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Anfänger will Analog später Digital

b2Punish

Themenersteller
Hallo,

ich bin neu hier und habe im netz also der Bucht usw. ein auge auf die Nikon F801s geworfen da diese recht günstig zu bekommen sind. Nun habe ich allerdings eine Frage. Werden die Objektive für diese Kammera auch auf eine heutige DSLR Passen?
Mir ist klar das ich dann evtl. nicht alle Funktionen nutzen kann.

Würden solche Objektive z.B. auf einen Nikon D5200 Passen und gute resultate liefern?

Ich habe z.B. diese hier gefunden.

Spiegelreflexkamera Nikon F801S
- Objektiv AF Zoom Nikkor 28-70mm
- Objektiv AF Zoom Exakta 70-210mm
- Blitzgerät Nikon Speedlight SB-24
- Kompakte Kamertasche und Blitzhülle

Für 150€ das ganze.

Ist das zu teuer?

Ich bitte euch um Hilfe da ich nicht so viel Ahnung habe.
 
Ja ich habe schon eine Fuji x10 also eine relativ gute Kompakte. Und ich werde noch etwas warten bis ich genug für eine DSLR und ein vernünftiges Objekiv zusammen habe.

Ausserden bin ich seit geraumer Zeit mit alten Polaroids unterwegs und finde das analoge ganz reizvoll.

Ich habe halt gesehen das diese Kamera relativ günstig zu haben ist.

:)
 
Bei Nikon passen die Objektive, aber der Blickwinkel verändert sich. Google mal nach 'Cropfaktor'.
Ausser Du kaufst Dir Vollformat, was aber eher unbezahlbar ist.

Analog-Bodies werden einem nachgeschmissen, weil viele existieren, die wenigsten nur sind kaputt, und alle kaufen in neu nur noch Digital.
Also Angebot >> Nachfrage

Gruss ... bxa68 :)
 
ich weiss nicht ob es bei nikon geht.:confused:

aber bei pentax, kannst du ALLE objketive, seit 1975 mit PK anschluss uneingeschränkt an neuen DSLR nutzen. :top:
 
Ansetzen kannst du die Objektive schon an einer Nikon-DSLR, aber ich glaube nicht, dass du mit denen glücklich wirst. Die bezahlbaren DSLRs haben alle einen Sensor, der um den Cropfaktor 1,5 kleiner ist als das Kleinbildformat. Du hättest deshalb an dem Nikkor als Standardzoom keinen Weitwinkel. Das Telezoom von Exakta ist, soweit ich mich erinnere, unterste Qualitätsstufe Marke Joghurtbecher.
 
MWn besitzt die F801s einen internen AF-Motor. Wenn es sich um alte AF-Objektive (ohne eigenen Motor) aus dieser Zeit handelt, kann man diese an der D5200 nur manuell Fokussieren, da diese Kamera über keinen internen AF-Antrieb mehr verfügt. Erst die D7000 besitzt von den aktuellen einen eigenen AF-Antrieb (ebenso die D90) und dann die Pro-Geräte.
Zur Qualität der Objektive können andere sicher etwas sagen.

Zum Blitz: Der SB24 wird an den D-Nikons nicht im (i)TTL Modus sondern nur im manuellen Modus funktionieren.

Ist jetzt nicht teuer, aber könnte zu teuer sein, wenn du dich dann nach dem Kauf der D5200 für neuere Objektive und Blitz entscheiden solltest.
 
Würden solche Objektive z.B. auf einen Nikon D5200 Passen und gute resultate liefern?

Ich habe z.B. diese hier gefunden.

Spiegelreflexkamera Nikon F801S
- Objektiv AF Zoom Nikkor 28-70mm
- Objektiv AF Zoom Exakta 70-210mm
- Blitzgerät Nikon Speedlight SB-24
- Kompakte Kamertasche und Blitzhülle

Für 150€ das ganze.

Ist das zu teuer?

Zu teuer? Hart an der Grenze würde ich sagen. Das Nikon AF-D 28-70/3,5-4,5 ist optisch sehr gut. Wenn es ein AF ohne D ist, würde ich sehr darauf achten, ob die Blenden nicht verölt und das Objektiv damit Schrott ist. Ein Exakta 70-210 ist kaum etwas wert, wie es optisch ist, weiß ich nicht. Der SB 24 ist auch ganz nett, passt an die heutigen Modelle aber nicht mehr. Wert etwa 20 Euro. Eine F801(s) gibt es auch für 20 Euro im Handel.

