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Von DX zu FX Erfahrungen...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

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Mr_Swoshi

Themenersteller
Hallo zusammen,

hier im Forum hat man mittlerweile das Gefühl, dass ein Großteil der ambitionierten Hobbyfotografen das DX-Lager zunehmend verlässt und auf den rollenden FX-Zug mit all seinen positiven und negativen Eigenheiten (wie ihn das DX-Format selbstverständlich auch hat) aufspringt.

Diese Gedankengänge eines solchen Wechsels beschäftigten mich vor einigen Wochen zugegebener Maße selbst...mit dem Gedanken, das gesamte DX-Equipment zu verkaufen und über den Erlös zu einem gewissen Teil eine kleine, gebrauchte FX-Lösung zu finanzieren.

Meine Frage an diejenigen, die diesen Weg der Wandlung gegangen sind - ganz nüchtern und objektiv betrachtet:

Habt Ihr diesen Schritt, Stand heute, im Nachgang aus irgendeinem Grunde bereut?

Sagt sich vlt. der ein oder andere mit einem weinenden Auge und rationaler Betrachtungsweise bspw.:
"Mensch, zu meiner DX-Zeit war es im Tele- und UWW-Bereich doch irgendwie vorteilhafter, da günstiger, leichter, etc. ...hätte ich mal doch nicht..."

Gibt es unter Euch jemanden, der, bspw. nach Erscheinen der D7100, den Weg zurück zu DX (schweren Herzens) wieder erwägt?
Oder ist bei Euch die Wechselrichtung von DX zu FX einer Einbahnstraße gleichzusetzen?

Ich frage dies aus ernsthaftem Interesse und hoffe, dass dies nicht in einem manchmal forentypischen FX vs. DX-Gehacke endet...:angel::)
Auch erhoffe ich dadurch keinerlei Bestätigung für das eine oder andere Format, sondern bin lediglich gespannt, wie Eure Erfahrungen und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen/Fazits lauten.

Ich hoffe auf einen interessanten, informativen Erfahrungsaustausch.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

interessante Frage.........bin gerade dabei alles auf FX umzustellen (angepeilt eine D600)...Vorteile/Nachteile? Werde aber meine D7000 behalten...denn nur an DX bleibt mein Samyang 85mm 1,4 ein 130mm Objektiv......der Reiz zu FX ist eine leicht bessere Bildqualität - endlich echte 50mm - 24mm (habe das Nikkor 24mm 2,8 AIS) und die bessere Freistellungsmöglichkeit...um eine ähnliche Freistellung an DX 1,4 zu kriegen - brauchst du an FX nur 2,0......also ein guter Grund..........
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Ich bin mit DX eingestiegen und von der D40 auf die D90 und dann auf Vollformat D700 gewechselt. Hatte vorher immer recht kompakte Mittel- bis Oberklasse Zooms und habe dann bei der D700 auf das "Topmodell" 24-70 f2.8 von Nikon gesetzt.
Bildeindruck, Rauschverhalten, Freistellung, Autofokus waren Welten im Vergleich zur D90! Ich dachte ich habe den Weg damit erfolgreich zur FX gemacht....

Was ich leider nicht einkalkuliert habe war das Gewicht von dem ganzen Gelumpe. FX ist nicht nur teurer sondern auch um einiges schwerer als eine "vergleichbare" DX Ausstattung. Auf dem Datenblatt hören sich ein paar 100 Gramm nicht viel an, im Handling der Kamera unterwegs und im Urlaub (wo ich die meisten Bilder mache) war es jedoch enorm störend. Wenn man dann noch ein solides Weitwinkel oder gar ein Teleobjektiv möchte braucht man über handlich und vor allem leicht nicht mehr zu sprechen. Klar gibt es auch solide leichtere Lösungen für FX, wenn man aber schon den Wechsel zu FX gemacht hat dann hatte ich zumindest immer den Drang auch das maximale bei den Linsen zu suchen.

