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Evil-/Systemkamera Leichtgewicht mit DSLR-Eigenschaften

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Carbonat380

Themenersteller
So. Nun ist es soweit. Zeitiger als ich selbst dachte. Ich will MFT oder eventuell eine kleine APS-C parallel zur DSLR ausprobieren. Ich will mich einfach mal Überzeugen, dass die kleinen auch so viel können, wie hier immer geschrieben wird. Oberste Prämisse: Gewicht!

Vielleicht erstmal die Fakten und etwas Hintergrund (könnt ihr auch ggf. zu meinen Erwartungen überspringen):
- Besitze derzeit eine Nikon D7000 mit folgenden Sigmas: 10-20, 17-50 OS, 70-200 OS, 50 1,4. Nebenher noch ein Tamron 70-300 für Zoom/Street und als leichtes Tele und noch ein Nikkor 50 1,8 - es ist einfach meine Brennweite und nur ein leichter Ersatz für das optisch ohne Frage bessere Sigma. (Dennoch bleibt das Sigma viel zu oft zuhause und das Nikkor ist immer dabei, weil es so schön leicht is)
Wir ihr bereits lest ist mein größtes Anliegen das Gewicht. Ich schleppe gern die DSLR rum, aber gerade jetzt wieder in Paris gewesen und jeden Tag mit Rücken nach Hause gekommen :D Daher suche ich vor allem für die Reise etwas leichtes und wer weiß: vielleicht ersetzt MFT eines Tages die DSLR? Aber erstmal soll die MFT parallel zur DSLR herhalten.
Ich fotografiere liebend gern Architektur, noch gerner Reise, Städte, Technik und halt alles was so unterwegs zusammen kommt. Da verwende ich liebend gern das UWW und könnte auf sowas nicht mehr verzichten. Viel und gern (Stadt-)Details (hier mit Tele oder lichstarker FBW) mit schön Bokeh. Aber auch mal Street in der Stadt (mache ich leider zu selten da die DSLR mit oft zu auffällig ist). Möchte mir auch noch mal ein richtiges Makro zulegen und damit weiter in die Makrowelt einsteigen. Bisher immer nur mit Achromatem und Tele unterwegs. Sonst bin ich auch mal gern experimentell unterwegs, mit Graufiltern, auch schonmal Sport probiert und hier und da auch mal ein paar Menschen.
Hier kann man sich ein wenig von meinen Bildern anschauen:
https://www.flickr.com/photos/100005349@N03/sets/
Preistechnisch möchte ich erstmal mit dem Body so im 300-500€ Gebraucht-Bereich einsteigen. Je nachdem ob und wo ich Vorteile sehe oder nicht. Objektive kosten, was sie kosten. Ich werde aber mir die gängsten Objektive schon besorgen, sie sollten halt nur klein und leicht sein im Verhältnis!
Video ist unwichtig. Bearbeitet wird in Lightroom und RAW. Kein Pixelpeeper.

Meine Erwartungen:
- möglichst leicht! Größe ist mir relativ egal.
- Top ISO Verhalten auf Niveau der D7000 oder gern auch drüber! Inklusive vernünftiger Dynamik (Niveau D7000!?)
- einigermaßen schnelle Bedienbarkeit (in dieser Reihenfolge von: Blendensteuerung, Autofocusmessfeldwahl im Einzel-AF, Belichtungskorrektur, Belichtungsreihen, ISO-Steuerung, ggf. ISO Auto, AF-L (hoffe ich hab nix vergessen).
- schneller und treffsicherer AF, auch im Dunkeln (ich werde fuchsig, wenn das nicht flutscht)
- definitiv mit Sucher, wenn auch nur klein und mickrig - optimal wären auch 100% Bildfeldabdeckung (die brauche ich bei

Architektur sehr oft...). Die Auflösung vom Sucher sollte auch passen!
- gute und scharfe Anzeige der Bilder, schneller Wechsel auf Histogramm und Belichtungsdaten.
- Display schwenkbar nach oben/unten
- mind. 1 individuell belegbare Taste
- mind. 5 FPS im Serienmodus
- vorhandene Systemobjektive auf DSLR-Niveau von der Bidquali, vor allem vom Bokeh.

Optional:
- GPS gibts wohl außer bei der Nikon 1 leider nicht !?

