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Schneider-Kreuznach Nizo UWL an DSLR-Objektiven?

tobyasd

Themenersteller
Der Titel beschreibt schon die Frage. Wer hat solch einen UWL-Konverter von Schneider-Kreuznach in Benutzung bzw. Erfahrungen damit? Hier Infos zu den Konvertern für Newbies:
http://www.schneiderkreuznach.com/archiv/pdf/ultrawide_lens_aspheric_II.pdf
http://www.schneiderkreuznach.com/archiv/pdf/ultrawide_lens_aspheric_III.pdf

Schön wäre, wenn hier ne Sammlung entstehen würde mit funktionierenden und nicht-funktionierenden Kombis UWL + Objektiv.

Eine funktionerende Kombi ist bereits bekannt:
Pentax 18-55 + UWL II und III, siehe hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=101660&highlight=uwl

Gibt es weitere?

Speziell mich würde interessieren, wie es aussieht mit der Kombi:
Tamron 17-50 + UWL III
 
Zuletzt bearbeitet:
Tamron 17-50 + UWL III (67/62): ja

Nachdem ich nun ein UWL III ergattern konnte, kann ich sagen: Es funktioniert! Die Naheinstellgrenze des Tamron 17-50 reicht aus, um das auf Makroeinstellung gerechnete UWL scharf zu stellen.

Lediglich für das Anbringen muss man ein bisschen basteln. Das UWL hat ja zwei hintereinander liegende Gewinderinge: einen 62er und einen 67er. Das Tamron seinerseits hat ein 67er Filtergewinde. Das 62er Gewinde der UWL verhindert allerdings, dass man das 67er verwenden kann. Deshalb habe ich zunächst versucht, das UWL per Step-Down-Adapter von 67 auf 62 zu adaptieren. Das funktioniert prinzipiell was die Scharfstellung betrifft, vignettiert aber stark. Die Vignettierung kann ausgeschaltet werden, wenn man bis ca. 22mm einzoomt. Dann hat man KB-äquivalent an EOS-EF-S (Crop 1.6) immerhin noch 20mm (22mm x 1.6 (Crop-Faktor) x 0,57 (UWL-Faktor) = 20mm).

Da mir das noch nicht genug war, habe ich kurzerhand das vordere 62er Gewinde abgesägt. Was ziemlich leicht ging, da es sich um die UWL-Version mit Kunststoffgewinde handelte (es gibt auch welche mit Metallgewinde). Und, wie schön: Es funktioniert, und zwar ohne Vignettierung. Das heißt, man erhält mit dem Tamron so sage und schreibe KB-äquivalent ein 15 mm Weitwinkel (17 mm x 1.6 x 0,57 = 15 mm).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vivitar 3.8/19mm MF (c/y) + UWL III (67/62): ja, funktioniert.

Und zwar sowohl an Crop-Kamera Canon EOS EF-S (Crop 1.6) als auch an KB-Vollformat (getestet an Contax 137).

Testbilder entstanden bei Blende 8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzer Vergleich der beiden Kombinationen Tamron 17-50 + UWL und Vivitar 19 + UWL

Wie man zunächst einmal sieht, ist der Bildwinkel der Kombination Tamron 17-50 + UWL bei 17mm deutlich größer als der der Kombi Vivitar 19 + UWL.

In beiden Fällen tritt ein deutlicher Schärfeabfall zum Rand hin auf. Bei der Kombi Tamron + UWL erscheint dieser deutlicher. Dies scheint allerdings dem größeren Bildwinkel geschuldet. Betrachtet man im Tamron-Bild den gleichen Ausschnitt wie den des Vivitar-Bildes, fällt der Schärfeabfall vergleichbar aus.

Im Sweet Spot erscheint die Kombi Tamron + UWL deutlich schärfer als das Vivitar. Außerdem produziert das Vivitar recht heftige CAs, das Tamron hingegen kaum.

Klarer Vergleichssieger also: die Tamron-Kombi.
 
Randschärfe bzw. Randunschärfe bei Ultraweitwinkel

Mich würden mal Eure Einschätzungen bzgl. des im Titel genannten Themas interessieren. Konkret kann anhand des angehängten Bildes diskutiert werden, das mit einem Objektiv mit 15mm Brennweite (KB-äquivalent) aufgenommen wurde. Wie würdet ihr dessen Randschärfe beurteilen? Insbesondere im Vergleich zu anderen Ultraweitwinkel-Linsen wie dem Sigma 10-20, dem Canon 10-22 oder dem Tamron 11-18 usw.
 
AW: Randschärfe bzw. Randunschärfe bei Ultraweitwinkel

Das Objektiv ist defekt.

Und was soll heißen: 15mm KB-Äquivalent? Das wären an Crop etwa knapp 10mm. In den Exifs deiner Bildbeispiele steht etwas von Tamron 17-50.
 
AW: Randschärfe bzw. Randunschärfe bei Ultraweitwinkel

Sorry, aber das sieht auch für Nicht-Pixel-Peeper einfach nur grottig aus.

WW-Konverter mit 0,57x wird dir aber auch kaum jemand ernsthaft für ne DSLR empfehlen...

