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Mythos Matterhorn - Zermatt im Oktober

val-di-fassa

Themenersteller
Nachdem mein eigentlicher Urlaubsplan kurzfristig über den Haufen geworfen wurde (politische Spannungen, aus meiner Sicht zu hohe Preise für das Ziel,...) war die Frage "was nun?". Fest stand: ich muss nochmal raus, egal wohin :D.
Nach Sondierung verschiedener Möglichkeiten setze sich die Sehnsucht nach den Bergen durch und bei meinen allabendlichen Reisechecks erwischte ich ein Angebot bei dem ich nicht nein sagen konnte --> Zermatt.
So ging es dann also Mitte Oktober los. Da Zermatt ohnehin ein autofreier Ort ist und sich die Fahrtzeiten theoretisch nichts schenkten entschied ich mich dafür mit der Bahn anzureisen, was sich als nicht ganz optimale Idee herausstellte. Nachdem alles entspannt und nach Zeitplan lief gab es plötzlich die Durchsage dass in Karlsruhe Endstation sei, da der Bahnhof Baden-Baden wegen einer Polizeiaktion gesperrt sei. Ganze zwei Servicemitarbeiter gab es dann am Bahnhof die eine immer länger werdende Schlange von Reisenden über die weiteren Optionen informierte. Meine Option war die das meine Reise erst dann weitergeht wenn der Bahnhof wieder freigegeben sei. Dies war nach 3 Stunden der Fall. Wie sich später herausstellte hielt man ein paar Schwarzfahrer, die sich auf einer ICE-Toilette eingeschlossen hatten, für Terroristen... :ugly: Weiter ging´s also bis Basel, dann weiter nach Bern und schließlich auf die letzte Teilstrecke von Visp nach Zermatt. Da ich von diesem Tag noch nichts zu berichten hatte, gesellte sich eine völlig zugedröhnte Finnin in den Zug, die irgendwann weggetreten auf dem Boden lag. Mit mehreren Personen brachten wir Sie wieder zum Bewusstsein, allerdings mehr schlecht als recht sodass wir einen Arzt alarmierten und auf diesen im nächsten Bahnhof warteten. Schließlich kam ich am späten Abend mit knapp 5 Stunden Verspätung an meinem Ziel an, gönnte mir noch ein gutes Abendessen und fiel erschöpft ins Bett.

Am nächsten Morgen lag tiefer Nebel im Tal und es regnete. Als Einstieg zum Kennenlernen der näheren Umgebung aber vollkommen in Ordnung.


01) alte Berghütte auf dem Matterhorn Trail


lonely hut by Tobias Löw, auf Flickr
 
Ist aber da ;). Ich seh´s auf dem Rechner und auf dem Smartphone, egal ob angemeldet oder nicht.

Ich seh es auch, mag ich auch gern leiden. :)

Mir hat auch Deine Beschreibung zur Tour gut gefallen, sowas hübscht die Reisebilder immer gut auf! :):)
 
Danke Reinhard, freut mich! :)

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Da es wie schon geschrieben sehr neblig war und auch den ganzen Tag in den höheren Regionen neblig blieb war ein Weitermarsch auf dem Matterhorn Trail schnell vom Tisch.
Kurzum entschied ich mich die etwas tiefer gelegenen Wege zu erkunden und machte mich auf zur Gornerschlucht.


02) Gornerschlucht


Gorner Gorge I by Tobias Löw, auf Flickr


03) Gornerschlucht

Gorner Gorge II by Tobias Löw, auf Flickr
 
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was berichten :lol: (y)

Schöner Einstieg, gefällt mir. Die Bilder aus der Klamm kommen mir im hinteren Bildbereich doch ziemlich unscharf vor. Gut, wenn es dann Alternativen für Dich gab. Bin gespannt wie Deine Reise weiter geht. ;)
 
Danke auch dir, Holger! Und ja, du hast Recht, die Bilder aus der Gornerschlucht sind nicht ganz so scharf wie ich es mir gewünscht hatte. Hab da die Verschlusszeiten nicht so im Auge gehabt und mit 1/10 bzw 1/15 war´s für Freihand dann vielleicht doch nicht ganz so optimal :D
 
Hallo Tobias,

spannender Einstieg (Text :lol: und Fotos). Die Unschärfe der Schlucht-Fotos ist schade, trotzdem vermitteln sie einen sehr guten Eindruck. Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung, Thread im Abo.