Erste Frage: Muss ich / wo muss ich als erstes Abstriche machen? Meine Referenz BQ-mäßig ist die D7000 - mit der bin ich bestens zufrieden.
Zweite Frage: Was würdet ihr mir empfehlen? Wo lohnt es sich besonders hinzuschauen? Meine oberste Priorität ist das Gewicht, auch der Objektive und des Zubehörs! Ich vermute APS-C bzw. Fuji fällt dadurch schonmal raus - wäre das ein großer Fehler!?

Als erstes wollte ich mal die Olympus E10 probieren. Die gibts ja momentan im WOW zum testen und wäre sicher ein heißer Kandidat. Oder doch eine andere probieren? Was meint ihr? Wo ist der wirkliche Unterschied zur Stylus? Den habe ich nach Recherche noch nicht wirklich verstanden.

Bei Sony sehe ich noch nicht so recht durch. Was wäre hier nach meinem Profil passend?

Auf was sollte ich noch achten? Sicher gibt es hier einige die mit DSLR und MFT Erfahrungen haben und berichten können.

Sodenn, ich hoffe ich habe nichts vergessen. Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: kleine süße mit DSLR-Eigenschaften

Hallo,

Du weißt ja genau was Du willst. :D Nur hast Du die Brieftasche zu :p.

Vorab die Sache mit der Dynamik und HighISO:
Im Vergleich zu Canon wäre es kein Problem, hinsichtlich der Nikon mit Sony o. Toshiba Sensoren ist natürlich der größere Sensor rein physikalisch im leichten Vorteil. Ob man das im Ausdruck dann sieht ist wieder eine andere Geschichte. Aber besser als die Nikon, dabei kleiner und leichter, ist in dieser Maximalforderung halt schwierig. Das müsste ein Hersteller rein technologisch die anderen überholt haben. Panasonic und Fuji sollen zwar an einem organic Sensor arbeiten, aber das sind alles ungelegte Eier. Du musst also leichte Einbußen akzeptieren, oder mit dem 5-Achsen Stabi eben die ISO tiefer lassen und kannst dich damit letztlich spürbar in der Bildqualität verbessern. (2-3EV)

Budget:
Den 5-Achsen Stabi haben die E-M5, E-P5, E-M1. Da müsstest Du im Budget also gebraucht einsteigen. Insbesondere die E-P5 ist günstiger zu haben und schön klein, hat aber keinen Sucher. Der VF4 Aufstecksucher kommt gebraucht oder in der Schnäppchenbucht nochmal ca. 200,-. Also nach einer gebrauchten E-M5 suchen.

Sonstige Features:
Schnell im Dunkeln und da besser als DSLR wäre z.B. auch die Panasonic GX7 (neben der GH4) mit -4EV. Die GX7 wäre überhaupt sehr passend für die Reise. Da kenne ich aber nicht die Gebrauchtpreise.

Wechseln auf Histogramm und Belichtungsdaten war gestern, die kannst du auch im Sucher haben. Läßt sich natürlich schnell ein- und ausschalten.

Die Olys haben glaube ich alle 8FPS, die GX7 5FPS. (letztere aber gegenüber E-M10 den Verschluss mit 1/8000 und lautlosen elektronischen Verschluss für Street)

Beliebige Konfiguration der Tasten, klar.

Grundsätzlich denke ich ja mit deiner Erfahrung und Bedienungsansprüchen wäre die E-M1 am besten. Aber das Budget... Trotzdem solltest Du mal diese statt der E-M10 ausleihen. Dann vielleicht die ähnliche E-M5 nehmen... (achte auch auf Olympus Market Place.)

Die mFT Objektive findest Du hier http://www.hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html

Zu einer APC-C DSLM kann ich dir nicht raten. Damit verbesserst Du dich gewichtsmäßig nicht sonderlich, nur bezogen auf den Body. Der Bildkreis will halt von gutem Glas ausgeleuchtet sein.
Hier findest Du eine Gewichtstabelle im Vergleich zur D7000 von Ming Thein, Profi-Fotograf: http://blog.mingthein.com/2013/09/11/the-2013-olympus-om-d-e-m1-review-2/

Ein Hauptvorteil von mFT ist wirklich der sehr schnelle S-AF und der Touchscreen zur Auswahl der Fokuspunkte oder gleich zur Auslösung. Das wirst Du besonders mit Klappdisplay bei Street oder Portrait lieben lernen.
 
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AW: kleine süße mit DSLR-Eigenschaften

Also besser als die Nikon ist bei Dxomark die Sony a6000:

http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...us-OM-D-E-M5-versus-Nikon-D7000___942_793_680

Allerding neu im Kit bei 600-700 €. Was du gebraucht zahlen musst, wird schwierig.
Preiswerter die A5000 oder die gerade vorgestellte A5100 mit Touchscreen. Oder preiswert die Auslaufmodelle Nex 6 (mit Sucher) oder Nex5t.

