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ED 35-100 / 2,0

Horstl

Themenersteller
Hallo,
zum 35-100 wird allgemein recht wenig geschrieben. Hat irgend jemand hier dieses gute Stück und kann ein bißchen was dazu sagen?
Neugierig geworden bin ich durch einen Thread im amerikanischen Forum, wo folgender Auszug aus dem BJP wiedergegeben wurde (ist eine Wiedergabe einer Wiedergabe erlaubt?):
(Bezug genommen wird auf den Sensor der E-330)

"A very interesting detail is shown by the artefact image; finest horizontal and vertical structures show luminance Moire through signal inversion. This indicates a resolution far about the sensor's specification."

"Overall the two ultra-fast Olympus tele-zooms provide excellent performance and balance. They feature high open aperture performance, an essential precondition for action photography, and display wide practical flexibility. They follow the time-honoured approach to gaining short shutter speed through fast lens speed, instead of using the image stabilisation technology.

Evaluation of corner shading varis from very good to excellent, even at maximum aperture. Optical distortion is not the most important aspect of a fast telephoto zoom, but the outstanding marks are useful anyway.

In my experience testing other similar lenses, optical stbilisation using a loose internal lens element is unable to deliver the same level of performance"

Für ein Zoom-Objektiv (und vor allem mit so einer Öffnung) klingt das vielverprechend, vor allem in Hinsicht auf die kommenden Kameras. Ich hätte eigentlich erwartet, daß dieses Objektiv bei Offenblende nicht mehr bringt als die etwas lichtschwächeren Teile (die guten natürlich). Der enorme Aufwand bei der Konstruktion war wohl nicht umsonst.

@Guido: also wenn das stimmt, dann schraub bloß keine Wackelgläser hinter das gute Stück, oder Du wirst geteert und gefedert und dann damit fotografiert und hier öffentlich zur Schau gestellt!:)

LG
Horstl
 
Hallo Horst,

ja, die Linse ist ein richtig feines Stück. Ich habe beim Sauter in München auch schon mal damit ein wenig rumgespielt, einfach ein richtig schönes Stück Glas. Ich müsste auch noch die eine oder Aufnahme bei mir auf der Platte haben.

Der Fokus an der E-1 war sehr flott und erstaunlich leise. Das Freistellungsvermögen und das Bokeh ist ebenfalls sehr schön.

Aber einen Pferdefuss hat das Teil dennoch: Es ist sehr groß ... sehr, sehr groß ;)

Ich denke gerade für Hochzeits- Eventfotografie etc. aber auch für Portraits eine geradezu perfekte Linse. Für mich ist das 50-200 universeller. Das 35-100 könnte das 50-200 nicht ersetzen und beide sind für mich als Amateur unsinnig. Zumal ich es sehr zu schätzen gelernt habe in einer nicht all zu großen Tasche alle meine Objektive +Blitz etc. zu haben. Das hätte sich mit einer solchen Linse erledigt ;)

Aber: Never say never ... das Teil ist einfach ein kleines bzw. größeres Schmuckstück ;)

Gruß
Daniel
 
Horstl schrieb:
Hallo,
zum 35-100 wird allgemein recht wenig geschrieben.
Hallo Horstl,

woran wird das wohl liegen. :confused: :)

Ich hatte es auch schon mal mit in die engere Auswahl genommen aber den größten Teil deckt ja das 50-200 mit ab und den Rest das 14-54.

Es wäre dann noch die höhere Lichtstärke aber die war bis jetzt auch noch nicht so dringend notwendig.

Ich glaube das man den Unterschied zum 35-100 mit bloßen Auge kaum oder gar nicht sieht,

wenn dann höchstens beim Vergleich mit dem 14-54 und den würde ich dann eher geringfügig einschätzen.

Ich sehe es auch wie Daniel, dass man mit der Kombination von 14-54 und 50-200 universeller ist.

