• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Warum sind DSLR's so groß?

AdO089

Themenersteller
Vielleicht ist es ja ganz logisch, aber ich komme nicht drauf.

Ich lese immer wieder das DSLR's so groß sind, da der Spiegelkasten soviel Platz braucht,...

Doch meine analogen SLR's belehren mich eines besseren.

comp_IMG_1497.jpg

Auch diese haben einen Spiegelkasten, und auch diese sind Vollformat.

Hinzu kommt auch noch, das die ASLR alle hohl sind.
der ganze Innenraum in dem die Filmpatrone, und die Spule sitzt. Also kann es die Technik auch nicht sein, denn Microchips und Co. haben dort locker Platz.

Ist es einfach nur Mode, wie bei Smartphones, das die Nutzer nichts kleineres wollen?

Seht euch die Fotos an. Der Unterschied ist gewaltig. Wenn man sich jetzt noch die ganze Mechanik der analogen weg denkt (Spannhebel, Kurbel usw.) wäre viel Platz für Displays, knöpfe uvm. und die 6D daneben ist eine sehr kleine VF-Kamera (die kleinste???)!

Der Akkumulator alleine kann es auch nicht sein. Der ist vielleicht so groß wie die Filmpatrone, da ist aber dann nochmal soviel Platz... Zumal, wenn ich mri mein Handy (iPhone SE angucke), da ist der Display stundenlang aktiv, udn es hält den ganzen Tag, die Kamera verbraucht garantiert weniger Strom, und hat einen größeren Akku. Wenn die hersteller wöllten, täte sicher ein Akku ne Nummer kleiner auch funktionieren!

Was denkt ihr?
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Du vergleichst eine SLR mit einer DSLR, die zufällig ziemlich groß ist, und dazu noch ein Riesen-Oschi als Objektiv drauf hat und unten auch noch eine Stativplatte...

Es gibt auch deutlich kleinere Vertreter der KB-DSLRs als eine Canon 6D. Und die Größe ist oft auch aus ergonomischen Gründen gewollt. Ich muss zugeben, dass meine sehr kleine spiegellose Sony A7 oft ziemlich fummelig ist, vor allem bei etwas größeren Objektiven.

Es ist also immer die Frage, was die Fotografen wollen. Technische Gründe gibt es sicher keine, die DSLRs größer als die traditionellen SLRs zu machen.
 
Technische Gründe gibt es sicher keine, die DSLRs größer als die traditionellen SLRs zu machen.

Mir fallen da schon einige Dinge ein.
Display, mehr Platinen, GPS-Sensoren, etc.

An diesem teardown bei ifixit sieht man ganz schön, dass in einer DSLR kein unnötig großer, leerer Raum ist:
https://www.ifixit.com/Guide/Canon+EOS+6D+Image+Sensor+Replacement/25524 :D

In Sachen Handling und Haptik gebe ich Dir aber recht. Mein 200/2VR würde ich an einer Systemkamera nicht unbedingt verwenden wollen.
 
Während ein Film hinten am "Deckel" anliegt, braucht eine DSLR noch einen Kühlkörper hinter dem Sensor etc.

Elektronik: Da stimme ich dir zu, wenn man eine mft-Kamera etc anschaut, dann kann man auch die Elektronik einer DSLR auf kleinem Raum unterbringen.

Insgesamt: Wo verstellst du bei deiner kleinen Analogen den Fokuspunkt, Wo die Iso? Wie schaust du dir die Bilder auf dem Bildschirm an? Verschlusszeit? Umstellung aufs Filmen? Wo kommt die Speicherkarte rein, das HDMI- und Mikrofonkabel usw.

Sprich: die heutigen Kameras erfüllen andere Anforderungen als früher
 
Wurde das Thema nicht erst kürzlich erörtert?

Es ist also immer die Frage, was die Fotografen wollen.

Das auf jeden Fall.

Technische Gründe gibt es sicher keine, die DSLRs größer als die traditionellen SLRs zu machen.

