Bin seit 2 Jahren an meiner D700 mit dem "Dawntech di GPS Mini 3 Logger" unterwegs und sehr zufrieden!
Past auch an folgende Nikons:
Nikon Typ A:
D200*, D300, D300S, D700, D800, D800E, D2Hs, D2X, D2Xs, D3, D3X, D3S, D4 und Fujifilm S5 Pro*
Runder GPS-Stecker ( * ignoriert Blickrichtung bei Modellen mit Kompass)
Die GPS-Koordinaten werden in die EXIF des jeweiligen Bildes geschrieben. Der Aufnahmestandort steht also sofort in der Bilddatei.
Es können in einer Datei ca 260000 Wegpunkte aufgezeichnet werden, reicht für mehrere Wochen.
Der Strom kommt aus dem Akku der Kamera. Wenn die Kamera abgeschaltet wird, wird der Logger weiterhin mit Strom versorgt und kann dann weiter die Wegstrecke aufzeichnen.
Wichtig: es entsteht somit nach dem einschalten der Kamerra
keine Wartezeit bis der Logger ausreichend Empfang von den Satelitten hat.
Aufgezeichnet werden die Koordinaten, Datum, Uhrzeit, gefahrene KM / Geschwindigkeit usw. Es gibt diverse Einstellmöglichkeiten über das Programm welches mit dem Logger geliefert wird.
Es ist m.E. sehr erleichternd, und auf jeden Fall ohne Fehler, die GPS-Daten des Loggers mit den Bilddateien hinterher nicht "händisch" zusammenführen zu müssen.
Der ständige Stromverbrauch des Logger aus dem Kamera Akku, stellte für mich kein Problem dar. Habe bei Reisen immer mehrere Akkus dabei; über einen Tag hinweg und mit eingeschaltetem Logger reichte eine Akkuladung für mindestens 600 RAW-Fotos.
Die Aufzeichnung der Wegstrecke ist auch ohne Kameraverbindung über eine externe Stromversorgung (5 Volt) z.B. Autosteckdose möglich, dies war für mich Kaufentscheidend und ist ein Zusatznutzen.
Mit den als Freeware erhältlichen Programmen (GeoSetter, RouteConverterWindows32, di-GPSLink, EsayGPS) läst sich die gefahrene Route in Goggle Earth / Mapps einwandfrei darstellen.
Ich finde die direkte Aufzeichnung der GPS-Koordinaten in die EXIF der Bilddatei wesentlich komfortabler und sicherer als das Zusammenführen von extern aufgezeichneten GPS-Daten mit den jeweiligen Fotos.
In Ligtroom, (vermutlich auch in anderen Programmen) kann man durch Klick auf die GPS-Koordinaten direkt Goggle Earth aufrufen und sich so auf der Erde den jeweiligen Aufnahmestandort des Fotos anschauen.
Mit dem Programm "RouteConverterWindows32" ist es möglich die GPS-Koordinaten (Wegpunkt) von z.B. unbekannten Aufnahmestandorten jeweils die Ortsbezeichnung (Ort, Str.) in der LOG-Datei automatisch hinzuzufügen. Man tappt dann auf Reisen nicht mehr so im dunkeln wann / wo die Aufnahme gerade gemacht wurde.
Der v.g. GPS-Logger hat eine
m.E. sehr hohe Positionsgenauigkeit; je nach Anzahl der Satelitten, die das Signal liefern, so zwischen 1 und 5 Meter.
Diese Genauigkeit habe ich mal getestet.
In Felsschluchten habe ich keine Erfahrung, jedoch in Häuserschluchten ist der Empfang der GPS Position einwandfrei.
Fährt man durch einen Tunnel - z.B. Felbertauerntunnel (ca 4,5 km) - wird daer Empfangl bei der Einfahrt in den Tunnel für die Dauer der Durchfahrt lediglich unterbrochen und ist nach der Durchfahrt sofort wieder da. Ich denke, solange der Himmel sichtbar ist - auch bewölkt - hat man ausreichenden Empfang, andere Erfahrungen habe ich nicht.
Der Logger ist sehr klein, wiegt nur wenige Gramm und das kurze Kabel zur Kamera stört nicht.
Hier gibt es weitere Informationen zu dem Logger und die Preise.
http://www.gps-camera.eu/