Hier hast du mal einen neutralen Bericht mit Vergleich zur OM-D:

http://www.cameralabs.com/reviews/Sony_Alpha_A6000/verdict.shtml

Vorteil a6000:
=> besserer Sensor
=> 24 Mio
=> bessere Nachführ-AF (wie bei DSLR ein Phasen-AF)
=> Preis
=> handlicher?

Vorteil OM-D / Nachteil a6000:
=> mehr Objektivauswahl bei mft
=> teilweise kleinere Objektive
=> Stabi im Gehäuse statt im Objektiv (Sony)
=> bessere Bedienung

Ich würde dir raten beide mal in die Hand zu nehmen und auszuprobieren.

Zu den Objektiven:
Viele adaptieren auch alte Linsen an die Sony. Wäre also auch eine Option deine Nikon-Linsen für bestimmte Situationen mitzunehmen. Ansonsten kannst du an der a6000/a5000 sowohl die APS-C Linsen als auch die Vollformatlinsen der A7-Reihe nutzen. Bei den Vollformatlinsen hast du dann natürlich nur die Bildmitte ausgeschnitten. Die sind natürlich deutlich größer und teurer. Hier hast du noch mal eine Übersicht und eine Art Kaufberatung. Allerdings aus Sony-Sicht. Würde ich aber auf jeden Falle einmal lesen:

http://www.systemkamera-forum.de/topic/106527-kaufberatung-sony-alpha-nex-2-auflage/
 
AW: kleine süße mit DSLR-Eigenschaften

Zu einer APC-C DSLM kann ich dir nicht raten. Damit verbesserst Du dich gewichtsmäßig nicht sonderlich, nur bezogen auf den Body. Der Bildkreis will halt von gutem Glas ausgeleuchtet sein.

Das ist wieder das klassische mft Argument: Wenn es um Bildqualität geht, ist der Sensor nur minimal kleiner. Wenn es aber um Objektivgröße geht, sind die mft Objektive viel kleiner ...

Also ich habe mir damals eine 5r mit Pancake geholt, weil sie kleiner war als die mft-Alternativen. :D

Tendenziell sind die mfts natürlich kleiner, aber du vergisst, dass auch bei den APS-C DSLMs die Objektive auf möglichst klein getrimmt werden.

Richtiger ist viel mehr, dass du gerade im Telebereich eine Vorteil bei mft hast. Insbesondere kommt dir da noch der größere Cropfaktor mit 2 zu gut. Andererseits hast du im UWW einen Nachteil. Ein 10mm an mft entspricht 20 mm an KB, bei den APS-C DSLM sind es nur 15 mm. Sollte man für die Stadt nicht vergessen.

Schließlich sollte man den TO auch darauf hinweisen, dass mft ein Bildverhältnis von 4:3 hat. Im Gegensatz zu 3:2 bei den APS-C und damit seiner Nikon. Kann man natürlich in der Kamera oder anschließend noch auf 3:2 beschneiden, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.
Beim 4:3 wirken oft Hochformate stimmiger .. während Landschaften im Querformat in breit schöner wirken (können).
 
Zuletzt bearbeitet:
Du weißt ja genau was Du willst. :D Nur hast Du die Brieftasche zu :p.

Naja klar... das war zumindest das, was ich mir so vorgestellt habe. Eigentlich spielt das Geld nicht die größte Rolle. Ich will halt ein ordentliches Preis/Leistungsverhältnis für meine Anwendungen haben und wenn ich auf ein paar Punkte verzichten muss, dafür der Preis aber exorbitant sinkt, dann werde ich den Kompromiss sicher eingehen.

Vorab die Sache mit der Dynamik und HighISO:
Im Vergleich zu Canon wäre es kein Problem,
Das habe ich nicht verstanden. Was ist bei Canon anders? Es ist doch nicht wichtig wer die Sensoren herstellt, sondern wie sie sich nachher in der Praxis schlagen oder !?

Insbesondere die E-P5 ist günstiger zu haben und schön klein, hat aber keinen Sucher. Der VF4 Aufstecksucher kommt gebraucht oder in der Schnäppchenbucht nochmal ca. 200,-.
Klingt schon fast nach Ausgemustert. Auf gefrickel mit irgendwelchem Aufsteckzeugs habe ich glaube nicht so die Lust. Aber ich muss es sicher nochmal ausprobieren, wie es auch ohne Sucher so geht. Bei der D7000 ist der AF zu lahm im Live-View, da kann man gar nix testen :D

die GX7 5FPS. (letztere aber gegenüber E-M10 den Verschluss mit 1/8000 und lautlosen elektronischen Verschluss für Street)

Klingt alles sehr interessant! Auch der Rest, den du noch geschrieben hast (will nicht alles zitieren^^).