Doch, die gibt es zudem auch noch: Sensor+Elektronik+Display sind dicker als Film+Andruckplatte, die Akkus sind größer, am Kameraboden kommt ggfs. das AF-System dazu (die meisten zum Vergleich herangezogenen SLR haben keinen AF). Natürlich gibt es auch größere SLR als die im Eröffnungspost gezeigte.
 
... DSLR's so groß?

Ich dachte, die Kameras werden für die quadratmetergroßen Hände der Nutzer eher als zu klein empfunden und brauchen daher eine ergonomische Anpassung mittels Batteriegriff. :angel:

Aber Du hast Recht, wenn ich an meine Contax oder Asahi Pentax denke, das waren vergleichsweise niedliche Fotoapparate.

Andererseits war ich sehr erstaunt, wie wenig Platz für irgend etwas zusätzliches in meiner 7 D vorhanden ist. Das Volumen scheint mir sehr gut ausgenutzt.

Die Contax RTS waren damals mit dem Motordrive oder dem Real Time Winder auch etwas handlicher.

Ich glaube die DSLRs sind nicht zu groß, eher ergonomischer.
 
Wurde das Thema nicht erst kürzlich erörtert?
Ja. -> In Bezug auf den F-Mount.
Also kann es die Technik auch nicht sein, denn Microchips und Co. haben dort locker Platz.
Nein. Das siehst Du zu pauschal.
Technische Gründe gibt es sicher keine, die DSLRs größer als die traditionellen SLRs zu machen.
Auch das ist so pauschal leider nicht zutreffend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der letzte Satz von "low batt" faßt es m. E. gut zusammen. Kompaktheit ist mit wenigen Ausnahmen (Canon 100D) kein Designziel bei DSLRs mehr (bei DSLR-Objektiven übrigens auch nicht), das überläßt man anderen Kameratypen.

Gewachsen sind die SLRs übrigens schon sehr viel früher, damals in den 80ern, als die Canon T90 das ergonomische Design samt integriertem Filmtransportmotor eingeführt hat, was dann so ziemlich alle Hersteller mit Umstellung auf AF übernommen haben. Auch die Objektive sind im selben Zug fetter geworden und haben seither nicht mehr zugelegt.
 
Wenn du einer analogen SLR viele Bilder pro Sekunde und einen schnellen Autofokus beibringen möchtest wird sie auch etwas größer. Vergleiche mal deine DSLR mit einer Nikon F5 oder F6 statt mit einer FM oder FE, dann wirst du es sehen.
 
Ist es einfach nur Mode, wie bei Smartphones, das die Nutzer nichts kleineres wollen?
Der Kollege Luigi Colani hat irgendwann das Gehäuse der Canon T90 entwickelt und seitdem ist das bei DSLRs weitgehend so geblieben.

Es fällt auf, daß nicht die Technik die mögliche Größe vorgeben sollte, sondern die Ergonomie. Die gibt bei einer Kamera die menschliche Hand vor.

Wenn man 1 Monat lang mit einer 40D durch die Gegend läuft und dann eine 1200D in der Hand hält, und auf beide das 15-85 schnallt, weiß man erstmal garnicht wie man das überhaupt gerade halten soll...

Geschweige einer stylischen µFT mit einem 12-40 2,8. Halt mal so ein Dingen an die EP-5 und dann an die E-M5 dran ;)

Gute Idee scheint sich die ganzen DSLR Minis mit Battgriff zu gönnen. Machen wirklich viele. 2 Fliegen mit einer Klatsche. Man kann es vernünftig halten, hat lange Power und ggbf. auch noch den zweiten Auslöser. So gefällt mir das :)
Selbst aber die 7xxx Nikons sind ohne Griff an sich noch spielzeugklein.

Sony versucht(e) mit den A7II bisschen Spagat, mit den dünnen Bodys aber mit den fetten Griffen rechts :) Konnte man sich noch notfalls ziehen.

