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µFT zurück zu MFT?

Status
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Mit welchem RAW-Konverter wurde das denn bearbeitet? :eek:

Lightroom 6.
 
Du wirst nicht völlig verneinen, dass die Ästhetik eines Fotos an irgendeinem Punkt auch mit der Technik zu tun hat.

Nein, das würde ich nie tun. Aber du zeigst ein Foto, bei dem die Technik das aller letzte ist, woran es hapert. Und das ist, so meine These, sehr oft der Fall. Lösungen für Bilder, die nicht so gefallen wie gewünscht, werden in technischen Problemen gesucht und versucht, sie technisch zu lösen.


Aber mir ging es hier jetzt um die technische Dimension, nicht ästhetische. Insofern reden wir wohl aneinander vorbei. Auch gut, lassen wir es dabei.

Eben. Dabei ist die - zumeist - unwichtig. Auch ohne Rauschen in den Haaren wäre das Bild nicht gut. Kein bisschen besser.

Ich glaube zu sehen, was du mit dem Bild aussagen wolltest. Zwei junge, hübsche Damen sitzen vor einem Zen-Garten, innere und äußere Harmonie, der große Friede, usw.

Als geübter Fotograf hättest du vermutlich das Bild gar nicht gemacht, weil unter den Gegebenheiten nicht möglich. Licht langweilig, beschi**ener Hintergrund, der alles kaputt macht. Geht nicht, ist halt nicht, zumindest nicht mit der Bildidee. Wenigstens als geübter Bildergucker hättest du hinterher das Bild weggeworfen.

Verstehe mich nicht falsch, mir geht es ganz genauso. Die meisten meiner Bildideen enden so wie dein Bild da. Aber ich weiß, dass das nicht an der Foto-Technik gelegen hat.
 
Es kommt halt immer auf den Einsatzzweck und die persönliche Vorlieben an.
KB mit 35mm 1,4 ist eine spezielle Sache. Wer es liebt kann es nicht durch Mft ersetzen.
Wer es nicht braucht der ist mit Mft sehr gut bedient.
Das war auch mein primäres Problem bei mft. Aber vielen gefällt der Look gar nicht. Das muss man auch akzeptieren.
Das hat auch nichts mit gut oder schlecht zu tun. Eine reine Gechmacksfrage.
Ich hab hier mal ein Portrait eingestellt um zu verdeutlichen was ich meine und alle gesagt haben ich soll mal mit Bildern zeigen ws ich meine.
Dann gab es Reaktionen wie "Vorne Birne hinten Öde". Was soll man da diskutieren.....
 
KB mit 35mm 1,4 ist eine spezielle Sache. Wer es liebt kann es nicht durch Mft ersetzen. ...

Damit hätte man bei dem Bildbeispiel vielleicht noch was reißen können. Schärfe auf die Frauen, Belichtung auch, und den Hintergrund hätte man ins HighKey und in die Unschärfe, also in die Unendlichkeit des Kosmos fließen lassen. Dabei sich noch so hingestellt, dass die Linien der Mauern gerade laufen, und nicht irgendwie schief. Die Schärfentiefe so wählen, dass man noch was von dem Zengarten ahnt, aber der Hintergrund weg ist.
 
Oder die Schatten, also die Frauen absaufen lassen, so dass sie nur noch als Silhouetten erkennbar sind. Das Muster des Holzfußbodens mit scharfem Kontrasten herausarbeiten. Der Hintergrund dagegen fließt weich ins Überbelichtete und ins Bokeh. Eventuell mit EBV und Verlauf nachhelfen. Dann hätte man das Yin und Yang Ding noch mit drin.
 
Jetzt sind wir aber weit vom Kurs abgekommen. Wie wäre es, das Thema unter Problembilder fortzuführen, wobei ich mir in diesem Fall einen RAW-Upload wünschen würde, um zu sehen, ob mit DxO PhotoLab mehr rauszuholen ist. ;)
 