Also vielleicht doch die 1er statt der 10er probieren? Nach dem, was ich bisher gelesen habe ist die 5er etwas älter und es wird schon die 10er gerade im Budgetbereich empfohlen. Ich glaube ich habe immer noch nicht gecheckt, was mir die 1er für meine Anwendung mehr erlaubt. Muss ich mich nochmal mehr einlesen.

Mmmh, bin mir nicht sicher, ob ich die Samsung als klein und süß bezeichnen würde
Recht hast du. Aber ich habe den Threadtitel nochmal aktualisiert. Mir geht es um Gewicht. Wenn sie etwas größer ist, wäre es nicht so schlimm. Laut Seite sind es nur ein paar Gramm, das ginge noch okay!


Vorteil a6000:
=> besserer Sensor
=> 24 Mio
=> bessere Nachführ-AF (wie bei DSLR ein Phasen-AF)
=> Preis
=> handlicher?

Vorteil OM-D / Nachteil a6000:
=> mehr Objektivauswahl bei mft
=> teilweise kleinere Objektive
=> Stabi im Gehäuse statt im Objektiv (Sony)
=> bessere Bedienung

Ich würde dir raten beide mal in die Hand zu nehmen und auszuprobieren.

Das klingt nach einem interessanten Vergleich. Danke für die Punkte, sehr interessant! Die kleineren Objektive und die große Auswahl bei MFT reizen mich schon sehr! Allgemein klingen alle Punkte für MFT mehr auf mich zutreffend als auf die a6000.
In die Hand nehmen werde ich alles mal - keine Frage. Ich will nur vorher wissen auf was ich achten muss und was ich denn da eigentlich in der Hand halte.


Wäre also auch eine Option deine Nikon-Linsen für bestimmte Situationen mitzunehmen. Ansonsten kannst du an der a6000/a5000 sowohl die APS-C Linsen als auch die Vollformatlinsen der A7-Reihe nutzen.
Das kommt aufgrund der Gewichtsgeschichte gar nicht in Frage.
Wenn ich schleppe, dann richtig - und dann nehme ich die D7000 (vielleicht dann auch irgendwann die D7200!?) mit.
Wenn ich leicht sein will, dann soll alles leicht sein :D


Tendenziell sind die mfts natürlich kleiner, aber du vergisst, dass auch bei den APS-C DSLMs die Objektive auf möglichst klein getrimmt werden.
Ja, aber welche? Alle? Oder nur die Kits? Im Netz kann man das immer so schlecht einschätzen! Und klein ist nicht immer wichtig. Leicht ist wichtig für mich! Und wenn dann darunter noch die Bildqualität der Linsen leidet, gehe ich vielleicht doch eher auf den kleineren Sensor, denn bei Bedarf habe ich ja immer noch eine APS-C.

Richtiger ist viel mehr, dass du gerade im Telebereich eine Vorteil bei mft hast. Insbesondere kommt dir da noch der größere Cropfaktor mit 2 zu gut. Andererseits hast du im UWW einen Nachteil. Ein 10mm an mft entspricht 20 mm an KB, bei den APS-C DSLM sind es nur 15 mm. Sollte man für die Stadt nicht vergessen.
Jap. Aber laut der Liste gibt es ja auch bspw. ein 7-14 von Panasonic. Das geht dann schon!

Schließlich sollte man den TO auch darauf hinweisen, dass mft ein Bildverhältnis von 4:3 hat.

Das ist nochmal ein wichtiger Fakt, den ich bedenken muss, danke für den Hinweis!

Wie schauts denn eigentlich bei den Objektiven so aus? Ist da ein bestimmtes System im Vorteil an Verfügbarkeit (ob es überhaupt welche gibt, nicht wieviele) auf dem Gebrauchtmarkt? Ich habe auf jeden Fall vor Objektive gebraucht zu kaufen, das ist mir eig. schon sehr wichtig.
Oder von der Qualität der Linsen her? Gibt es hier große Unterschiede zwischen den kleinen Sony und den MFT?

