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Analog Beispielfotos (Film)

Schöne (Lomo)Fotos. Sag mal kommst du aus Dresden, weil du bei Foto Görner entwickelst. Mag den Laden ziemlich und wohne nur 300m entfernt.;D

ne, wohne aktuell in München - wurde mir aber hier im Forum empfohlen und bin sehr, sehr zufrieden mit Ihnen :) (y)
(vor allem: Push / Pull kosten keinen Aufpreis aber psssst :cool: )

Das Runzelkorn und die Abläufer liegen aber nicht an der Lagerung. Und wenn der Film wirklich mal feucht geworden wäre, wären Emulsion und Rückseitenpapier untrennbar miteinander verklebt.

Sieht eher so aus, als wäre der "Earl Grey" zwecks "gewissem Etwas" (Werbesprech Lomography) vorbehandelt. Oder eher noch: als würden hier bewußt Filme mit fehlerhafter Emulsion für teures Geld (immerhin das Stück 40% teurer als ein einwandfreier Fomapan classic 100) verscherbelt. Naja, muss jeder selber wissen... :rolleyes:

ah super, vielen Dank für deine Aufklärung. Dann ist das wohl eher Charakter des Films und er ist noch sehr o.k. (für seine Verhältnisse ;) )
Zu meiner Verteidigung: habe sie sehr, sehr günstig über Ebay erstanden, konnte man quasi nicht anders :D:angel: und probieren geht ja bekanntlich über studieren.

Wie gesagt in den Lichtern und gut belichteten Mitten gefällt er mir sehr gut - insbesondere die Tonalität auf dem ersten Bild des Fernsehturms hat mich gepackt. Die Schatten / dunkleren Mitten gefallen mir jedoch überhaupt nicht. Kaufen werde ich ihn deswegen wohl eher nicht mehr. Da ist mir der HP5+ deutlich lieber


Aber die Bilder von Predicolous sind doch eigentlich sehr interessant anzuschauen :)

vielen Dank dir :)
 
ich verstehe nicht, warum und wofür diese Preise bezahlt werden.

Zwei Beispiele mit dem Rollei Superpan 200, kostet gut 5€ !
BROOKS PLAUBEL VERIWIDE 100 mit Super-Angulon 8/47mm @ f/22

filter Orange 22
43220850485_178438c309_b.jpg


und auf dem gleichen Film direkt danach mit 720nm IR Filter
30259531588_db60a38134_b.jpg


entwickel in Rodinal, scan mit Epson V800

VG dierk
 
So richtig verstehen, warum das Kunstprodukt "Lomographie" heute noch für Aufregung sorgt, kann ich jetzt nicht. Es ist irgendwie witzig, dass diese spleenige Idee von ein paar Wiener Studenten die 90er-Jahre überlebt hat, wohl auch weil sie es beinhart global durchgezogen haben, wie man es von heutigen Start-Ups kennt.

Dass der "Lomo-Stil" in erster Linie geschicktes Marketing ist, und mit einer beliebigen Kompaktkamera (XA2 für 1/10 des Preises einer neuen LC-A) und abgelaufenen Filmen mindestens ebenso gut geht, wenn nicht besser, muss man hier glaube ich auch niemand erklären. Mit Instagram-Filtern ist diese Art von Effekt-Fotografie eh für die meisten aus der Zielgruppe obsolet geworden.

Es gibt halt offensichtlich einen (wachsenden) Markt für Experimal-Filme, das zeigt ja auch der Boom bei "Cinestill"-Material und kleinere Klitschen wie "revelog" etc. Solange es noch "langweiliges" normales Filmmaterial zu vernünftigen Preisen gibt, sage ich mal "leben und leben lassen". Für die Rettung der analogen Fotografie braucht es Lomography aber wahrlich nicht.

Die eigentliche Tragik der analogen Fotografie ist ja, dass es bei den neuen Kameras zwischen Lomo-Plastikschrott und Leica nichts mehr gibt...

Damit es nicht OT ist, hier noch was Lomografisches aus dem Archiv ;)

Lubitel 166 Universal | Fuji Pro 400 H | Canoscan 9000F MkII
 

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Beim Cinestill (hier in R7 mit Summicron-R 2/50) sahen wenigstens die Beispielbilder der Verkäufer gut aus.
 

