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Ulkige Frage, natürlich braucht es einen RAW-Konverter. Praktischerweise ist in Lightroom schon einer enthalten, und noch praktischer: es ist Adobe Camera RAW.
Und es soll noch andere Konverter geben, jeden Tag fragt hier jemand danach.
Das hätte ich nicht gedacht, hätte eher gedacht, Lightroom wäre einfach ein Bildbearbeitungsprogramm, das vielleicht eine Möglichkeit zur Umwandlung / Bearbeitung von RAW-Dateien enthält. Bei "Konverter" denke ich eher an Programme, die Dateien umwandeln wie etwa Musikdateien, die dann also einfach fertig zum Gebrauch sind, also zum Hören, nicht zum Bearbeiten.Lightroom ist ein RAW-Konverter, dessen Hauptgeschäft RAW-Konvertierung ist, und das macht LR ziemlich gut.
Welches Programm verbrigt sich hinter "C1"? Capture One? Bei Lightroom und C1 kann man den Vorgang die RAW-Dateien über einen "richtigen RAW-Konverter" umzuwandeln also sparen, weil deren Qualität genau so gut ist wohl. Was wäre ein richtiger RAW-Konverter?Viele HDR- oder Pano-Programme können RAW's zwar lesen und oft auch ein durchaus gutes Ergebnis erzielen, bleiben aber meistens hinter Programmen wie z.B. LR oder C1 zurück. Das zeigt sich besonders in Grenzbereichen wie ausgefressenen Spitzlichtern oder sehr dunklen Schatten. Oder auch stärkeres Rauschen. Oft ist es besser, mit einem richtigen RAW-Konverter die Vorverarbeitung zu machen, das Bild als TIF zu exportieren und dann mit dem TIF weiter zu arbeiten.
Gut, also einfach Lightroom, C1 oder andere mir noch unbekannte Programme zum Umwandeln nehmen.Es gibt auch Programme, die zwar das RAW lesen können, das Ganze dann aber nur mit 8Bit weiterverarbeiten, was den Spielraum sehr einschränkt.
Vielen Dank für den Link, ja, werde ich mir durchlesen, fange hiermit an: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=295012Oben ist doch soviel zum Thema angepinnt https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=310706
Bei "Konverter" denke ich eher an Programme, die Dateien umwandeln wie etwa Musikdateien, die dann also einfach fertig zum Gebrauch sind, also zum Hören, nicht zum Bearbeiten.
Rawkonvertierung meint nicht das überführen von einem Datenformat in ein anderes. Raw bezeichnet eigentlich eher den Zustand der Bildinformation, nämlich unbearbeitet zu sein... so wie es vom Sensor kommt. Im Wesentlichen sind es die Messwerte der einzelnen Pixel auf dem Sensor. Je nach Sensortyp liefern diese jeweils nur einen Teil an Informationen -- typischerweise misst ein Sensorpixel nur in einem der Farbkanäle R, G oder B. In diesen Fällen wird die fehlende Information interpoliert aus benachbarten Pixeln (Demosaicing). Von diesem Schritt nicht weit entfernt (davor oder danach) erfolgt bei Farbbildern der Weißabgleich. Ggf. werden vor der Interpolation noch Operationen auf den Rohdaten ausgeführt wie z.B. Entrauschung oder Entfernen von CAs.Das hätte ich nicht gedacht, hätte eher gedacht, Lightroom wäre einfach ein Bildbearbeitungsprogramm, das vielleicht eine Möglichkeit zur Umwandlung / Bearbeitung von RAW-Dateien enthält. Bei "Konverter" denke ich eher an Programme, die Dateien umwandeln wie etwa Musikdateien, die dann also einfach fertig zum Gebrauch sind, also zum Hören, nicht zum Bearbeiten.
LR und C1 sind ja nur zwei Möglichkeiten von sehr vielen und nicht jeder teilt die Meinung, dass diese dass Maß der Dinge seien. Um mal ein paar andere Programme zu nennen (Reihenfolge ohne Bedeutung und kein Anspruch auf Vollständigkeit): darktable, RawTherapee, DXO, ON1, Luminar, Silkypix, LightZone, ACDSee und weitere ...Gut, also einfach Lightroom, C1 oder andere mir noch unbekannte Programme zum Umwandeln nehmen.
