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GPS-Frage allgemein

Gedanken-Reich

Themenersteller
Hallo zusammen,
für den anstehenden Teneriffa-Urlaub spiele ich mit dem Gedanken,
mir einen GPS-Logger für meine D300s zuzulegen.
Habe auch schon auf dieser hier im Forum verlinkten Vergleichsseite
gestöbert.
Was mich als GPS-Neuling jetzt primär mal interessiert :
Wie gut ist der Empfang der Teile ?
Gerade Teneriffa ist ja oft durchzogen von tiefen Schluchten und Kratern.
Habe ich da unten im Kessel überhaupt ausreichend Signalstärke,
wenn rechts uns links 300 mtr. Wand hochgeht ?
Sorry für die vielleicht etwas naive Frage,aber bis gestern habe ich
mich 0,0 mit dem Thema GPS auseinandergesetzt.

Danke & Gruss,
Jens

Falls das Thema woanders hingehört, bitte verschieben;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Enge (Häuser-)Schluchten mit begrenztem Öffnungswinkel nach oben sind immer ein Problem, genauso Baumkronen und andere Hindernisse. Da lässt schnell die Genauigkeit nach, wie stark hängt sehr von der Qualität des Empfängers und der aktuellen Satelliten-Konstellation ab. Außerdem verlängert sich die TTFF (time to first fix, die Zeit bis das Gerät überhaupt mal weiß wo es grob ist) teils drastisch; Nikon gibt für den etwas älteren GP-1 beim "Kaltstart" ca. 45s an, "warm" sollen es nur 5s sein).

Bekannte haben gute Resultate mit einem separaten GPS-Empfänger, den sie sowieso auf Wanderungen dabeihaben, die Fotos taggen sie nachher gegen die aufgezeichneten Tracks (dafür müssen nur die Uhren von Kamera und Empfänger halbwegs synchron sein, ein paar Sekunden Versatz sind in den meisten Fällen auch nicht tragisch). Diese Geräte haben gute bis sehr gute Empfänger, und zB die älteren Garmin eTrex laufen von zwei Eneloops eine gefühlte Ewigkeit.

Ein interessanter Vergleich: ein einzelner GPS-Satellit "beleuchtet" fast die halbe Erdkugel mit grade mal der Leistung eines Auto-Scheinwerfers.
 
Zur Qualität von Herstellerzubehör kann ich nichts sagen. Der offensichtliche Vorteil ist, dass die Information bei der Aufnahme direkt in die Bilder geschrieben wird. Dennoch kam eine hersteller-/kameraspezifische Lösung für mich auf Grund mehrerer Kameras unterschiedlicher Hersteller nicht in Frage.

Ich habe selbst einen Wintec wbt-202 und kombiniere Fotos und GPS Daten in LR. Wenn man die Zeitzonen synchron hält ist der zusätzliche Aufwand bei der RAW-Entwicklung minimal. Empfang und Genauigkeit sind bei externen Geräten i.d.R. kein Problem.
 
Kleiner Tipp: das aktuelle ct-Sonderheft Fotografie behandelt das Thema GPS, Geotagging, Geotracking sehr ausführlich und zeigt verschiedene Möglichkeiten auf. Vielleicht wäre das was?
 
Hi, wie sieht es eigentlich mit der Genauigkeit der externen Logger aus??? z.B. des "PHOTTIX® GEOTAGGER ONE GPS" oder Nikon GP-1, kann jemand was dazu sagen???

Ich hatte vor kurzem mal fürs Büro eine kompakte mit integriertem GPS-Empfänger (Panasonic) getestet, die Ergebnisse waren sehr ernüchternd. Habe die Koordinaten in Katasterkarten einlesen lassen, die tatsächliche Position lag teilweise um 100!!! m daneben :eek: Darauf kontaktierte ich Panasonic, die Antwort war, die Genauigkeit der GPS-Funktionen für Kameras sollte man nicht zu genau nehmen, das wäre ja "nur" eine Zusatzfunktion....:eek: Ja, die Kamera war richtig eingestellt und hatte teilweise 5 Satelliten und war korrekt mit denen synchronisiert. Ein Bedienungsfehler lag nicht vor.
 
Habe auch schon auf dieser hier im Forum verlinkten Vergleichsseite
gestöbert.
Was mich als GPS-Neuling jetzt primär mal interessiert :
Wie gut ist der Empfang der Teile ?

Meinst du diese Vergleichsseite?

Bei der Empfangsqualität gibt es schon Unterschiede. Die besten Erfahrungen habe ich mit Dawntech und Solmeta Geräten gemacht. Du solltest in jedem Fall darauf achten, dass ein Indoor Puffer eingebaut ist. Hast du wirklich mal keinen Empfang, bleibt das Bild nicht leer sondern du bekommst zumindest die letzte Bekannte Position reingeschrieben. Motto: Besser schlecht als gar nicht.

