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Einbeintuning: Velbon Ultra Stick R50 mit Monostat-Fuß

Filuzius

Themenersteller
Hallo allerseits,
im Weiteren möchte ich die Montage eines Monostat-Fußes an das Einbein Velbon Ultra Stick R50 vorstellen.

Vorgeschichte (kann übersprungen werden):rolleyes:

Ich habe früher durch das Forum sehr viel über die Vorteile von Einbeinen, speziell mit dem Monostat-Fuß kennengelernt. Seit 1,5 Jahren arbeite ich mit dem Monostat RS16 Pro-Art und bin auch sehr zufrieden damit. Mit der Nikon D800 (max. 200mm) ist mit dem Einbein die Ausschussquote deutlich gesunken. Ich fühle mich manchmal „nackt“, wenn ich ohne Einbein fotografiere…;-). Nachteil des Monostat ist die sperrige Länge von 62cm. Durch das Forum, habe ich kürzlich vom Velbon Einbein gelesen (Dank an KleinerHase!). Die Daten sprechen für das kleine, aber feine Einbein:

• Einbeinstativ aus Aluminium mit schneller Bereitschaft
• max. Ausziehlänge: 155 cm
• min. Packmaß: 39 cm
• Gewicht: 435 g
• 5 Sektionen, Durchmesser: 30/27/24/21/18 mm
• bis ca. 3,5 kg belastbar
• preiswert (derzeit ca. 45€)

Besonders der letzte Punkt ist eine gute Basis für einen eventuell destruktiven Bastelversuch.

Die Bastelei (hier kann weiter gelesen werden)

Mein ursprünglicher Gedanke war, die Gummisohle des Gummi-Fußes sauber abzuschneiden und einen Aluminium-Zylinder mit 17mm Durchmesser und einem metrischen 8mm Innengewinde mit 2 Komponenten-Kleber einzukleben. Der Monostat-Fuß wird mit einer 30mm langen M8 Schraube montiert.
Leider war dies der falsche Ansatz, denn der Velbon-Fuß ist im Inneren des Alurohres mit funktional wichtigem Kunststoff verstärkt. Dies macht absolut Sinn, denn zum Öffnen und Fixieren des Einbeins wird relativ viel Kraft benötigt. Wenn der Velbon-Gummi-Fuß nur aus Gummi bestehend auf das Alurohr geklebt wäre, würde es wahrscheinlich nicht lange halten. Nur durch die Verstärkung durch das Kunststoffrohr Im Inneren des Alurohres wird dauerhaft Drehmoment übertragen. Also 18mm Alurundmaterial umsonst bestellt…(bei 4,- EUR verschmerzbar)

Die beigefügten Skizzen zeigen ungefähr den Aufbau des Fußes, allerdings ohne korrekten Maßstab.

Zum Glück schlug ich mit meinem Bastelwahn nicht komplett auf:grumble:, da ich nur ein kleines Evaluations-Bohrloch durch das Gummi gebohrt hatte, anstatt gleich mit dem 16mm Bohrer anzugreifen.
Umdisponiert und ab in den Baumarkt, um eine Gewindebuchse zum Einkleben zu kaufen, dort fand ich durch Zufall diesen genialen Messing-Spreizdübel mit M8 Gewinde! Genial.

Bohren (siehe Schema und Fotos)

Vorsichtig mit einem scharfen 6mm Holzbohrer zentrisch durch das Gummi und den Kunststoff bohren. Dann mit dem Dremel und einem zylindrischen Schleifstein vorsichtig NUR das oberflächlich liegende Gummi kreisförmig auf 20mm im Durchmesser erweitern. (Durchmesser für den Monostat-Fuß – bei mir für eine schön passende angefaste Unterlegscheibe).
Dann vorsichtig das Bohrloch im Kunststoff bis auf 10mm Durchmesser erweitern, am besten mit dem Dremel. Ich würde nicht mit einem 10mm Bohrer durchrauschen, zu schnell hat man etwas beschädigt. Der Messingspreizdübel muss knapp in das Bohrloch hineinpassen.

Das war das 1. Schwierige – damit der Spreizdübel ausreichend durch die M8 Schraube gepreizt wird, musste ich bei mir wegen der dicken Unterlegscheibe eine 3mm längere Schraube nehmen. Der griffige Messing-Dübel sitzt nach Spreizung durch die Schraube bombenfest im Kunstoffbohrloch – ohne jeglichen Kleber. Das ist ein wichtiger Vorteil, weil der Monostat-Fuß wahrscheinlich mehrere Einbeine überlebt, und teurer als das Velbon Einbein…:confused: ist. Die 2. Schwierigkeit ist den Kunstoffdeckel in den Monostatgummifuß ohne Werkzeug hineinzuwürgen:grumble:. Erwärmung durch Anfönen hilft hier etwas. Leidgeprüfte wissen das.
Kurze Zusammenfassung, mit ein bißchen handwerklicher Erfahrung, lässt sich das Tuning leicht in 15-30 Minuten bewerkstelligen.

