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75-300 II USM und/oder 70-200/4 L...???

Colourconcept

Themenersteller
Er hat Jehova gesagt... :D Oder so ähnlich, denn eigentlich müsste ich wohl schon für die Frage an sich gesteinigt werden :D ;)

Aber lassen wir das. Auch ich zähle jetzt zum glücklichen (oder auch unglücklichen / siehe Franklin's Thread) Kreis der 70-200/4 L - Besitzer :) Bisher hat mir im Telebereich das 75-300 II USM recht gute Dienste geleistet.

Jetzt stellt sich mir, da ich mich immer so schlecht von etwas trennen kann, die Frage: Soll ich trotz des "L" noch das 300er behalten?

Einsatzgebiet für das Tele sind bei mir die Bereiche (Motor-)Sport und Natur/Zoo. Ansonsten bin ich eher im Vereich 28-105 zu Hause.

Um das 70-200er hinten etwas "länger zu machen", habe ich noch 'nen Soligor TK 1,7 zur Verfügung.

Können mir vielleicht Besitzer (auch ehemalige) dieser Objektive noch Gründe nennen, warum es Sinn macht vielleicht beide zu behalten?

Sorry, dass das jetzt ein wenig "hingeschlurt" ist. Muss jetzt weg und kann auf eventuelle Rückfragen frühesten heute abend reagieren. Ansonsten freue ich mich schon auf Eure Beiträge.

Happy Sunday :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir auch noch einen schönen Sunday.....Wetter ist super bei uns - da gehts später raus in die Natur zum Foten...............

Nun zum eigentlichen Thema:

Ich habe auch das 70-200 4L + hatte das 75-300 III USM, das habe ich aber dann verkauft, weil ich der Meinung war, nach hinten raus müßte die BW für mich eigentlich reichen - aber ich wurde schnell eines besseren belehrt - in bestimmten Aufnahme Situationen, habe ich mir nach hinten doch mehr BW gewünscht - leider habe ich keinen Kenko Konverter oder konnte mal einen testen :( . Gestern auf der Messe hatte ich Gelegenheit, am Tamronstand das 200-500mm Di zu testen - ich war sehr angetan von dieser Linse. Das würde genau passen. Mal sehen, eventuell werde ich mir das in naher ZUkunft zulegen :D.
 
Hhhm 200-500mm klingt ja ganz spannend... :rolleyes: Auf tamron.com liegt die Preisangabe allerdings bei rund 1.100,00$ :eek:

Nee, dafür brauch ich das Tele dann doch zu selten. Gibt's nicht noch ein paar mehr Infos / Anregungen von Telefreaks?
 
Colourconcept schrieb:
Hhhm 200-500mm klingt ja ganz spannend... :rolleyes: Auf tamron.com liegt die Preisangabe allerdings bei rund 1.100,00$ :eek:

Nee, dafür brauch ich das Tele dann doch zu selten. Gibt's nicht noch ein paar mehr Infos / Anregungen von Telefreaks?



Der Preis liegt so bei ca. 839,00 Euro
 
Okay, klingt schon besser - brauch ich aber nicht wirklich, bzw. da würde ich lieber Kohle in ein 17-40 L stecken :rolleyes:

Aber mir geht es ja nicht unbedingt um eine Erweiterung meiner Brennweiten, sondern darum, ob es Meinungen/Gründe gibt, die für den gleichzeitigen Besitz von 75-300er und 70-200er sprechen könnten.