Die durch ausprobieren herauszufinden, wäre bestimmt ein unfaßbarer großer Aufwand, vor allem, weil man sich ja immer erst in das jeweilige Programm einarbeiten müßte.Dabei kann nicht jedes Programm jedes Raw-Format lesen. Und nicht jedes Programm kann jedes Format mit der gleichen oder der besten (1) Qualität (Farboptimierung, Rauschen, Details/Schärfe, Objektivkorrekturen …), mit einem vernünftigen (2) Workflow (Bedienbarkeit etc.) oder einer ordentlichen (3) Geschwindigkeit (Performance) entwickeln. Jedes Programm hat unterschiedliche Stärken und Schwächen im Hinblick auf diese drei Faktoren.
Die besten derzeitigen Allrounder in all drei Kategorien sind hier die Platzhirschen Capture One und Lightroom CC/Camera Raw CC, an denen sich alles andere messen lassen muss/kann.
Zu den besseren gehören auch Capture One und Lightroom CC/Camera Raw CC, die in gleich guter Qualität das tun können wie DPP von Canon, DxO oder PhotoNinja, das habe ich richtig verstanden, oder?Die besten derzeitigen Allrounder in all drei Kategorien sind hier die Platzhirschen Capture One und Lightroom CC/Camera Raw CC, an denen sich alles andere messen lassen muss/kann.
Und so gesehen sind die eingebauten Raw-Entwicklungen bei Spezial-Programmen, die auch Raws lesen können – wie etwa die von dir genannten Photomatix, Aurora, Luminar, Affinity Photo, Nik, Photolemur und was es sonst noch so gibt – auch qualitativ nicht so gut wie diese beiden und sollten deshalb eher nicht direkt mit Raws gefüttert werden, sondern mit Entwicklungen aus einem besseren Raw-Konverter (zu denen zählen in qualitativer Hinsicht beispielsweise auch DPP von Canon, DxO oder PhotoNinja).
Verständnis zu entwickeln für die einzelnen Programme (und wohl auch insgesamt für die einzelnen Bearbeitungsvorgänge), ja, aber bei derart vielen Programmen sich so weit einzuarbeiten in das jeweilige, daß man wirklich beurteilen kann, welches am sinnvollsten für einen verwendbar scheint und auch noch die Endergebnisse der Bilder zu vergleichen, die mit den jweiligen Programmen gemacht wurden, ist ein Aufwand, der scheint gar nicht enden zu können, auch kommen ja wohl ständig neue Versionen / Verbesserungen. Vor allem, stellt sich ja auch die Frage wohl, in wie weit man fähig war, ein Programm richtig zu nutzen, und nicht aufgrund einer falschen / schlechten Nutzung zu einem falschen Ergebnis kommt.LR und C1 sind ja nur zwei Möglichkeiten von sehr vielen und nicht jeder teilt die Meinung, dass diese dass Maß der Dinge seien. Um mal ein paar andere Programme zu nennen (Reihenfolge ohne Bedeutung und kein Anspruch auf Vollständigkeit): darktable, RawTherapee, DXO, ON1, Luminar, Silkypix, LightZone, ACDSee und weitere ...
Sie alle bieten Möglichkeiten die Bilder deutlich über die Konvertierung hinaus zu bearbeiten. Welche man nimmt hängt davon ab, wie man Arbeiten möchte, z.B. mit viel Kontrolle im Detail oder eher mit Automatiken oder will man eher mit Bilderserien arbeiten die konsistent bearbeitet sein sollten oder will man eher mit Einzelbildern arbeiten. Und viele wietere Aspekte spielen eine Rolle bis hin zum persönlichen Geschmack und Sympathien. Wichtig ist, sich hinreichend tief einzuarbeiten und Verständnis zu entwickeln.
Und die Verfahrensweise abhängig zu machen vom Einzelfall macht es ja noch schwerer das richtige Programm bzw. die richtigen Programme in der richtigen Kombination / die passenden Arbeitsabläufe zu finden / nutzen. Da sind ja so viele Faktoren zu berücksichtigen, die einander beeinflussen, daß ich denken würde, man kann einfach nur in einer gewissen, eher flüchtigen / oberflächlichen Weise probieren.Ob man jedes Programm, das von sich aus Rohdaten verarbeiten kann, auch mit diesen füttert oder ggf. mit einem anderen Programm die Konvertierung, kommt auf den Einzelfall an und wie das Bild weiterverarbeitet wird.
