Kaufberatung Mit Fuji X100V oder Zoom auf Reisen

Hallo,

wenn ich meine 2 cts einbringen darf . Also ist würde mich bzgl des Kamerakaufs weitgehend auf deren Fotoleistung, speziell hier Randunschärfe
konzentrieren.
Die Sachlage Video : Hier sollte man insich gehen und überdenken , was für Szenarien man denn aufnehmen will.
Die Kamera benötigt eine sehr gute "Entwackelung" .... Wer also gerne einen
Walk macht beim Aufnehmen, der sollte zB mal hier

https://www.youtube.com/watch?v=Awd95p1Mms4

und ähnliche ansehen .also sich für Video so ne OsmoPocket zulegen. ggfs gebraucht ,weil genug sich so ein Ding für Urlaub als Smartphonebegleitung
zulegen .....
Dito den Zubehörmarkt besehen . also gegen den Wellengang beim Laufen gibts nen Federgriff usw .... oder sich einen langen(!) Selfistick ...

Bzgl Pano dies, es kommt immer darauf an , welchen Nahbereich man hat.
Ich habe schonmal Landschaftspano gemacht , wo ich wegen einer "dumm" plazierten Baumes meinen Standort während des Pano zwischendrin um 7m
versetzte .... und das funktionierte !
Also bei ner 35mm Kamera reicht im Grunde eine Drehung der Cam relativ zum Vordergehäuse .... und ein gutes zB AutopanoPro

Piccoz schrieb:

Bzgl Pano dies, es kommt immer darauf an , welchen Nahbereich man hat.

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Das ist der Knackpunkt, hat man Pflastersteine im Vordergrund oder andere gemusterte Bodenflächen ist die präzise Ausrichtung der Drehachse extrem wichtig. Für diese Fotos funktioniert ein Standortwechsel in einer Pano-Reihe nicht, das Bodenmuster wäre so nicht mehr zu retten.
Die Lösung der kleinen Arca-Schiene mit der winzigen Klemme auf dem Ministativ mit der X100F hat sich grade dabei sehr bewährt.

Hat man Wiese oder andere "wilde" Flächen im Vordergrund ist ein Freihandpano natürlich kinderleicht.

Okay, folgendes Ranking hat sich zwischenzeitlich entwickelt und morgen nehme ich mal einen Anlauf und checke die jeweiligen Kameras beim Händler.

1. A6600 mit 16-55 mm 2.8
2. A7 III mit 24-70 mm 2.8
3. Fuji x100v
4. Leica Q2
5. RX 100 VII

Vielleicht noch mal ganz kurz zu meinem persönlichen Hintergrund. In aller Regelmäßigkeit erwischen mich Phasen, in denen ich sehr großes Interesse am Fotografieren bekomme. Leider verlassen mich diese Phasen auch regelmäßig wieder und da mir das Sammler Gen fehlt, verkaufe ich dann auch gleich meine komplette, jeweilige Ausrüstung nach dem Motto „der erste Verlust ist immer der geringste...“.

Ich hatte also schon eine 60d mit verschiedenen Objektiven, eine 80d mit diversen Objektiven und erst im Frühjahr ´19 habe ich meine Fuji XT3 Ausrüstung verkauft.

Ich fragte mich also, weshalb mein Interesse so schwankend ist und komme immer wieder zu dem Punkt, dass meine jeweilige Ausrüstung einfach zu aufwendig war. Fotografieren mußte geplant und organisiert werden und da ich das nur als Hobby betreibe, habe ich nur wenig Gelegenheit dazu. Und am Ende habe ich es dann einfach gelassen...

So entstand der Plan über eine Kompaktkamera mein Dilemma zu lösen. Einfach nur knipsen möchte ich aber auch nicht. Ich nutze Lightroom viel auf meinem Tablet auf Geschäftsreisen im Flugzeug oder im Zug und möchte dafür auch entsprechend gutes Material haben.

