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Stativ/-kopf wirkt sich die kleinere Kugel beim Novoflex ClassicBall CB2 II negativ aus?

astielau

Themenersteller
Hi,

ich fotografiere inzwischen fast aussschliesslich MFT - mir reicht die Bildqualität locker aus und das Gewicht der Ausrüstung spielt für mich eine immer größere Rolle.

Ich überlege, meinen auch schon etwas ramponierten, aber vor allem über 600g schweren Monoball Z1 durch einen ClassicBall CB2 II zu ergänzen/ersetzen.

Novoflex, weil mir die Sachen, die ich von denen habe, gut gefallen.
CB2, weil der eigentlich für MFT locker ausreichen müsste.

Nach dem Lesen von https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1484494 frage ich mich, ob und wie sich die im CB2 verbaute kleinere Kugel (als im CB3) negativ auf das praktische Handling auswirkt - dazu hab ich im Forum nix gefunden.

Hat jemand den CB2 und kann ihn mit anderen Köpfen vergleichen?

Danke,
Aleks
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
der cb3ii nimmt sich nicht viel zum cb2 beide sind eher auf laufeigenschaften optimiert nicht auf haltekraft im gegensatz zum markins q3i wobei der auch nicht schlecht läuft aber eben nicht so gut - mft sagt ja auch nichts aus viel wichtiger wäre die brennweite?
ich nutze den cb2 auf einem gitzo ocean traveler für meine aw1 mit dem zoom bis 27,5mm also max. 75mm kb dafür ist er ausreichend prodslr+70-200/2.8 ist bei optimalen bedingungen allerdings definitiv die leistungsgrenze des cb2

in diesen thread habe ich auch etwas zu mein erfahrungen mit den cbs geschrieben:
thread1
thread2
thread3


gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selber fotografiere mit einer Sony A7II und mit Brennweiten bis max 200mm (70-200 f4). Ich besitze den CB2 und hatte aber auch den Markins Q3i-Emille und Q3i-Tr.

Alle 3 sind wirklich gute Kugelköpfe aber der Novoflex ist bei 70-200 f2.8 schon wirklich an der Leistungsgrenze. Weiter drüber würde ich nicht gehen bzw. da ist er nicht mehr präzise genug :)

Alle 3 halten diese Kombi auch mit Bravur und ich bin / war mit allen 3 sehr sehr zufrieden. Letzten Endes habe ich mich für den Novoflex entschieden, da mir der Feststellhebel und die Friktionskontrolle wesentlich besser gefallen hat, auch wenn der Markins wesentlich stärkere Haltekräfte hat. Aber da ich eh nichts Längeres habe, reicht mir das vollkommen aus und ich genieße den sanften Lauf und die entspannte Bedienung :)

Hab auch mal bisschen mit dem CB3 II eines Freundes spielen dürfen, aber in meinen Augen ist der Lauf nicht so viel besser. Dafür aber wesentlich schwerer und unhandlicher. Ich würde dir den CB2 empfehlen, wenn es von den Brennweiten her passt :)
 
hallo,
der cb3ii nimmt sich nicht viel zum cb2


... das stimmt so nicht (in der "Einfachheit" der Aussage); die Köpfe der Classicball Serie (mit CB3 und CB5 fotografiere ich selber, den CB2 konnte ich damit vergleichen) sind ganz klar im Kugeldurchmesser unterschiedlich und damit auch im Anwendungsspektrum.

Wer meint, mit seiner Ausrüstung auf einem CB5 gut zurecht zu kommen und sich jetzt mit einem Triopod-Stativ und einem CB2 einfach eine sehr leichte Ausrüstung zusammenstellen zu können, der irrt.

Ich habe es ausprobiert, wenn ich meine 3,5 Kg-Makroausrüstung einfach nur 1:1 auf den CB2 umpacken will, das ist reines Wunschdenken. Ich gehe mal von Olympus aus: Wer aber mit einer EM-10 oder EM-5 und nur einem 60er mFT-Makro (also mit einer "normalen" Makroausrüstung) in die Welt eder Kleinlebewesen eintauchen will und mit dem CB2 fotografieren will, kann das machen, auch wenn das Ganze mit einem CB5 natürlich etwas "einfacher" wird (aber dieser Kopf wiegt ja auch alleine schon 1 Kg).

Chakki hat ja schon einige gute Orientierungspunkte gegeben.

Bei größeren Ausrüstungen (und damit meine ich: längere Hebel durch lange Bauart der Objektive oder erhöhter Schwerpunkt durch Verwendung eines Schwanenhalses beim Makroblitz) muss man es ausprobieren, wann die Grenze erreicht ist, denn auch da gibt es inzwischen enorme Unterschiede bei den Geräten (mein schwerer Makrodoppelblitz STF20, der neue deutlich leichtere Zangenblitz zur Olympus EM-1-MK-II oder die kleine Schwanenhalslösung für den ZUbehöranschluß der mFT-Kameras)

Leute, die z.B. die Haltekraft eines CB-3-Kopfes pauschal bemängeln, gehen wahrscheinlich nur von ihrer eigenen "ausladenden" Ausrüstung aus.

