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Schei* auf Digital. Macht euch Sicherheitskopien!

das_teufelchen

Themenersteller
... am besten Analog

Ich habe gerade gesehen das mir (vermutlich) beim Übertragen vom alten auf den neuen Rechner jede Menge jpg, tiffs und CR2 kaputt gegangen sind
Jetzt sind dort schöne bunte Querbalken und Artefakte drin. Je nach Ordner mal gar keine und mal jedes 10. Bild

Jetzt werde ich versuchen zu retten was zu retten ist und erst mal ein Backup machen
Wie es der Teufel will sind natürlich jede Menge Favoriten dabei

Macht euch bitte Sicherheitskopien

Wollte nur meinen Unmut hier kund tun und mal in Erinnerung rufen das auch digital nichts für die Ewigkeit ist

LG
 
Wollte nur meinen Unmut hier kund tun und mal in Erinnerung rufen das auch digital nichts für die Ewigkeit ist

na ja, der Schuhkarton mit deinen analogen Daten aber auch nicht ...:devilish:

Ich hoffe aber, dass du deine Daten trotzdem noch irgendwie retten kannst. Wichtig dabei, RUHE bewahren, und nichts überstürzen. Viel Erfolg!!!

Gruß

Michael
 
Tja, Fluch und Segen von Digital in Bezug auf die Datensicherheit...

Fluch: Eine einzige "Instanz" von digitalen Daten (Festplatte, DVD) ist erheblich unsicherer als ein analoges Negativ/Dia. Und in Bezug darauf, dass die Daten "plötzlich und unerwartet" weg sein können. Beim analogen Negativ/Dia gibt es so etwas nicht - ausgenommen natürlich die langsame Alterung oder extreme äußere Einwirkungen durch Wasser, Feuer etc.

Segen: Dank billiger externer Festplatten kann man sich heutzutage relativ problemlos mehrere redundante Backups ziehen - und sollte das auch. Diese Möglichkeit war zu analogen Zeiten nur mit Qualitätseinbußen vorhanden. Also: Immer schön regelmäßig auf mindestens zwei externe Platten sichern. Gegen Stromspitzen diese Platten nie Dauerhaft am Rechner lassen. Gegen Feuer, Wasser, Diebstahl etc. mindestens eine Platte nicht zu Hause aufbewahren - für ganz paranoide z.B. auch im Bankschließfach. Oder bei einem guten Upstream auch in der "Cloud" (ggf. verschlüsselt). Edit: Noch vergessen: Mehrere Platten helfen auch gegen versehentliches Zerschießen einer Platte, z.B. durch Fehlbedienung oder Bug des Backup-Programms, Virus, etc. Man muss dabei natürlich darauf achten, jede Platte nach einem Backupvorgang zu überprüfen, damit so etwas nicht mit mehreren Platten hintereinander passiert (das ist leider immer noch das Restrisiko dabei).

Mit den externen Backups ergibt sich zusätzlich auch eine gute Langzeithaltbarkeit - man muss sich nur die Mühe machen, und die externen Platten (oder was auch immer es mal geben wird) regelmäßig alle paar Jahre auszumustern und auf neue Datenträger umzukopieren. Unklar bleibt natürlich unabhängig davon die zukünftige Unterstützung der verschiedenen Datenformate (siehe auch die ewige Diskussion RAW vs. DNG).
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, Fluch und Segen von Digital in Bezug auf die Datensicherheit...

Fluch: Eine einzige "Instanz" von digitalen Daten (Festplatte, DVD) ist erheblich unsicherer als ein analoges Negativ/Dia. Und in Bezug darauf, dass die Daten "plötzlich und unerwartet" weg sein können. Beim analogen Negativ/Dia gibt es so etwas nicht - ausgenommen natürlich die langsame Alterung oder extreme äußere Einwirkungen durch Wasser, Feuer etc.

Segen: Dank billiger externer Festplatten kann man sich heutzutage relativ problemlos mehrere redundante Backups ziehen - und sollte das auch. Diese Möglichkeit war zu analogen Zeiten nur mit Qualitätseinbußen vorhanden. Also: Immer schön regelmäßig auf mindestens zwei externe Platten sichern. Gegen Stromspitzen diese Platten nie Dauerhaft am Rechner lassen. Gegen Feuer, Wasser, Diebstahl etc. mindestens eine Platte nicht zu Hause aufbewahren - für ganz paranoide z.B. auch im Bankschließfach. Oder bei einem guten Upstream auch in der "Cloud" (ggf. verschlüsselt).

Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Ich hab zu der Backupplatte in meinem Schrank zusätzlich noch eine bei mir an der Arbeit. Und alle 2-3 Jahre brenne ich ggf auch mal besonders wichtige Daten auf DVD.
 
Mit "seinen" vielleicht nicht, aber generell schon...
Die Haltbarkeit von Analogbildern ist schon bewiesen - von digitalen Daten noch nicht.. ;)
Optimal ausgearbeitete Silberbildchen vorrausgesetzt.

Erstmal mein Beileid an den TO, aber aus genau dem Grund habe ich meine kompletten daten auf 4 Platten gesichert (ok, evtl. leicht paranoid :devilish:).

Aber um mal kurz OT zu werden, wie meinst du das mit der haltbarkeit von digitalen daten? Das sind doch nur irgendwelche digitalen dinge die zusammen eine datei ergeben, oder nicht? was soll daran einem zerfall unterliegen? Ich meine man zieht die daten ja eh alle 3-4 jahre auf ein neues speichermedium um, gehen dabei informationen verloren? Sorry für die blöde frage, aber ich echt der DAU was PC kram angeht.. :eek:

Grüsse
 
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit mehrere Bilder automatisiert zu testen?
Wenn ich zum Beipiel mit Photoshop ein defektes Bild öffne sagt er mir das die Datei beschädigt ist ... aber das kann ich nicht mit tausenden Bildern machen

Und alle 2-3 Jahre brenne ich ggf auch mal besonders wichtige Daten auf DVD.
Damit bin ich schon auf die Schnauze gefallen. War nicht so schlimm aber nach einigen Jahren Lagerung wird der Datenträger nicht mehr erkannt
Die waren zwar über 10Jahre alt, aber trotzdem traue ich dem Braten nicht
 
... am besten Analog

Ich habe gerade gesehen das mir (vermutlich) beim Übertragen vom alten auf den neuen Rechner jede Menge jpg, tiffs und CR2 kaputt gegangen sind
Jetzt sind dort schöne bunte Querbalken und Artefakte drin. Je nach Ordner mal gar keine und mal jedes 10. Bild

Jetzt werde ich versuchen zu retten was zu retten ist und erst mal ein Backup machen
Wie es der Teufel will sind natürlich jede Menge Favoriten dabei

Macht euch bitte Sicherheitskopien...


Schützen davor einfache Sicherheitskopien?

Ich weiß nicht genau, wie Kopiervorgänge OS- intern ablaufen.

Ich hatte vor Jahren zufällig einmal bemerkt, dass beim Kopieren einer größerer Anzahl von Bilddateien am Stück Bitfehler auftraten.

Als Ursache stellte sich ein defekter Speicherriegel heraus. Da war eine Zelle defekt, die bei normaler Speicherauslastung vom Win-System scheinbar nicht benutzt wurde, beim Kopieren größerer Datenmengen wohl aber als Zwischenspeicher.

Zum Glück hatte ich alle Dateien noch im Original.

Ich mache seitdem regelmäßig nach der Sicherheitskopie ein "Verify".

Gruß
ewm
 
Ich mache seitdem regelmäßig nach der Sicherheitskopie ein "Verify".

Gruß
ewm
Womit machst du deine Kopien? Ich verwende seit Jahren erfolgreicht das kostenlose Tool Robocopy von M$ und das macht automatisch nach jedem Kopiervorgang ein Verify. Eine Option dafür hat man sich deshalb gleich gespart.
 
Womit machst du deine Kopien? Ich verwende seit Jahren erfolgreicht das kostenlose Tool Robocopy von M$ und das macht automatisch nach jedem Kopiervorgang ein Verify. Eine Option dafür hat man sich deshalb gleich gespart.

(Noch) nicht mit Robocopy.

Mir ging es aber vor allem um den Hinweis, dass eine ungeprüfte Sicherheitskopie eben keine sichere ist.

Gruß
ewm
 
Womit machst du deine Kopien? Ich verwende seit Jahren erfolgreicht das kostenlose Tool Robocopy von M$ und das macht automatisch nach jedem Kopiervorgang ein Verify. Eine Option dafür hat man sich deshalb gleich gespart.
1. Wöchentlich: Für alle Partitionen/Daten Container-Backup mit internem Verify auf eine Backup-Partition (Acronis), im Anschluss alle Backup-Container per Robocopy auf eine externe Platte.

