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Wireless Transmitter für alle Kameras! Interesse?

laptop24

Themenersteller
Hallo,

ich habe ja letztes Jahr angefangen, das USB Protokoll der Pentax K10D auszuklingeln, weil ich einen Wireless Transmitter ähnlich dem WFT-E3 von Canon bzw. dem WF-E2 von Nikon für Pentax bauen wollte. (siehe hier)

Nun bin ich einen Schritt weiter. Basierend auf einem Development-Board mit ARM-Prozessor und einem fertigen WLAN-Modul habe ich jetzt einen Labor-Prototypen für einen Wireless Transmitter für Pentax K10D. Das sieht natürlich alles ein wenig wüst aus und ist auch absolut nicht für's Studio geeignet.

Was kann der Transmitter?

- Kommunikation mit der Kamera über USB 2.0
- Kommunikation nach aussen über 100Mbit/s Ethernetport oder 54Mbit/s WLAN (802.11g) - momentan noch ohne WEP und WPA
- 128x48 Pixel Display für Benutzerführung
- das Gerät holt sich die Dateien (JPEG und PEF (also Pentax RAW Format)) von der Kamera
- das Gerät überträgt die Dateien auf FTP Server - momentan noch ohne Login-Informationen
- das Gerät kann über einen integrierten HTTP-Server eingestellt werden
- das Gerät simuliert momentan die "Remote Assistant 3 Software" von Pentax
- das Gerät arbeitet alternativ als PictBridge-Drucker

Was ich noch einbauen will ist:

- Stromverbrauch muss gesenkt werden (Prio: hoch)
- WEP 64bit und 128bit, WPA und WPA2 Verschlüsselung (Priorität: hoch)
- Fernsteuerung der Kamera per Webbrowser (Prio: hoch)
- Indexbilder per Webbrowser erstellen VOR dem Transfer (Prio: mittel)
- GPS-Chip einbauen für vollautomatisches Geo-Tagging (Prio: niedrig)
- andere Kameras unterstützen (Marken und Modelle) (Prio: niedrig)
- automatische Verschlüsselung und digitale Signatur (Prio: niedrig)

Natürlich muss das Laborgerät in eine vernünftige Version gebracht werden. Momentan sind es mehrere Karten; das ist nicht praktikabel. Es muss also ein Gehäuse her.

Bevor ich jetzt die Elektronik entsprechend neu entwickle, stellt sich mir die Frage, ob andere Leute ebenfalls Bedarf an sowas haben. Denn dann würde ich das gleich entsprechend universeller auslegen müssen; ansonsten reicht eine spezielle Spezialversion für MEINE K10D und gut.

Also wer hat Interesse an einem Wireless Filetransmitter? Mich interessiert, für welche Kamera-Marke und Modell, was sonst noch so an Featurewünschen da wäre und was sowas eurer Meinung nach kosten dürfte.

Der WFT von Canon kostet so um die 800€, der von Nikon kostet etwa 700€ - was ich aber für übertrieben halte. Für die anderen Marken (Sony, Olympus, Pentax, Samsung) habe ich sowas noch gar nicht gesehen (von Pentax weiss ich, dass sowas nicht geplant ist).

Also. Wer brauchts? Was solls können? Für welche Kamera? Was darfs kosten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Interesse hät ich schon, aber nicht um jeden Preis

Nachteil, ich brauche firewire400 für meine Canon 1D, aber das SDK bekommt der geneigte Entwickler von Canon, aber nur für win x86, das wird am ARM wohl nicht gehen ! denn es sollte remote capture zur Cam laufen, wieweit das netzwerkfähig ist weiss ich nicht, mittels VNC könnte ich mir das vorstellen aber sonst ? :confused:

es wird an der Stromversorgung und am ansprechendem Gehäuse scheitern, meine Universal Timer FB Kiste klemmt ja auch am ansprechendem Gehäuse, sowie Laufzeit und akzeptable Akkus ( für mich halt nur 4x Mignons sinnvoll )

mit meinen gewünschten Funktionen ist die Kiste nicht unter 80 x 170 x 35 mm zu bauen, eigendlich viel zu groß für einen Timer
 
klingt sehr interessant.

ich denke mit einer adaption für canon wirst du sehr viele abnehmer haben ;)

am besten dürfte sich das ganze an der kamera befestigen lassen wenn es wie ein batteriegriff unten drunter geschraubt wird. den ethernet-port kann man sich imho sparen, interessant ist nur wlan.

wirst du das ganze open source machen oder möchtest du das gerät bei entsprechendem interesse als fertigmodell verkaufen? wenns gut funktioniert, und zwar auch mit kommenden kameramodellen, wäre das mir persönlich um die 150€ wert.

mfg,
lukas

edit: wie hoch ist die leistungsaufnahme von deiner aktuellen schaltung?
 
Die 1D hat nur Firewire? Ich dachte die hätte auch USB. :eek:

Also prinzipiell kann man auch Firewire statt USB verbauen, bzw. man könnte sogar beides parallel verbauen. Für Firewire habe ich nur noch gar nichts programmiert, deshalb kenne ich mich damit nicht sonderlich aus.