Ich habe diese

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12547685&postcount=279
(und folgende Postings)

Makroaufnahmen damals auch (zum Vergleich) mit CB5 und CB3 gemacht. In der Bildqualität kein Unterschied, mit dem CB 3 muss man aber auf mehr Dinge achten (für Hochformataufnahmen bei meinen schweren Makrogerätschaften bei den Pollenkörnern z.B. einen L-Winkel verwenden), dafür spart man aber auch 50 % an Gewicht. Mit dem CB2 würde ich diese Aufnahmen nicht machen wollen - aber meine Ausrüstung ist auch sehr umfangreich und daher kein Maßstab (s.o.).

Bei Makros kommt es aber z.B. nicht nur auf die Haltekraft an, sondern auch auf Dinge wie die Feststelldrift (also ob sich der Bildausschnitt verzieht beim Festziehen der Kugel) und den Kugellauf. Da setzen Köpfe der Magicball- und Classicball-Serie schon Maßstäbe. Das wäre dann für mich also kaufentscheidend.

Der CB2 ist für mich dann eine Lösung, wenn man extrem auf das Gewicht achten muss (Berwandern) und auch ein dazu passendes leichte Stativ verwendet (sonst macht das Ganze keinen Sinn) bzw. wenn man eine leichte Kamerakombination verwendet (s.o.).
Ich bin als Kompromiß wie gesagt beim CB3 geblieben (neben dem CB5).

Als guten Kompromiss würde ich ansonsten mit meiner Vorliebe für die Balgenfotografie immer den CB3 bevorzugen mit mehr "Sicherheitsreserven"; er ist immerhin schon 50% leichter als mein CB5 (den CB3 montiere ich dann aber nicht in der umgekehrten Bauform, solange ich das nicht für Panoramen brauchen würde, denn das verändert zusätzlich unnötig die Hebelkräfte).

Also auch immer in der Praxis ausprobieren [nachträglich extra noch einmal in Fettdruck gesetzt] - denn dafür sind die Ausrüstungen inzwischen viel zu unterschiedlich, als das man alle Fragen per Tastatur lösen kann.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... von solchen Empfehlungen halte ich wenig (das stammt aus Zeiten des seligen Diafilm-Zeitalters); es gibt kein "70-200er", das ist ganz klar von der Bauweise des Objektives, der Lichtstärke und dem daran angeschlossenen Sensorformat abhängig, was den effektiven Bildwinkel bestimmt.

Daher wahrscheinlich auch der immerwährende (und an sich unnötige) Forenstreit zwischen denjenigen, die sagen "Gerät xy völlig ungeeignet" und den anderen, die meinen "komisch, bei mir hält es" ...

Ich schreibe hier auch nur über meine praktischen Erfahrungen und habe keine Ambitionen, eine Marktvergleich anzustellen.

Da der TO keine weiteren Angaben macht, es ihm aber primär um das Gewicht zu gehen scheint, kann ich da keine weiteren Empfehlungen geben. Ein CB-5 scheidet aus, denn der ist schon schwerer als sein jetziger Kopf. Also CB3 und CB2 direkt vergleichen und dann entscheiden: eigene Geräte drauf, Kopf in 45 Grad-Stellung bringen, wenn der jeweilige Kopf dann schon von der Seite betrachtet sofort durchzurutschen beginnt, den anderen nehmen (bei dieser Bauform bitte beachten, dass man die Nullstellung der Friktion vorjustieren kann).

Aber auch das ist nur eine Daumenregel.

Für jemanden, der z.B. beim Bergklettern maximal auf das Gewicht achten muss und für seine Motive meist in der Waagerechten bleibt, der kommt sogar mit einem CB-2 hin (ich kenne nämlich jemanden, der lebt von solchen Fotos und ist mit noch viel einfacheren Kugelköpfen losgezogen). Er hat für andere Anwendungen natürlich noch einen schwereren Kugelkopf - da hilft also nichts anderes als Ausprobieren.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, schon mal danke für die vielen Antworten. :)
Die angegebenen freds hab ich durchgesehen, meist liegt dort der Schwerpunkt eben auf dem Vergleich zwischen 3 und 5.

