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Eine Lanze brechen für den UV-Filter

Simon Chen

Themenersteller
Hallo allerseits,

nach geschätzten 93498*10^25 Seiten Diskussion über UV-Filter vor dem Objektiv möchte ich nun einmal eine Lanze für das beschichtete Fensterglas brechen.

So sieht der Filter nach einem durchschnittlichen Exkursionstag aus.
Die Frontlinse freut sich, der Filter nicht :ugly:.

Sorry für das besch****ne Foto, hab einfach die Kamera in der rechten Hand und den Filter in der linken Hand gehabt, aber den Dreck dürfte man erkennen...
 
AW: Eine Lanze für den UV-Filter

So sieht der Filter nach einem durchschnittlichen Exkursionstag aus.
Ja und? Wo ist das Problem, eine ähnlich verschmutzte Frontlinse ohne jeglichen bleibenden Schaden oder Kratzerchen zu säubern?

Meine extrem teuren Leica-R-Linsen sind auch nach Jahren heftigster Beanspruchung ohne irgendwelche Schutzfilter wie neu... :)

Ein paar Fleckchen oder Staubkörnchen auf der Front- oder Hinterlinse verderben noch kein Bild! Deshalb gibt es bei mir Putzaktionen höchst selten, vielleicht einmal im Jahr oder so... Bekommt den Linsen sehr gut...
 
AW: Eine Lanze für den UV-Filter

Hallo allerseits,

nach geschätzten 93498*10^25 Seiten Diskussion über UV-Filter vor dem Objektiv möchte ich nun einmal eine Lanze für das beschichtete Fensterglas brechen.

So sieht der Filter nach einem durchschnittlichen Exkursionstag aus.
Die Frontlinse freut sich, der Filter nicht :ugly:.

Sorry für das besch****ne Foto, hab einfach die Kamera in der rechten Hand und den Filter in der linken Hand gehabt, aber den Dreck dürfte man erkennen...

Sorry, ich vermag nicht zu erkennen, welcher Art die Partikel sind, die da den Filter verunzieren. Wenn man aber nicht gerade unter einer blühenden Linde gestanden ist, reicht meist ein kräftiger Luftstoß aus meinem Rocket-Blasebalg auf die Frontlinse und mein Objektiv freut sich auch (über die klare Sicht) - ganz ohne Filter.
 
AW: Eine Lanze für den UV-Filter

Hallo,

die Bilder sind nach einem ersten Putzen entstanden ;), die Pinselstriche haben so ziemlich gar nichts gebracht. Teilweise sind es klebrige Schmierstreifen und ansonsten sind das festklebende Staub- oder Lehmkörner.

@ Winsoft: wohlgemerkt: nach einer Exkursion, also wäre spätestens nach ein paar Wochen der ganze Filter, respektive die Linse, eine Milchglasscheibe :lol:. Dass die Frontlinse das normal eine Weile gut mitmachen würde, denke ich auch, aber bei meinen Exkursionen wette ich dagegen, dass da eine Menge kratzendes Zeugs dabei sein könnte. Da habe ich einfach das Gefühl, dass ich da *nur* einen Fünfziger anstatt einem Fünfhunderter zerkratzen werde. Spätestens wenn sich eine Wasserpfütze auf dem Filter gebildet hat, bin ich froh, dass die nicht-Ls fensterglasiert sind :D

Zur Aufklärung: Meine Exkursionen bestehen Hauptsächlich aus einem sich-durchs-Gestrüpp-schlagen auf der Suche nach sammelbarem Krabbelzeugs mit dem Fotogeraffel um die Schulter. Dieses muss Laub, Dreck und Käfer ertragen :ugly:.
 
AW: Eine Lanze für den UV-Filter

Unter diesen Umständen ist die Verwendung eines Filters durchaus verständlich bzw. angebracht.

lg.
Christian
 
AW: Eine Lanze für den UV-Filter

Klebriger Schmodder in Verbindung mit Sand bzw Lehm? Das ist nach Flusssäure mit das fieseste was einem aufs Glas kommen kann. Gut daß du ein Filter dabei hattest.