Und das mit meiner Handschuhgröße 9...

edit:
Ich hatte hier im Forum übrigens schon ein ähnliches Thread gestartet. da ging es aber nicht darum wie groß das ganze Mistzeug geworden ist, sondern wie klein ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
An diesem teardown bei ifixit sieht man ganz schön, dass in einer DSLR kein unnötig großer, leerer Raum ist:
https://www.ifixit.com/Guide/Canon+EOS+6D+Image+Sensor+Replacement/25524 :D

Also wenn ich mir die Bilder anschaue, dann stelle ich fest: Die Platinen wurden bei dieser Kamera so konstruiert, dass sie möglichst viel Platz verschwenden. Was da als Freifläche mit nix drauf zu sehen ist, hat mich regelrecht erschreckt. Wenn ich da an die wenigen Steckkarten in meinem Computer denke, wie sich da die elektronischen Bauteile zusammen kuscheln müssen, um die Platine möglichst klein zu halten .... :eek:

Mit ein paar Optimierungen, so bin ich überzeugt, könnte man die eine oder andere Platine problemlos weglassen oder Verkleinern, sodass das gesamte Zeug in deutlich weniger Raum reinpasst.

Trotzdem kann ich nicht abschätzen, um wie viel kleiner eine DSLR sein könnte ...
 
Wahrscheinlich könnte man die elektronischen Bauteile auch auf weniger Raum konzentrieren. Allerdings könnte sich dabei in manchen Fällen ein Wärmeabfuhrproblem ergeben - DSLRs haben einen wesentlich höheren Stromverbrauch als analoge SLRs.
 
Wenn man 1 Monat lang mit einer 40D durch die Gegend läuft und dann eine 1200D in der Hand hält, und auf beide das 15-85 schnallt, weiß man erstmal garnicht wie man das überhaupt gerade halten soll...

Ich glaube nicht, dass das ein Argument sein kann, das stichhaltig genug ist, um die Größe einer DSLR zu rechtfertigen. Vor Allem nicht, was die Amateurliga betrifft. Bei einem Berufsfotografen schaut die Sache schon ein klein wenig anders aus. Ein Berufshandwerker wird ja auch nicht mit dem Bohrhammer vom Diskonter antanzen, der hat sicher ein deutlich wuchtigeres Gerät von Hilti in der Hand.

Gerade der Vergleich mit der 40D ist es, der mir in Deinem Post ins Auge gesprungen ist, weil ich selber mal so eine Kamera hatte. Und daran war auch noch ein Handgriff montiert. Seltsamerweise habe ich nach fast 3 Jahren an der 70D (die ja ihrerseits auch schon kleiner ist als die 40D) noch immer keinen Handgriff angeschafft. Und mehr noch: ich hab mir - rein als Spaßkamera - eine Nikon P610 gegönnt. Größen- und gewichtsmäßig ein Spielzeug. Klar: die ersten Bilder waren heillos verwackelt, obwohl da ein wirklich perfekter Stabi verbaut ist. Aber das ist alles nur eine Frage der Technik, wie man so ein Ding verwendet. Ich musste mir nur angewöhnen, wenn ich mit der 'Kleinen' fotografiere, dass ich die Kamera stärker an mein Gesicht drücke (wenn ich durch den Sucher gucke) oder den Nackengurt straffe (wenn ich über das Display fotografiere).

Klar: Endlos klein und endlos leicht kann auch keine Lösung sein - aber so schwer und so groß wie eine DSLR muss es nun mal auch nicht sein. Wie gesagt: für einen Hobbyisten.
 
Was da als Freifläche mit nix drauf zu sehen ist, hat mich regelrecht erschreckt. Wenn ich da an die wenigen Steckkarten in meinem Computer denke, wie sich da die elektronischen Bauteile zusammen kuscheln müssen, um die Platine möglichst klein zu halten .... :eek:

Mit ein paar Optimierungen, so bin ich überzeugt, könnte man die eine oder andere Platine problemlos weglassen oder Verkleinern, sodass das gesamte Zeug in deutlich weniger Raum reinpasst.