Und dann liest man sich hier wieder ein, entfacht Empathie, wird mitgenommen und checkt dann plötzlich doch wieder verschiedene Objektive.... Und das möchte ich ja erstmal nicht. Vielleicht muß sich so etwas ja auch erst entwickeln und nicht gleich angeschafft werden?!?

Und jetzt begründe ich dann auch endlich mein Ranking:

Eine DSLRM mit kleinem Body und einem hochwertigen Standardobjektiv könnte ja wie eine (etwas größere) Kompaktkamera funktionieren!?! Und ich habe die Option eine längere Brennweite zu ergänzen. Oder ich mache von dieser Option keinen Gebrauch und ergänze die Ausrüstung mit der RX 100 VII. Die geht bis 200mm und passt in die Hosentasche. Für Schön habe ich dann ja die DSLRM. Hinter der RX100 Idee steckt so ein bisschen auch die Vermutung, dass ich im Sony Kosmos bleiben würde und eine einigermaßen ähnliche Menüführung hätte.

Bleibt die Wahl zwischen APSC oder VF, wobei ich ja etwas zur A6600 tendiere...

Nach wie vor steht aber auch die Fuji hoch im Kurs. Ich habe das Gefühl, sie spricht mit mir wenn ich sie anschaue... Zumindest macht sie mich an! Das ist so ein Teil, da hat man einfach Bock drauf.

Und die Leica genauso. Die hatte ich ja auch schon mal in der Hand. Mega!

Falls euch etwas zu diesen Zeilen einfällt, schickt mir bitte ein Feedback. Ich berichte dann auch mal von meinem Besuch beim Händler!

Viele Grüße aus Berlin
Frank

Objektief schrieb:

...

1. A6600 mit 16-55 mm 2.8
2. A7 III mit 24-70 mm 2.8
3. Fuji x100v
4. Leica Q2
5. RX 100 VII

...

Viele Grüße aus Berlin
Frank

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Da bin ich jetzt mal sehr gespannt auf Dein Ergebnis, bei der Unterschiedlichkeit der aufgeführten Apparate ...

Ich kenne alle genannten Kameras, respektive Vorgängerversionen, aus der eigenen Anwendung und mir fallen dazu folgende Dinge ein, bezogen auf Deine Aufgabenstellung / Deinen Wunsch:

1 & 2 haben Wechselobjektive, die Gefahr ist also groß, dass das Equioment wieder wächst

1 Die 6000er Serie von Sony ist technisch klasse, aber vom Design unsexy und in meiner Hand hatte ich sie nicht gerne. Kein Vergleich auch zu einer X-T3 im Handling.

2 Die A7er Serie ist eine ausgereifte Kamera, die sehr gut in meiner Hand liegt, lässt sich von mir gut bedienen und macht hervorragende Bilder, mit tiefen Reserven für die EBV. Das 24-70 2.8 von Sony ist ein hervorragendes Glas, aber ein schwerer unhandlicher Klotz. Habe ich wieder verkauft.

3 X100V = geiles Teil, wenn man mit einer FB auskommt, nur noch von der Q2 zu toppen, wenn man mit 28 auch oder besser klar kommt. Ich hatte sie, aber bevor wir uns richtig lieben lernten bin ich der Q2 begegnet ...

4 Die Q2 ist die beste "Kompaktkamera" die ich je hatte - hat Potential zu bleiben bis es für sie keine Ersatzteile mehr gibt.

5 RX100 ab Modell IV = Tolles Hightech Teil! Leider große Serienstreuung bei der Objektivqualität. Es erfordert eine Selektion, um rechts und links gleich Scharfe Ecken zu haben. Ein Zoll Sensoren haben ihre Limits, sind im Zweifelsfall aber super, um überhaupt ein Bild machen zu können. Wenn Du kein Pixelpeeper bist, der Zuhause zwischen KB, APSC und 1" seine Vergleiche anstellt, ist sie eine sehr gute Immerdabei oder Zoom-Begleitkamera ... bei mir ist es daran gescheitert, da ich immer über die Unterschiede in der BQ zur A7RII gestolpert bin ... reine Kopfsache ... oft war sie mir auch zu klein und fummelig in der Bedienung (Handschuhgröße 10,5)

Viel Spaß bei der Auswahl ...