Trotzdem wundere ich mich, wie das geschmiere zustande kommt. Das sieht aus, als hättest du das Objektiv mit der Öffnung nach oben unter einer Hamburger Linde geparkt. Die sind besonders spuckfreudig. Und anschließend mit der aufgesetzten Geli den Garten umgegraben? Pflanzentröpfchen kenne ich, aber die finde ich eher auf dem Objektivbody und der Geli. Auf die Linse schaffte es erst ein Tropfen, der sich unterwegs mit Alkohol sinnvoll entfernen lies. Vermutlich hätte auch Seife gereicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Eine Lanze für den UV-Filter

Also für Extremsituationen ist das ok,aber im Normalfall völlig überflüssig.
Ich hab meinen UV Filter nur zum Schutz,wenn ich die Cam an dem Saugstativ am Auto verwende:evil:
 
AW: Eine Lanze für den UV-Filter

Ja eine Insektenschicht würde ich auch lieber vom Filter abmeißeln also von der Frontlinse.
 
AW: Eine Lanze für den UV-Filter

Seit Analogzeiten habe ich immer einen Skylight oder Uv Filter auf meinen Objektiven gehabt und dadurch einwandfreie Frontlinsen.

Durch die anhaltenede Diskussion hier im Forum habe ich mich vom Unsinn dieser Filter überzeugen lassen und sie von meinen Gläsern verbannt.

Am Wochenende war ich auf einer Veranstaltung und habe bei einem schnellen Objektivwechsel den Frontdeckel wohl nicht richtig befestigt, sodaß er in der Fototasche abfiel. Dadurch scheuerte die Frontlinse meines geliebten und scharfen Tamron 17-50 an einem anderen Objektiv und nun ist die Frontlinse durch ein paar sehr schöne Kratzer verziert. Nicht zu reparieren.Toll!

Hätte ich nicht auf die ewige Unkerei hier gehört und die Filter weiter benutzt, wäre mein Objektiv noch neuwertig. Jetzt ist es nur noch zweite Wahl.

Gottseidank ist das nicht bei meinem EF 70-200 passiert.

Für mich gilt auf jeden Fall in Zukunft: Sch.... auf eine Glas-Luftfläche mehr - die Filter kommen wieder drauf.

Der vermeintliche Qualitätsverlust kann so gewaltig nicht sein. Sonst würde Canon keine Schutzfilter verkaufen und auch kein L-Objektiv verkaufen das erst durch einen Filter dicht wird.
 
AW: Eine Lanze für den UV-Filter

Dadurch scheuerte die Frontlinse meines geliebten und scharfen Tamron 17-50 an einem anderen Objektiv und nun ist die Frontlinse durch ein paar sehr schöne Kratzer verziert. Nicht zu reparieren.Toll!
Naja,aber für Dein eigenes Ungeschick,kann ja keiner etwas.
Sicher bieten das die Hersteller an,die wollen ja verkaufen:rolleyes: auch wenn man es nicht wirklich im normalen Alttag brauch:evil:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Eine Lanze für den UV-Filter

Ein wenig schmunzeln muss ich schon, wenn ein Kalifornier und ein Grönländer darüber diskutieren, ob ein Cabrio oder ein Unimog das bessere Fahrzeug ist und keiner gibt zu: Mal so, mal so!
Gar keine Frage, dass der Outdoorfotograf, der Segler oder Angler in der Gischt oder der Sportfotograf, wenn die Veranstaltung verregnet ist, unbedingt ein Schutzfilter verwenden sollten, Derjenige, der zu Hause Stills oder Beauty macht, tatsächlich auch ohne Schutzfilter bestens klar kommt.
Frage: Brauche ich ein Schutzfilter?
Antwort: Wenn es gilt, das Objektiv zu schützen, JA.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Betrachter den qualitativen Unterschied zwischen einer Aufnahme ohne Filter und einer Aufnahme, bei der weitere Glas/Luftflächen wg. Filter im Spiel waren, erkennen kann, geht gegen Null. Sichtbar ist dies nur dann, wenn man glaubt, dass jeder China-Müll, der aussieht wie ein Filter, auch ein Filter ist. Solche Billigfilter sind weder aus homogenem, hochwertigem optischen Glas, noch sind sie mehrschichtvergütet. Die ziehen natürlich die Bildqualität runter, aber in erster Linie wegen genannten Faktoren, nicht wegen der zusätzlichen Glas/Luftflächen. Über den Einfluss dieser auf die Abbildungsqualität können wir anfangen zu reden, wenn in der Kette zwischen Motiv und Abzug alles andere wirklich optimiert ist: Optik-Kamera-Datenverarbeitung-Ausdruck resp. Abzug. Dabei zählt wiederum welche Materialien zum Einsatz kommen: Drucker, Tinte, Papier resp. Objektiv, Papier,Chemie.
In der Optik gilt immer und überall ein Gesetz: Jede Maßnahme, die zur Verbesserung fürhrt, bringt gleichzeitig einen Nachteil mit sich. Daher verbessere ich immer nur bis zu dem Punkt, an dem der Gewinn an Qualität höher ist als die Auswirkung des mit einhergehenden Nachteiles.
 