Ich schau mir auf jeden Fall die gefallenen Cams hier nochmal genauer an... da kommt schon was raus denke ich :)
 
Hab gerade den selben Einstieg hinter mir.

Guck mal hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1454362

Die Zielsetzung lag bei mir sicher mehr auf der Gewichtsreduktion und ich wollte definitiv abstriche in Bildquali und Bedienbarkeit machen.

Letztendlich ists eine Olympus E-PL5 geworden. Keine eingebaute Intervall Funktion und keinen el. Shutter. Dafür hast du hier Bildquali auf D90 Niveau mit 16mpix. (laut DxO...)


Bevor du viel Geld in eine nicht wirklich leichtere OMD oÄ versenkts, rate ich dir dazu einfach mal 2 Wochen Bilder über LCD und nicht über einen Spiegel Sucher zu machen.
Das geht deutlich besser, als mit einer D7000 und man gewöhnt sich auch ganz schnell dran den LCD Screen nicht gegen die Nase zu drücken :D
 
Das habe ich nicht verstanden. Was ist bei Canon anders? Es ist doch nicht wichtig wer die Sensoren herstellt, sondern wie sie sich nachher in der Praxis schlagen oder !?

Die meisten Sensoren werden von Sony gebaut. Spricht du kaufst eine Nikon und hast den gleichen Sensor wie in der Sony und in der OM-D steckt noch mal der gleiche Sensor in etwas kleiner. Entsprechend sind sie auch vergleichbar.
Canon nutzt (wahrscheinlich) ausschließlich eigene Sensoren. Diese gelten aber als technisch oft unterlegen. Daher ist der Vergleich Nikon zu Sony DSLM fast gleich und zu mft nur leicht schlechter. Teilweise verwenden die Hersteller aber auch andere bzw. eigene Sensoren, so dass es nicht immer stimmt. Aber der Marktanteil von Sony Sensoren ist schon sehr dominant.

Ja, aber welche? Alle? Oder nur die Kits? Im Netz kann man das immer so schlecht einschätzen! Und klein ist nicht immer wichtig. Leicht ist wichtig für mich! Und wenn dann darunter noch die Bildqualität der Linsen leidet, gehe ich vielleicht doch eher auf den kleineren Sensor, denn bei Bedarf habe ich ja immer noch eine APS-C.

Das ist schwer zu beantworten. Also wenn du die Sony Objektive für Emount mit den Amount vergleichst, stellst du fest, dass sie eigentlich immer kompakter und vor allem leichter ausfallen. Generell hat aber mft hier einen klaren Vorteil. Wobei es auch Objektive gibt, die für Emount und mft genau gleich groß sind. Das einzige was aber (zu) groß ist, ist für mich das Suppenzoom Sel18200. Alles andere ist nicht immer jackentaschentauglich aber ohne Probleme mitzunehmen. Aber das musst dir wirklich live angucken. Für meine Kombinationen waren damals die Sony kompakter. Aber ich auch nutze nur sehr selten Telebrennweiten. Dann croppe ich eher mal.

Wie schauts denn eigentlich bei den Objektiven so aus? Ist da ein bestimmtes System im Vorteil an Verfügbarkeit (ob es überhaupt welche gibt, nicht wieviele) auf dem Gebrauchtmarkt? Ich habe auf jeden Fall vor Objektive gebraucht zu kaufen, das ist mir eig. schon sehr wichtig.
Oder von der Qualität der Linsen her? Gibt es hier große Unterschiede zwischen den kleinen Sony und den MFT?

Also mft ist das älteste spiegellose System (2008, Sony ab 2010). Da wirst deutlich leichter gebrauchte Objektive bekommen. Allerdings wenn du bei uns ins Forum guckst, findest du auch viele Angebote für Emount. Viele nutzen das Emount auch zum adaptieren, aber da ist natürlich der Größenvorteil weg. Hier könnte aber die Sony deine Nikon ersetzen.
Die Qualität der Linsen ist ein Thema, wo gleich der Krieg ausbrechen kann. Also ich denke, dass es in jedem System gute und schlechte Linsen gibt. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis sind die Sigmas bei Sony unschlagbar. Die beste Bildqualität liefern natürlich die Zeiss. Aber du solltest, wenn Du dich für ein System entschieden hast die gängigen Testseiten ansehen. Dann kannst du prüfen, ob die von dir benötigten Linsen die gewünschte Qualität haben. Ich denke nicht, dass du hier eine neutrale Antwort erwarten solltest.
 