Für 150 Euro würde ich eher nach einer F80 mit AF-D 28-70/3,5-4,5 schauen oder einem 28-105/3,5-4,5. Dazu vielleicht ein Metz CT 32 für 10 bis 20 Euro. Damit hast Du eine deutlich größere Wahrscheinlichkeit auf eine funktionierende Kombination als bei dem genannten Angebot. Die F80 kann zudem auch die aktuellen Objektive mit AF-S und VR bedienen. Batterien gibt es im Internet recht günstig.

An einer D5200 haben die Objektive keinen Autofokus.
 
Da es um Nikon F geht, schiebe ich mal nach hier

Wenn es darum geht, später eine digitale Nikon der Einsteigerklasse zu kaufen, dann kann man davon ausgehen, dass die preiswerten gebrauchten Objektive mit AF für die Analogen dann keinen funktionsfähigen AF mehr haben werden. AF-S war da eher spärlich verfügbar in Form eines AF-S 3.5-4.5/24-85 und als Einsteigertele gab es damit schlicht nichts, da musste es schon ein 2.8/80-200 sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry das ich erst jetzt wieder schreibe ich musste noch kurz weg.

Danke schonmal an alle die sich die mühe machen und mir weiterhelfen.

Bei Nikon passen die Objektive, aber der Blickwinkel verändert sich. Google mal nach 'Cropfaktor'.
Ausser Du kaufst Dir Vollformat, was aber eher unbezahlbar ist.

Ansetzen kannst du die Objektive schon an einer Nikon-DSLR, aber ich glaube nicht, dass du mit denen glücklich wirst. Die bezahlbaren DSLRs haben alle einen Sensor, der um den Cropfaktor 1,5 kleiner ist als das Kleinbildformat. Du hättest deshalb an dem Nikkor als Standardzoom keinen Weitwinkel.

Ein freund von mir hatte mir erzählt das wenn man ein Objektiv nutzt das für Vollformat ausgelegt ist, an einem APS-C Sensor sich die brennweite erhöht wenn ich das richtig in erinnerung habe. Auch dass dann nur ein innerrer bereich des Objektivs verwendet wird. Er sagte auch, dass das garnicht so schlimm wäre weil der innere Bereich eines Objektivs etwas besser wäre wie der Rand.

MWn besitzt die F801s einen internen AF-Motor. Wenn es sich um alte AF-Objektive (ohne eigenen Motor) aus dieser Zeit handelt, kann man diese an der D5200 nur manuell Fokussieren, da diese Kamera über keinen internen AF-Antrieb mehr verfügt. Erst die D7000 besitzt von den aktuellen einen eigenen AF-Antrieb (ebenso die D90) und dann die Pro-Geräte.
Zur Qualität der Objektive können andere sicher etwas sagen.
Zum Blitz: Der SB24 wird an den D-Nikons nicht im (i)TTL Modus sondern nur im manuellen Modus funktionieren.

Ich fände das nicht so schlimm wenn nicht alle Funktionen an einer d5200 nicht funktionieren würden. Auch das mit dem manuellen einstellen würde mich auch nicht stören. Es wäre halt dann toll wenn ich die Sachen sollte ich sie mir kaufen dann später sowie mit der Analogen als auch der DSLR verwendbar sind.
Ich würde mir dann in Zukunft auch für die DSLR noch weitere Objektive besorgen die darauf zugeschnitten sind.

Für 150 Euro würde ich eher nach einer F80 mit AF-D 28-70/3,5-4,5 schauen oder einem 28-105/3,5-4,5. Dazu vielleicht ein Metz CT 32 für 10 bis 20 Euro.

Damit fällt das Angebot aus dem ersten Post wohl durch.

Sollte ich mir dann lieber einen gut erhaltenen günstigen Body holen und dann die Objektive Blitz usw. einzeln dazu. Weil ich dachte wenn ich ein Bundle bekommen würde käme mich das evtl. billiger.

Aber das ist warscheinlich auch immer glückssache :)
 
für ca. 140.- gibts auch schon eine D50, und manchmal für bisschen mehr mit Kit 18-55
Ich hab selbst eine und die sind nicht schlecht.
 
also wenn ich heute in die verlegenheit käme, mich für analoge nikon-technik zu interessieren, dann würde ich sicherlich einen profi- oder semi-profi body a la F3, F4, F5 oder vielleicht auch eine FM bevorzugen. die gibt es zwar nicht gerade für 150 euro, aber immer noch für vergleichsweise bescheidenes geld in relation zu dem, was die teile können. die bucht ist voll davon.
 
Ich kam ja eigentlich auf die Idee nach dem ich so ein Angebot:

Nikon f801
Exakta Objektiv 28-70 mm / 1 : 3.5-4.5

für 45€ +Versand gesehen habe.