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Der Cinestill wird ja vorallem für Kunstlicht und Neonröhren empfohlen
Ursprünglich war er für das Kunstlicht von Hitzedrahtlampen gemacht, aber die findest Du heutzutage kaum noch irgendwo.

Dazu kommt, daß die ursprünglich vorhandene Remjet Beschichtung auf der Rückseite nicht nur Kratzerschutz beim Durchlauf durch die Filmkamera bot, sondern auch Lichthofschutz.
 

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Natürlich kann man alles lieblos hinrotzen oder Vergammeltes auftischen und hinterher sagen "Das ist Kunst, und das habe ich GENAU so gewollt.", wenn dann ein Kunde dafür bezahlt, oder man eine(n) Partner(in) hat der/die das akzeptiert, dann soll es so sein.
 

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Nein. Mich schmerzt es, mit ansehen zu müssen, wie mit solchen Leute nicht nur unser Land sondern unsere ganze europäische Kultur vor die Hunde geht. Ich weiß nicht, wann der Wendepunkt war, aber dumm sein wird in den letzten Jahrzehnten immer schicker und man feiert sich auch noch dafür ab. Vielleicht hat das Privatfernsehen die Schuld. Irgendwie haben spätestens mit Web 2.0 die ganzen Schulversager die Oberhand gewonnen.
:D(y)


Kodak Gold 200, Colortec C-41
 

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  • Rotkreuz, Kodak Gold 200, Colortec C-41_0004.jpg
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    Rotkreuz, Kodak Gold 200, Colortec C-41_0004.jpg
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ich verstehe nicht, warum und wofür diese Preise bezahlt werden.

Zwei Beispiele mit dem Rollei Superpan 200, kostet gut 5€ !
BROOKS PLAUBEL VERIWIDE 100 mit Super-Angulon 8/47mm @ f/22

Die Plaubel kostet doch auch 1500€. Sei mir nicht böse, aber für das Geld kriegst Du eine professionelle DSLR, die diese Beispielbilder in Bildqualität locker toppt. Also kann man die Preisfrage Dir genauso stellen wie einem Lomografen. ;)


@ Corkenzieher

Ich hoffe dass diese Smilies ironisch gemeint sind. Aus der Lomografie den kulturellen Untergang des Abendlandes abzuleiten ist schon sehr weit hergeholt. Und hieß es nicht eben noch, dass die Szene so klein wäre, dass sie belanglos wäre? Und dann sorgt sie trotzdem für den Verfall von einfach Allem? Also was denn nun? ;)


Ich finde immer noch, dass die Lomogerafie weitaus spannende Sachen produziert:

https://www.lomography.de/magazine/339673-hayden-williams-a-diary-of-lomo-chrome-purple
https://www.lomography.de/magazine/...lt-von-ihrer-erfahrung-mit-der-filmfotografie
https://www.lomography.de/magazine/339740-ein-irrgarten-der-momente-ein-interview-mit-shaun-la

Meiner Ansicht nach sehr schöne kreative, interessante, teilweise ungewöhnliche Bilder, die einen dazu anregen, mehr mit Film zu arbeiten.
 
... Ich finde immer noch, dass die Lomogerafie weitaus spannende Sachen produziert:

https://www.lomography.de/magazine/339673-hayden-williams-a-diary-of-lomo-chrome-purple
https://www.lomography.de/magazine/...lt-von-ihrer-erfahrung-mit-der-filmfotografie
https://www.lomography.de/magazine/339740-ein-irrgarten-der-momente-ein-interview-mit-shaun-la

Meiner Ansicht nach sehr schöne kreative, interessante, teilweise ungewöhnliche Bilder, die einen dazu anregen, mehr mit Film zu arbeiten.
Das sind drei extrem eindrucksvolle Kapitel aus dem Buch "Die Rache der Schulversager am Establishment".

Wie umgekehrte Diskriminierung an der normalen Schule, die Loser, die Pattexschnüffler und die Dicken vereinen sich, führen ihre eigenen Begrüßungsriten auf und tun so, als wären sie beim Sex schon viel weiter als all die "Streber" (alle mit 'nem besseren Schnitt als 3-).
 