Lass uns mal für die E-x noch ein paar Euronen zurückhalten, dann darf sie auch etwas mehr kosten. ;)
 
Daniel C. schrieb:
Aber einen Pferdefuss hat das Teil dennoch: Es ist sehr groß ... sehr, sehr groß ;)
Habe aus Neugierde mal nachgesehen, 1.800 g mit Stativschelle für eine Eintrittspupille von 50mm Durchmesser beim Bildwinkel eines KB 70-200ers ist echt ein Haufen Holz.

Um ehrlich zu sein, es blutet einem eigentlich als heimlicher Technik-Freak das Herz, wenn man mit ansehen muss, wie optische Perlen wie dieses Trumm nur deswegen nicht ganz gross rauskommen können, weil man sich auf ein ungünstig kleines Sensorformat eingeschossen hatte. So lange technisch weniger elegante, aber im Resultat mindestens gleichwertige Lösungen wegen sinkender Sensorpreise, höheren Stückzahlen, ... eine vorteilhaftere Konstellation ergeben, kann Oly im Grunde dieses Luxusklasse-Segment als Werbeaktion sehen, aber wohl kaum hoffen, mit diesen Konstruktionen schwarze Zahlen zu schreiben. Immerhin hat das 35-100er das Licht der Welt noch erblicken können, während das nicht minder spektakuläre Zuiko D 14-35/2.0 noch zurückgepfiffen wurde. Erinnert irgendwie an das fast schon sagenumwobene Leica Vario-Elmarit R 35-70/2.8.
 
Maxi 44 schrieb:
Hallo Horstl,

woran wird das wohl liegen. :confused: :)

Ich hatte es auch schon mal mit in die engere Auswahl genommen aber den größten Teil deckt ja das 50-200 mit ab und den Rest das 14-54.
Ursprünglich war es ja auch zur Komplettierung einer Edel-Reihe aus 7-14, 14-35 und 35-100 vorgesehen, die nun nicht realisierbar ist. Quasi als Olympus Antwort auf die Canon KB-Profireportage-Serie 16-35, 24-70 und 70-200.

Dennoch könnte ich mir ein sehr kreatives Arbeiten mit einer Kombination aus 14-54 und 35-100/2 gut vorstellen. Da Optik bleibt, während Bodys immer noch kommen und gehen, ist für ein langjähriges Engagement eines Fotografen in der Oly-Produktpalette der hohe Einstiegspreis im Grunde auch relativierbar.
 
Mi67 schrieb:
...wie optische Perlen wie dieses Trumm nur deswegen nicht ganz gross rauskommen können, weil man sich auf ein ungünstig kleines Sensorformat eingeschossen hatte.
Wenn man so eine optische Perle für einen größeren Sensor bauen will, wird man noch mehr Holz benötigen.

Ich sehe das "ungünstige kleine Sensorformat" eher als Vorteil und wenn ich nicht etwas mehr auf Teleobjektive stehen würde,

hätte ich mir das Objektiv auch als Ergänzung zum 14-54 gekauft.
 
Mi67 schrieb:
Immerhin hat das 35-100er das Licht der Welt noch erblicken können, während das nicht minder spektakuläre Zuiko D 14-35/2.0 noch zurückgepfiffen wurde. Erinnert irgendwie an das fast schon sagenumwobene Leica Vario-Elmarit R 35-70/2.8.

Das 35-100 ist zwar gross und relativ schwer, liegt aber sehr ausgewogen in der Hand. Allerdings muss auch ich zugeben, dass es viele Situationen gibt, in denen ich das 50-200 bevorzuge. Kleiner, leichter und vor allem mit doppelter Endbrennweite. Wenn es aber um Lichtstaerke geht, führt kein Weg am 2,0/35-100 vorbei - und das ist schnell, gut und trotz seines Gewichtes noch immer ohne Stativ handhabbar.