Kosten und Werkzeug:

• 5,- EUR (für 6 Messing-Spreizdübel)
• 60,- EUR für den Monostat-Fuß (ich hatte noch altes Monostat, von dem ich es inkl. Unterlegscheibe demontiert hatte)
• 45 EUR Velbon Einbein R50 (Würde nur diesen und nicht die kleineren Varianten tunen)
• 6mm Bohrer und Dremel mit billigem Steinschleifer.

Gewinn:

Ein kleines schnuckliges Einbein mit 42cm Länge und 530g Gewicht und überlegener Funktionalität durch den schnellen Verschluß-Mechanismus und den genialen Monostat-Fuß.
Im schnellen direkten Vergleich mit dem Monostat RS16 Pro-Art ist das getunte Velbon mit der Nikon D800 und 70-200, 2.8 einen Hauch weniger Stabil, praktisch (auf die Schnelle) nicht relevant. Langzeiterfahrung wird es zeigen müssen. Bis dahin bekomme ich vielleicht diese verflixte Handschlaufe ab…:grumble:

Ein weiter Vorteil der Bastelei ist für mich die Entdeckung des Messing-Spreizdübels mit metrischem Gewinde - kann man immer gebrauchen.

Viel Spaß beim Tuning
wünscht Filuzius(y)
 

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Filuzius, you are my star! Ein Dübel, eine geniale Idee.
Danke auch für den Hinweis in dem anderen Fred, durch den ich hier hergefunden habe. (y)
Gruss ede
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die super geniale Umbauanleitung (y)

Die Idee mit dem Dübel hatte ich auch schon, jedoch war ich immer abgeschreckt von der Spreiz-Kraft, den der Dübel entwickelt, wenn die Schraube eingedreht ist. Aber mit dem Loch größer bohren ist natürlich eine Idee. :)
 
so, jetzt nochmal mit echter Tastatur.

Die Lösung gefällt mir sehr gut und sie ist auch handwerklich astrein gemacht.

Mein R50 sieht ja schon ein wenig übel aus, weil ich da schon mal mit der Feile rangegangen bin.

Für meinen Umbau werde ich mir noch eine zusätzliche Miniclamp besorgen (wenn ich nicht noch eine über habe, von den Dingern kann man einfach nicht genug haben). Und diese dann unten in dem Dübel verschrauben. Dafür werde ich wohl auch die Bohrung in der Klemme aufbohren müssen, denn eine M8er Schraube wird nicht duch das 1/4" Gewindeloch passen. Am liebsten wäre mir ein M6er Dübel, aber der wird wahrscheinlich nicht ins Rohr passen, oder meinst du man kommt auch mit M6 hin wenn man den Kunststoff im Rohr nur geringer aufbohrt?

In jedem Falle kommt dann eine Miniclamp drauf, denn ich habe auch mein grosses Einbein unten mit einer Miniclamp ausgerüstet. Auf dem Monostat Fuss steckt ein AS Profil und so kann ich den einen Monostat Fuss, den ich habe wahlweise auf dem einen oder anderen Einbein einsetzen. Und eben für Panos wahlweise oben oder unten anschrauben.

Wahrscheinlich denken sich jetzt viele, "der Ede ist bekloppt, so einen Aufwand zu betreiben" aber der Unterschied im Nadir ist beachtlich. Der Effekt ist am besten auf den beiden folgenden Bildern zu sehen. Das eine ist der Nadir am Einbein mit normaler Benuzung, und der andere mit umgedrehter Montage. Auf einer Rasenfläche ist das natürlich weniger kritisch, aber auf Ornamentboden schon.

gruss ede
 

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Zuletzt bearbeitet:
... jedoch war ich immer abgeschreckt von der Spreiz-Kraft, die der Dübel entwickelt, wenn die Schraube eingedreht ist....
genau diese Frage habe ich mir heute morgen im Stau auch gestellt.

Aber man könnte ggf einfach von aussen noch einen passenden Metallring über das Rohr / oder das verbleibende Gummi (je nachdem wie tief der Dübel greift) schieben. Gerade weil ich ja nicht nur unten den Fuss dran packe, sondern auch mal die Kamera sollte ich ggf. lieber auf Nummer sicher gehen.

gruss ede
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum ein Spreizdübel? Könnte man nicht auch eine Hülse mit Innengewinde einkleben?