2. Monatlich (Pi x Daumen): 1:1 Kopien aller kritischen Dateien per Robocopy auf die Backup-Partition und im Anschluss die externe Platte.


Grüße,
IcheBins
 
Was ich nicht verstehe:
Wenn ich von einem Rechner zum andern kopiere, habe ich doch automatisch einen Backup auf dem alten Rechner.

War das MacOS btw.?
 
Genau das ist der Punkt. Mit Acronis usw. hätte man den Fehler einfach mitkopiert
Man müsste "mal eben mal" kontrollieren können ob jedes Bild fehlerfrei ist

Kann man doch. Acronis kann doch auch ein Verify, d.h. eine bitweise Kontrolle Quelle - Backup im Anchluss.

Eine unmittelbare Kontrolle während des Kopierens kann in die Hose gehen, wenn wirklich eine Speicherzelle des RAM defekt ist und keine wirkliche Kontrolle Quelle - Backup sondern nur "gecachete Quelle" - Backup erfolgt.

Wenn ich mich richtig erinnere, ist mein Kopierfehler damals immer beim simplen Massenkopieren per Win- Explorer passiert.

Gruß
ewm
 
Mit Acronis usw. hätte man den Fehler einfach mitkopiert
:confused:

Mit Acronis ist ein Verify genauso möglich, d.h. es wird sichergestellt, dass Original und Kopie binär identisch sind. Das heißt aber natürlich nicht, dass die Inhalte technisch-syntaktisch valide und durch die entsprechenden Programme noch prozessierbar sind.

Dieses Restrisiko gilt _grundsätzlich_ für alle Backupverfahren - und zwar so lange bis Deine Frage
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit mehrere Bilder automatisiert zu testen?
mit einem uneingeschränkten Ja beantwortet wird (idealerweise für alle Dateitypen ;) ).


Grüße,
IcheBins


Edit: Zu spät
 
Was ich nicht verstehe:
Wenn ich von einem Rechner zum andern kopiere, habe ich doch automatisch einen Backup auf dem alten Rechner.

War das MacOS btw.?

Das ist ja schon ein paar Tage her und den alten Rechner habe ich platt gemacht zum verkaufen
Ist ein Umstieg von XP pro auf Win7 gewesen. Dazwischen dann halt der Wechseldatenträger
 
Tja, für die Zukunft:
- Have a Backup! (oder 2)
Backup ist in der IT ein absolut unterschätztes Thema.
Ich bin in der Firma u.a. für die Backupstrategie verantwortlich. Für mich haben sich da ein paar Grundregeln herausgebildet, die man auch "für nur daheim" anwenden sollte:
1. nie nur ein Backup
Sollte ein Backup Fehler enthalten, kann man immer noch aufs zweite zugreifen. Zwei Festplatten kosten ja eh so gut wie nix mehr.
2. Backups überhaupt machen!
Backups werden auch in Firmen massiv vernachlässigt.
Gedanken machen was ich zu sichern habe (Checkliste), wohin, wann.
Eine sehr flexible, kostenlose und gut automatisierbare Backuplösung für daheim:
http://personal-backup.rathlev-home.de/ ! synchronisiert auch !
3. Backups auch prüfen
Ein Backup muss auch funktionieren. Das sollte man durch ein Prüfen der Backupsätze verifizieren.

Backup ist absolut nichts was man mal so nebenbei machen sollte.
Das dies immer wieder nicht, oder nur fahrlässig gemacht wird, seh ich hier leider viel zu oft.

Das hier sind nur ein paar Grundregeln, und jetzt werden viele gleich kommen mit Datenträger auslagern und so weiter. Aber das ist ein endloses Thema.
Das beste Backup ist das, welches man hat!
 
Falls mit "plattgemacht" Darik's Boot And Nuke, O&O SafeErase o.ä. gemeint ist, dann keine Chance :devilish:
 
Die alte Festplatte ist so jungfräulich wie die Maria es nur sein kann

Mehrfach geschreddert und eine TrueCrypt Vollpartition erstellt usw. ...

Ich habe übrigens Acronis. Überprüft der die Daten jetzt oder nicht? Ich vermute er überprüft sie nicht
 
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