Ansonsten würde ich mir mal einen externen Logger oder ein Outdoor Navigationsgerät anschauen. Gerade letzteres bietet viele zusätzliche Einsatzmöglichkeiten und kosten etwa gleich viel. Beim trackbasierten Geotagging musst du halt zu hause die Fotos noch mal durch eine Software jagen.

Gruß Matthias
 
Generell muss man beim Empfang mit diesen Geräten unterscheiden, ob man sich in Häuserschluchten, oder einen Felswänden befindet.
Felswände sind im allgemeinen nicht so schlimm wie Häuserschluchten.
Es geht in diesem Falle auch nicht um die Abschirmung des Signals, sondern um eine Reflexion der Häuserwände, die dann zu einem Fehl-Signal führt. Das ist halt bei Felswänden nicht unbedingt so gegeben.

Grüße
 
Bin seit 2 Jahren an meiner D700 mit dem "Dawntech di GPS Mini 3 Logger" unterwegs und sehr zufrieden!
Past auch an folgende Nikons:
Nikon Typ A:
D200*, D300, D300S, D700, D800, D800E, D2Hs, D2X, D2Xs, D3, D3X, D3S, D4 und Fujifilm S5 Pro*
Runder GPS-Stecker ( * ignoriert Blickrichtung bei Modellen mit Kompass)


Die GPS-Koordinaten werden in die EXIF des jeweiligen Bildes geschrieben. Der Aufnahmestandort steht also sofort in der Bilddatei.
Es können in einer Datei ca 260000 Wegpunkte aufgezeichnet werden, reicht für mehrere Wochen.
Der Strom kommt aus dem Akku der Kamera. Wenn die Kamera abgeschaltet wird, wird der Logger weiterhin mit Strom versorgt und kann dann weiter die Wegstrecke aufzeichnen.

Wichtig: es entsteht somit nach dem einschalten der Kamerra keine Wartezeit bis der Logger ausreichend Empfang von den Satelitten hat.
Aufgezeichnet werden die Koordinaten, Datum, Uhrzeit, gefahrene KM / Geschwindigkeit usw. Es gibt diverse Einstellmöglichkeiten über das Programm welches mit dem Logger geliefert wird.

Es ist m.E. sehr erleichternd, und auf jeden Fall ohne Fehler, die GPS-Daten des Loggers mit den Bilddateien hinterher nicht "händisch" zusammenführen zu müssen.

Der ständige Stromverbrauch des Logger aus dem Kamera Akku, stellte für mich kein Problem dar. Habe bei Reisen immer mehrere Akkus dabei; über einen Tag hinweg und mit eingeschaltetem Logger reichte eine Akkuladung für mindestens 600 RAW-Fotos.

Die Aufzeichnung der Wegstrecke ist auch ohne Kameraverbindung über eine externe Stromversorgung (5 Volt) z.B. Autosteckdose möglich, dies war für mich Kaufentscheidend und ist ein Zusatznutzen.

Mit den als Freeware erhältlichen Programmen (GeoSetter, RouteConverterWindows32, di-GPSLink, EsayGPS) läst sich die gefahrene Route in Goggle Earth / Mapps einwandfrei darstellen.

Ich finde die direkte Aufzeichnung der GPS-Koordinaten in die EXIF der Bilddatei wesentlich komfortabler und sicherer als das Zusammenführen von extern aufgezeichneten GPS-Daten mit den jeweiligen Fotos.

In Ligtroom, (vermutlich auch in anderen Programmen) kann man durch Klick auf die GPS-Koordinaten direkt Goggle Earth aufrufen und sich so auf der Erde den jeweiligen Aufnahmestandort des Fotos anschauen.

Mit dem Programm "RouteConverterWindows32" ist es möglich die GPS-Koordinaten (Wegpunkt) von z.B. unbekannten Aufnahmestandorten jeweils die Ortsbezeichnung (Ort, Str.) in der LOG-Datei automatisch hinzuzufügen. Man tappt dann auf Reisen nicht mehr so im dunkeln wann / wo die Aufnahme gerade gemacht wurde.

Der v.g. GPS-Logger hat eine m.E. sehr hohe Positionsgenauigkeit; je nach Anzahl der Satelitten, die das Signal liefern, so zwischen 1 und 5 Meter.
Diese Genauigkeit habe ich mal getestet.

In Felsschluchten habe ich keine Erfahrung, jedoch in Häuserschluchten ist der Empfang der GPS Position einwandfrei.
Fährt man durch einen Tunnel - z.B. Felbertauerntunnel (ca 4,5 km) - wird daer Empfangl bei der Einfahrt in den Tunnel für die Dauer der Durchfahrt lediglich unterbrochen und ist nach der Durchfahrt sofort wieder da. Ich denke, solange der Himmel sichtbar ist - auch bewölkt - hat man ausreichenden Empfang, andere Erfahrungen habe ich nicht.

Der Logger ist sehr klein, wiegt nur wenige Gramm und das kurze Kabel zur Kamera stört nicht.

Hier gibt es weitere Informationen zu dem Logger und die Preise.
http://www.gps-camera.eu/
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf man fragen wozu das gut ist, was man später davon hat?