Ich habe mich aus diesem Grund (Gewicht) für ein Downgrade zu DX entschieden und bin vor ca 1,5 Jahren von der D700 auf die D7000 gewechselt. Als "Entschädigung" habe ich mir das 17-55 f2.8 von Nikon dazu geholt. Vom Feeling her war es so als müsste man an allen Eigenschaften rund 20% Abstriche machen - aber eben auch beim Gewicht. Was mir am meisten gefehlt war nach dem Wechsel der super geniale Autofokus der D700.

Die D7000 hatte ich jetzt rund 1,5 Jahre und 30-40k Auslösungen. Ich bin nie ganz warm damit geworden, es war halt einfach die einzige leichtere Alternative die ansatzweise mit der D700 mitkam. Seit 2 Wochen besitze ich als Ablöse der D7000 die D7100 und was soll ich sagen - für mich ist diese Kamera genau das was ich gesucht habe. Sie kann HighISO vergleichsweise gut, hat einen Autofokus auf D700 Niveau und ist dabei um einiges leichter wie die D700. Für mich ist die Kombination aus Nikon 7100 + 17-55 f2.8 also der bessere Weg als ein massiver FX Body.

Fazit: Man kann den Weg zurück zu DX auch erfolgreich meistern :)

Viele Grüsse
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Hallo Jowokeller:)

Danke erstmal für deinen Bericht:top:

Hast du zufällig noch Fotos aus der Kombi D700 mit 24-70, welche du mit der D7100 und dem 17-55 nachstellen kannst und hier zeigen magst? Also nen ziemlich direkten Vergleich

Würde mich brennend interessieren
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

... wie Eure Erfahrungen und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen/Fazits lauten.
Auf meiner Festplatte tummeln sich tausende von Bildern, entstanden mit kleinen Sensoren aus der Kompakt-Klasse, APS-C und KB.
Ein paar Bilder zeichnen sich durch UWW (12mm an KB) aus, ein paar durch eine kb-äquivalente Brennweite von 1200mm an Bridge-Sensor. Einige Bilder wirken primär durch eine große Offenblende.
95% aller meiner Bilder zeichnen sich nicht durch das genutzte Sensor-Format aus.

Das liegt daran, daß
- viele private Bilder sowieso keinen technischen Anspruch erfüllen müssen (können alte Bilder im Vergleich zu heutigen sowieso nicht)
- das die meisten meiner Motivwelten keine besonderen technischen Eigenschaften erfordern
- das meine bevorzugten Betrachtungsweisen (2MP-Monitor, TV, Webseite, DinA4 Ausdruck etc.) mir aufgrund der heutigen Kamera-Technik jeden erdenklichen Freiraum bezüglich benutztem Equipment lassen

Insofern habe ich kein Problem damit, mal so mal so zu fotografieren.

Einbahnstraße und kein Weg zurück?
Da ich entgegen früherer KB-Zeiten eher tele-orientiert bin und auf UWW verzichten kann, wird meine nächste Kamera wieder APS-C-Sensor haben.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Ich bin von der D300s auf die D700 umgestiegen. Was mir fehlte waren die Verteilung der AF-Punkte bis weiter an den Rand und bezahlbare Telebrennweite(n). Dann kam zur D700 die D800 dazu. Mittlerweile habe ich die D700 durch die neue D7100 ersetzt und das hat sich für mich schon nach ein paar Wochen gelohnt.
Zwar nur ein halber "Rückschritt" zur DX, weil FX sicher bleiben wird, aber dennoch möchte ich wohl zukünftig nicht mehr auf einen DX-Body verzichten.

(Dazu noch eine V1 zum Discount-Preis und man ist für alle Situationen gerüstet - aber das ist dann OT :angel:)
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Moin!

Nach einem kleinen Umweg über die D700 bin ich bei der D600 gelandet und bin nun wirklich sehr zufrieden.
In Kombination mit dem neuen 70-200 f4 habe ich nun auch im Telebereich eine Kombi, die mich bei kleinem Gewicht und kompakten Maßen echt begeistert. Zusammen mit 1 weitwinkel und 1 Normal FB eine Kombi, die ich auch lange "mitschleppen" kann.
Die D600, nur mit dem 50 1.8G, ist richtig schön handlich und kann immer mitgenommen werden.