Das 2,0/14-35 wurde übrigens nur insofern "zurueckgepfiffen", als dass es zu gross und zu schwer war für den Alltagsgebrauch. Die neue Version mit gleicher Lichtstärke, angeblich noch höherer Bildqualität und kleineren Abmessungen soll man laut Olympus in diesem Herbst in den Händen halten können.

Gruesse
Guenter
 
Maxi 44 schrieb:
Wenn man so eine optische Perle für einen größeren Sensor bauen will, wird man noch mehr Holz benötigen.
Kommt drauf an: Um es auf die gleichen spektakulären Eckdaten (35-100/2.0) zu bringen? Ja, sicher! Um es auf gleichen Bildwinkel und gleiche Blende zu bringen (70-200/2.0)? Dann sogar noch viel mehr. Um es auf die gleichen Bildwinkel und die gleiche Eintrittspupille zu bringen (70-200/4.0)? Dann eher nicht.

Ich sehe das "ungünstige kleine Sensorformat" eher als Vorteil und wenn ich nicht etwas mehr auf Teleobjektive stehen würde, hätte ich mir das Objektiv auch als Ergänzung zum 14-54 gekauft.
Siehe meinen zweiten Beitrag weiter unten (Baumansicht).
 
Guenter H. schrieb:
Das 2,0/14-35 wurde übrigens nur insofern "zurueckgepfiffen", als dass es zu gross und zu schwer war für den Alltagsgebrauch. Die neue Version mit gleicher Lichtstärke, angeblich noch höherer Bildqualität und kleineren Abmessungen sben oll man laut Olympus in diesem Herbst in den Händen halten können.
Die Ingenieure hatten
das ursprünglich geplante große Bauvolumen sicher nicht aus Jux und Dollerei gewählt. Mit einer kompakteren Bauweise kommt man nun dem Nutzer entgegen. Ob es optisch dann auch noch in gleicher Weise überzeugend werden kann, wie es die anderen "2.0er" (Macro, Tele-fest und Tele-Zoom) bereits sind, steht zu hoffen.

P.S.: das Leica 2.8-er ist meinen Infos zufolge an der zu aufwändigen Fertigungstechnik gestorben, die in Serie gebaut erst mit einem Preis oberhalb 3.000 ? rentabel geworden wäre.
 
Mi67 schrieb:
Die Ingenieure hatten
das ursprünglich geplante große Bauvolumen sicher nicht aus Jux und Dollerei gewählt. Mit einer kompakteren Bauweise kommt man nun dem Nutzer entgegen. Ob es optisch dann auch noch in gleicher Weise überzeugend werden kann, wie es die anderen "2.0er" (Macro, Tele-fest und Tele-Zoom) bereits sind, steht zu hoffen.

P.S.: das Leica 2.8-er ist meinen Infos zufolge an der zu aufwändigen Fertigungstechnik gestorben, die in Serie gebaut erst mit einem Preis oberhalb 3.000 ? rentabel geworden wäre.

die ersten Vorserienmodelle sollen laut Olympus eine bei Offenblende noch bessere Leistung haben als die Erstversion. Schaun wir mal....
Gruss
Guenter
 
Hallo,

Maxi 44 schrieb:
...
Ich sehe es auch wie Daniel, dass man mit der Kombination von 14-54 und 50-200 universeller ist.
...

Ja, aber damit kann man nicht so gut angeben!

Scherz beiseite, meine Überlegung war eigentlich eine andere, nämlich eine Kombination aus 50/2 und dem kommenden 100/2 (wenn es ein f/2 wird) -das würde den gleichen Bereich mit gleicher Lichtstärke abdecken. Und ich bin nach wie vor ein Fan von Festbrennweiten. Andererseits wäre die Preisdifferenz in Summe dann auch nicht mehr so groß (ein Tausender wird für die 100er FB wohl auch fällig werden + 500 für das 50er):confused:
Und wenn man dann so was Leckeres sieht und gerade einen schwachen Moment hat....
2000 Eur sind keine Kleinigkeit, das ist klar, aber wenn ich mir ansehe wie viele Leute solche Beträge und noch mehr recht locker für Bodies ausgeben, kommt mir das in Hinblick auf das Gebotene wiederum nicht so viel vor. (erst kürzlich habe ich ein Originalbild gesehen von einer Kamera/Objektivkombination die preislich fast im fünfstelligen Bereich lag und dafür eine Bildqualität bot, die - ich sags mal vorsichtig- mich nicht überzeugen konnte).