Und für den Canon 1D-Fall gäbe es ja notfalls auch den originalen WFT. Meiner ist ja eher aus der Not geboren.

Akku-mäßig habe ich in Planung einfach einen normalen Kamera-Akku zu nehmen. Die haben verhältnismäßig viel Dampf. Momentan nimmt die Elektronik (so wie sie ist, also ohne Optimierungen) ca. 320mA auf. mit einem 1800mA Akku könnte man also schonmal 5 Stunden arbeiten. Leider sind die Akkus recht groß. Na mal sehen, was mir da noch einfällt.

Die Gehäuseform ist auch noch nicht klar. Denkbar ist ein Gehäuse als Batteriegriff; dann vielleicht gleich mit Hochformat-Auslöser. Alternativ ein separates Gehäuse zum an den Gürtel klipsen oder um den Hals bammeln.
 
wäre das mir persönlich um die 150€ wert.
mfg,
lukas
edit: wie hoch ist die leistungsaufnahme von deiner aktuellen schaltung?

150 :eek: nicht zu schaffen, das müsste mein doofer Timer (immerhin intelligenter als der von Canon für 149,-) schon kosten um nicht zuzuzahlen :rolleyes:
 
@txg

wirst du das ganze open source machen oder möchtest du das gerät bei entsprechendem interesse als fertigmodell verkaufen

Also das ist die Frage. Die Schaltung ist so hoch integriert, dass man das sowieso nicht mehr mit dem Lötkolben in der heimischen Werkstatt zusammenbaut. Also die Elektronik wird wohl eher kein Open Source.

Bei der Software sieht das schon anders aus. Denn da könnten sich andere Leute um die Protokolle der anderen Kameras kümmern. Wäre für mich eine Entlastung (zumal ich sowieso kaum Zeit habe).

In diesem Fall wäre die Frage nach der Herstellerhaftung -> Elektronik kein OS; Software ist OS... wer haftet, wenn was nicht funktioniert? Aber das ist alles eine Frage die ich mir momentan nicht stelle.

Ich muss erstmal rausfinden, ob ich an dem Design was ändern muss und ob das ein Prototyp wird (der dann deutlich teuer als die 800€ vom Canon WFT wird), oder sich bei entsprechendem Interesse eine Serienfertigung lohnt. Abhängig von der Anzahl, kosten nämlich die Teile entsprechend mehr oder weniger.
 
Deine Bemühungen sind toll und erstaunlich für mich als Laie in der Beziehung.

Aber ein kurze Zwischenfrage sei mir gestattet, was kann deine Lösung mehr als die Eye.Fi-SD/WLAN-Karte die es für um die 100 € gibt?

Wobei ich vorneweg dazu schon sagen muß, dass z.B. Kamera-Steuerung da schon mal nicht geht und die Reichweite mit 30 Meter bescheiden ist.
 
Was kann mein WF mehr? Das soll ja hier geklärt werden. Was sollte das Gerät können, damit es für den Fotograf benutzbar wird.

Mal davon abgesehen kann der EyeFi nicht:

- Indexbilder erzeugen
- die Kamera Browser basiert fernsteuern
- mit 2,1MByte pro Sekunde übertragen (EyeFi bekommt soweit ich weiss nur 200kByte/s hin)
- keine AdHoc-Netze bilden (nur Infrastruktur)
- keine anderen Dateien als JPEGs übertragen
- kein GPS Geo-Tagging
- Bilder verschlüsseln und digital signieren
- ggf. als Hochformatauslöser dienen
- ggf. die Kamera mit Strom versorgen

Der EyeFi ist schon tolles Teil zu einem sehr vernünftigen Preis. Aber es ist trotzdem eine andere Klasse von Gerät.

Ich will ja auch keine Werbung für meine Lösung machen. Wenn aber Bedarf an meiner Lösung besteht, dann würde ich gleich eine Hand voll mehr bauen lassen, als nur das eine Teil für mich.
 
ES GEHT VIEL EINFACHER! Google mal nach EYE-FI! Das is ne SD-Karte mit WLAN!
 
ES GEHT VIEL EINFACHER! Google mal nach EYE-FI! Das is ne SD-Karte mit WLAN!

Lies dir doch mal den Thread nochmal ganz durch. Dann wirst du sehen, dass schon gegooglet wurde...! :top:

Nichts für ungut.
Nils

PS: warum schreist du so?

laptop24 schrieb:
Mal davon abgesehen kann der EyeFi nicht: ...

Der EyeFi ist schon tolles Teil zu einem sehr vernünftigen Preis. Aber es ist trotzdem eine andere Klasse von Gerät....

Zuseher schrieb:
Aber ein kurze Zwischenfrage sei mir gestattet, was kann deine Lösung mehr als die Eye.Fi-SD/WLAN-Karte die es für um die 100 € gibt?
 