Bei der Auflösung des 24 MP FX Sensors vermisse ich DX nicht mehr, da reichlich Reserven für Ausschnitte vorhanden sind. Für mich genau das, was ich wollte.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Ich habe den umgekehrten Weg bestritten und bin nach der D600 und D800 mit der D7100 wieder zu DX zurück.
Mir persönlich liegt der Bereich besser und mit der Qualität bin ich auch sehr zufrieden. Der richtig großen Unterschied zu FX sehe ich, zumindest in meinen Bildern, nicht.
Das aha Erlebnis ist größer beim Einsatz entsprechend guter Objektive als der Unterschied DX zu FX.
Wer die (finanzielle) Möglichkeit hat DX und FX zu besitzen hat sicher mehr Möglichkeiten alles abzudecken.
In der Summe der Anwendungen gesehen war für mich (auch finanziell gesehen, trotz hochwertiger Objektive) der Schritt zurück zur D7100 kein Rückschritt sondern ein Gewinn in allen Bereichen.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Habt Ihr diesen Schritt, Stand heute, im Nachgang aus irgendeinem Grunde bereut?
(...)
Gibt es unter Euch jemanden, der, bspw. nach Erscheinen der D7100, den Weg zurück zu DX (schweren Herzens) wieder erwägt?
Oder ist bei Euch die Wechselrichtung von DX zu FX einer Einbahnstraße gleichzusetzen?

Nein, keinerlei Reue bisher. Bei mir ist der Entscheidungsprozess in etwa so abgelaufen:

1. akzeptierten, dass es nicht 'das eine System' gibt, das alle meine Anforderungen erfüllt.
2. Vor- und Nachteile denkbarer Kombinationen erwägen (DX/FX, Kompakt/DX, CX/DX, mFT/DX, mFT/FX, ...)
3. Entscheidung für CX/FX. Zunächst in der Kombination RX100/D600. Dann wegen technischer Probleme mit der RX100 für V1/D600.
4. Grundsatzentscheidung: Die Vorteile beider Systeme betonen statt ihre jeweiligen Nachteile egalisieren zu wollen. D. h. z. B. keine Rücksicht auf Gewicht/Volumen bei der FX Ausrüstung nehmen; nur ein Objektiv für die V1, keine unrealistischen Ambitionen Richtung Auflösung, Rauschfreiheit, Low-Light oder Freistellung damit.

Anders als ursprünglich geplant, habe ich allerdings im Schnelldurchgang auch meine bereits zur D7000 angeschafften FX Objektive (70-300, 85 1.8 D, 24 2.8 D) durch die jetzt vorhandenen Gläser ersetzt. Das war dann doch eine deutliche höhere Investition als für dieses Jahr geplant.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Die Entscheidung für DX/FX stelle ich mir so nicht! Ich habe mir nach Jahren mit der D200 in diesem Jahr endlich wieder eine aktuelle Kamera zugelegt, die D800.

Zur D200 hatte ich mir als DX Objektiv lediglich das AF-S 12-24mm 4.0 Nikkor zugelegt, da mein AF 20-35mm 2.8 D keine gute Leistung bei 20mm bot und mir der Weitwinkelbereich fehlte. All meine anderen Objektive waren FX Linsen ab Normalbrennweite - Makros und Tele - die ich ohne Probleme und sogar mit Brennweitenverlängerung an der D200 super nutzen konnte.

Diese Objektive passen ja nun aktuell einwandfrei an die D800 und ich habe keine zusätzlichen Investitionen in neue Linsen. Lediglich ein Weitwinkel hätte ich gerne, auch an der D800 gefällt mir das AF 20-35 nicht im unteren Bereich...

Bin ich jetzt auf FX umgestiegen? Jein!

Klar ich habe FX, aber ich habe auch noch die D200 (und eine D70s) und die tut's immer noch. Ich kann mir auch gut vorstellen, als Familykamera wieder eine DX zuzulegen. Die Preise sind so günstig und die Qualität ist mittlerweile selbst bei einer D3200 besser als bei meiner D200!

Eine Anschaffung für's Leben ist eine digitale Kamera sicherlich nicht. Bevor sie in der Regel kaputt geht, ist sie technisch so veraltet, dass man was neues will! Wenn ich mir also jetzt eine D7100 kaufen würde, dann könnte ich damit die kommenden sagen wir mal 4 Jahre tolle Fotos machen (technisch gesehen). Bis dahin entspricht meine D800 auch nicht mehr dem Stand der Zeit!