Mi67 schrieb:
Ursprünglich war es ja auch zur Komplettierung einer Edel-Reihe aus 7-14, 14-35 und 35-100 vorgesehen, die nun nicht realisierbar ist.
Hallo Mi67,
wieso, das 7-14 und das 35-100 gibts ja längst schon und das 14-35 soll im Herbst kommen.
Bei den Optiken sehe ich das auch so, da ist das Geld sicher besser investiert als im allerneuesten Body.

LG
Horstl
 
Horstl schrieb:
Scherz beiseite, meine Überlegung war eigentlich eine andere, nämlich eine Kombination aus 50/2 und dem kommenden 100/2 (wenn es ein f/2 wird) -das würde den gleichen Bereich mit gleicher Lichtstärke abdecken.
Klingt gut. Macht die Bildauflösung und das Bildrauschen dann auch Beschnittführungen entsprechend eines "digitalen 1,4-fach Zooms" klaglos mit?

Und ich bin nach wie vor ein Fan von Festbrennweiten. Andererseits wäre die Preisdifferenz in Summe dann auch nicht mehr so groß (ein Tausender wird für die 100er FB wohl auch fällig werden + 500 für das 50er):confused:
...
2000 Eur sind keine Kleinigkeit, das ist klar, aber wenn ich mir ansehe wie viele Leute solche Beträge und noch mehr recht locker für Bodies ausgeben, kommt mir das in Hinblick auf das Gebotene wiederum nicht so viel vor. (erst kürzlich habe ich ein Originalbild gesehen von einer Kamera/Objektivkombination die preislich fast im fünfstelligen Bereich lag und dafür eine Bildqualität bot, die - ich sags mal vorsichtig- mich nicht überzeugen konnte).
Bin ebenfalls Festbrennweit´ler, das Standardzoom habe ich im Grunde nur als "Immerrunter" dabei. ;) :D

Die hohen Kosten sind sicherlich ein Punkt, an dem man mal kurz innehalten sollte und sich (gerade als Amateur) nach der Langfristigkeit eines solchen finanziellen Engagements fragen sollte, denn: am Ende ist nichts teurer als der mehrfache Kauf und eine Salami-Taktik in der Annäherung an die gewünschte Ideallösung.

Willst Du auch in 5-10 Jahren mit dem Kamerasystem arbeiten, und Du gehst an dem hohen Preis nicht wirklich ein, dann ist es ein sinnvolles Ding.


wieso, das 7-14 und das 35-100 gibts ja längst schon und das 14-35 soll im Herbst kommen. Bei den Optiken sehe ich das auch so, da ist das Geld sicher besser investiert als im allerneuesten Body.
zum ersten Punkt, im meinte mit meinem "nun" lediglich , dass diese Objektivlinie jetzt, in diesem Moment, heute nicht realisierbar ist.