Gruß
Andreas
 
Danke auch dir Andreas! Schön dass du mit dabei bist :)

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Nach der Gornerschlucht ging´s in den Ort und später am Nachmittag noch ins Matterhorn Museum direkt am Dorfplatz, welches sich als ganz nette Schlechtwetteralternative anbot.
Am nächsten Morgen lachte die Sonne über´s ganze Tal. Schon die Bilder der verschiedenen Webcams, welche zusammen mit Wetterprognosen täglich im Frühstücksraum meines Hotels über einen kleinen Fernseher liefen, machten richtig Laune.
Ich entschied mich die Gornergratbahn zu nehmen und stieg als einziger Fahrgast an der Haltestelle Riffelberg aus. Dort lag schon ordentlich Schnee, sodass mir eine nette Wanderung bevorstand in der ich das ein oder andere Mal auch etwas tiefer im Schnee versackte :lol:.
Unweit der Bergstation wanderte ich über den Riffelseeweg an der Kapelle "Bruder Klaus" vorbei:


04) Kapelle "Bruder Klaus"

Chapel "Bruder Klaus" by Tobias Löw, auf Flickr
 
Herrlich. Wobei auch eine Aussicht auf die Landschaft ohne die Kapelle sehr reizvoll wäre. Aber das sieht wirklich schön aus. (y)
 
Danke auch dir Holger :) Der Tag war nach der trüb-nassen Nebelsuppe vom Vortag einfach nur traumhaft.
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Nach etwas mehr als einer Stunde Wandern durch eine wunderbare Schneelandschaft in der lediglich ein paar Tierspuren zu sehen waren erreichte ich schließich den Riffelsee, einer der vielen Seen rund um das Matterhorn.


05) Riffelsee


Riffelsee meets Matterhorn by Tobias Löw, auf Flickr
 
Oh ist das fein! Wirkich eine extrem starke Aufnahme!
Das Schneekleid verleiht der ganzen Szene einen wunderbar hochalpinen Charakter,
auch die Eisreste unten im Bild rahmen das Ganze perfekt!
Finde auch gut, dass du nicht in die Langzeit geflüchtet bist, die leichten Wellen in der Reflexion finde ich sehr passend!

Lg, Gernot
 
Ja, da teile ich Gernots Meinung größtenteils. Mir ist der Berg links im Bild fast zu dominant und das Matterhorn kommt zwar zur Geltung, aber für meinen Geschmack dann ein bisschen zu klein. Nichtsdestotrotz ist es es ein schönes Bild mit sehr interessanten Details. (y)
 
Die ersten 3 haben mich nicht so wirklich angesprochen. Die Kapelle hat dann langsam gelockt und das Matterhorn ruft nun nach einem Kommentar :lol:
Klasse gefällt mir sehr gut, auch dass man unter Wasser noch die Pflanzen sehen kann, spitze. Ja was den Berg links betrifft hat Holger nicht unrecht, ich lasse bei sowas gerne die Bergkante genau in der Ecke oben links enden, dann wirkt es nicht so dominant, dazu wäre dann ein Standpunkt oder auch schwenken nach rechts nötig gewesen. Beschneiden würde ich jetzt nicht, ist ja auch so klasse!(y)
 
...
Das Schneekleid verleiht der ganzen Szene einen wunderbar hochalpinen Charakter,
auch die Eisreste unten im Bild rahmen das Ganze perfekt!
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Danke Gernot! Hatte erst etwas Bedenken, dass das Eis die Spegelung zerstören könnte, aber da nur der Rand angefroren war, hat das Eis einen schönen Rahmen ergeben.

...Mir ist der Berg links im Bild fast zu dominant und das Matterhorn kommt zwar zur Geltung, aber für meinen Geschmack dann ein bisschen zu klein. Nichtsdestotrotz ist es es ein schönes Bild mit sehr interessanten Details. (y)
Hab den See mit dem Matterhorn in verschiedenen Situationen abgelichtet, mir persönlich hat das gezeigt Bild am Besten gefallen. Gerade weil das Matterhorn nicht so dominant ist (wenn man bei gutem Wetter dort unterwegs ist, hat man das Gefühl es ist allgegenwertig :D). Vielleicht zeige ich am Ende vom Strang nochmal 1-2 andere Varianten ;)

Die ersten 3 haben mich nicht so wirklich angesprochen. Die Kapelle hat dann langsam gelockt und das Matterhorn ruft nun nach einem Kommentar :lol:
Klasse gefällt mir sehr gut, auch dass man unter Wasser noch die Pflanzen sehen kann, spitze. Ja was den Berg links betrifft hat Holger nicht unrecht, ich lasse bei sowas gerne die Bergkante genau in der Ecke oben links enden, dann wirkt es nicht so dominant, dazu wäre dann ein Standpunkt oder auch schwenken nach rechts nötig gewesen. Beschneiden würde ich jetzt nicht, ist ja auch so klasse!(y)
Danke auch dir! Die Klammbilder sind allein technisch leider wirklich nicht so gelungen, die Berghütte mit Nebel in schwarz-weiß find ich eigentlich ganz gut, auch wenn sicher nichts Spektakuläres ;) Schön dass du trotzdem weiter mit reinschaust und mein "Spannungsbogen" dich dann auch locken konnte :)
 
Bild Nr. 5 ist echt klasse, die Spiegelung und die leicht angeeiste Wasserfläche passen wunderbar! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir Robert :)


Danke für dir Kritik, kann ich aber nicht bestätigen. Zugegeben, es wirkt so als würde es leicht kippen, wir sind aber in der Natur und weder Berg- noch Seekante sind in natura gerade ;)

Es wirkt nicht nur so :) Ein See läuft aus, wenn er schief ist. Ich kenne das, manchmal täuscht es wirklich, aber hier würd ich mich der Meinung von MrHiggins anschliessen.

Gefällt mir übrigens sehr gut.

Gruss, Timo
 
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