Ich wollte hier nicht meine ganze Ausrüstung ausbreiten, aber vielleicht ist es an diesem Punkt doch von Belang. Der Z1 sass bisher auf einem steinalten Manfrotto 144 - für meine F-Mount-Ausrüstung war das auch angemessen, für MFT (verwendete Brennweiten folgen) ist das etwas Overkill.
Dazu kommt, dass ich hab seit diesem Sommer arge Rückenprobleme habe, und da habe ich mir ein Novoflex Triopod mit Carbonbeinen (2844) gegönnt, jetzt suche ich einen besser passenden Kopf.

Zur Brennweite: Aktuell ist die längste verwendete Brennweite 150mm (also 300 an KB), ich spiele allerdings mit dem Gedanken, mir das Pana 100-400 mm F4.0-6,3 zu kaufen. Aus jetziger Sicht wäre das aber ein Objektiv, dass weiterhin den Z1 und das schwere Stativ erfordert bzw. je nach Situation ein Einbein. Das 100-400 ist genauso wie das schwere Stativ nichts, was ich einfach so draussen dabei habe, sondern gezielt packe - dann stört mich auch das Gewicht nicht.

Ich suche also schon nach klein und leicht, ich verwende oft (weil ich gerne im Dunklen fotografiere und das eh immer in der Tasche dabei ist) nen Micropod mit Ball19 - entweder liege ich dann im Dreck, was oft gute Perspektiven ergibt, oder ich finde eben ein geparktes Auto, Stromkasten, Astgabel, Geländer, whatever und lebe mit der Einschränkung der erzwungenen Perspektive bzw. nutze diese bewusst.

Der Ball19 ist nicht die technische Offenbarung, er tut aber für meine Art zu fotografieren und ich hab ihn eben immer dabei, ebenso wie die Kamera und ein, zwei Linsen.

Im Dreck liegen (bzw. das Aufstehen danach) ist für mich gerade sehr schwierig, ich hoffe, das wird wieder besser, aber da ist eben ein Stativ, dass auch höher als 20cm kann, eine große Erleichterung, zumindest, wenn man bewußt los geht, um zu fotografieren.

Ich bin motivmässig nicht besonders festgelegt, echte Makros (im Sinne von 1:1) oder größer sind aber bisher nicht so meins, von daher rechne ich nicht mit sehr viel mehr Gewicht durch Makroschlitten, Schienen usw.
Ich glaube, wenn mich das mal reizen sollte, ist das Triopod eh nicht mein Favorit, weil man die Gesamthöhe ja nur über die Beinauszüge verändern kann, was bei einem cm mehr oder weniger ziemliches Gebastel ist (ja, ich kenne dieses 8cm Mittelsäulendings).

Ich glaub, ich muss mal zum Dealer umme Ecke, und CB2 / CB3 befingern.
Die ursprüngliche Frage nach dem Kugelhandling ist für mich zufriedenstellend geklärt - die scheint weicher zu laufen, als alles was ich kenne und bisher zu brauchen glaubte.

Ich danke Euch :)
Aleks
 
Als Nutzer des 100-400 an der E-M1 nur eine Anmerkung zur Stativwahl. Ich finde dies Objektiv extrem fordernd, wenn es um Stativ und Kopf geht. Das gilt aber nur für lange Zeiten und bei ausgeschaltetem AF. Wenn es mehr um eine Unterstützung und um saubere Schwenks geht, Wird es deutlich entspannter. Dann reicht sicher auch das Triopod und der CB2. Für "Richtig stabil" braucht es hingegen auch wirklich was Heftiges. Bei mir ist das dann ein Carbon-Videostativ mit einem kräftigen Neiger geworden. Das bleibt dann aber im Zweifel zuhause und ich fotografiere Freihand.

Stabilix
 
Ich glaub, ich muss mal zum Dealer umme Ecke, und CB2 / CB3 befingern.

Done.
Calumet hatte leider nur 3er und 5er da.
Der 3er ist schon deutlich kleiner und auch leichter als mein monoball und löst schon G.A.S. aus, auch wenn ich z.B. die Verarbeitung des Friktionsrings (aus Plastik und mit Kreuschlitzschraube) nicht so doll finde.

Die bestellen mir den 2er zur Ansicht, ich kann mir aber auch gut vorstellen, den 3er zu nehmen, und etwas mehr Gewicht für mehr Möglichkeiten in Kauf zu nehmen.

Aleks
 
Die bestellen mir den 2er zur Ansicht, ich kann mir aber auch gut vorstellen, den 3er zu nehmen, und etwas mehr Gewicht für mehr Möglichkeiten in Kauf zu nehmen.

Ich hab mich dann für den 2er entschieden, erscheint mir für meinen Stativ-Alltagsgebrauch als ausreichend.

Noch mal danke für alle Tipps.
 
Berichte doch mal wenn Du ein paar Erfahrungen mit dem Teil gesammelt hast! (y)

Logo.

