--=CityCobra=--
Themenersteller
Laut einem Artikel in der aktuellen Ausgabe des Magazins "fotoMAGAZIN" nimmt Herr Wolfgang Baus, Pentax Europe GmbH Produkt Manager Imaging Systems zum Thema Stellung auf die Fragen zu diesem Thema.
Was ist zukünftig zu erwarten bei der Entwicklung neuer Objektive, der Preisentwicklung, neue Technologien etc.
Es wurden zwölf Objektiv-Hersteller zu dem Thema befragt, wohin die Entwicklung beim Objektivbau geht.
Zu Punkt 1 auf die Frage ob es zukünftig zwei dominierende Bildformate geben wird (Vollformat & APS-C) für die dann entsprechende Objektive erhältlich sein werden:
Laut Pentax ist das Vollformat den Profis vorbehalten mit entsprechend hohen Preisen.
Daher soll das APS-C Format kurz bis mittelfristig erstmal dominierend bleiben.
Da der Preis der Objektive eine entscheidende Rolle spielt und sich in den Verkaufszahlen bemerkbar macht, sieht Pentax eine klare Dominanz des kleineren Sensors.
Zu Punkt 2 auf die Frage ob es eine Strategie gibt bei der Entwicklung neuer Konstruktionen um sich von Mitbewerbern abzuheben:
Das Objektiv-System von Pentax für Digital-Kameras sei noch recht jung.
Von daher wäre es wichtig gewisse Standard zu setzen wie z.B. Objektive mit folgenden Brennweiten -
18-55 mm 55-300 mm und 18-250 mm.
Von Pentax werden diese Brennweiten in verschiedenen Qualitätsklassen angeboten wie z.B. die Objektive der "Limited Edition".
Bei dieser Serie wird nicht auf- oder abgerundet bei der Angaben der tatsächlichen Brennweite sondern exakte Angaben gemacht.
Auch die Qualität dieser Objektive steht am oberen Ende der Qualitäts-Skala.
Für Pentax sei es wichtig auch durch hochwertige Objektive die Kompetenz von Pentax unter Beweis zu stellen.
Zu Punkt 3 auf die Frage ob zukünftig damit zu rechnen wäre das Objektive durch günstigere Herstellungsverfahren preiswerter werden, oder etwa durch neue technische Features (Ultraschallmotor, Spritzschutz, Spezial-Beschichtung etc.) sich die Preise eher auf dem aktuellen Level halten:
Aufgrund der Wettbewerbsfähigkeit werden alle Hersteller dazu gezwungen zumindest Einsteiger-Kits anzubieten welche ein möglichst günstiges Kit-Objektiv beinhalten.
PENTAX gelingt es trotz der Preisdrucks auf dem Markt vernünftige und brauchbare Pakete für Einsteiger zu schnüren mit brauchbaren Kit-Objektiven.
Bei einigen anderen Objektiven soll sich aber bedingt durch die technische Ausstattung sowie durch einen höheren Leistungsumfang dies auch auf den Preis auswirken.
Zu Punkt 4 auf die Frage wohin der Trend bei den Tele-Objektiven und Brennweitenbereichen geht:
Bedingt durch die nötige Anzahl verbauter Linsen in den Objektiven führt dies zu Verlusten im Bereich Lichtstärke, Kontrast und Schärfe sowie noch weitere andere Nachteile.
Trotzdem gelingt es aufgrund moderner Bildbearbeitung u. Elektronik die bereits in den Kameras intigriert sind für brauchbare Ergebnisse bei den Bildern zu sorgen.
Der Verbraucher verlangt nach Objektiven die einen möglichst großen Bereich abdecken, und von daher wird der Trend in diese Richtung zwar anhalten, allerdings werden die Grenzen gesteckt durch das Gewicht und Größe der Objektive.
Zu Punkt 5 auf die Frage wird aufgrund der immer besser und perfekter werdenden Softwarelösungen in den Punkten wie z.B. Verzeichnungs- und Vignettierungskorrekturen der Trend in der Entwicklung bei den Objektiven eher in Richtung günstiger Objektive gehen, da man die Schwächen ja damit einfach korrigieren könnte:
Man ist zwar schon heute in der Lage Bildfehler technisch zu eliminieren so das am Ende brauchbare Bilder dabei herauskommen, allerdings setzt dies ein hohe Rechenleistung voraus um eine geringere Objektivleistung ausgleichen zu können.
Und bei jeder Bildbearbeitung gibt es Qualitätsverluste z.B. wenn eine Kamera bereits schon stark veränderte Bilder liefert, sind dann Veränderungen mittels nachträglicher Bildbearbeitung per Software nur begrenzt und eingeschränkt möglich.
Grundsätzlich wäre aber eine softwarebasierte Objektivoptimierung zu begrüßen die die Möglichkeit bietet Schwachstellen eines Objektivs auszugleichen.
Wichtig dabei wäre allerdings das die Leistung aus dem Objektiv und nicht aus der Software kommt.