Die m.E. wichtigste Bilddokumentation:
Wenn Du nach einer Reise mit >>2000 Aufnahmen zurückkommst, zeigen Dir die GPS-Koordinaten in der Bilddatei den genauen Aufnahmestandort an. Oder hast Du immer für jedes Foto den Aufnahmeort im Kopf?

Alternative:
Eine Liste händisch mit Bildnummer, Aufnahmestandort, Datum, Uhrzeit usw. führen.
 
So schlimm finde ich das Zusammenführen der Daten eines externen GPS Empfängers und den Kameradaten nicht. Habe zum Geocachen ein Garmin 62st und ne Nikon 7100. Wenn ich zum Beispiel eine Städtereise mache, Tracke ich den Weg in der Stadt mit. Danach wird der Track als *.gpx file im Gerät gespeichert. Diesen archiviere ich auf meiner Platte, um ihn auch in Basecamp (Garmin Programm zum erstellen von Routen und anderen Dingen) anzuzeigen.
Wenn man Nikon ViewNX nutzt kann man dieses gpx File mit einem Mausklick den Bilddateien zuordnen. (wie schon geschrieben, muss die Zeit annähernd identisch sein) und das war es.

Ich habe für mein Garmin nicht allzu viel mehr gezahlt, im Gegensatz zu dem, was Nikon für das GPS-Modul veranschlagt.

Das Garmin kann man dann noch für weitere Outdoor Aktivitäten nutzen und es hat einen integrierten Kompass.

Alternativ gibt es auch Programme für Smartphones, die die Geodäten taggen. Geotagr für Apple Geräte ist zum Beispiel so etwas.
 
@merlin3108

Nun ja, „schlimm“ ist ja wohl relativ.
Es geht mir da eher um Komfort und Sicherheit beim Handling.


Die Schritte, welche Du beschreibst, sind bei einer Direkterfassung der GPS-Koordinaten in der Bilddatei nicht erforderlich.

Dann ist ja auch stets darauf zu achten, dass die Sekundengenaue Uhrzeit die in der Exif der Bilddatei geschrieben wird exakt gleich den Satellitendaten ist; Stichwort die GPS-Daten beinhalten die UTC-Zeit. Die Kamerauhr muss also jeweils kontrolliert und gegebenenfalls angepasst werden.

Die GPS-Koordinaten per Einzelklick vielleicht jeweils 2000 Bilddateien unter Nikon ViewNX zuzuordnen, sehe ich nicht gerade als eine „erbauliche“ Bildnachbearbeitung an.

„Geosetter“ macht dies ja dann doch wohl etwas komfortabler soweit die jeweiligen „Zeitstempel“ hinreichend übereinstimmend sind und darin liegt eine strukturelle Unsicherheit.

Der Hauseigene Nikon GPS-Empfänger wurde von mir nicht empfohlen!
Der von mir verwendete „Dawntech di GPS Mini 3“ hat eine Daueraufzeichnung von 260.000 Wegpunkten, kann über die Mini-USB extern mit Strom versorgt werden – also unabhängig von der DXXX – Kamera.
Man kann sich somit per Google-Maps aus der *.gpx Datei einen eigenen Stadtplan erstellen, diese GPS Daten sind sehr genau.

Den Kompass gibt es in einer anderen Dawntech-Ausführung, kostet dafür etwas mehr. Ich habe den Kompass noch nicht vermisst.

 
Die Kamerauhr muss also jeweils kontrolliert und gegebenenfalls angepasst werden.

„Geosetter“ macht dies ja dann doch wohl etwas komfortabler soweit die jeweiligen „Zeitstempel“ hinreichend übereinstimmend sind und darin liegt eine strukturelle Unsicherheit.

Das Zeitproblem ist nicht so groß wie immer gedacht.

Mit einem Referenzfoto kann SeoSetter sehr komfortabel die Zeitdifferenz ausgleichen.

Gruß Matthias
 
Das Zeitproblem ist nicht so groß wie immer gedacht.

Mit einem Referenzfoto kann SeoSetter sehr komfortabel die Zeitdifferenz ausgleichen.

Gruß Matthias

Wer es denn so mag.
Mit der Direkterfassung braucht man kein extra "Handling" um die "Zeitdifferenz auszugleichen".
Bevor mich für den "Dawntech Mini" entschieden habe, habe ich mich mit den Unterschieden vertraut gemacht.

Der Dawntech erfüllt genau meine Erwartungen. Habe ihn an die D700 gekuppelt und bin damit im letzten Jahr 7 Wochen entlang der kroatischen Küsten gefahren.

Ca 6000 Fotos alle mit den genauen GPS-Daten und praktisch ohne jeglichen Handlingsaufwand. Und meine Reiseroute habe ich bis in den letzten Inselwinkel inclusive. Ach ja, die Fährenroute natürlich auch.

Und das kleine Ding wiegt gerade mal 30 Gramm

Aber ich möchte hier keinen "Glaubenskrieg" entfachen.......
 
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