Im Moment spricht z.B. aus meiner Sicht die etwas kompaktere Bauweise des 75-300 für einen Verbleib, da ich das auch noch gerade so in der Nova Mini verstauen könnte = kleines Marschgepäck :D

Kommt, ihr könnt mir nicht erzählen, dass ich hier der Einzige bin, der diese Kombi besitzt oder besessen hat :confused: :)
 
da ist die Sig aber dann nicht mehr aktuell :D
Da ich mir hier grade wie schon seit langer Zeit meine 20D nebst Objektivpark zusammenstelle (ach herrje ist das schon lang und teuer geworden ;)) und bisher das L als Zoom drin habe, wie ist denn die Abbildungsleistung des 75-300 vs. 70-200?
Keine Schnitte oder annehmbar? Der Preis ist ja schon verlockend (250 vs. 650eur)
 
MrJudge schrieb:
...wie ist denn die Abbildungsleistung des 75-300 vs. 70-200? Keine Schnitte oder annehmbar? Der Preis ist ja schon verlockend (250 vs. 650eur)
Naja, dass die Qualität der "L"-Optik im Regelfall deutlich besser ist, wie die eines Consumer-Zooms, ist eigentlich klar und wurde hier auch schon häufig diskutiert. Auch ob nun das Foren-Tele oder das Pendant von Canon in dieser Klasse die Nase vorn hat, ist wohl eher subjektiv.

Ich konnte es natürlich nicht lassen und habe mit dem "L" den Flaschentest gemacht. Das habe ich dann auch gleich mal mit dem 75-300 getan.

Der Test bezieht sich zwar mehr auf den AF, doch das sind die einzigen direkten Vergleichsbilder, die ich aktuell habe. Muss gleich zur Arbeit, werde aber heute abend hier mal ein paar Pics posten.
 
So, erstmal "Sorry", dass ich hier 'nen zweiten Flaschentest-Thread aufmache. Im Grunde geht's hier aber weniger um das bekannte Fokusproblem des 70-200/4 L (das ich bei meinem natürlich :mad: auch habe) sondern um den direkten Abbildungsvergleich mit dem 75-300 USM II.

Aufnahmen mit Stativ, ohne Fernauslöser, Entfernung 8 Meter zur mittleren Flasche, Staffelung: 60 cm, Versatz: ca. 30 cm

An den Bildern habe ich folgende (Standard-) EBV vorgenommen:

  1. manuelle TWK
  2. 100% Crop (1500x900)
  3. Anpassung auf Forengröße ( 900 x 540 )
  4. USM in PS CS mit den Werten: 5% / 5 Pixel / 100
  5. Speichern als JPEG nach Größe ( <300KB )

Die jeweiligen Brennweiten ergeben sich aus den Exifs (unter den Bildern)

Hier die erste Reihe mit dem 70-200/4 L
 
Hier die Reihe mit dem 75-300 USM II

Wenn ich ehrlich bin (oder blind) würde ich sagen, dass sich dass alte 75-300 in diesem Vergleich sehr gut schlägt. Ich komme in Bezug auf das 70-200 wirklilch ins Grübeln... :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie lässt mir dieser eher praxisfremde Test mit den Flaschen keine Ruhe. Ich habe mal in meinem Archiv gekramt und zum weiteren Vergleich ein altes Entenbild mit dem 300er mit einer aktuellen Aufnahme des 70-200 verglichen.

Beide Objektive sind jeweils am Brennweitenende, wodurch ein direkter Vergleich natürlich nur bedingt möglich ist, doch ich finde hier zeigt das 200er schon eher seine Stärke. :)

Die EBV-Arbeit entspricht den oben gemachten Angaben. Die Aufnahmen sind hier allerdings jeweils Freihand vom Balkon (2.Stock) entstanden.

Wäre nett, wenn ihr hier mal Eure Eindrücke zu den Objektiven anhand der hier und oben gezeigten Bilder wiedergeben würdet. Schon mal "Danke"
 
Ich hab die gleiche Erfahrung gemacht. In der Praxis macht das 70-200 F/4 um Welten bessere Fotos (trotz BF-Fehler!) als mein ehem. Sigma 70-300 APO2!
Gut, man muß beim zweiten Foto auch sagen, daß die Belichtungszeit mit 1/250s bei 300mm (x1.6) recht knapp gewählt ist! 1/500s wäre bei 480mm Brennweite angemessen gewesen. Aber das hätte die chromatischen Aberationen auch nicht verhindert. Was das angeht, ist das EF70-200 4L immer im Vorteil. Die Linsen sind einfach top!
Was ist das eigentlich für eine Belichtungszeit beim ersten Foto: 0.008s??? Das wären ja 1/125s! Auch zu lange belichtet. IMHO sind beide Fotos wenig aussagekräftig. Da beide scheinbar keine 100% crops sind, sind sie bei 100% Ansicht noch unschärfer.
Mach nochmal Vergleichfotos. Achte diesmal auf die richtige Belichtung. Geh, wenns sein muß, auf ISO200/400. Stativ wäre auch hilfreich.
Fairerweise muß man auch sagen, daß die "billigen" Zooms bei 200mm deutlich schärfer sind als bei 300mm. Deshalb würde ich auch mal ein Foto bei 200mm posten.
 