Für mehr Infos empfehle ich die aktuelle fotoMAGAZIN Ausgabe Nr. 8, denn dort findet Ihr auch die Aussagen und Kommentare zu dem Thema von Canon, Leica, Nikon, Olympus, Panasonic, Samsung, Sigma, Tamron, Carl Zeiss, Sony und Voigtländer.
http://www.fotomagazin.de/aktuelles_heft/aktuelles_heft/index.php
Was ist zukünftig zu erwarten bei der Entwicklung neuer Objektive, der Preisentwicklung, neue Technologien etc.
Es wurden zwölf Objektiv-Hersteller zu dem Thema befragt, wohin die Entwicklung beim Objektivbau geht.
Zu Punkt 1 auf die Frage ob es zukünftig zwei dominierende Bildformate geben wird (Vollformat & APS-C) für die dann entsprechende Objektive erhältlich sein werden:
Laut Pentax ist das Vollformat den Profis vorbehalten mit entsprechend hohen Preisen.
Daher soll das APS-C Format kurz bis mittelfristig erstmal dominierend bleiben.
Da der Preis der Objektive eine entscheidende Rolle spielt und sich in den Verkaufszahlen bemerkbar macht, sieht Pentax eine klare Dominanz des kleineren Sensors.
Zu Punkt 2 auf die Frage ob es eine Strategie gibt bei der Entwicklung neuer Konstruktionen um sich von Mitbewerbern abzuheben:
Das Objektiv-System von Pentax für Digital-Kameras sei noch recht jung.
Von daher wäre es wichtig gewisse Standard zu setzen wie z.B. Objektive mit folgenden Brennweiten -
18-55 mm 55-300 mm und 18-250 mm.
Von Pentax werden diese Brennweiten in verschiedenen Qualitätsklassen angeboten wie z.B. die Objektive der "Limited Edition".
Bei dieser Serie wird nicht auf- oder abgerundet bei der Angaben der tatsächlichen Brennweite sondern exakte Angaben gemacht.
Auch die Qualität dieser Objektive steht am oberen Ende der Qualitäts-Skala.
Für Pentax sei es wichtig auch durch hochwertige Objektive die Kompetenz von Pentax unter Beweis zu stellen.
Zu Punkt 3 auf die Frage ob zukünftig damit zu rechnen wäre das Objektive durch günstigere Herstellungsverfahren preiswerter werden, oder etwa durch neue technische Features (Ultraschallmotor, Spritzschutz, Spezial-Beschichtung etc.) sich die Preise eher auf dem aktuellen Level halten:
Aufgrund der Wettbewerbsfähigkeit werden alle Hersteller dazu gezwungen zumindest Einsteiger-Kits anzubieten welche ein möglichst günstiges Kit-Objektiv beinhalten.
PENTAX gelingt es trotz der Preisdrucks auf dem Markt vernünftige und brauchbare Pakete für Einsteiger zu schnüren mit brauchbaren Kit-Objektiven.
Bei einigen anderen Objektiven soll sich aber bedingt durch die technische Ausstattung sowie durch einen höheren Leistungsumfang dies auch auf den Preis auswirken.
Zu Punkt 4 auf die Frage wohin der Trend bei den Tele-Objektiven und Brennweitenbereichen geht:
Bedingt durch die nötige Anzahl verbauter Linsen in den Objektiven führt dies zu Verlusten im Bereich Lichtstärke, Kontrast und Schärfe sowie noch weitere andere Nachteile.
Trotzdem gelingt es aufgrund moderner Bildbearbeitung u. Elektronik die bereits in den Kameras intigriert sind für brauchbare Ergebnisse bei den Bildern zu sorgen.
Der Verbraucher verlangt nach Objektiven die einen möglichst großen Bereich abdecken, und von daher wird der Trend in diese Richtung zwar anhalten, allerdings werden die Grenzen gesteckt durch das Gewicht und Größe der Objektive.
Zu Punkt 5 auf die Frage wird aufgrund der immer besser und perfekter werdenden Softwarelösungen in den Punkten wie z.B. Verzeichnungs- und Vignettierungskorrekturen der Trend in der Entwicklung bei den Objektiven eher in Richtung günstiger Objektive gehen, da man die Schwächen ja damit einfach korrigieren könnte:
Man ist zwar schon heute in der Lage Bildfehler technisch zu eliminieren so das am Ende brauchbare Bilder dabei herauskommen, allerdings setzt dies ein hohe Rechenleistung voraus um eine geringere Objektivleistung ausgleichen zu können.
Und bei jeder Bildbearbeitung gibt es Qualitätsverluste z.B. wenn eine Kamera bereits schon stark veränderte Bilder liefert, sind dann Veränderungen mittels nachträglicher Bildbearbeitung per Software nur begrenzt und eingeschränkt möglich.
Grundsätzlich wäre aber eine softwarebasierte Objektivoptimierung zu begrüßen die die Möglichkeit bietet Schwachstellen eines Objektivs auszugleichen.
Wichtig dabei wäre allerdings das die Leistung aus dem Objektiv und nicht aus der Software kommt.
Für mehr Infos empfehle ich die aktuelle fotoMAGAZIN Ausgabe Nr. 8, denn dort findet Ihr auch die Aussagen und Kommentare zu dem Thema von Canon, Leica, Nikon, Olympus, Panasonic, Samsung, Sigma, Tamron, Carl Zeiss, Sony und Voigtländer.
http://www.fotomagazin.de/aktuelles_heft/aktuelles_heft/index.php