Dann hab ich aber das erste gepostete gesehen. Und dache mmh da ist ja schon alles dabei. Blitz Tasche 2 Objektive. Und wenn ich das dann auch noch an einer neuen DSLr immernoch benutzen kann wäre es ja kein rausgeschmissenees Geld.

Ich will nicht unbedingt 150€ Ausgeben. Kann auch weiger sein.
 
Ein freund von mir hatte mir erzählt das wenn man ein Objektiv nutzt das für Vollformat ausgelegt ist, an einem APS-C Sensor sich die brennweite erhöht wenn ich das richtig in erinnerung habe. Auch dass dann nur ein innerrer bereich des Objektivs verwendet wird. Er sagte auch, dass das garnicht so schlimm wäre weil der innere Bereich eines Objektivs etwas besser wäre wie der Rand.

Das ist auch oftmals der Fall. Aber dann handelt es zumeist um Gläser, die dann zumindest in der Mitte hervorragend sind und nur zum Rand hin leicht abfallen.

Ich fände das nicht so schlimm wenn nicht alle Funktionen an einer d5200 nicht funktionieren würden. Auch das mit dem manuellen einstellen würde mich auch nicht stören. Es wäre halt dann toll wenn ich die Sachen sollte ich sie mir kaufen dann später sowie mit der Analogen als auch der DSLR verwendbar sind.
Ich würde mir dann in Zukunft auch für die DSLR noch weitere Objektive besorgen die darauf zugeschnitten sind.

Zumindest bei dem Exakta weiß ich nicht, ob die Kamera damit die Belichtung messen kann. Ich würde es in diesem Falle doch ähnlich wie Anna C. sehen und mich nach anderen Angeboten umschauen. Das ist am Ende preiswerter und vor allem zielgerichteter.

Sollte ich mir dann lieber einen gut erhaltenen günstigen Body holen und dann die Objektive Blitz usw. einzeln dazu. Weil ich dachte wenn ich ein Bundle bekommen würde käme mich das evtl. billiger.

Bundles sind oft eine günstige Gelegenheit einzusteigen. Aber warum erst analog? Filme kaufen, belichten, einschicken und entwickeln lassen, einscannen oder Papierabzüge machen lassen...Der Tipp zu einer günstigen gebrauchten DSLR würde ich auch hinsichtlich einer deutlich steileren Lernkurve geben wollen. Du hast das Ergebnis schneller und kannst dich dahingehend schneller verbessern. Preiswerter ist es auf Dauer dann auch noch.
D50, D70 oder oder oder jeweils mit den Standardzoomobjektiven von 16, 17 oder 18 bis 50 oder 70, 85 oder gar 105mm, falls der Drang zu mehr Tele besteht. Eine D50 mit 18-55er VR Kitzoom bietet schon recht viel Bildqualität für oftmals weniger als €150,-.
Bei diesen sogenannten Crop-Kameras (weil eben ein Crop-Faktor zum Kleinbildformat besteht) hast du einen um den Faktor 1,5 kleineren Bildwinkel bei derselben Brennweite verglichen mit Kleinbild. Praktisch bedeutet das mehr Tele beim gleichen z.B. 70-200er Objektiv aber weniger Weitwinkel, wenn man bei 24 oder 28mm wie an Kleinbild bliebe. Darum gehen WW-Objektive am Crop auch gerne bei 18mm oder noch weniger los, Ultraweitwinkel sogar bei 10mm.
 
Ich fände das nicht so schlimm wenn nicht alle Funktionen an einer d5200 nicht funktionieren würden. Auch das mit dem manuellen einstellen würde mich auch nicht stören.

Doch, das wird es! Kleiner, finsterer Sucher, kein Schnibi, kein Mikroprismenring - und dazu auch noch irgend ein Dunkelzoom ... :( Gib dich da keinen falschen Illusionen hin und geh auch nicht davon aus, daß du mehr als zwei, drei Filme pro Jahr da durchlutschen wirst. Und falls es doch mehr werden sollte, überschlag mal kurz, was dich das kosten wird und hau diesen Betrag mal alternativ auf dein DSLR-Budget drauf. Wenn du alles Geraffel besitzt, um selbst zu entwickeln und zu vergrößern, relativiert sich das Ganze ein bisschen - aber eben nur ein bisschen.
Dieses Exakta-Zoom besitze ich sogar zufälliger-, irrtümlicher- und unglücklicherweise. Hat mir mal 'ne Freundin geschenkt, die sich meinen Fotoapparat ausgeliehen und den Gehäusedeckel verschlampt hatte - so als Kompensation. :cool: Hab' zuhause mal einen Grashalm damit fotografiert ("Makro"), mehr nicht. ;)
Ich würde dir auch empfehlen, stattdessen lieber im untersten Preissegment des DSLR-Gebrauchtmarktes anzufangen. D40, D50, D60, selbst die D80 dürfte für jedermann erreichbar sein, auch für dich, wenn du obiger Überlegung folgst, und die D80 ist schon 'ne richtig vernünftige Kamera. Auch die Kit-Objektive sind eigentlich durch die Bank alle brauchbar und speziell das AF-S 18-70/3.5-4.5 ist gebraucht schon fast ein Diebstahl, gemessen daran, was es kostet und leistet. Mein Rat wäre, noch solange zu sparen, bis dieses Objektiv plus ein geeigneter Body, der dir zusagt, ins Budget paßt. Damit kann man dann loslegen.