Es ist fraglich, ob ein solcher Vergleich sinnvoll ist. Steckkarten in Computern haben idR gar nicht so viele Anschlüsse für Flachbandkabel, die an einen bestimmten Ort im Gehäuse geführt werden müssen und deren Stecker dafür an einem bestimmten Ort auf der Platine sein müssen. Bei der Kamera hingegen müssen sie einfach an bestimmten Orten sein. Das ist auch noch eine Frage des Produktions- und Wartungsaufwands. Über zweiteres müssen Hersteller von Steckkarten sich weniger Gedanken machen.

Der nächste Punkt ist Thermalmanagement. Die Platinenfläche wird in die Berechnung der Wärmeverteilung mit einbezogen (Leiterplatten sind Kühlkörper). In einem Kameragehäuse gibts aber ganz andere Randbedingungen als in einem PC.

Konstruktion ist immer ein Abwägen zwischen Aufwand und Nutzen. Wenn die System-Designer sagen, dass so und so viel Raum im Gehäuse für die Elektronik zur Verfügung steht, dann ist es gut, wenn die Elektronik-Designer diese Fläche auch ausnutzen und die Konstruktion dafür evtl. günstiger oder weniger fehleranfällig wird. Oder wenn der Service-Techniker das Gerät leichter auseinander gebaut bekommt, ohne irgendetwas kaputt zu machen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Schönes Vergleichsfoto.

Ja, mir sind die DSLR Gehäuse spätestens ab Vollformat auch zu fett. Ich verstehe auch nicht, warum fast alle dieses Handwulst-Design auf der rechten Seite imitiert haben. Seitdem kann man Kameras nicht mehr mit links halten. Probiert´s mal aus...

Eine plausible Erklärung für den Trend hin zu "größer" habe ich nicht. Allerdings betrifft das nicht nur Kameras. OT entfernt.Steffen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In einem Kameragehäuse gibts aber ganz andere Randbedingungen als in einem PC.
Lass' den PC außen vor: in meinem iPhone habe ich eine Video Kamera, die HD produziert und habe so ziemlich die selben Randbedingungen wie bei einer Kamera. Sogar GPS, WIFI und ein Touch-Display sind dabei.

Also lassen sich alle Komponenten samt der Rechenleistung wie bei einer Kamera im Wesentlichen auf einer kleinen Platine zusammenpferchen, wenn man den Aufwand einer vernünftigen elektronischen Entwicklung betreibt. Der Aufwand rechnet sich aber nur bei ausreichenden Stückzahlen, die Top-DSLR wohl nicht erreichen …
 
Lass' den PC außen vor: in meinem iPhone habe ich eine Video Kamera, die HD produziert und habe so ziemlich die selben Randbedingungen wie bei einer Kamera. Sogar GPS, WIFI und ein Touch-Display sind dabei.

Dein iPhone hat einen nichtmal ansatzweise so großen Sensor, der so viel Abwärme produziert. Da muss eine bestimmte Menge wärmeleitendes Material herum verbaut sein, sonst funktioniert das nicht.

Es gibt doch Kameras die iPhone-Größe haben, da sind auch die Sensoren auf iPhone-Größe. Das Argument erscheint mir daher wenig sinnvoll.
 
Dass man DSLR´s auch klein bauen kann zeigt Canon mit der 100D.
Offenbar gibt es zu wenig Nachfrage nach kleinen DSLR´s.
Technisch geht das ganz sicher. Schat mal wie klein die Sony RX1R ist. Auch die A7 ist sehr klein. Da könnte man sicher bei geringfügiger Vergrößerung einen Spiegelkasten verbauen.
 
Es gibt doch Kameras die iPhone-Größe haben, da sind auch die Sensoren auf iPhone-Größe. Das Argument erscheint mir daher wenig sinnvoll.

Was wenig sinnvoll ist, ist dein Übersehen meines Arguments: Die Elektronik einer leistungsfähigen Kamera würde im ungefähr vierfachen Raum einer CF Karte
Platz finden. Vom Sensor war nie die Rede, den wird man auch nicht kleiner kriegen …

Zum Thema Abwärme würde ich trotzdem meinen: so viel kann's nicht sein, denn die Abwärme muss ja von der Batterie gespeist werden und so groß ist die auch wieder nicht. Das kommt nicht im Ansatz an PC-CPU Hitzeentwicklung.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten