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Mit Colorimeter zwei Monitore kalibrieren möglich? (In der erweiterten Ansicht [Windows

Seppl0815

Themenersteller
Hallo mal wieder,

ich hab mir einen zweiten Monitor gebraucht gekauft.
Das gleiche Modell, wie ich schon besitze, einen Samsung 226Bw mit 22 Zoll.
Es sind bei diesem Monitor wohl TN-Panel verbaut, die ja bekanntlich nicht so
gut für die Bildbearbeitung geeignet sind, aber bis jetzt hat es mir so gereicht. Außerdem will ich mir aktuell keinen Eizo oder so leisten.

Nun zu meiner Frage:

Beide Monitore sind per DVI an meiner Geforce 8800 GT angeschlossen,
nur leider habe ich unterschiedliche Bilder, der eine Monitor ist etwas
kühler, der andere hat einen wärmen Farbton, obwohl beide gleich eingestellt
sind.Vermutung ist, das unterschiedlich Panel verbaut sind.
Die Windows Einstellung ist auf "Erweiterte Ansicht" eingestellt, also quasi den Desktop auf den zweiten erweitert.
Ich habe jetzt schon mal einen halben Tag verbracht, um mit verschiedenen
Testbildern (Burosch usw.) beide Monitore ungefähr gleich einzustellen, leider vergeblich.
Würde ein Colorimeter z.B. der Colormonki Smile oder Spider 4 bessere Ergebnisse liefern?
Was ich nicht rausfinden kann, ob meine Grafikkarte (NVIDIA Geforce 8800GT mit 512MB) zwei LUT`s besitzt, in die dann die Icc`s (Farbprofil) beider Monitore geschrieben wird. Und das ist zwingend nötig, laut Hersteller, damit beide Monitore kalibriert werden können.
Selbst eine Anfrage beim Hersteller der Grafikkarte brachte nichts.
Klar, ich könnte einfach ein Colorimeter bestellen, ausprobieren und wieder zurück schicken, wenn`s nicht funktioniert, das wollte ich aber vermeiden.

Könnt Ihr mir hier vielleicht weiterhelfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach weiterer Recherche sollte es doch möglich sein, beide Monitore zu kalibrieren, wie man bei einigen Amazon Bewertungen herauslesen kann. Allerdings nicht beim Spyder4 Express, mit diesem Gerät bzw. der mitgelieferten Software kann nur ein Monitor kalibriert werden.
Mit dem Spyder 4 Pro und dem Colormonki Smile solls gehen.
Kann das hier jemand bestätigen?
 
Was hast Du für eine Grafikkarte verbaut?
 
Mit dem Color Munki Smile kann man nur einen Monitor pro PC
kalibrieren. Das darf man aber auf beliebig vielen PCs machen. Multimonitoring hingegen wird vom Smile nicht unterstützt.
Du brauchst hier die Pro Pakete.
Die Ausagen in den Bewertungen zeigen ein Problem des Spyder 4 Express
auf: damit kann man wirlich nur einen Monitor auf einem PC kalibrieren, die
Software macht eine Art Aktivierung und sorgt dafür immer nur auf einem
PC mit einem Monitor installiert zu sein.
 
Mit dem Color Munki Smile kann man nur einen Monitor pro PC
kalibrieren.

Laut Beschreibung bei Amazon kann man mehrere Monitore kalibrieren, eine Kundenbewertung bestätigt das auch, er schreibt, das er zwei Monitore angeschlossen hat und beide kalibriert hat.
Nichts desto trotz, werd ich aber den Spyder4Pro auf die Wunschliste setzen.
 
Es gibt zwar einen Trick, wie man auch mit der Express Version mehrere Monitore kalibrieren kann, da das aber vmtl. lizenzrechtlich nicht erlaubt ist gehe ich nicht weiter darauf ein.

Wenn es möglichst günstig sein soll lautet meine Empfehlung Spyder4Express + ArgyllCMS + dispcalGUI. Diese Kombination ist der Spyder Express Software weit überlegen. Damit hast du das Problem gar nicht erst.

An deiner Stelle würde ich aber überlegen ob das ganze überhaupt Sinn macht. Bei Monitoren mit TN-Panel würde ich den Aufwand nicht machen.
 
Die Frage, ob eine Grafikkarte getrennte LUTs für die Kalibrierung mehrerer Monitore hat, stellt sich ja häufiger - und die Supportabteilungen der Grafikkartenhersteller verzapfen diesbezüglich auch so manchen Unsinn.
Auf dieser Seite (im orange hinterlegten Kasten) habe ich daher eine Anleitung eingefügt, wie man die Grafikkarte auf Vorhandensein getrennter LUTs testen kann.

Entscheidend ist die Grafikkarte. Ob die mitgelieferte Software des Colorimeters für mehrere Monitore ausgelegt ist, spielt hingegen keine so große Rolle; Windows kann seit Vista die Kalibrierungsdaten auch selber laden, d. h. man kann einfach jedem Monitor manuell sein Profil zuweisen und den Loader, der mit der Kalibrierungssoftware geliefert wird, ganz deaktivieren. Setzt natürlich voraus, dass man weiß, was man tut. ;) Für Einsteiger sind Programme, die die Profile den Monitoren automatisch korrekt zuweisen, die sicherere Lösung.

Das andere Problem, nämlich dass Monitore mit unterschiedlichen Panels und/oder Hintergrundbeleuchtungen sich mittels Colorimeter nicht perfekt angleichen lassen (Stichwort Metamerie), wird damit allerdings nicht gelöst. Wenn man zwei Monitore anschafft und auf perfekte Angleichung Wert legt, nimmt man am besten baugleiche Monitore (was der TO ja getan hat). Deren Panels und Hintergrundbeleuchtungen sind identisch, und damit können die Colorimeter umgehen.
 
Hi beiti, das werd ich bei Gelegenheit mal ausprobieren. Eine Frage muss ich Dir aber noch stellen: Wie mach ich das dann wieder Rückgängig?
 
Hallo beiti,

der Test war erfolgreich, ich konnte auf beiden Monitoren das jeweilige Farbprofil darstellen. Vielen Dank dafür.
Jetzt kann ich also zu 100% sicher sein, das eine kalibrierung auf beiden Monitoren machbar ist :top:

Die Lösung mit Dispcalgui scheint mir auch gut zu sein, wahrscheinlich besser, wie die Software, die bei den Colorimtern dabei ist.
Aber sieht kompliziert aus, gibt auch im Netz keine brauchbaren Anleitungen.........:(
 
Die Lösung mit Dispcalgui scheint mir auch gut zu sein, wahrscheinlich besser, wie die Software, die bei den Colorimtern dabei ist. Aber sieht kompliziert aus, gibt auch im Netz keine brauchbaren Anleitungen.........:(

Einfach den von mir verlinkten Thread von hinten lesen und bei konkreten Fragen dort melden.
 
Einfach den von mir verlinkten Thread von hinten lesen und bei konkreten Fragen dort melden.

Hi Sou,

ja, das mag schon sein, nur versteh ich da nur Bahnhof und mit Commando Zeilen arbeiten mag ich schon gar nicht. Auch wenn ich den Tread von hinten lese, kommt da keine brauchbare Anleitung für mich raus, sorry....:(
 
Ach ja, und noch ne Frage zur Hardware: Ein Spyder3 Express würde ja auch schon reichen, oder lieber Finger weg, wegen den organischen Sensoren? Wie alt sollte/darf so ein Colorimeter max. sein?
Einen Spyder3 Express könnte ich für ca. 30 Euro gebraucht kaufen. Wäre der Preis OK? Hab da leider keine Ahnung, wo da die Gebrauchtpreise liegen.
Ist jetzt zwar ein bisschen OT, aber ich hoffe auf Kulanz des Moderators :):top:
 
Ach ja, und noch ne Frage zur Hardware: Ein Spyder3 Express würde ja auch schon reichen, oder lieber Finger weg, wegen den organischen Sensoren? Wie alt sollte/darf so ein Colorimeter max. sein?

Die Spyder3 unterstützen m.W. kein LED-Backlight. Das mit den alternden Sensoren kommt noch dazu.

Einen Spyder3 Express könnte ich für ca. 30 Euro gebraucht kaufen. Wäre der Preis OK? Hab da leider keine Ahnung, wo da die Gebrauchtpreise liegen.
Ist jetzt zwar ein bisschen OT, aber ich hoffe auf Kulanz des Moderators :):top:
Preisanfragen sind hier nicht erlaubt.
 
Die Spyder3 unterstützen m.W. kein LED-Backlight. Das mit den alternden Sensoren kommt noch dazu.
Doch, Spyder 3 unterstützt LED, glossy, Wide-Gamut (also alles, was Spyder 2 noch nicht konnte).

Definitiv alterungsanfällig sind Uralt-Geräte wie Spyder 2 und Huey. Was die Haltbarkeit der neueren Modelle angeht, kursieren viele Gerüchte; z. B. soll es von Spyder 3 verschiedene Versionen gegeben haben, eine ältere mit schlechten Filtern und eine neuere mit haltbareren Filtern (der Hersteller hat das nie bestätigt). Gleichzeitig haben Tests der MacWelt gezeigt, dass auch die Filter des einst vielgelobten DTP-94 sichtbar altern können - also an Wunder darf man nicht glauben.
Spyder 4 wurde mit einer Schutzschicht beworben, die die Filter besser vor Alterung schützen soll. Keine Ahnung, wie viel das ausmacht.
Generell natürlich sollte man keine alten Geräte kaufen - und schon gar nicht Exemplare, die (wie der Hersteller es vorschlägt) jahrelang offen auf dem Schreibtisch standen, um das Umgebungslicht zu überwachen. Insofern ist man mit einem jungen Spyder 4 (oder generell mit einem Neugerät) auf der sicheren Seite - wobei ich auch vor einem gepflegten Spyder 3, der immer schön in der dunklen Schublade aufbewahrt wurde, nicht zurückschrecken würde.
 
Doch, Spyder 3 unterstützt LED, glossy, Wide-Gamut (also alles, was Spyder 2 noch nicht konnte).

Habe ich mittlerweile auch gelesen https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7867771&postcount=24

Insofern ist man mit einem jungen Spyder 4 (oder generell mit einem Neugerät) auf der sicheren Seite - wobei ich auch vor einem gepflegten Spyder 3, der immer schön in der dunklen Schublade aufbewahrt wurde, nicht zurückschrecken würde.
...was man aber nicht weiß.
 
...was man aber nicht weiß.
Ja, ein bisschen Vertrauen gehört dazu. :)

Was mir noch einfällt: Tendenziell dürfte die Express-Variante weniger dem Licht ausgesetzt gewesen sein, weil sie keinen Umgebungslichtsensor hat und der Besitzer damit keinen Grund hatte, sie offen herumliegen zu lassen. Schließt natürlich nicht aus, dass er es trotzdem getan hat.
 
Spyder3 nie wieder! Nach 1,5 Jahren nicht mehr zu gebrauchen --> als Lehrgeld abgeschrieben

i1 Display Pro Colorimeter --> funktoniert, allerdings betrieben mit dispcalgui (die Software welche sou erwähnt hat).
Damit haben wir 7 Monitore (alle mit unterschiedlichem Panel) auf ein Level gebracht, von dem man sagen kann, dass mit blossem Auge kaum Unterschiede feststellbar sind.
Funktioniert auch länger als 1,5 Jahre und besser gehts wohl nicht unter 200 Euro.

Also die Kombie wäre meine Empfehlung.
 
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