Ich werde mich wohl auch bald an eine Modifikation machen. Und zwar möchte ich ein Handstativ für meine Drift Ghost S bauen. Da ich im Lastenheft stehen habe, daß die ausgefahrene Länge um die 130 cm sein sollte, eingefahren aber nicht über 40-50 cm gehen soll, bin ich auf das R50 gestoßen. Alle erhältlichen Handstative sind zu kurz im ausgefahrenen Zustand, oder aber zu lang im eingefahrenen.

Ich möchte also im Fuß des R50 ein 1/4 Zoll Innengewinde anbringen. Als Zusatznutzen könnte ich das R50 dann sogar noch zusätzlich als Einbein benutzen. Sofern,.... ich meine, was für Ausrüstungen packt Ihr denn auf das R50? Geht eine D700 samt 70-200?
 
Warum ein Spreizdübel? Könnte man nicht auch eine Hülse mit Innengewinde einkleben?

Wenn man nicht weiss was da drinnen für ein Material ist, finde ich Dübeln besser als Kleben. Nachher holst du den gesamten Gummi mitsamt Kleber aus dem Rohr, dann ist auch nichts gewonnen.

Ich überlege mir sogar ob ich meines - wenn ich die Zeit finde mich da dran zu setzen - nicht sogar unten ganz bis aufs Rohr strippe und dann schaue was man am besten da rein packt. Zur Not muss der Dübel eben grösser werden und eine Manschette aussen rum.

Die Miniclamp ist schon mal bestellt. Die braucht ja auch ein paar Tage bis die hier ist. Wobei ich auch erstmal eine meiner anderen nehmen könnte.

gruss ede
 
Aber man könnte ggf einfach von aussen noch einen passenden Metallring über das Rohr / oder das verbleibende Gummi (je nachdem wie tief der Dübel greift) schieben. Gerade weil ich ja nicht nur unten den Fuss dran packe, sondern auch mal die Kamera sollte ich ggf. lieber auf Nummer sicher gehen.
gruss ede

Also ich werde die Tage mal so einen Spreizdübel kaufen, dann messen, um wieviel sich der Durchmesser bei eingedrehter Schraube gegenüber dem Ursprungszustand ändert und hier posten. Dazu habe ich nachher einen Termin beim gut sortierten Schraubengroßhändler, um dort die Kataloge zu wälzen. (y)
 
da hab ich ja was los getreten....:) Vielen Dank an Euch für das nette Feedback. Ja, ich habe mir Mühe gegeben, weil ich dem Forum mal etwas zurückgeben wollte und nicht nur als stiller Mitleser profitiere.

@ ede "Am liebsten wäre mir ein M6er Dübel, aber der wird wahrscheinlich nicht ins Rohr passen, oder meinst du man kommt auch mit M6 hin wenn man den Kunststoff im Rohr nur geringer aufbohrt?"

der Kunstoff am Ende (im meiner Skizze der Bereich wo Kunststoff steht) ist vielleicht nur 5-7mm dick. Danach ist der lichte Durchmesser ca. 10mm. M6 Dübel greift also eher nicht. Ich würde das Loch auf 10mm aufbohren und dann ein Stück Aluzylinder mit 1/4 Innengewinde herstellen und einkleben.

@ bezüglich Spreizkraft habe ich null Bedenken. Schon wenige NM reichen um den scharfgeriffelten Dübel im Kunststoffloch sicher zu verankern. Im übrigen haben wir hier ein Alurohr, welches sehr kompakt von dem Velbon Gummifuß eingepackt ist. Da wird nichts kaputtgehen. Ausserdem wird der Dübel sowieso recht gering belastet, da das Systemgewicht über das Alurohrende direkt auf den Monostat Kunstoffkern übertragen wird. Zugbelastung durch das Gewicht des Monostat-Fuß ist vernachlässigbar...:) Eine Querschnittsänderung wird man bei leichtem, ausreichendem Drehmoment kaum messen können, da zuerst der Kunstoff im Spreizbereich leicht komprimiert wird - und das reicht imho für die Klemmung aus.


@ Dennis77: Klar geht kleben - wenn Du aber den Spreizdübel (wird für die Montage von Heizkörpern an die Wand) einmal nach meiner Methode montierst, wird Dich das Grinsen nicht verlassen:D. Eine satte, stabile und reversible Konstruktion. Technisch ziehe ich so etwas jedem Kleben vor.
 
@ ede Alternativ könntest versuchen eine Gewinde-Buchse wie auf dem Foto zu bekommen. 18mm lang, 10,5mm Durchmesser mit M6 Gewinde... Ich habe das Teil vor Jahren irgendwo ausgebaut, weil ich es als nützlich empfand. Hätte ich den Spreizdübel mit M8 nicht gefunden, hätte ich diese Buchse eingeklebt.