Völlig richtig. Und nein, ein Patentrezept gibt es leider nicht. Such Dir eins aus, das Dir sympathisch ist; schau, ob Du damit vernünftige Ergebnisse hinbekommst, und dann bleib dabei.Verständnis zu entwickeln für die einzelnen Programme (und wohl auch insgesamt für die einzelnen Bearbeitungsvorgänge), ja, aber bei derart vielen Programmen sich so weit einzuarbeiten in das jeweilige, daß man wirklich beurteilen kann, welches am sinnvollsten für einen verwendbar scheint und auch noch die Endergebnisse der Bilder zu vergleichen, die mit den jweiligen Programmen gemacht wurden, ist ein Aufwand, der scheint gar nicht enden zu können, auch kommen ja wohl ständig neue Versionen / Verbesserungen. Vor allem, stellt sich ja auch die Frage wohl, in wie weit man fähig war, ein Programm richtig zu nutzen, und nicht aufgrund einer falschen / schlechten Nutzung zu einem falschen Ergebnis kommt. [...] Da sind ja so viele Faktoren zu berücksichtigen, die einander beeinflussen, daß ich denken würde, man kann einfach nur in einer gewissen, eher flüchtigen / oberflächlichen Weise probieren.
... darktable, RawTherapee, DXO und weitere.Zu den besseren gehören auch ...
Das tut und muss man ja auch nicht. Man fängt irgendwo an. Mit Verständnis meine ich auch mehr das Grundlegende, abstraktere Verständnis. Z.B. auch die Erkenntnis, was eigentlich Rawkonvertierung in ihrer Essenz ist und was im Grunde herkömmliche Bildbearbeitung. Viele der genannten Programem funktionieren nach sehr ähnlichen Prinzipien.Verständnis zu entwickeln für die einzelnen Programme (und wohl auch insgesamt für die einzelnen Bearbeitungsvorgänge), ja, aber bei derart vielen
Programmen sich so weit einzuarbeiten...
Ich glaube, du stellst es dir noch viel zu kompliziert vor....Da sind ja so viele Faktoren zu berücksichtigen...
Verständnis zu entwickeln für die einzelnen Programme (und wohl auch insgesamt für die einzelnen Bearbeitungsvorgänge), ja, aber bei derart vielen Programmen sich so weit einzuarbeiten in das jeweilige, daß man wirklich beurteilen kann, welches am sinnvollsten für einen verwendbar scheint und auch noch die Endergebnisse der Bilder zu vergleichen, die mit den jweiligen Programmen gemacht wurden, ist ein Aufwand, der scheint gar nicht enden zu können, auch kommen ja wohl ständig neue Versionen / Verbesserungen. Vor allem, stellt sich ja auch die Frage wohl, in wie weit man fähig war, ein Programm richtig zu nutzen, und nicht aufgrund einer falschen / schlechten Nutzung zu einem falschen Ergebnis kommt.
Und die Verfahrensweise abhängig zu machen vom Einzelfall macht es ja noch schwerer das richtige Programm bzw. die richtigen Programme in der richtigen Kombination / die passenden Arbeitsabläufe zu finden / nutzen. Da sind ja so viele Faktoren zu berücksichtigen, die einander beeinflussen, daß ich denken würde, man kann einfach nur in einer gewissen, eher flüchtigen / oberflächlichen Weise probieren.
Bei Lightroom und C1 kann man den Vorgang die RAW-Dateien über einen "richtigen RAW-Konverter" umzuwandeln also sparen, weil deren Qualität genau so gut ist wohl. Was wäre ein richtiger RAW-Konverter?
Die Dateien, die die Kamera macht, entsprechend dem nicht standardisierten RAW-Format, kommen ja dann offenbar auch noch hinzu, zu den Faktoren, die das Endergebnis der Bildbearbeitung wohl beeinflussen; Bilder der einen Kamera bringen also in einem (Bildbearbeitungs-)Programm gute Ergebnisse, in einem anderen Programm offenbar weniger gute.Ich habe seinerzeit mit RawTherapee begonnen. Bin dann zu LR gewechselt, weil ich mit meiner nächsten Kamera mit RT keine wirklich befriedigenden Ergebnisse hinbekommen habe. Und werde, wenn ich mir irgendwann wieder eine neue Kamera kaufe, aus den bekannten und vieldiskutierten Gründen wieder zurück auf RT gehen, das sich seit der Version 2 doch sehr positiv entwickelt hat.
Ja, so werde ich es machen.Völlig richtig. Und nein, ein Patentrezept gibt es leider nicht. Such Dir eins aus, das Dir sympathisch ist; schau, ob Du damit vernünftige Ergebnisse hinbekommst, und dann bleib dabei.
darktable, Open Source, sogar kostenlos, hätte gar nicht gedacht, daß es auch solche gibt, die in Betracht kommen.... darktable, RawTherapee, DXO und weitere.
Ja, glaube ich auch, aber irgendwie scheint oder kann es das ja auch zu sein. Andererseits, wenn einem die Handhabung und Ergebnisse gefallen eines Programmes, kann man es ja bei ihm belassen. Aber ich mache es so, wie Bezier schon sagte.Ich glaube, du stellst es dir noch viel zu kompliziert vor.