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Persönlich hatte ich den Lomo-Hype auch nie nachvollziehen können. Ebenso wie bestimmte Polas, wo aus hoffnungslos über(st)lagerten Polaroid-Filmen teilweise nur noch halbe Bilder mit regelrechten Schlaglöchern darin herauskamen. Aber eben das alte Prinzip, der Geschmäcker gibt es gar viele, jedem Tierchen sein Pläsierchen. Oder was Spaß macht.

Last but really not least fallen wir alle hier, die noch mit Film fotografieren, ebenso in eine ziemlich eigene Kategorie ;)

Bischen was aus sonnigerer Gegend, Wadi Rum / Jordanien. Contax RTS2, Distagon 35mm, Polfilter, einer der immer weniger werdenden Kodak Ektachrome E100VS, Scan mit CoolscanV / Vuescan:


181103_1_06 by tt Pix, on Flickr

(...und hier ist das jetzt so ar***kalt :grumble: )
 
Ich frage mich sowieso, was der Begriff "rationale Entscheidungen" in der Kunst zu suchen hat ... aber damit es nicht ganz OT wird, gibts noch ein bischen Fuji PRO400H (Wie immer Negative Lab Pro, Fuji X-T1)
 

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... Dabei existierten doch seit den Anfängen viele maßgebende Stilrichtungen, welche sich bewusst bei sogenannten Fehlern bedienten (Bewegungsunschärfe, absichtliches Verwackeln, geringer Tonwertumfang, Überbelichtung , spontane, intuitive Doppelbelichtungen usw.). Gerade z.B. in der Kunst- und Portraitfotografie. ...
Genau das ist der Unterschied (auch bei den danach genannten Fotografen).

Die machten das bewußt, und die ließen sich nicht überraschen, ob der Filmresteverwerter diesmal einen Hund oder wieder eine Katze auf das Material pinkeln ließ.

Ähnlich bei der Plaubel Veriwide, man versucht das Beste aus dem Gerät herauszuholen und das Gerät zu beherrschen. Es ist kein Doppelpendel eingebaut, das einem willkürlich Blende Zeit und Entfernung einstellt, oder am Stativ oder einzelnen Linsen im Objektiv wackelt oder willkürlich bunte Filter vorschwenkt oder zwischendurch mal die Rückwand öffnet und Haut und Haar auf dem Film verteilt oder mal mit der Drahtbürste drübergeht.

Man schaue sich hier https://www.photoscala.de/2018/11/0...neu-lomography-bw-400-35-mm-berlin-kino-film/ das Beispielfoto an ...

https://www.photoscala.de/wp-conten...CharlotteRea_BW400_ModelVeronicaRomero_02.jpg

wer macht die weißen Punkte und legt die Hautschuppe hin? Der Künstler oder sein Masterprinter?

Wie erklärte es ein Freund seiner pubertierenden Tochter? "Gewiß erfordert die Kunst dann und wann mal eine Tabuverletzung, aber nicht jedesmal wenn Du 'Schei#e' oder 'f#cken' sagst, ist das Kunst.".
 
Weiter gehts mit etwas Portra und Umwandlung mit Negative Lab Pro, Digitalisiert mit Fuji X-T1
Ich habe mir die Anleitung von Lab Pro im Netz angeschaut. Dort weist der Auto darauf hin, unbedingt die Bildränder aus dem Bild rauszulassen, weil sonst die Automatik beim Umwandeln seltsame Ergebnisse produziert. Bei Dir sind die Ränder aber mit drin?!
 
Ich habe mir die Anleitung von Lab Pro im Netz angeschaut. Dort weist der Auto darauf hin, unbedingt die Bildränder aus dem Bild rauszulassen, weil sonst die Automatik beim Umwandeln seltsame Ergebnisse produziert. Bei Dir sind die Ränder aber mit drin?!

Absolut richtig, das stimmt. Aber man kann nach der Umwandlung ja wieder zurückcroppen :D(y)
 
Kodak GC 400 Ultramax, dm-Entwicklung, abfotografiert

small_Buidln 2018 00044.jpg

Für das, was der Farbnegativ-Film kann, ist er mir zu teuer (8.- für 24 Bilder). Hier in der Dämmerung produziert er doch recht schöne kühle Farbtöne bei ordentlicher Dynamik. Bei warmem Licht würde ich jeden anderen Film vorziehen, auch und gerade den viel günstigeren Kodak Gold.
 
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