AW: Eine Lanze für den UV-Filter

Du benutzt Filter, damit du Objektive ohne Schutzdeckel an anderen Objektiven in deiner Fototasche kaputtkratzen kannst? Joa, kann man machen.

Ich benutze Schutzdeckel und eine Tasche, die Objektive voneinander fern hält, so daß sie auch ohne Deckel schadlos überleben. Der Deckel ist nur ein Staubschutz. Auch ohne Deckel käme nichts hartes in die Nähe der Linsen. Wenn Objektive in irgendeiner Form aneinander reiben, mindert das zwar nicht unbedingt ihren Nutzwert, aber ihren Marktwert. Mir wäre das zu schade ums Geld.
 
Frage: Brauche ich ein Schutzfilter?
Antwort: Wenn es gilt, das Objektiv zu schützen, JA.

Die richtige Frage wär:
Wann brauche ich einen Schutzfilter?
Sonst reicht die Geli nämlich locker aus;)

@ Sebastian W.
Seh ich auch so.
Außerdem kann man ja seine Tasche oder Rucksack so gut aufteilen,das jedes Objektiv usw. separat geschützt ist und so nichts gegeneinander kommen kann.

Sagtest du schon;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Eine Lanze für den UV-Filter

Die richtige Frage wär:
Wann brauche ich einen Schutzfilter?
Sonst reicht die Geli nämlich locker aus;)


Gar keine Frage, dass der Outdoorfotograf, der Segler oder Angler in der Gischt oder der Sportfotograf, wenn die Veranstaltung verregnet ist, unbedingt ein Schutzfilter verwenden sollten

Bin auch Geli verfechter! Geli taugt oft, aber nicht immer! Fliegende Brocken beim Motocross, alle Flüssigkeiten sowie das Beispiel von Simon, der die Lanze für das Filter brechen wollte, schreien quasi nach Schutzfilter, da die Geli bei diesen Beispielen nicht ausreichend schützt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe auf all meinen Linsen immer einen UV Filter drauf. Der Grund ist ganz einfach. Die dinger sind schlicht zu teuer um das Risiko ein zu gehen das sei bei einem missgeschick zerkratzen.

Jeder der seine Kamera Outdoor verwendet, sei dies in der Natur oder in Urbaner umgebung wo man z.b. schnell mal mit umgehängter Kamera irgendwo hochklettert ist selber schuld wenn er keinen UV Filter verwendet.

Logsich wer sich immer nur im heimischen Studio verkriecht benötigt so was nicht.
 
AW: Eine Lanze für den UV-Filter

Der vermeintliche Qualitätsverlust kann so gewaltig nicht sein. Sonst würde Canon keine Schutzfilter verkaufen und auch kein L-Objektiv verkaufen das erst durch einen Filter dicht wird.

100% Zustimmung! Gerade wenn es schnell gehen muss, können Ungeschicklichkeiten auftreten. Jeder der schreibt "selber Schuld, falsche Fototasche, etc." hat noch nie unter Zeitdruck Objektiv gewechselt. Natürlich muss man hochwertige Filter nehmen. Mein teuerster ist ein B+W slim mit eigenem Objektivdeckel auf dem Tokina 12-24mm um ja keine Vignettierung zu verursachen. Wer mir erklären will, dass so ein Filter die Bildqualität verdirbt, aber dafür Dreck auf der Frontlines und dessen Entfernung nichts ausmacht, hat im Physikuntericht gefehlt. Sorry!

@fungus: dein Kommentar ist deswegen weitgehen sinnfrei, weil niemand vor Unglücksfällen oder Schussligkeit gefeit ist. Genau das ist ja der Sinn eines Schutzfilters!

