog-SLR zu DSLR; Pentax K20D/Nikon D300/Alternative

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure umfassenden Antworten.

Fliegende Vögel / Tiere in Bewegung:
Dies war nur ein Punkt über den ich mich bei Versuchen geärgert habe. Ich glaube nicht, dass dies ein Spezialgebiet wird. Ich werde es immer wieder mal versuchen. Daher bitte den Punkt nicht überbewerten. Bei analoger Fotografie ärgert man sich schon über misslungende Versuche, wenn man 50% eines Filmes verwerfen muß. Bei Digital ist es ja nur Speicherplatz.

Allerdings weiß man nie, was alles noch so kommt. Seit ich die Finepix F11 habe, fotografiere ich im Vergleich zur analogen Kamera deutlich mehr. Ich denke, mit einer DSLR wird es noch mehr. Es wäre dann unschön, wenn man sich einschränken muss.

@Kalsi
Mit ist es auch schon aufgefallen. Mit lichtstarken Objektiven wird Nikon recht teuer. Beim Tele tendiere ich ohnehin irgendwie zu einer Festbrennweite in Verbindung mit einem Telekonverter.

Es kommen allerdings nur Nikon und Pentax in Frage. Mit Canon kann nicht nicht viel anfangen. Egal welche ich in der Hand hatte, dies gefiel mir nicht. Da ziehe ich die D300 bzw. die K20D einer 50D auf jeden Fall vor.

Zum High-Isobereich:
Könnt Ihr mir hinsichtlich der Aufnahmesituationen ein paar Beispiele nennen, wann man den wirklich braucht. Ich habe im Moment da so richtig keine Vorstellung. Ich habe meine Änderungen ja bereits ergänzt.

Zu den Optiken:
Was wäre den bei Nikon gedichtet und stabilisiert vergleichbar mit Pentax DA*16-50 und DA*50-135. Dies erscheint mir eine sinnvolle Immerdabei-Kombi zu sein.

Wie verhält sich Pentax mit Telekonvertern
 
AW: Umstieg von analog-SLR zu DSLR; Pentax K20D/Nikon D300/Alternative

High ISO braucht man nicht bei Nachtaufnahmen und bei vielen Konzerten auch nicht. Bei ersterem ist ein Stativ angesagt und bei letzterem reichen oftmals Blende 2,8 und ISO 400.
Das reicht bei weitem nicht bei Hallensport und springenden Hunden im Wald, weil man da auf ca 1/800sec kommen sollte und da ist man ruck zuck bei ISO3200, wenn noch etwas Schaerfentiefe benoetigt wird.
Das *-Paar reicht schon fuer sehr viele Motive in feinster Qualitaet. Dazu kann ich mir noch ein Telemacro, das DA*55 und und das Fisheye vorstellen, fuer "Extremisten" auch noch das DA*200.

Gruss
Heribert
 
AW: Umstieg von analog-SLR zu DSLR; Pentax K20D/Nikon D300/Alternative

springenden Hunden im Wald, weil man da auf ca 1/800sec kommen sollte und da ist man ruck zuck bei ISO3200, wenn noch etwas Schaerfentiefe benoetigt wird

Und wie löst Du das Problem dann bzw. wie sind die Ergebnisse dann bei Dir.

Habe habe mal auf die Links geschaut: Du hast Hunde und Pentax. Da liegt es nahe, dass Du schon getestet hast.

Hallensport ist bei mir kein Thema.
 
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