Zu den Objektiven, die einen sagen so, die anderen so...:D Sony soll keine Objektive bauen können und Olympus schon...:D

Tendenziell kann niemand Wunder vollbringen und kleinere Objektive an größerem Sensor opfern oft Randschärfe. Die guten mFT Objektive sind offenblendtauglich.

Die Entsprechung zu einer D7100 wäre eher die E-M1. Diese unterstützt auch Phasen-AF und mit einem Adapter für das Auflagemaß auch die 43-Objektive aus der Spiegelreflexzeit. Darunter viele echte professionelle Objektive, die auch gebraucht zu bekommen sind. Trotzdem kosten sie noch ihr Geld: http://www.four-thirds.org/en/fourthirds/lense.html

mFT ist insgesamt das mit deutlichem Abstand größte System. Neben den Objektiven ist besonders die Anzahl der aktuellen Bodies sehr groß. Von der kleinen GM1 oder E-PM2 über viele weitere Modelle bis zur GH4 oder E-M1. Neben Panasonic und Olympus unterstützen noch Hersteller wie Black Magic (Video), JVC (Video) und Kodak (China) diesen Standard. Dazu mehrere Objektivhersteller. Neben Voitgländer Nokton wartet man auch auf drei angekündigte Schneider-Kreuznach Festbrennweiten.
 
Wo ist der wirkliche Unterschied zur Stylus? Den habe ich nach Recherche noch nicht wirklich verstanden.
Da darauf noch keiner eingegangen ist: Stylus bezeichnet die (gehobenere) Kompaktkameras von Olympus - also wenn ich Dich richtig verstehe, eher nicht das was Du suchst. Die Stylus 1 sieht zwar fast so aus wie eine E-M10, hat aber ein fest verbautes Objektiv und einen entsprechend kleinen Sensor (wenn der auch in seiner Klasse recht ordentlich ist).
Das nur zur Erklärung, ich denke damit hat sich das Thema Stylus für Dich erledigt.

Zu den leichten Objektiven bei Sony (und anderen): die gibt es, aber man muss auch immer im Hinterkopf behalten, dass kein Hersteller zaubern kann. Und wenn ich Objektive kleiner bzw. leichter machen will, kann ich an drei Schrauben drehen: ich veringere die Lichtstärke oder den auszuleuchtenden Bildkreis (kleinerer Sensor oder mehr Vignette) oder die optischen Korrekturen. Meist gibt es einen Mix daraus.
Wieviel schwerer ein Objektiv bei sonst gleichen Eigenschaften sein müsste, werden wir nicht rausfinden, weil es einfach keine wirklich komplett vergleichbaren Objektive gibt. So bleibt Dir nur eins: die in Frage kommenden Objektive ansehen, hier (oder wo auch immer) nach Beispielbildern suchen und überlegen ob Qualität und Gewicht Deinen Vorstellungen entsprechen könnten - und dann entscheiden was für Dich wichtiger ist.
Ich selbst halte mFT für die beste Symbiose aus Kompaktheit (bzw. Gewichtseinsparung) und Bildqualität - nur hat da eben jeder seine eigenen Grenzen und Maßstäbe (und deshalb gibt es immer mal Streit zwischen den einzelnen Lagern was die Unterschiede in Qualität und Größe/Gewicht angeht).
 
Das hilft mir alles schonmal ungemein weiter. Gut, dass ich gefragt habe.

Dass Nikon Sony Chips verbaut ist mir klar, aber die Chips sind doch nicht nur von der Größe, sondern auch von der Generation abhängig. Die D7000 hat einen über 4 Jahre alten Chip, da wird sich doch etwas getan haben, dass die kleineren Chips Leistungsmäßig mittlerweile auf dem gleichen Niveau sind !?

Das Ganze klingt für mich mehr und mehr nach mft. Ich erhoffe mir hier vor allem den Vorteil der vielen verfügbaren Objektive, auch auf dem Gebrauchtmarkt und falls ich erstmal eine Nr. kleiner Anfange mit dem Body und unzufrieden bin, kann ich auch fix einen größeren kaufen.
Die Meinungen, dass mft der beste Kompromiss aus Bildquali und Gewicht ist habe ich schon oft gelesen und hier nun vielfach wieder, das behärtet ebenso die Entscheidung.

Dennoch werde ich mir aber Samsung und Sony auch mit anschauen.
Auch eine mft ohne Sucher wäre nochmal interessant.