Das erste, was mir auffällt:
Durch die festen Vorgaben zur Friktion kann ich besser arbeiten als mit der Friktion á la monoball.

Ich stelle die Friktion auf drei (dann bewegt sich die Kamera auch mit meinem schwersten Objektiv (aktuell GX8 / 12-35 1:2.8) nicht mehr von alleine, egal in welcher Position), und kann sie trotzdem leicht mit der Hand bewegen.
Ob ich dann fürs Bild noch den Hebel zu mache, scheint eigentlich egal, aber der Handgriff stört nicht.

Beim Monoball kann ich die Friktion zwar stufenlos einstellen, muss dieses aber eigentlich auch beim Objektivwechsel tun, mache das aber aus Fummligkeitsgründen eher nicht und reguliere das über den Hauptknopf. Im Dunklen knall ich den also eher zu weit an bzw. mache ihn eher zu weit auf.
Kann sein, dass ich den nicht ganz waidgerecht bediene, aber mir erscheint das CB-Prinzip simpler und für mich besser geeignet.

Desweiteren fällt auf, dass der Kopf auf größeren Stativbasen als Triopod (Durchmesser ca 60mm, das ist eher klein, weil keine Mittelsäule vorhanden) im Hochformat-Betrieb eventuell zu klein ist, die Kamera also an die Stativbasis anschlägt, wenn man kein Schnellwechselsystem oder sonst irgendwas, was den Abstand vergrößert, verwendet:

cb2.jpg


Ich hab jetzt eine für mich alltagstaugliche Stativ/Kopf/Schnellwechselplatte-Kombi, welche ich auf meiner Küchenwaage (bis 2kg) ohne Overload-Anzeige wiegen kann :devilish:

Ich frage mich, ob ich nicht generell die Überkopf-Position verwenden soll, wobei ich eher selten Panos mache und damit das Aus-der-Mittelachse-Gewicht bei Hochformat-Bildern steigt. Dafür spricht, dass man im Fall der Fälle nicht umbauen muss und irgendwelche fipsigen Gewindeadapter in der Wildnis verliert.

Mehr folgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde wirkt sich beim Handling schon aus, Haltekraft ist gegenüber dem CB3 nur wenig reduziert. Wenn man die Schnellwechselkupplung mitrechnet, landet man beim cb3 schon bei 600g. Insgesamt sind beide Köpfe ein Kompromiss, der von einem RRS BH-40 in wirklich jedem Punkt geschlagen wird, außer beim Preis. Dagegen sollte man dann allerdings als Triopod Besitzer den Service aus einer Hand rechnen, aus diesem Grund habe ich mich dann eben doch zum Tausch des RRS entschlossen, auch wenn ich mit dem CB3 II in einigen Dingen echt hadere, z.b. die schwache Feststellung der Panoebene. Da spielt RRS wirklich einfach auch konstruktiv und haptisch in einer anderen Liga. Auch alle Punkte der Novoflex Werbung, finde ich extrem übertrieben, weder laufen sie sanfter als RRS, Markins oder Gitzos beschichtete, noch verziehen sie weniger beim Feststellen.
ABER das heißt jetzt nicht das sie schlecht sind, wir reden hier über die absolute Topklasse. Als leichte Alternative zum CB3 fiel bei mir der, für seine Grösse sehr gute und deutlich attraktiver, cb2 raus, da mir das Handling der kleinen Kugel dann doch etwas zu ungenau wurde mit Tele, halten muss es bei mir die M1 mit dem 40-150pro samt 1.4TK.
Dafür habe ich mich für den DinO entschieden, erstaunlich klein und leicht, aber sehr nett gemacht, konstruktiv bedingt gibt es da wirklich halt keine merkbare Feststellabweichung, die haltekraft ist sogar besser, man kann auch mal filmen, obwohl da die Novoflex Werbung mit butterweich genauso völlig daneben geht, wie mit ihren anderen Versprechen.
Also statt dem CB2 benutze ich für leicht den DinO mit triopod carbon kurz und für stabil/makro dann den CB3 mit Alu lang oder mini.
Insgesamt ist das System Konzept überzeugender als die Einzelteile, da fehlt es an einigen Ecken und Enden am selbst reklamierten high end Anspruch, allerdings darf man auch nicht den Preis vergessen, hier rangiert man eher noch am unteren Ende der Oberklasse.
Statt dem avisierten CB2 habe ich mich dann für eine Kombi aus DinO und cb3 entschieden.
der cb2 ist sicherlich das gemessen an Größe, Handling und Eigengewicht mit Abstand attraktivste CB Modell von Novoflex, der 3 und erst recht der 5 sind gemessen an ihrer Größe und Haltekraft einfach deutlich zu schwer, bieten dafür dann aber den Novoflex Service, erreichbar in Deutschland.
 
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