Colourconcept schrieb:
Hier die Reihe mit dem 75-300 USM II

Wenn ich ehrlich bin (oder blind) würde ich sagen, dass sich dass alte 75-300 in diesem Vergleich sehr gut schlägt. Ich komme in Bezug auf das 70-200 wirklilch ins Grübeln... :confused:

ich sehe das ähnlich leicht abgeblendet ist das 75-300er nicht viel schlechter. Aber da ist schon der Knackpunkt. Mit dem 70-200/4L macht man schon bei Blende 4 scharfe Bilder. Bei Sonnenschein wird man da auch keine großen Qualitätsunterschiede sehen wenn man stärker abblendet.
 
-Silvax- schrieb:
ich sehe das ähnlich leicht abgeblendet ist das 75-300er nicht viel schlechter. Aber da ist schon der Knackpunkt. Mit dem 70-200/4L macht man schon bei Blende 4 scharfe Bilder. Bei Sonnenschein wird man da auch keine großen Qualitätsunterschiede sehen wenn man stärker abblendet.

Auch ich sehe das ähnlich. Ich wundere mich immer wieder - auch in diesem Thread - über die Lobeshymnen auf das 70-200/4 L, selbst wenn direkte Vergleichsbilder gezeigt werden, die offensichtliche Schwächen verdeutlichen:

D.h.: Das erste 70mm-Flaschenbild ist schlichtweg indiskutabel schlecht, da unscharf ! - und das bei Blende 7.1.

Und: Die hier gezeigte prinzipielle fotografische Situation ist durchaus praxisgerecht ! Oder gibt es irgendeinen Grund, weshalb sich eine stehende Flasche schlechter fotografieren lassen soll als ein Tier in ähnlicher Entfernung ?

Es ist unzweifelhaft richtig, daß das 70-200/4 L bei längeren Brennweiten qualitativ zulegt. Dann kann ich mir aber auch gleich das 200/2.8 L USM II kaufen, und habe noch bessere Qualität.

Und wenn man dann schon in der Argumentation so weit "nach unten" blickt zu irgendwelchen Konkurrenzprodukten der 200 EUR-Klasse, die andere Schwächen (z.B. Farbsäume) aufweisen, um das eigene "L" zu rechtfertigen, ist das schon traurig genug.

Gruß
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerhard2 schrieb:
Und wenn man dann schon in der Argumentation so weit "nach unten" blickt zu irgendwelchen Konkurrenzprodukten der 200 EUR-Klasse, die andere Schwächen (z.B. Farbsäume) aufweisen, um das eigene "L" zu rechtfertigen, ist das schon traurig genug.

naja, wo soll man denn sonst hingucken? Zwischen dem 75-300 und dem 70-200 gibt es ja nicht viel Auswahl die man zum vergleichen hernehmen könnte. Im Grunde heisst es, entweder das eine oder das andere und neben der Qualität spielt eben auch Größe und Gewicht eine Rolle.
 
Gerhard2 schrieb:
Auch ich sehe das ähnlich. Ich wundere mich immer wieder - auch in diesem Thread - über die Lobeshymnen auf das 70-200/4 L, selbst wenn direkte Vergleichsbilder gezeigt werden, die offensichtliche Schwächen verdeutlichen:

D.h.: Das erste 70mm-Flaschenbild ist schlichtweg indiskutabel schlecht, da unscharf ! - und das bei Blende 7.1.
Stimmt, das Problem des 70-200/4L in diesem Bereich ist bekannt und wird in einem andern Thread ja auch von mehreren Leuten bestätigt. Hier hat Canon wirklich kein Meisterstück abgeliefert. Aber das kann man ja wohl justieren lassen. Die ersten Rückläufer treffen ja langsam bei den Usern wieder ein. Schaun mer mal...

Gerhard2 schrieb:
Und: Die hier gezeigte prinzipielle fotografische Situation ist durchaus praxisgerecht ! Oder gibt es irgendeinen Grund, weshalb sich eine stehende Flasche schlechter fotografieren lassen soll als ein Tier in ähnlicher Entfernung ?
Natürlich nicht. Bisher haben die meisten aber nur oder gar erst dann über Schärfeproblem berichtet, nachdem sie einen entsprechenden Test gemacht haben. Vorher waren alle zufrieden :confused:

Gerhard2 schrieb:
Es ist unzweifelhaft richtig, daß das 70-200/4 L bei längeren Brennweiten qualitativ zulegt. Dann kann ich mir aber auch gleich das 200/2.8 L USM II kaufen, und habe noch bessere Qualität.
Naja, eigentlich möchte ich ja doch lieber ein Zoom um etwas flexibler zu sein.

Gerhard2 schrieb:
Und wenn man dann schon in der Argumentation so weit "nach unten" blickt zu irgendwelchen Konkurrenzprodukten der 200 EUR-Klasse, die andere Schwächen (z.B. Farbsäume) aufweisen, um das eigene "L" zu rechtfertigen, ist das schon traurig genug.
Moment, ich weiss zwar nicht genau, ob Du damit meine Aussagen meinst, doch ich ziehe mir den Schuh mal an. Gerade weil ich nicht unbedingt mein "L" rechtfertigen will und ein vernünftiges Preis-/Leistungsverhältnis haben möchte, habe ich diesen Thread gestartet und (angeregt durch MrJudge) die entsprechenden Testreihen gepostet. Angesichts der Ergebnisse komme ich (wie auch oben bereits erwähnt) durchaus in Grübeln ob die Ausgabe für das "L" gerechtfertigt ist.
 
Hallo Ralf, auf dich waren die Aussagen nicht gemünzt, eher schon auf die nachfolgende Stellungnahme, bei der zwischen dem "L" und dem sog. Forumstele "Welten" liegen sollen.

Deinen Test halte ich für absolut in Ordnung - und aufschlußreich. Wenn tatsächlich das "L" bei den kurzen Brennweiten i.d.R. ein Backfokus-Problem haben sollte, dann würde ich das Objektiv grundsätzlich nicht kaufen, jedenfalls nicht für über 400 EUR Kaufpreis.

Wer weiß, was diese Justierungen bei Canon für eine Auswirkung haben, wenn man mal den Body wechselt ? Hat man dann ein Objektiv, das in allen Brennweitenbereichen leicht daneben liegt ?

Übrigens ist mein Sigma EX 100-300 / 4 auch nicht perfekt, sollte auf 5.6, besser noch 6.3-7.1, abgeblendet werden. Wer hier z.B. von "knackscharfen" Bildern bei Offenblende spricht, übertreibt etwas.

Gruß
Wolfgang
 
Hallo,

gerade bei Teleobjektiven kommt es auf kurze Belichtungszeiten an. Da ist die Qualität bei Offenblende schon ein Argument.
Ein ordentliches 70-200/4L ist in dieser Hinsicht sehr gut. Leider haben die AF-Probleme dem 70-200/4L Objektiv einen Ruf eingebracht, der eigentlich unberechtigt ist.

Anbei mal ein 100%Crop, d.h. ein 900x900 Punkte Ausschnitt, aufgenommen mit einem 70-200/4L mit Canon TC 1,4x bei resultierender Brennweite 280mm und Offenblende. 10D, ISO 800, JPG-Modus mit Standardeinstellungen.

Schafft das ein 70-300er bei Offenblende?

Gruß
ewm
 
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