Aber vorerst sind die E1, E10 und GX7 in der engeren Wahl. Was würde denn noch in diese Wahl passen? Geizhals spuckt mit beim Filtern noch die G6 raus, allerdings stört mich bei der schon fast, dass kein Bildstabi im Gehäuse ist. Bei der E5 stört mich etwas die mickrige Displayauflösung. Habe allgemein gehört, dass die E5 eher zwischen E1 und E10 ihre Daseinsberechtigung verliert (außer wenige Spezialfälle wie das abgedichtete Gehäuse, das brauche ich aber nicht zwingend)

Wie einfach kann man eigentlich ein GPS-Modul nutzen, gibts da etwas vernüftiges und kleines/einfaches?

Das geht schonmal in die richtige Richtung. Ich habe ja auch Zeit. Eh ich eine Oly über das WOW ausleihen kann, vergehen eh noch erstmal 3 Wochen.
 
Wie gesagt, hinsichtlich der Bildqualität bringt der 5-Achsen Stabi Vorteile. Indem Du die ISO unten läßt. Mehrere Fotografen haben WW Aufnahmen freihand mit 2 sec. Belichtungszeit gemacht. Wenn da normal mit 24mm bei 1/30 o. 1/15 Schluss wäre, kannst Du dir den Gewinn an ISO ausrechnen.

Bei einer Kamera ohne Sucher würde ich eine gebrauchte E-P5 mit 5-Achsenstabi nehmen.
Die sehr kleine Panasonic GM1 soll einen GM2 Nachfolger mit Sucher bekommen, munkeln einige Gerüchte. Die würde dann aber sicher wieder teuer.

GPS:
Da würde ich einen GPS Tracker oder Smartphone wählen. Vielleicht kennst Du es, wie schnell ein Smartphone leer wird, wenn das GPS läuft. Das möchte ich bei einer Kamera nicht. Außerdem schalte ich die Kamera häufig aus, dann kurz an und mache das Foto. Da wette ich, die Kamera hat Probleme mit dem Standort. Und das es Paris war erkenne ich zur Not noch nach Jahren an den Bildern.
Für die automatische Synchronisierung der Fotos mit dem GPS Tracker gibt es eine Software.

Hinsichtlich der Unterschiede der Sensoren, das wird ja sowieso oft überbewertet. Es ist auch nicht so, dass die Anbieter hier beständig investieren. Bei Canon hat man das Gefühl, dass sich seit 7 Jahren kaum etwas getan hat. Entsprechend schneiden die Sony mFT nun auch schon besser ab, bei Basis ISO sogar mehr Dynamik als Kleinbildformat.
Einen gewissen Überblick über die Leistungen der Kamera mit Objektiv bekommst Du hier http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-DSLR-und-DSLM--index/detail/id/968/ z.B. bei Linienauflösungen in verschiedenen ISO-Stufen mit der vorne vermerkten Festbrennweite. Da sieht mFT gegenüber der D7100 gar nicht so schlecht aus. Und das in dem Fall mit einem Pancake.
mFT ist als telezentrisches Format konzipiert. Auflagemaß und Sensordiagonale stehen in einem fast idealen Verhältnis zueinander bieten so Leistungsreserven in der Objektivkonstruktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, hinsichtlich der Bildqualität bringt der 5-Achsen Stabi Vorteile.
Die GX7 hat den nicht, richtig? E-M10 hat nur 3... der ist wohl nicht so gut :(

GPS:
Da würde ich einen GPS Tracker oder Smartphone wählen. Vielleicht kennst Du es, wie schnell ein Smartphone leer wird, wenn das GPS läuft. Das möchte ich bei einer Kamera nicht. Außerdem schalte ich die Kamera häufig aus, dann kurz an und mache das Foto. Da wette ich, die Kamera hat Probleme mit dem Standort. Und das es Paris war erkenne ich zur Not noch nach Jahren an den Bildern.
Für die automatische Synchronisierung der Fotos mit dem GPS Tracker gibt es eine Software.

Mh, ja - ich weiß. Lightroom kann das prima. Aber jedes mal das Handy ackern lassen ist auch nervig einstellen, dann ist dort der akku wieder leer... Ich hätte nichts dagegen, wenn ich den Akku der Kamera ab und an tausche... da besorgt man sich sowieso mal schnell 3 von.
Aber macht nix, da findet sich schon ein Weg, wenn die HErsteller nix anbieten.

Bezüglich Bildquali: Danke für den Link!
Die Messungen von Chip kenne ich und habe auch daher erwartet, dass die MFT schon richtig vorwärts gehen in der ISO, Dynamik und Auflösung. Eben schon meine D7000 überholt haben!
 
Sorry, das war kurz geschrieben.