Wenn Du wenig Zeit für Dein Hobby hast und es nicht planen magst, könnte eine Kamera Deine Lösung sein, die klein genug ist, um sie STÄNDIG dabei zu haben und groß genug um sie vernünftig zu bedienen ... dabei ergeben sich dann viele tolle Aufnahmen, einfach weil man stets die Gelegenheit dazu hat. Das kann ein Hobby ordentlich anfeuern!

Objektief schrieb:

Okay, folgendes Ranking hat sich zwischenzeitlich entwickelt und morgen nehme ich mal einen Anlauf und checke die jeweiligen Kameras beim Händler.

1. A6600 mit 16-55 mm 2.8
2. A7 III mit 24-70 mm 2.8
3. Fuji x100v
4. Leica Q2
5. RX 100 VII

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Das wird tatsächlich spannend, die A7 III mit dem 24-70 passt in keine Jackentasche - ein riesiger Unterschied zur X100V...

Kameras in die Hand zu nehmen und sie "auf der Haut wirken zu lassen" ist eine gute Idee. Was man mag verzeiht dem verzeiht man "kleine Fehler" und kann sie "systemrelevant" liebevoll verzeihen.

Nobody and nothing ist frei von Fehlern.

Und nicht vergessen, eine Kamera die zu Hause bleibt weil man keine Kameratasche samt innewohnendem Kilogramm an Fototechnik mit nehmen und sich damit belasten will, ist … RICOH GR Serie – anschmiegsam und immer dabei.

Genug.

Take care - good luck

Nice Weekend.

Alles fraglos gute Kameras. Allerdings ist die Spreizung schon arg groß:

Von der A7III bis zur RX 100 VII...

https://camerasize.com/compact/#777.393,827,ha,t

Ich könnte mich da nicht sinnvoll für eine alleine entscheiden ohne Abstriche in Bereichen die mir wichtig sind, sehe dazu aber auch keine Notwendigkeit.
Halbwegs flexibel, Trag- und Bezahlbar ist eine Kombination aus FB und Zoom,
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15775725&postcount=113


Wer glaubt das mit einer Kamera erledigen zu können wird bei der Vielzahl der Wünsche scheitern.


Die X100V mit einer Rx100 vII ist ein minimales Setup mit dem man schon Unterwegs einiges abdecken kann. Das Setup hab ich schon selbst genutzt (nur als T30 + 23).


Den Videobereich könnte man auch dem erwähnten IPhone überlassen, die Dinger sind inzwischen so gut das sich da für Non-Profis kaum extra Anschaffungen lohnen. Jedenfalls nicht für das Videomaterial was man üblicherweise so zu sehen bekommt von Amateuren.

Also grade, wenn du nicht mehr drüber nachdenken willst, würde ich die X100 mit einer Superzoom Kompakten kombinieren. Rx100 VII ist schon mal ein guter Anfang, nur unterscheidet sie sich schon extrem in der Bedienung von der Fuji.

Ich warte ja noch auf einen Nachfolger der X30 mit 1"Sensor. Bis dahin mache ich jetzt erstmal Gehversuche mit meiner RX100v und schau dann mal, mit was sie ersetzt wird. Gehen wird sie definitiv irgendwann, weil ich mit der Bedienung einfach nicht ganz warm werde. Aber für die Übergangszeit definitiv ok und von der Bauform her die perfekte Ergänzung zur X100, die man auch mal alleine oder als Ergänzung mitnehmen kann und in vielen Bereichen das Smartphone noch schlägt. Und aus diesem Aspekt muss man sich halt überlegen, ob einem Lichtstärke oder Zoom wichtiger ist, ich tendiere nach ein paar Wochen mit der 5er mittlerweile eher zu Tele, weil man mit den 1"ern eh nur beschränkt freistellen kann und Low Light tauglich sind sie auch nicht wirklich.

dreampics schrieb:

Also grade, wenn du nicht mehr drüber nachdenken willst, würde ich die X100 mit einer Superzoom Kompakten kombinieren. Rx100 VII ist schon mal ein guter Anfang, nur unterscheidet sie sich schon extrem in der Bedienung von der Fuji.