Was Investment in Body versus Optik angeht, denke ich dass innerhalb des Oly-Systems zur Zeit noch die Optik die wertigere Anlage ist. In meinem Canon-System dachte ich dies lange auch, und blieb auch konsequent analog. Zu dieser Zeit baute mir meine nette Festbrennweitenstaffel auf - bis die 5D und mit ihr dann das Blödmarktangebot mit Payback kam. Eine 5D war also zum Nettopreis unter 2.000 ? realisierbar. Nun wurde ich schwach und erkenne jetzt, dass eine so ausgereifte Kamera im Zusammenspiel mit guten Optiken dermassen schlagkräftig ist, dass man nun endlich wieder beginnen kann, auch das Gehäuse wieder als eine Investition in die kommenden 10 Jahre anzusehen. Ich wünsche dem Oly-System von ganz ehrlich, dass ihnen im E-1-Nachfolger auch ein solcher Coup gelingen möge. Sei es wie es sei, irgendwann wird in jedem Fall auch im Oly-System eine Top-Sensortechnologie in robustem Gehäuse zu finden sein. Dabei ist es IMO für den Amateur zweitrangig, ob dies dieses Jahr, nächstes oder übernächstes Jahr sein wird - Hauptsache es passiert irgendwann und kann dann vollste Zufriedenheit für lange Jahre ergeben.

Zum Abschluss noch ein Paar Bildchen zur Sache, die ich allerdings nur einige Tage auf meiner HP in voller Auflösung halten kann (Festbrennweite f/2.5):
http://userpage.fu-berlin.de/~schae/gallery/Reusch/IMG_1154.jpg
http://userpage.fu-berlin.de/~schae/gallery/Reusch/IMG_1155.jpg
http://userpage.fu-berlin.de/~schae/gallery/Reusch/IMG_1153.jpg

*Das* wollte ich, und gedenke jetzt, mich daran ein Jahrzehntchen zu erfreuen.
 
Mi67 schrieb:
Zum Abschluss noch ein Paar Bildchen zur Sache, die ich allerdings nur einige Tage auf meiner HP in voller Auflösung halten kann (Festbrennweite f/2.5):
http://userpage.fu-berlin.de/~schae/gallery/Reusch/IMG_1154.jpg
http://userpage.fu-berlin.de/~schae/gallery/Reusch/IMG_1155.jpg
http://userpage.fu-berlin.de/~schae/gallery/Reusch/IMG_1153.jpg

*Das* wollte ich, und gedenke jetzt, mich daran ein Jahrzehntchen zu erfreuen.

Kann ich nachvollziehen, darf man erfahren mit welchem Objektiv die Aufnahmen gemacht wurden?
 
Mi67 schrieb:
Zum Abschluss noch ein Paar Bildchen zur Sache, die ich allerdings nur einige Tage auf meiner HP in voller Auflösung halten kann (Festbrennweite f/2.5):
http://userpage.fu-berlin.de/~schae/gallery/Reusch/IMG_1154.jpg
http://userpage.fu-berlin.de/~schae/gallery/Reusch/IMG_1155.jpg
http://userpage.fu-berlin.de/~schae/gallery/Reusch/IMG_1153.jpg

*Das* wollte ich, und gedenke jetzt, mich daran ein Jahrzehntchen zu erfreuen.

Kompliment. Das sind wirklich klasse Bilder, Fotografie, wie ich sie mag, und darum bitte ich, die folgenden Fragen nicht falsch zu verstehen:

Was wäre bei solchen Motiven nicht auch mit einer 30D gegangen? Oder (Gott bewahre, jetzt trete ich hier hoffentlich nichts los!) mit einer Oly ? (wir sind ja hier schließlich in der Oly-Ecke). Ich bitte, dies als ernste Frage zu verstehen, und nicht als Provokation. Es interessiert mich wirklich.

Und gibt es einen bestimmten Grund, mit 1/8000s bei ISO 800 zu fotografieren? Ich habe mich nämlich zuerst gewundert, warum die 5D so rauscht. (Auch das soll keine Provokation sein, man sieht das Rauschen bei normaler Betrachtung überhaupt nicht, nur dachte ich nach ausgiebiger Lektüre zahlloser Threads, die 5D wäre bei ISO 800 vollkommen clean.)