Die einzige wirkliche Überlegung die ich mir für die Zukunft mache ist, welche Objektive ich kaufe! Das hatte ich aber schon beim Kauf meiner DX D200 gemacht. Ich versuche möglichst keine DX Objektive zu kaufen. Das war eine gute Entscheidung, von daher hatte ich so gut wie keine Folgekosten mit der D800.

Also Fazit: Auch wer sich eine FX gekauft hat, kann weiterhin seine DX nutzen oder zusätzlich mit einer neuen DX ergänzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Also Fazit: Auch wer sich eine FX gekauft hat, kann weiterhin seine DX nutzen oder zusätzlich mit einer neuen DX ergänzen.

Den Gewichtsunterschied, der vom TO angesprochen ist, hast Du dabei allerdings aussen vor gelassen.


@TO

ich habe von DX zu FX und wieder zu DX und wieder zu FX und wieder zu DX gewechselt. :eek:

Das eine ist der Spieltrieb. Das andere das Gewicht und die Größe. Das andere sind die Vorlieben bzw. Anforderungen. Mehr Weitwinkel. Mehr Tele. Mehr Freistellung. Sowieso abblenden wollen oder müssen.

Aktuell bin ich bei einer Fuji X-E1 und drei wunderbaren Objektiven und einer D90 mit einem 18-105 und einem 50 f1.8 G.

Für mich zählt aktuell das Gewicht und das Packmass. Und die Farben der Fuji.

Wenn meine Frau oder mein Sohnemann fotografieren kommt die D90 zum Einsatz.

Wie schon mehrfach geschrieben: Wer technikaffin ist und Spass an neuen Dingen und am experimentieren hat und wer Freude dran hat die letzten 3% herauszukitzeln, der kann für Geld fast alles kaufen. Wer die letzten 3% nicht braucht kann auch mit sehr geringem Einsatz tolle Bilder machen.

Einfach mal ausleihen. Ausprobieren. Selbst herausfinden.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Ich hatte eine D200 und eine S5.

alles verkauft

D700 gekauft - super

D700 behalten

wieder D200 und S5 dazugekauft (OK, D200 war unnötig)

noch Fragen? :D
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Ich bin nach vier Jahren DX (K10D) zur D700 (wegen des guten AFs) gewechselt und habe nach knapp zwei Jahren noch die D300 dazugekauft, weil ich gerne mehr Crop und weniger Schärfentiefe für Makros wollte. Die FX- Dateien können mehr "verpixelt" werden, ohne Qualitätseinbußen zu haben und das Bokeh ist schöner, für mich große Vorteile von FX. Ich glaube es gibt hier viele, die beide (oder noch mehr) Sensorformate nutzten. Ich überlege aktuell, die D300 durch eine µft- Kamera zu ersetzen:cool:.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Ich habe nach lengem Zeit ( & überlegen) zum FX gewechselt!
Mein Hauptintresse ist Unterwasser zu fotografieren. ( Beim UW kosten die umstieg zum FX auch noch mehr). Deswegen upgrade ich seltener, wegen die erhebliche UW-gehäuse kosten. Eigentlich habe ich auf die D400 gewartet!

Letzendlich habe ich die D800 gekauft und ich bin bis jetzt extrem zufrieden!
Eine von die Kaufgrunde für mich war, dass es auch eine sehr passable DX Kamera ist.
Falls, mann es benutzen möchtest oder nicht ist eine andere Frage!
Bis jetzt schalte ich nur zum DX um wann ich ein bisserl mehr Telewirkung haben möchte, oder grössere Macro. Ich croppe lieber direkt im Kamera statt am Bildschirm.

/Erik
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Also Fazit: Auch wer sich eine FX gekauft hat, kann weiterhin seine DX nutzen oder zusätzlich mit einer neuen DX ergänzen.