Ja, die werde ich mir mal angucken diese "Tutorials", danke. Die letzte Äußerung mit der zeitlichen Demension klingt aber weniger Zuversicht gebend.Es gibt von video2brain und vom Rheinwerk-Verlag sehr gutes Lernmaterial. Das lohnt sich auf jeden Fall. Beherrscht man die Grundregeln und die Funktionen des Programms, kommt man schon mal sehr weit. Der Rest ergibt sich über die Jahre ...
Danke für den Link!LR und C1 und ein ganzer Haufen anderer Programme sind "richtige RAW-Konverter".
Lies Dich mal durch ein paar der oben angepinnten Texte:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=310706
Wenn man auf RAW-Daten angewiesen ist oder einzig sie verwenden wollte bzw. beste Qualität wollte, wäre das ja ganz schön unangenehm, könnte ich mir denken.Bei einer ganz neuen Cam können schon mal 3 Monate vergehen, bis die großen RAW-Konverter diese Dateien öffnen können.
Ja, die werde ich mir mal angucken diese "Tutorials", danke. Die letzte Äußerung mit der zeitlichen Demension klingt aber weniger Zuversicht gebend.
Wenn man auf RAW-Daten angewiesen ist oder einzig sie verwenden wollte bzw. beste Qualität wollte, wäre das ja ganz schön unangenehm, könnte ich mir denken.
Ja, ja, natürlich. Ich meinte nur, der Rest, der sich über die Jahre ergibt. Das ist doch recht lange, aber natürlich nicht ungewöhnlich, aber immerhin dauert's ganz schön lange.Und warum? Ich arbeite seit 2000 mit Photoshop, es wäre fatal und traurig wenn sich in den letzten weder das Programm noch ich weiterentwickelt hätten.
Ja, das stimmt natürlich.Muss man immer sofort das aktuellste Kameramodell haben? Eben. Und wenn man das unbedingt sofort haben muss, fotografiert man halt so lange in RAW und jpg bis der Konverter aktualisiert wird. Die vermeintlichen ‚Superbilder‘ die dann unbedingt einer professionelle RAW-Entwicklung bedürfen, kann man nach 3 Monaten auch noch entwickeln. Hauptsache man hat die RAWs auf der Platte.
Ja, einfach zu alt, nicht mehr sinnvoll einsetzbar.Du müsstest doch ein Gefühl haben, wie alt Deine heutige Cam ist?
Habe schon lange keine mehr gekauft, das wollte ich demnächst mal wieder tun. Habe ich, glaube ich, noch nie gemacht, sofort nach Markeinführung gekauft, da wären mir die Preise zu hoch, glaube ich. Auch sind die Kameras ja ohnehin nach wohl einem Jahr oder spätestens 2 bestimmt schon wieder recht veraltet, kenne mich aber überhaupt nicht aus mit Kameras.Und wie hoch die Gefahr ist, dass du von einem Hersteller mal das allerneueste Modell kaufst und wie lang dieser Zeitpunkt von der Markteinführung weg ist (Bespiel : die neuesten A7-Modelle von Sony oder jetzt die Z6/Z7 von Nikon....) Kaufst Du solche Kameras mal nur ein paar Wochen nach Markteinführung?
Nein, nein, habe gestern eigens dazu einige Testfotos gemacht, HDR, also 3er-Belichtungs-Serien. Wußte gar nicht, daß RawTherapee (kann da die HDR-Futnkiton nicht finden) auch Open Source ist. Habe Lightroom, Photomatrix, Aurora bis jetzt ausprobiert.Ansonsten scheinst Du Dich zu scheuen, einfach mal eines der Programme (Darktable oder RawTherapee, weil beide kostenlos In der Vollversion) zu laden, zu starten und ein paar RAWs zu bearbeiten.
Habe die Test-Bilder in RAW und JPG gespeichert beim Fotografieren. Bisher nur RAW benutzt. Die Ausrichtungsfunktion (gerader Horizont, Neigung), Objektivkorrektur finde ich bei LR sehr gut, geht ja unfaßbar einfach und schnell und genau offenbar.Es ist wie immer: Der Hunger kommt oder stirbt beim Essen. Fragen kommen am konkreten Beispiel besser als so "galaktisch theoretisch". Nimm dir ein jpg als Messlatte, nimm dir dazu das passende RAW und schau mal, ob du mit dem Konverter das subjektive gleiche oder sogar bessere Bild hinbekommst. Es kostet nichts und tut nicht weh.