Gruß,

Clemens
 
Hi,

wenn ich mir so die einschlägigen Kompatiblitätslisten anschaue, sehe ich, daß Nikon sich beim Design neuer Kameras Mühe gibt, daß alle neuen Kameras mit allen alten Nikoren funktionieren. Einschränkungen gibt es nur beim Autofokus und beim Belichtungsmesser. Das gilt aber nur für Kameras < D7000. Derzeit gilt wohl die Regel: Alles ab AI (etwa Mitte der 1970er) muß verwendbar sein.

Nikon macht aber natürlich nie und nimmer eine Aussage zu Objektiven von Fremdherstellern. Meine bisherigen Erfahrungen waren dabei so:

Sigma AF 70-210/3,5-4,5 Apo: Musste beim Umstieg auf F90 umgerüstet werden, hat Sigma aber kostenlos gemacht. An D90 und D600 bisher keine Probs festgestellt.

Soligor AF 28-75/2,8-4: Hat beim Umstieg auf D90 gelegentlich Zicken gemacht. An der D600 habe ich es nicht ausprobiert, da es durch ein Sigma 28-70/2,8 ersetzt wurde.

Vivitar MF 24/2,8, Soligor MF 90/2,5 Macro und Beroflex MF 500/8: An der D90 hat der Belichtungsmesser nicht gefunkt, an der D600 keine Probleme.

Umgekehrt (neue Objektive mit alten Kameras) gibt es mehr Einschränkungen: AF-S geht mit manch alter Kamera nur ohne Autofokus. G Objektive gehen mit alten Kameras nur in der Blenden- oder Programmautomatik (z.B. F90) oder überhaupt nicht (z.B. FM)
 
Für mich liest sich das ein klein wenig so, als sollte der Einstieg aus Kostengründen analog erfolgen. Falls das so ist, ist die Grundidee komplett falsch. Analog ist teuer, das muss man sich erst mal leisten können. Wenn man mal so überschlägt, wie viele Aufnahmen jeder von uns mit einer DSLR so pro Jahr macht, und teilt das durch 36 und multipliziert das mit n Euro für Film und Entwicklung, dann kommt da ganz fix ein Betrag heraus für den man sich eine recht gute DSLR hätte kaufen können.

Ich würde eher eine alte DLSR (D70, D50) mit einem Standardzoom nehmen.

Preisdiskussionen sind hier übrigens nicht erwünscht und auch überhaupt nicht notwendig: Klick.
 
Vielleicht sollte ich doch einmal näher erzählen wieso überhaupt analog.

Ich habe vor einem Jahr überhaupt keine Kamera besessen, bis auf einen ältere Casio Kompakte die ich nicht mehr finde. Dann fand ich beim stöbern in der Bucht ein alte Polaroid 600 und dachte mmh die sieht eigentlich ganz nett aus. Aber ich wusste schon das doch irgendwas mit den Filmen war. Ob diese noch hergestellt werden? Das wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht. Ich habe mich dann etwas informiert und da Diese Filme für diese Kameras noch immer hergestellt werden habe ich kurzerhand 4 Polaroid Kameras im Bundle in der Bucht erstanden. Obwohl ich nur eine davon wirklich haben wollte. Glücklicherweise war auch eine alte Land Camera für den Fuji FB100 z.B. dabei. Was ich wie sich dann herraus stellte, auch ganz interessant fand. Diese 4 Kameras habe mich nicht wirklich viel gekostet. Aber ich hatte eine menge Spass damit. Auf Partys, im Urlaub usw. Jeden falls folgten den 4 Kameras noch ein paar mehr und ich besitze mittlerweil so um die 15 Polaroid Kameras. Bis jetzt hat auch glücklicherweise jede die ich bekommen habe auch funktioniert.