Zum anderen sieht man, dass man mit dem 135er sehr schön freistellen kann, aber die Schärfentiefe innerhalb des Motivs ist dann doch extrem knapp. Genau das kenne ich so auch aus analogen Zeiten. Auf jeden Fall scheint das 135er ein hervorragendes Objektiv zu sein... die Bilder führen mich direkt in Versuchung.

Und, bitte, ich will hier keine Diskussion pro und kontra Fourthirds, APS-C und 24x36 vom Zaun brechen. Imho haben alle Formate ihre jeweiligen Vorteile und Nachteile und ihre Daseinsberechtigung. Und die Technik ist sekundär, Hauptsache, man kommt zum gewünschten Ergebnis.

Auf jeden Fall nochmal großes Lob und Danke für die Bilder.

Gruß,
Thomas
 
anywhea schrieb:
Was wäre bei solchen Motiven nicht auch mit einer 30D gegangen? Oder (Gott bewahre, jetzt trete ich hier hoffentlich nichts los!) mit einer Oly ? (wir sind ja hier schließlich in der Oly-Ecke). Ich bitte, dies als ernste Frage zu verstehen, und nicht als Provokation. Es interessiert mich wirklich.
Keine Sorge, bin nicht einer, der ein System bis aufs Messer verteidigen muss.

Um es gleich vorweg zu sagen: natürlich würde ich die gleiche Art von Fotografie auch mit 30D oder einer Oly verfolgen. Warum ich dennoch bewusst den Schritt in die 5D gegangen bin?

- hatte schöne Optiken und wollte sie weiterhin "in ihrem vollen Bildkreis ausfahren"
- spiele ganz gerne mal mit extrem engen Schärfebereichen
- will für lange Zeiten auch mal zwischendurch bis f/22 oder gar f/32 abblenden, ohne mir das Bild zu sehr durch Beugung zu versauen
- bin kein Supertele-Fetischist, die 135mm reichen mir normal völlig aus, ansonsten habe ich für Spezialfälle noch rel. handliche und superscharfe 300/4 + 2fach Konverter
- hatte immer schon mit analogem Mittelformat geliebäugelt, jetzt komme ich digital nicht ganz, aber ganz schön nah ran
- wollte mich im Sucher nicht "verschlechtern", insbesondere was eine vernünftige visuelle Sucherkontrolle der Fokuslage angeht
- hasse es, "auf Raten" zu kaufen, also mehrere, vorerst noch relativ unreife Produktgenerationen zu durchlaufen. Ich habe es also lange rein analog mit EOS-3 + Contax G2 (letztere parallel für Weitwinkel) augehalten und bin nun *ein Mal* um- bzw. eingestiegen
- geniesse die Freiheiten in der Lichtausnutzung durch die 5D
- geniesse ebenso die Reserven im Dynamikumfang und in der Kontrastbwältigung, die deutlich besser als bei Dia ist und auch noch mit ISO-200 und teilweise auch noch mit ISO-400 "funktioniert".
- komme mit dem Bedienkonzept relativ gut klar, obgleich sich immer noch Fehler wie der von Dir bemerkte einschleichen.
- bekomme selbst an mäßig geöffneten Zoomoptiken (habe aber nur eine) immer ein Blendchen an Freistellung hinzu (Beispiel mit 24-105 @ f/4)
- wollte kein Trumm wie es die Canon 1er sind
- und ja, ich hoffe auch noch auf eine Lösung des "Superweitwinkel-Problems" bei Canon ;)


Und gibt es einen bestimmten Grund, mit 1/8000s bei ISO 800 zu fotografieren? Ich habe mich nämlich zuerst gewundert, warum die 5D so rauscht. (Auch das soll keine Provokation sein, man sieht das Rauschen bei normaler Betrachtung überhaupt nicht, nur dachte ich nach ausgiebiger Lektüre zahlloser Threads, die 5D wäre bei ISO 800 vollkommen clean.)
Grund? Meine Schusseligkeit und fehlende permanente Sucheranzeige des ISO an der 5D! Wir hatten zuvor im Wald Staudämme an einem kleinen Bach gebaut. ;) :D
Ausserdem war Hauptinhalt des Pfingstwochenendes "Freunde besuchen", unter anderem die reizende Kati, die wir auf den Bildern sahen. Die Fotos entstanden daher nicht in voller Konzentration, sondern mehr "nebenher".