@harry:
ich habe mich auch von diesen Kommentaren fast abhalten lassen einen Schutzfilter für meine neuen Objektive zu kaufen. Mein Fotohändler (ist schon klar, dass der verkaufen will) hat mit ein Zuiko 50-200mm ohne Schutzfilter gezeigt. Ich kaufte für alle Objektive einen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau.

Ich werde auch bei einer 1000,-- Linse nicht am Filter sparen. Was sind da 60,-- ?

Ich hatte Leicagläser aus den 30er Jahren. Da schaute überall das Messing durch - aber die Linsen waren NEUWERTIG!!! Dank Filter.

Aber das wird ein Theoretiker und Pixelpeeper am Monitor nie nachvollziehen können. Wenn ich schon das Argument höre : Der Filter platzt beim Sturz und bohrt sich in die Frontlinse! Bei einem richtigen Crash vom Stativ nutzt eine Geli gar nix. Ein schwerer Body und ein richtiges Tele im freien Fall auf die Geli? Da ist das Glas hin - egal was da vorne drauf war. Und wenn das gut gehen sollte, war das Zufall und nicht die Regel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dadurch scheuerte die Frontlinse meines geliebten und scharfen Tamron 17-50 an einem anderen Objektiv und nun ist die Frontlinse durch ein paar sehr schöne Kratzer verziert. Nicht zu reparieren.Toll!
Also sorry, die Objektive so abzulegen, dass sie gegeneinander scheuern können, da bist du selber schuld. Und wer sagt denn, dass dabei der einfache Schutzfilter nicht auch zersprungen wäre durch die Krafteinwirkung und es auch Kratzer gegeben hätte.
Logsich wer sich immer nur im heimischen Studio verkriecht benötigt so was nicht.
In Risikoumgebungen (Gischt, etc) gehört der Filter drauf keine Frage. Aber ich fotografiere auch oft auf Events wo es ruppig zu und her geht. Seit 10 Jahren ohne Filter. Ist kein Thema, aber immer mit Gegenlichtblende. Und bei Veranstaltungen kommt dazu, dass hier das Problem mit Streulicht und UV-Filter stark wirken kann.
100% Zustimmung! Gerade wenn es schnell gehen muss, können Ungeschicklichkeiten auftreten. Jeder der schreibt "selber Schuld, falsche Fototasche, etc." hat noch nie unter Zeitdruck Objektiv gewechselt.
Doch... und trotzdem seit 10 Jahren nix passiert.
Natürlich muss man hochwertige Filter nehmen.
Egal wie teuer, er minimiert das Problem mit dem Streulicht nicht.
Wer mir erklären will, dass so ein Filter die Bildqualität verdirbt, aber dafür Dreck auf der Frontlines und dessen Entfernung nichts ausmacht, hat im Physikuntericht gefehlt. Sorry!
Was hat Physik mit der Entfernung von Dreck auf der Linse zu tun?
@fungus: dein Kommentar ist deswegen weitgehen sinnfrei, weil niemand vor Unglücksfällen oder Schussligkeit gefeit ist. Genau das ist ja der Sinn eines Schutzfilters!
Und genau das wurde bereits zum erbrechen diskutiert. Vor allem wenn immer wieder das unselige Hauptargument kommt, dass man damit die Linse bei einem Sturz o.ä. schützen will. Wer das Argument vertritt hat beim Physikunterricht auch gefehlt (einwirkende Kräfte, Kraftverteilung und Absorbtion)
Mein Fotohändler (ist schon klar, dass der verkaufen will) hat mit ein Zuiko 50-200mm ohne Schutzfilter gezeigt. Ich kaufte für alle Objektive einen.
Topverkäufer :top:. Und welche rührselige Story gabs zu dem Objektiv dazu? Fast so rührselig wie die Bettelstorys auf der Strasse? :rolleyes:
 
Schön, dass hier immer auf die Geli als Schutz verwiesen wird. Bei einem UWW ist diese aber in Sachen Schutz ein Witz.
Bei meinem letzten Mal im Rapsfeld haben mir die weichen Pflanzen sichtbare Kratzer in die Glasbeschichtung gemacht. Nächstes Mal kommt in solchen Situationen auch ein Filter drauf.
 
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