Gruß
Filuzius


so, jetzt nochmal mit echter Tastatur.
Am liebsten wäre mir ein M6er Dübel, aber der wird wahrscheinlich nicht ins Rohr passen, oder meinst du man kommt auch mit M6 hin wenn man den Kunststoff im Rohr nur geringer aufbohrt?

gruss ede
 

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Hallo,

also ich kann Entwarnung für meine Vermutungen geben. :angel:

Ich war heute im gut sortierten Schraubengroßhandel (vielen Dank an den Münchener Großhändler, der eine Filiale im Nachbarort hat (y)). Dort habe ich mir ähnliche Messingspreizdübel versorgt, wie unser genialer TO Filuzius. Diese haben ebenfalls M8 Innengewinde, fangen aber erst nach 18mm eingedrehter Schraube an zu spreizen und dann auch ganz wenig. Das heißt, man hat erstmal 18mm Schraube zum Eindrehen zur Verfügung, bevor überhaupt der Dübel seinen Durchmesser ändert, der vordere Teil bleibt natürlich gleich. Die Riffelung außen ist ebenfalls vorhanden. Somit kann man den Dübel getrost mit gutem 2k-Epoxy-Kleber befestigen und die Spreizung hindert den Dübel am Verdrehen und gibt zusätzlichen Halt, bringt aber nicht soviel Kraft auf das Rohr, das es sich verformt.

Der Mitarbeiter vom Schraubengroßhändler meinte, bitte keine zu lange Schraube benutzen, da diese Art von Dübel eigentlich nur für Beton gedacht ist und Kräfte erzeugt, die einen Ziegelstein spalten, sollte der Dübel in Ziegel mit zu langer Schraube verwendet werden.

Also, frisch ans Werk. Ich habe heute gleich meinen Geburtstagsgutschein vom Fotohändler, der jetzt knapp 3 Jahre im Schrank lag, in ein Velbon Ultra Stick 50 verwandelt. Nun noch der Monostat-Fuß, dann kann es losgehen. :cool:
 
@ Filuzius: Da ich ständig verschiedene Aufsätze an- bzw. abschrauben werde, komme ich nicht um ein einkleben herum, denke ich.
 
@ Filuzius: Da ich ständig verschiedene Aufsätze an- bzw. abschrauben werde, komme ich nicht um ein einkleben herum, denke ich.

wen du ständig hin und herwechselst würde ich mir da unten eine Miniclamp dranschrauben und auf deine Gegenstücke jeweils ein kleines Profil. Beides gibt es inzwischen für recht kleine Münze und dann musst du den Dübel unten nicht ständig spreizen, entlasten, spreizen und wieder entlasten.

Abgesehen davon bist du um einiges schneller beim Wechsel.

gruss ede
 
Achja, bevor ich es vergesse. Ich habe die letzten Jahre die besten Erfahrungen mit UHU-Endfest gemacht. Der ist zwar erst nach ca. 24 Stunden voll belastbar, härtet aber ungemein fest aus. Mit etwas Temperaturzuführung (z.B. Trocknung auf der Heizung) geht es etwas schneller. Die zu verbindenden Teile vorher sorgsam mit Isopropanol reinigen, da nur das ein Entfernen der Weichmacher der Kunststoff garantiert.

Viel Spaß beim Kleben und Basteln! (y)
 
ede: Danke für den Tip. Auch keine schlechte Idee. Ich möchte allerdings am unteren Ende möglichst leicht bleiben. Da soll ein Mini-Kugelkopf dran, an den ich dann die Drift Ghost hängen möchte. Und wenn ich das Stativ dann horizontal halte, möchte ich halt möglichst wenig Gewicht an dem Ende haben.

Daher halt eine Lösung dergestalt, daß ich definitiv nicht um ein einkleben oder dergleichen herumkomme. Denn, wie Du schon schreibst, möchte ich nicht ständig die Belastungen durch Spreizen und Entlasten des Dübels haben.
 
Hallo Denis,

wenn Du die Variante machst, die ich beschreibe, die Schraube innerhalb des Dübels nicht länger als 20mm ist und Du das Ganze mit dem Kleber einklebst, dann kannst Du wechseln sooft Du willst. Dann ist das Ganze ein ganz normales Gewinde.
 
Ich werde mir die Tage erstmal das Stativ bestellen.

Dann werde ich erstmal die Bodenkappe so öffnen, wie von Filuzius beschrieben. Da mir eine Drehbank zur Verfügung steht, drehe ich mir eventuell einen Einsatz, der wie ein Zylinder (der Hut) geformt ist. Darein schneide ich mir ein Innengewinde. Das ganze im Fuß eingeklebt, und ich habe Ruhe.
 
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