Wenn denn sowas wirklich mal für Canon kommen würde. Vielleicht sogar endlich mit einem ergonomischen BG und keinem klotz. wäre mir das so fern alles abgestimmt und voll funktionsfähig ist 300€ wert.Wie gesagt der BG sollte eine perfekte Ergonomie aufweisen.

Wichtig für mich

Wlan
Akku=Kamera Akku
Sehr gute Passform

eventuell mit Timersteuerung (also so eine Art integrierte Fernbedienung für Langzeitbelichtung)
Steuerung und Einstellbar übers Internet.
relativ leicht

wäre toll wenn sich das machen realisieren lassen könnte.
 
Danke für die Antwort, hab reinkommentiert und rot markiert
- Indexbilder erzeugen ( Verstehe ich gerade nicht, was meinst du Thumbs oder kleinere Bilder (600x400 Pix)?
- die Kamera Browser basiert fernsteuern sicherlich sehr interessant
- mit 2,1MByte pro Sekunde übertragen (EyeFi bekommt soweit ich weiss nur 200kByte/s hin) wichtiges Argument
- keine AdHoc-Netze bilden (nur Infrastruktur) wichtiges Argument
- keine anderen Dateien als JPEGs übertragen für mich eher unwichtiges Argument
- kein GPS Geo-Tagging für mich total unwichtig
- Bilder verschlüsseln und digital signieren unwichtig / wenn IPTC-Daten gemeint sind sehr interessant bzw wichtig (solange das Pentax nicht in der Kamera hinbekommt...)
- ggf. als Hochformatauslöser dienen hab ich
- ggf. die Kamera mit Strom versorgen hab ich

Der EyeFi ist schon tolles Teil zu einem sehr vernünftigen Preis. Aber es ist trotzdem eine andere Klasse von Gerät.

Sehe ich auch so daher meine Nachfrage.

Ich will ja auch keine Werbung für meine Lösung machen. Wenn aber Bedarf an meiner Lösung besteht, dann würde ich gleich eine Hand voll mehr bauen lassen, als nur das eine Teil für mich.
Sehe ich in keiner Weise als "Werbung" an du darfst auch ruhig Werbung dafür machen, ich habe mir halt nur spontan für mich die Kosten/Nutzenrechnung gestellt.
 
Hmm ad-hoc hat aber einen Geschwindigkeitsnachteil der nicht zu vernachlässigen ist. Um die volle Performance zuerreichen ist ad-hoc sicherlich nicht der richtige Weg

Gruß Philipp
 
Interesse hätt´ ich schon auch!
Als BG wäre, glaube ich im Sinne einer "Massenproduktion" nicht effizient, da die BGs (zumindest bei Canon) für einzelne Modelle unterschiedlich sind.

Für mich wäre optimal so eine Art WFT - Ersatz, der am USB-Anschluss funktioniert und sich auch ähnlich verhält wie der Anschluss via USB!

Am besten wäre, dass das Ding mit möglichst vielen Kameras nativ funktioniert! :) (am besten immer an den Kameras, die ich grad habe :lol: und mit meinem Mac sollte es funktionieren :-) )

Preis: 300,- als Grenze liegt immer noch bei unter der Hälfte des WFTs! Das wär schon nen Ding, sach ich mal ganz unverbindlich! :D


Wie sieht das das Gerät denn bisher aus? Wie soll es aussehen? Wie groß "muss" es sein (wegen der Teile)? Kannste nen Foto zeigen?

Gruß, Nils
 
Für Presse Fotografen ist das bestimmt hoch interessant wenn die Bilder umgehend an die Redaktion gehen

Ui.... das wäre ja 'n Ding. Dann müsste das Teil aber ein UMTS-Modem drin haben. Hm... muss ich mal gucken, was es da an Chipsätzen gibt. Aber dann wird es wahrscheinlich ganz schön hakelig, was eine Zulassung angeht.

Also ich schätze, dass UMTS tendenziell ausfallen wird. Aber mal schauen...

Gehäuse-technisch tendiere ich mittlerweile zu einem separaten Gehäuse für Gürtelclip oder Umhänger. Eben aus dem Grund, den n.ils genannt hat. Man müsste für verschiedene Kameramodelle verschiedene BG-Gehäuse bauen. Ich denke, dass ist nicht praktikabel für eine Kleinserie.

Ein Foto kann ich mal machen, sobald meine Kamera wieder zusammengebaut ist. :grumble:
 
Da läuft doch ein Linux drauf oder ? Hast Du dir mal gphoto angeschaut ?

Ja. Das habe ich mir mal angesehen. gphoto kam aber nicht in Frage, weil es keine aktuellen Pentaxe unterstützt. Es war für mich einfach nicht von Nutzen.

Ansonsten läuft auf dem Gerät kein Linux. Da läuft ein selbst geschriebener Mikrokernel. Es ist auch kein modulares System, sondern ein ziemlich monolithischer Block. Der Sourcecode ist noch modular, aber das Image ist fest zusammen gelinkt.

Ein Embedded Linux Kernel bootet zwar schnell, aber für mein Empfinden nicht schnell genug. Deshalb musste was eigenes her.
 
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