Wäre ja auch schlimm, wenn nicht=D Im Prinzip liefs bei mir ähnlich. Nur das merin 12-24 von Tokina gebaut wurde und es eine D700 wurde...=) Nebenher habe ich noch zwei Fujis rumstehen, einmal S1 und einmal S2. Letztere kommt noch recht häufig zum Einsatz, weil sie einfach Spaß macht und ich manchmal auch Lust habe, mit exotischen Sachen zu knipsen=) Und natürlich wegen der Farben=)
Die D700 ist halt für den allgemeinen gebrauch gedacht, wenn ich nicht weiß, was mich erwartet, wenn ich in dunklen Kirchen unterwegs bin oder mal wieder in dunklen Sporthallen brauchbare Bilder produzieren will=) Soll heißen, mir ist das Format im Prinzip sch***egal, man sollte einfach mit seinem Gerödel umgehen können=) Beispiel: UWW-Aufnahmen Strand. Mit der D700 und einem 18mm/3.5 Spiratone beschreibt der Horizont zwei wunderschöne Sinuskurven... also nutze ich dafür eben die S2 mit dem Tokina 12-24. Fertig=)
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Bin jetzt von Sony APS-C/DX zur Nikon D600 gekommen.


Nach etwa 3 Monaten weiß ich:

Ich hätte viele der Fotos auch mit den entsprechenden Objektiven machen können, Nikon bietet aber hervorragende Objektivlösungen für wenig Geld, die an einer D600 gute Fotos machen (28mm 1.8G, 50mm 1.8G, 85mm 1.8G). Bei Sony hätte ich für diese Bildqualität und v.a. dieses Freistellungspotential insgesamt mehr in Objektive investieren müssen, als mich der Umstieg (mit Verkauf der Minolta/Sony Ojbjektive) auf die D600 + 3 Objektive gekostet hat.

Mit dem Vorteil dass ich jetzt nur AF-S Objektive besitze, der Sucher der D600 besser ist als und mir die Kamera insgesamt mehr liegt.

So viel zur Bildqualität bei Tag. Da ich sehr viel im Dunklen Fotografiere (Konzerte) möchte ich die Bildqualität bei hohen ISO-Zahlen nicht mehr missen.


Zum oft bemängelten Gewicht: Auch zu Sony Zeiten kam der Großteil des Gewichts von den Objektiven. Für mich zählt die Gewichtsersparnis durch DX insofern nicht, als ich NIE nur mit für DX gerechnete Objektive unterwegs wäre. Schleppe ich schon FX-Objektive mit mir herum, empfinde ich die paar Gramm, die ein FX Body mehr wiegt als ein DX als absolut vernachlässigbar.

Gleichzeitig empfinde ich das ständige Jammern übers Gewicht eines FX-Systems als ziemlich seltsam. Viele scheinen vergessen zu haben, dass es die Unterteilung nach Aufnahmeformat noch nicht so lange gibt und dass ein KLEINbildsystem über Jahre die leichte Wahl und kompakte Wahl war - verglichen mit Mittel- oder Großformat. Mit dem Wissen dass die Muskelmasse des typischen Fotografen in so kurzer Zeit evolutionsbedingt nicht dermaßen degenerieren kann verstehe ich die Jammerei nicht.
Aber das hängt auch vom Fotografen ab, man schielt dann zu kleinen und leichten Objektiven und beschwert sich dann, dass die Haptik schlecht sei weil das Ding halt mal aus Plastik ist.

Fazit: Wer FX zu schätzen weiß, der weiß auch um die enormen Vorteile, welche die Nachteile ziemlich gering ausfallen lassen. Wer das nicht zu schätzen weiß ist wohl mit DX besser bedient. Ich kann mir kein zurück zu DX mehr vorstellen.
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Ich habe schon öfters mit dem Gedanken gespielt ins FX-Lager umzusteigen, habe mich aber doch immer wieder dagegen entschieden. Nach meiner persönlichen Wahrnehmung schrumpft der Unterschied zwischen FX und DX immer mehr zusammen und macht für ambitionierte Amateure, die nicht gerade die Geschwindigkeit einer D4, oder die Auflösung einer D800 brauchen, einen Umstieg unattraktiv. Folgende Aspekte haben für mich schließlich den Ausschlag gegeben nicht auf FX umzusteigen:

- Teure WW-Optiken bei FX, Performance des Nikon AF-S 10-24 ist für meine Belange völlig ausreichend

- z.T. günstigere, aber dennoch sehr gute, Festbrennweiten, z.B: 35mm/f1.8. Da gibt es bei DX aber noch Luft nach oben, hat Nikon in letzter Zeit etwas vernachlässigt.