Zumindest freue ich mich, dass die 5D mir meinen Fehler noch recht souverän weggesteckt hat. :)
Was das Rauschen angeht, so hatte ich per "Tiefen anheben" die Kontrastgebung in Gesicht und Hintergrund gedämpft, so dass über den "falschen ISO-800" hinaus Luminanz- und vor allem Chroma-Rauschen hochgezogen wurde. Dies macht meiner Erfahrung nach in Ausbelichtungen bis A4 keinerlei Probleme. Habe dennoch mal mit einem angepassten Workflow nachgearbeitet, jetzt sollte es auch für "Pixelpeeping" (nicht böse gemeint!) am Bildschirm passen.

Zum anderen sieht man, dass man mit dem 135er sehr schön freistellen kann, aber die Schärfentiefe innerhalb des Motivs ist dann doch extrem knapp. Genau das kenne ich so auch aus analogen Zeiten. Auf jeden Fall scheint das 135er ein hervorragendes Objektiv zu sein... die Bilder führen mich direkt in Versuchung.
Ja, bei den gezeigten Bildern ist es grenzwertig, aber gerade wenn man die Bilder nur relativ klein ausbelichtet (Familienalbum) anstatt sie in 100%-Ansicht am Monitor zu mustern, so relativiert sich die "zu enge" Schärfentiefe wieder sehr. Ein Bild wie z.B. das IMG_1155.jpg wirkt selbst dann noch sehr reizvoll, wenn es nur in 9x13 ausbelichtet wirkt. Um es ins Extrem zu führen: die Bildidee wirkt sogar noch halbwegs im Thumbnail:
DPP_0031.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Mi67 schrieb:
...
- hatte schöne Optiken und wollte sie weiterhin "voll ausfahren"
...

Hallo Mi67
das wäre für mich eigentlich der Hauptgrund für eine 5D. Wenn man schon eine Sammlung an (guten/teuren) Optiken hat, dann bricht einem natürlich das Herz, wenn die irgendwo verstauben. Ich habe auch mal vor längerer Zeit auf eine digitale OM4 gehofft (mit dem gleichen Bedienkonzept). Die Bedienung der Digitalkameras so wie sie jetzt sind kann bei mir keine richtige Freude auslösen, da bin ich etwas altmodisch. Warum nur hat Olympus nicht sowas wie die L1 gebaut und statt dessen Panasonic die E-330? Hätte von der Philosophie eigentlich besser gepaßt. Aber man kann künftig ja die Teile tauschen:)

Mi67 schrieb:
...
- hatte immer schon mit analogem Mittelformat geliebäugelt, jetzt komme ich digital nicht ganz, aber schon näher ran
...
Da gibt es eine Überraschung! Fuji hat den 50er Velvia eingestellt und einen Velvia 100F rausgebracht. Trotz der höheren Empfindlichkeit gibt Fuji für den neuen Film eine Auflösung von 80 Linien/mm bei einem Kontrastumfang von 1,6:1 und 160 Linien/mm bei Kontrast 1000:1 an ! Phänomenal für einen Diafilm (das sind bezogen auf die Filmfläche ca.60% mehr Auflösung als der schon hervorragende Provia 100F)
Bin gerade von einer Bergtour zurückgekommen und habe meine letzten Rollen Velvia 50 verschossen. Kann es kaum erwarten die Mamiya mit diesem neuen Film zu füttern! Und als Planfilm 4*5 und 8*10 gibts den auch:rolleyes:
Goodbye Digitalglumpat!:lol:

LG
Horstl
 
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