Bis dahin mache ich jetzt erstmal Gehversuche mit meiner RX100v und schau dann mal, mit was sie ersetzt wird. Gehen wird sie definitiv irgendwann, weil ich mit der Bedienung einfach nicht ganz warm werde.

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Wobei ich mich frage was ihr an so einer Kamera ständig "bedienen" wollt?
Die wichtigste Funktion liegt auf Taste, die EV !
Der Rest wird einmal eingestellt, ggf. AutoISO/WA mit Spot-AF mit JPG+RAW.
Weitere 12 Funkionen liegen im FN-Menü.
Wie übrigens bei Fuji auch im Q-Menü.

Kennst Du eine, kennst Du alle.

Ok, wenn Du Spezialtäten ausfindig machen willst dann bist Du am suchen - aber wie oft braucht man das?
Vielleicht sollten die Hersteller die Funktionen reduzieren - so ähnlich wie Apple seine Kamera-App gestaltet.
Wo nicht viel einzustellen ist gibt es auch keine Probleme

Christian_HH schrieb:

Wer glaubt das mit einer Kamera erledigen zu können wird bei der Vielzahl der Wünsche scheitern.

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Das ist die Frage, eine X100F oder X100V wäre nicht unbedingt ein Limit für die Fotografie nur weil man eine Brennweite in der Tasche hat. Grade das Limit auf einen Bildwinkel kann sich sehr förderlich auf die Ergebnisse auswirken. Habe das tatsächlich selbst festgestellt, die X100F - sicherheitshalber mit TCL und WCL in die Tasche gepackt und je mehr ich mit der X100F gemacht habe je weniger habe ich die TK genutzt.

Deswegen halte ich auch eine X100 und evtl. eine Superzoom-Kompakte mit 1" Sensor dazu für praktikabel.

DirkWitten schrieb:

Deswegen halte ich auch eine X100 und evtl. eine Superzoom-Kompakte mit 1" Sensor dazu für praktikabel.

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Absolut!

Ihr macht mich neugierig.
Superzoom d.h. für mich 720mm, Kompakte d.h. für mich zumindest jackentaschentauglich und 1", habe ich noch nicht gesehen.

Wer kann mir da Tipps geben.

Günther_F schrieb:

Ihr macht mich neugierig.
Superzoom d.h. für mich 720mm, Kompakte d.h. für mich zumindest jackentaschentauglich und 1", habe ich noch nicht gesehen.

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Gibt es auch nicht, dann nur mit kleinerem Sensor wie eine Sx von Canon.
Das längste Zoom mit Incher wäre dann die TZ202.
Ich hätte die RX100-7 auch darunter einsortiert, kenn mich mit den mm-Angaben und
den offiziellen Klassen-Zuordnungen aber nicht so genau aus.

Christian_HH schrieb:

Wobei ich mich frage was ihr an so einer Kamera ständig "bedienen" wollt?

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Ach, mich regt erstmal das mit dem PASM Rad mittlerweile echt auf, aber das wird wahrscheinlich ne Fuji Krankheit sein...

Dann die Tatsache, dass ich das Fummeldaumenrad für die Blenden etc. Einstellung nehmen muss, oder mit dem Nupsi am Auslöser zoomen muss, um den Ring frei zu kriegen.

im M Modus das umschalten, was womit eingestellt wird, ISO relativ umständlich, nur ein Auto ISO Modus, Motorzoom, Timelapse macimal 990 Bilder... Ach es aind so alle möglichen Kleinigkeiten.

Und wenn ich mal mehr brauch und ins Menü muss... Soll ja aber der 6er besser sein, mit MyMenü, hätte man in die 5er auch mit Firmware packen können statt die VA raus zu bringen...
Dann die 30MB/s Schreibrate auf die Karte und der fehlende ND Filter ab der 6....