Gruß messi
 
AW: Randschärfe bzw. Randunschärfe bei Ultraweitwinkel

Ist immerhin ein WW-Konverter von Schneider-Kreuznach (UWL III). Wenngleich nicht für DSLR, sondern für Filmkameras (Nizo). Und neu kostet das Teil immerhin 200 Euro.
 
AW: Randschärfe bzw. Randunschärfe bei Ultraweitwinkel

War ne Antwort auf:

Schon klar. Aber nur weil das Teil von Schneider-Kreuznach ist und 200€ kostet, heißt das doch noch lange nicht, dass es an einer (D)SLR-Optik funktioniert. Dass das eben nicht so ist und man nicht einfach irgendwelche Optiken aneinander klatschen kann, siehst Du ja an deinen Bildern.

Wenn das so einfach wäre, bräuchte man keine aufwändig berechneten Optiken, mit Korrektur-Baugruppen und ähnlichem Pipapo.
 
AW: Randschärfe bzw. Randunschärfe bei Ultraweitwinkel

Wenn das so einfach wäre, bräuchte man keine aufwändig berechneten Optiken, mit Korrektur-Baugruppen und ähnlichem Pipapo.

Schon auch klar. Trotzdem interessant, das einmal auszuprobieren, nicht?

Bzw.: Ich finde die Ergebnisse für die extreme Konversion gar nicht mal so schlecht. Bei 17mm-Stellung des Tamrons sind die Randunschärfen schon arg, aber für manche kreativen Verwendungen bestimmt noch geeignet. Und der 20mm-Stellung entsprechende Bildbereich (immerhin noch 18mm KB-äquivalent) erscheint mir für den Hausgebrauch auch noch passabel.

Klar ist mir auch, dass es mit den genannten Ultraweitwinkellinsen nicht ganz mithalten kann. Aber dafür hat es mich auch nur einen Bruchteil (weniger als ein 1/20 des billigsten Ultraweitwinkelzooms gekostet :D).
 
AW: Randschärfe bzw. Randunschärfe bei Ultraweitwinkel

Was wolltest Du denn nun mit diesem zweiten Thread zu der Bastelei bewirken?
Deine Frage oben lautet:
Wie würdet ihr dessen Randschärfe beurteilen?

Meine Antwort: inakzeptabel. In jeglicher Hinsicht.
 
AW: Randschärfe bzw. Randunschärfe bei Ultraweitwinkel

Solche Einschätzungen wollte ich hören. Auch wenn ich sie selbst nicht ganz teile. Völlig inakzeptabel finde ich die Sache nicht.

Deshalb mal noch ein Bild mit dem Ausschnitt in 20mm-Stellung (18mm KB-Äquivalent)
 
AW: Randschärfe bzw. Randunschärfe bei Ultraweitwinkel

Für Briefmarken wird's reichen. :evil:
 
AW: Randschärfe bzw. Randunschärfe bei Ultraweitwinkel

Sorry, aber ich muß mich scorpio's Meinung naschließen: das ist grausam!

Haben allerdings vor Dir schon viele andere User ausprobiert......mit ebenso grausamen Ergebnissen. Soweit ich weiß hat sich jeder einzelne dieser User danach ein richtiges UWW-Objektiv gekauft :evil:

Vorsatzkonverter, egal welcher Art, sind an einer DSLR immer Kacke, das hab ich auch schon mehrfach erfolgreich ausprobiert :ugly:

Das einzige, was man noch halbwegs brauchen kann, sind gute, ich meine wirklich gute Nahlinsen bzw. Achromate.

Aber alle Tele- WW- und Fisheye-Konverter führen zu sowas wie den von Dir gezeigten Ergebnissen......
 
AW: Randschärfe bzw. Randunschärfe bei Ultraweitwinkel

Nun ja, es kommt eben immer auf die Ansprüche an. In dem Fall darf man natürlich keine allzu hohen Ansprüche stellen, wenn man zufrieden damit sein will. Für meine bescheidenen Zwecke reicht's aber erst einmal.

Aber klar, es ist halt wie immer: Wenn man einmal die bessere Lösung verschmeckt hat, will man sich mit ner schlechteren nicht mehr zufrieden geben. Aber so weit bin ich was das Thema UWW betrifft noch nicht.
 
AW: Randschärfe bzw. Randunschärfe bei Ultraweitwinkel

Sei mir nicht böse. Ich bin absolut kein Pixelpeeper etc. Aber ich finde dieses Ergebnis auch einfach grottig. Da bringt eine Kompakte m.E. mehr. Ich würde da lieber ein billiges Altobjektiv mit M42-Adapter dranschrauben (wenn man sowas irgendwo auftreibt) oder einfach bei 17mm bleiben.

Gruß,

Werner
 
AW: Randschärfe bzw. Randunschärfe bei Ultraweitwinkel

Das geht allenfalls als Effektlinse klar, hat ja schon fast was von nem LensBaby als WW.

Die 200€ hätte man besser auf die Bank gebracht, bis es für ein gebrauchtes Sigma 10-20 reicht, das wäre optisch allemal viel, viel, viel besser.

Ich war weiterhin so frei, die beiden Themen zusammen zu führen. Eine Thema reicht ja wohl aus.
 
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