- 1,5x "Brennweitenverlängerung" spart Investitionen in teure Tele-Gläser. Bei der D800 vs. D7000 könnte man noch sagen, da lässt sich auch croppen, bei D7100 vs. D600 zieht das Argument auch nicht mehr.

- Bessere ISO-Performance von FX ist bei aktuellen Kamerasensoren nicht mehr kriegsentscheidend

- AF-Performance ist für mich zweitrangig - dabei habe ich ohnehin eher den Eindruck, dass der AF mit den verwendeten Objektiven zusammenhängt als mit dem Body. Ein geliehenes 70-200/f2.8 und 24-70/f2.8 hat eine derart gute Figur an der D7000 gemacht, dass ich nicht weiß, wofür ich noch mehr AF-Performance benötigen sollte.

- Das höhere Freistellungspotenzial von FX habe ich mit meine Optiken (s. Signatur) bisher nicht vermisst. Bei Makroaufnahmen erst recht nicht, da ist das DoF ja ohnehin schon extrem klein.

Momentan sprechen für mich persönlich noch genau zwei Aspekte für FX, die für die allermeisten unwichtig sein dürften:

- T&S-Optiken sind an DX nicht sinnvoll zu verwenden (für mich zwar interessant, wäre für mich aber mit zu hohen Investitionskosten verbunden)

- hohe Auflösung der D800, wobei die 24 Megapixel der D7100 auf nicht von schlechten Eltern sind und für mich in 99% der Fälle ausreichend ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Moin,
ich denke nur an ein zurück zum DX-Format, wenn ich längere Wege gehe oder ich mir mein Konto ansehe. :grumble:
Wenn ich dann allerdings am Fotografieren bin, dann vergesse ich ganz schnell die Nachteile im FX-Format.

Ich habe mich lange gegen FX eben wegen der Nachteile entschieden und auf eine D400 gehofft, weil dieses meine Wunschkamera gewesen wäre. Aber da sie nicht gekommen ist, sie auch nicht in Sicht ist, ich aber ein vernünftiges Gehäuse haben wollte mit einem sehr guten AF, ist es eben die D800 geworden. Selbst wenn, jetzt noch eine D400 kommen sollte, der Schritt zurück ist dadurch verhindert, dass ich meine sehr guten DX-Objektive verkauft habe und es diese nicht mehr gibt bzw. nur noch deren Nachfolger, die dann wesentlich mehr wiegen (und jetzt einen Stabilisator haben, den ich aber kaum brauche, da ich viel vom Stativ aus fotografiere). Gebraucht Objektive kommen für mich nicht in Frage.

Gewicht für drei Objektive damals DX: 1,7 kg,
jetzt FX: 3,3 kg
wenn ich zurück wollte: neue DX Objektive: 2,5 kg

Damit ist der Gewichtsvorteil zumindest zum Teil kleiner.

Jetzt wird noch ein leichtes Carbon-Stativ gekauft, so dass ich zumindest etwas weniger zu tragen habe. :D

Im Prinzip bin ich sehr zufrieden mit FX.

LG
Mal sehen
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

Interessanter Fred! :top:

Ich suche und finde nicht ... das Wort "Sucher"!? Ich persönlich peile das FX-Format eigentlich nur deswegen an, aber es scheint für euch keine Rolle zu spielen, zumindest keine kriegsentscheidende.

Gruß,

Clemens

(D200)
 
AW: Von DX zu FX...Einbahnstraße und kein Weg zurück?

aber es scheint für euch keine Rolle zu spielen, zumindest keine kriegsentscheidende.
So ist es jedenfalls bei mir....

Ich bin die letzten Jahren immer wieder munter zwischen DX und FX (und FT) hin- und hergesprungen, teilweise hatte ich drei Formate parallel. "Leben" könnte ich problemlos mit jedem der drei Formate alleine.

(Und der beste Body ever ist immer noch die Olympus E-5!)
 
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