Wenn es eine vergleichbare AF Leistung wo anders gäbe, täte ich sie mir nicht mehr an...

Zur Frage nach den Superzooms: Also für mich ist das 24-200mm Objektiv der VII definitiv ein Superzoommit fast 10x zoom und das macimum, was ich mir optisch antun würde. Alles drüber ist doch nur noch ein Krampf...

Und, was kam heraus bei der heutigen Shopping-Tour?

Wie viele Kameras und welche sind es geworden?

Günther_F schrieb:

Ihr macht mich neugierig.
Superzoom d.h. für mich 720mm, Kompakte d.h. für mich zumindest jackentaschentauglich und 1", habe ich noch nicht gesehen.

Wer kann mir da Tipps geben.

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Superzoom-Kameras = Der Brennweitenbereich der Kameras ist je nach Modell sogar bis 3000 mm - eine Definition von Mindestbrennweite am langen Ende gibt es dabei nicht, Superzoom fängt ab 8-fach Zoom an.

Jackentaschentauglich war nicht das Thema, Objektif hatte zuletzt sogar eine A7 III mit 24-70/2,8 auf der Liste, das bedeutet dann entweder riesige Jackentaschen oder schlicht und ergreifend garnicht der Weg zu einer jackentaschetauglichen Kamera.

Ob Du da wirklich Tipps haben willst - naja - z.B. eine Canon G3X hat 24-600 mm (KB) und das wäre ein riesiger Brennweitenbereich - eine TZ 101 oder TZ 100 hätte 24-250 mm und die TZ 202 hat 24-360 mm alle habe einen 1" Sensor. Würde man eine X100F oder X100V z.B. mit einer Lumix TZ 202 ergänzen wäre man mit 24-360 mm unterwegs mit immerhin einem 1 Zoll Sensor und hätte 35mm dann mit der X100 in sehr lichtstark und fertig.

Die Physik wird kaum ein Hersteller dermaßen verbiegen können, dass man winzige Zooms mit maximaler Lichtstärke für große Sensoren bauen kann.

ich habe mir mit google chromecast meine fotos auf den fernseher geschaltet und wenn ich oder meine familie darauf keinen film schauen, wechseln meine fotos der letzten 12 jahre random im 30 sekunden takt.

in letzter zeit habe ich mir versucht zu merken, aus welchen albums mir die fotos am besten gefallen.
bei älteren aufnahmen weiss ich vielmals nicht mehr, mit welchem equipment ich sie gemacht habe.
erstaunlich ist dabei, dass diese alben herausstechen, bei denen ich eine (meist ziemlich kompakte) kamera mit festbrennweite dabei hatte - meistens kb35mm, kb40mm oder kb50mm, mit der ich alle oder zumindest den löwenanteil der fotos machte - selten hatte ich noch eine zweite kamera oder auch nur 1, 2 weitere brennweiten dabei.

die alben, welche ich hauptsächlich mit einem standard-zoom machte, sind klar die weniger inspirierten.
ich muss zugeben, dass ich darüber ein wenig erstaunt war, denn ich habe dieses "mit festbrennweiten wird man zum besseren fotografen gerede" nie wirklich ernst genommen.

ich scheine ganz klar besser zu fotografieren, wenn ich eine (kleine, unauffällige) kamera dabei habe mit "standard-brennweite", auf die sich mein auge einschiesst - und ich nur, wenn das motiv ganz klar mit dieser nicht machbar ist, ich eine andere brennweite nehme.

die kameramarke und die sensorgrösse hat letztlich deutlich weniger unterschied gemacht, als die wahl festbrennweite vs zoom.

was mir auch aufgefallen ist - ich habe viel mehr spass, mit kb 35mm zu fotografieren, aber die resultate, welche ich mit kb40 oder kb50 mache, sind summa sumarum eher besser!

dies mag bei mir so sein und bei jemand anderem anders, aber für mich hat es unterdessen erste priorität, eine kleine kamera mit kb 35mm oder kb 50mm dabei zu haben und je nach dem eine zweite mit etwas weitwinkligerem und einem leichten tele.