Gib dich da keinen falschen Illusionen hin und geh auch nicht davon aus, daß du mehr als zwei, drei Filme pro Jahr da durchlutschen wirst. Und falls es doch mehr werden sollte, überschlag mal kurz, was dich das kosten wird und hau diesen Betrag mal alternativ auf dein DSLR-Budget drauf. Wenn du alles Geraffel besitzt, um selbst zu entwickeln und zu vergrößern, relativiert sich das Ganze ein bisschen - aber eben nur ein bisschen.

Wer sich mit den neuen Pola-Filmen aus Holland auskennt weis was sie kosten. Ich finde das auch sehr teuer aber ich mache das trotzdem weil es mir Spass macht.
Aber bei diesen Kameras ist es so. Wenn ich einen Film damit verknipse überlege ich erst sehr viel genauer was Fotografiere ich damit. Und lohnt sich das Foto für mich. Auch gerade weil die Filme so teuer sind.

Ich weis jetzt nicht was ein Negativ Rollfilm für eine analoge Kamera Kostet, aber ich denke noch nicht mal ein viertel von dem Polaroid Film. Und auch wenn ich nur 3 Filme pro Jahr nutzten würde wäre das auch ok. Denn ich muss zwischen zeitlich ja auch noch andere Kameras benutzen. :)

Und wenn ich die Filme dann entwickeln lasse. Kostet das dann mehr als wenn ich digitale Bilder entwickel lasse? Keine ahnung.

Vor einem halben jahr habe ich mir dann ein Fuji X10 besorgt, die auch sehr tolle Fotos macht. Nur war ich dann mit meinen Arbeitskollegen unterwegs, habe ich gesehen was alles mit einer DSLR geht. Also mann hat einfach mehr möglichkeiten.

Für mich liest sich das ein klein wenig so, als sollte der Einstieg aus Kostengründen analog erfolgen. Falls das so ist, ist die Grundidee komplett falsch. Analog ist teuer, das muss man sich erst mal leisten können. Wenn man mal so überschlägt, wie viele Aufnahmen jeder von uns mit einer DSLR so pro Jahr macht, und teilt das durch 36 und multipliziert das mit n Euro für Film und Entwicklung, dann kommt da ganz fix ein Betrag heraus für den man sich eine recht gute DSLR hätte kaufen können.

Das ist eigentlich ganz und garnicht so. Wenn ich habe eigentlich das Geld für eine Nikon D5200 mit kit zusammen. Nur ist mir die im Moment noch viel zu teuer. Da kann ich mir auch eine D7000 holen und zahle auch nicht viel mehr.

Meine Absicht ist es eigntlich wenn ich schon anlaoge Polaroids habe, die alle bis auf eine ausnahme für unter 10 Euro zu haben sind, kann ich das gleiche doch auch mit einer Analogen SLR machen.
Versteht mich nicht falsch. Ich habe nicht vor mir ein riesiges arsenal an analogen teuren zubehör zuzulegen. Ich möchte eigenlich für wenig geld mit ein zwei Objektiven meiner neigung zum Analogen nachgehen. bzw. erweitern.
Ihr könnt mich für verrückt halten aber mir macht das einfach spass.
Ich sag mal so wenn ich für ca 50 euro analoge Rollfilme verknipsen kann bin ich glücklich. Wenn dann noch das Objektiv in irgendeiner Weise an meiner später folgenden DSLR funktionieren würde wäre ich überglücklich.

Ich möchte noch sagen das ich froh bin diesen threat hier erstellt zu haben, denn das hat mich davon abgehalten 150€ auszugeben was ich warscheinlich später etwas bereut hätte.

Ich habe nämlich heute eine Nikon F801 (leider ohne s) in der Bucht für knapp über sieben € erstanden. Also nur den Body. (ich hoffe das ist jetzt keine Preisdiskusion)

Wenn mir noch jemand sagt dieser Body oder der andere Body wäre für meine absicht viel besser geeignet. Gerne immer her damit. Solange diese günstig zu erstehen sind würd ich mir diesen sogar noch dazu kaufen.

Vorallem danke ich noch dem Andreas H für die liste mit dem Gebrauchtpreisen. :) Die ist echt super.

Lange Rede usw. ich hoffe ihr könnt jetzt etwas besser nachvollziehen wieso das ganze überhaupt.

VG
 
wenn du so auf Polaroid stehst, ich habe noch ein Polarückteil für die F-801, daß ich eh gerade verkaufen möchte. :) Falls du interesse hast

Edit: das ist ganz praktisch wenn man mit Studioblitzanlagen oder mehreren Blitzen fotografiert
 
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