Manche mFT haben Sony Sensoren.

Sony und Olympus kooperieren übrigens. Und Fuji und Panasonic. Das finde ich sehr positiv. Da hat man in mFT bald das Beste aus allen Welten zur Auswahl.
Leider gibt es keine Informationen worin die Kooperation besteht. Wenn eine Sony mal einen 5-Achsen Stabi hat weiß man es.

Hinsichtlich der E-M10 meinte Olympus der Stabi sei im normalen Betrieb ähnlich gut. Nur bei Makro wäre der 5-Achsen Stabi im Vorteil. Naja...

Die GX7 hat den Vorteil automatisch Panasonic Objektive mit OIS zu erkennen und den internen Stabi dann abzuschalten, und bei anderen Objektiven eben einzuschalten. Dieser 2-Achsen Stabi soll auch ganz gut arbeiten.

Hier findest Du unten im Blog erstaunliche Aufnahmen mit 2sec Belichtung aus der Hand
http://robinwong.blogspot.de/2013/09/olympus-om-d-e-m1-review-introduction.html

und hier
http://www.bestmirrorlesscamerarevi...-the-olympus-om-d-e-m1-low-light-performance/
 
Zu den Objektiven, die einen sagen so, die anderen so...:D Sony soll keine Objektive bauen können und Olympus schon...:D

Diese Aussage sagt doch schon alles über deine Kompetenz. Wenn Sigma das gleiche Objektiv für mft, Fuji und Sony baut, ist es natürlich an mft viel besser. Ist ja auch ein mft. Und Zeiss kann ja auch keine Objektive bauen. Und weil Olympus so toll ist, ist Sony dort eingestiegen um eine Pleite zu verhindern ...


mFT ist insgesamt das mit deutlichem Abstand größte System. Neben den Objektiven ist besonders die Anzahl der aktuellen Bodies sehr groß. Von der kleinen GM1 oder E-PM2 über viele weitere Modelle bis zur GH4 oder E-M1. Neben Panasonic und Olympus unterstützen noch Hersteller wie Black Magic (Video), JVC (Video) und Kodak (China) diesen Standard. Dazu mehrere Objektivhersteller. Neben Voitgländer Nokton wartet man auch auf drei angekündigte Schneider-Kreuznach Festbrennweiten.

Naja ... Die mit Abstand größten Systeme sind Nikon und Canon. Danach kommt mit großen Abstand nach vorne und hinten Sony. Von dem im Vergleich sehr kleinen Markt der DSLM ist dann mft der größte. Sollte man alles ein wenig in Relation setzen. Wenn ich Bremen und Hamburg vergleiche, ist Hamburg auch ein großes Bundesland.
Bei deiner ganzen Aufzählung vergisst du auch, dass es in allen System Dritthersteller gibt.
 
Diese Aussage sagt doch schon alles über deine Kompetenz.
Er hat "soll" geschrieben - ich sehe da keine eigene Meinungsäußerung.
Wenn Sigma das gleiche Objektiv für mft, Fuji und Sony baut, ist es natürlich an mft viel besser.
Der Witz ist, dass das durchaus stimmen kann, wenn die Ränder nicht sauber sind (und Ränder sind bei den Objektiven immer die kritischen Zonen), wird bei mFT dieser Bereich ja "weggeschnitten" - und somit ist das Objektiv an mFT tatsächlich u.U. besser. Die aktuellen mFT-Sigmas kann ich in dem Punkt nicht einschätzen, beim (alten) 18-125 war es aber tatsächlich so, dass es an FT sichtbar besser war - eben weil das Objektiv auch am Rand noch brauchbar abgebildet hat. Konnte man an APS-C natürlich auch erreichen - aber dann hatte man eben auch "nur" noch FT-Größe zur Verfügung.

Das soll jetzt kein Schlechtmachen oder Hochloben sein - nur eine reine Erklärung. Am Ende muss aber jeder selber für sich entscheiden wo er hin will.
Sony baut gute Kameras und hat auch gute Objektive, Samsung auch und Fuji erst recht - aber wenn Kompaktheit und - wie hier - geringes Gewicht an vorderster Stelle stehen, bietet mFT dann doch noch etwas mehr in dem Punkt, das ist nun mal so. Wer da noch mehr sparen will, muss zu NX-Mini oder Nikon One greifen - und wieder andere Einschränkungen hinnehmen.
Ideal wäre ja eine Pentax Q mit den Leistungen einer KB- oder MF-Kamera - ist aber technisch (noch?) nicht möglich.
 
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