im moment bin ich unschlüssig, ob ich meine canon m6mkii mit einer zweiten canon-m ergänzen soll oder mit einer fuji x100v, bei der mich - neben der erscheinung - vorallem auch die kombination auf leaf shutter, blitz und nd-filter fesziniert.
ob mir das im alltag dann wirklich neue felder eröffnet, kann ich aber noch nicht beurteilen.

die x100v ist aber sicher eine sehr gute reisekamera (die x100f eines guten freundes hatte ich schon mal ausgelehnt), mit der man in sehr vielen situationen gut bedient ist
wenn die reise aber viele gute motive verspricht, würde ich wohl noch eine weitere kamera mit einem weitwinkel(zoom) und einer portraitbrennweite mitnehmen.

Ich war also wie angedroht am WE beim Händler und habe mir jedes Gerät aus meiner Auflistung anschauen können. Ich fand sie alle gut!

Grundsätzlich aber noch mal vorausgeschickt, falls ich mich missverständlich ausgedrückt hatte: Die RX 100 vii ist ausschließlich als ergänzende Option gedacht. Hosentasche, Zoom 200mm als Abrundung zu einer eingeschränkten Brennweite (Sony) bzw. Festbrennweite (Fuji, Leica). Als Hauptkamera wäre mir der 1“ Sensor dann doch zu wenig.

Als Erkenntnis habe ich zunächst einmal mitgenommen, dass die A7iii ausscheidet. Tolle Kamera, die mir aber mit dem 24-70mm 2.8 zu groß und zu schwer ist. Ihr hattet das ja bereits prognostiziert und ich fand dann die Bestätigung.

Es bleiben also:

https://camerasize.com/compact/#831.847,705,820,ha,t

Die x100v ist ein Wackelkandidat. Sie sieht toll aus und fühlt sich gut an. Ich hatte ein leichtes Dejavu wegen meiner verkauften xt3 und selbst die Verkäufer beim Händler schwärmten ohne Ende. Aber mich nervt total, dass sie keinen Stabi hat. Wetterfest wird sie nur unter Aufgabe der Kompaktheit und insgesamt finde ich, dass sie über ein schlechtes Preis- Leistungsverhältnis verfügt.

Apropos Preis/ Leistung. Die Q2 hat natürlich dasselbe Problem. Allerdings kann ich persönlich mich mit dem fixen Bildschirm besser arrangieren, wenn ich dafür den Stabi habe. Ansonsten ist sie toll ausgestattet und man spürt eine gewisse Werthaltigkeit, wenn man die Kamera in den Händen hält. Vor dem Hintergrund der hier aufgelisteten Alternativen ist es nicht die Frage ob ich mir die Kamera leisten kann, sondern ob ich sie mir leisten will.

Die A6600 scheint mir die für mich vernünftigste Kamera aus meiner Auflistung zu sein. Auch wenn überall darauf hingewiesen wird, dass sie zu teuer wäre, steht sie in Preis/ Leistung in meiner Auflistung am besten da. Sie ist eine Allrounder Kamera, die mir mit ihrem neuen Griff super in der Hand liegt. Das 16-55 2.8 macht wirklich tolle Bilder, bedeutet aber den Abschied von dem Begriff Kompaktkamera... Ob aber nun ausgerechnet Vernunft das entscheidende Kriterium bei dem Kauf einer Kamera ist, lasse ich auch mal dahingestellt!

D.h.

X100v und eventuell mal eine RX 100 vii als Ergänzung

oder

Leica Q2 mit der selben Option

oder

A6600 mit Standardzoom 16-55 2.8 und der Option auf zusätzlicher Objetive und/ oder RX 100 vii

Eigentlich bin ich ein durchaus entschlussfreudiger Mensch, aber ich liebe dieses Projekt

Habe nicht alles gelesen, aber kommt keine X-T4 in Frage?

Ich kann den Sony Apsc Kameras persönlich irgendwie nichts abgewinnen, allein schon, weil sie keinen Joystick haben

Auch, wenn es im Endeffekt doch sehr gute Kameras sind....