Das ist wieder mal ein typisches Beispiel...
das Bild ist doch komplett falsch belichtet - was soll man denn damit anfangen?
HDR aus der Hand wäre hier die Lösung gewesen - und da du ja fotografierst...erzähl mir bitte nicht du siehst sowas vorher nicht?! Ind er Art kann ich dir auch den Sony IIIer sensor vorführen - das krieg ich locker richtig kacke hin.
Ein an den Haaren herbeigezogenes Beispiel. Klar - wenn das die Rechtfertigung für vf ist...dann verkauf ich meine Sony wieder. die Laienfotografie als vorwand ? Nee komm. Echt nicht.
Zudem - ich habe auch mal solche Bilder...die kann ich aber allerbestens hochziehen...irgendwas läuft da falsch. Das Bild erinnert mich an meine eos 450D / e-pl1 zeiten...sowas hatte ich mit den 16mpx der mftler noch nicht hinbekommen. Aber auch das rauschen sind 2 klicks in lr - und weg isses. Haare auswählen - zonen entrauschen - feddich. Das erinnert mich an den thread zum 75 1,8 ...wo ein vf ein völlig mißratens mft beispielbild neben ein korrekt belichtetes nikon bild gezeigt hatte. Gleiche liga - völlig daneben. Die Farben sind auch kacke ...was fürn sensor war das ? Gm1 ?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ FragenueberFragen: Super, ich merke, du bist ein Ästhet. Und kreativ. Also danke für deine Tipps. Ist jetzt gar nicht mal ironisch gemeint. Hier ist allerdings nicht die Bildbesprechung, dazu hatte ich das Bild nicht hier hochgeladen. Mir ging es wirklich um einen bestimmten technischen Aspekt, wie geschildert.

@ Prosecuter: Ja, das ist sicher eine gute Idee. Werde ich die Tage mal machen.

Natürlich ist es bei der ganzen Wechselei aber schon gut, sich - vorher - ein paar Gedanken zu machen. Mir war so manches beim Wechsel zu mFT nicht bewusst.

Bin jetzt erstmal wech.
 
AW: Re: Zurück zu µ4/3?

Selbstverständlich wird – bei gleichem Stand der Technik – ein größerer Sensor stets ein rauschärmeres Bild liefern als ein kleinerer Sensor. Einfach weil er größer ist. Die Größe der Pixel hat damit nichts zu tun. Die Größe des Sensors zählt.

Das ist nicht richtig. Es zählt die Pixelgröße, da diese den Signalrauschabstand beeinflusst. Mit der Größe des Sensors hat es nichts zu tun.
 
. Warum? Basis-ISO bei mFT ist ISO 200. Wenn das Bild schon eher "konservativ" schwach belichtet ist (um die Lichter nicht ausfressen zu lassen, oder weil man die Belichtung einfach der Kamera-Automatik überlassen hat), und dann die Belichtung und / oder Schatten in der Entwicklung noch hochgezogen werden, landet man da schon leicht mal bei 4 Blendenstufen hochziehen, also ISO 3200. Dann rauscht es in diesen Bildteilen schon gewaltig,[...]

Zuviel Rauschen beim 4 (in Worten vier) Blendenstufen hochziehen??...:eek: ... Beim Diafilm war das alles was der Film bewältigt hat! Wer damals so grob arbeitete wäre der Meister der Scherenschnitte gewesen.
Gut. Wer so fotografiert, der soll dann eben das große Vollformatzeugs herumschleppen. Fotografie mit dem Kleinen Format (also früher Kleinbild statt Planfilmkamera, heute MFT statt FF) erfordert schon immer, bei der Aufnahme sorgfältig zu arbeiten, vorallem was das Aussteuern der Signalpegel, also das Belichten betrifft.

Angehängt ein Beispiel, das hier gerade auf der Platte liegt. Belichtung +0,9, Lichter -40, Tiefen +100 (also schon extrem ... und offensichtlich um 1 Blende unterbelichtet). Das Haar und der Rücken der Dame(n) sind auf dem 4K-TV deutlich verrauscht, dazu mit üblen Farbverschiebungen, eigentlich nicht mehr wirklich zu gebrauchen (wobei das jetzt kein großer Verlust ist :rolleyes: ). Wäre mal interessant zu sehen, wie die Daten aus einer KB-Kamera sich im Vergleich dazu verhalten hätten.

Wäre interessant zu sehen, wie die Daten aus einem gut Belichteten Bild aussehen würden. Der Himmel ist abgeschnitten, so dramatisch sind die Kontraste auch nicht.

Wobei die MFT Hersteller (Olympus etwas mehr Panasonic inzwischen auch) mehr Belichtungsspielraum in den Lichtern lassen, damit diese nicht ausfressen. Bei DxO sieht das dann nach ISO-Cheating aus, ist aber Design Entscheidung gegen weisse Himmel, auf Kosten Rauschen im Schatten (da ist VF eh besser).

Solche Aufnahmesituationen, ohne Himmel kann man daher fast immer mit +0.7...+1 fotografieren. Das Eingeblendete Histogramm zeigt dir genau, was gerade geht. Wer mit MFT eh Raw fotografiert, sollte darauf achten, sich diese Reserve, wenn sie nicht gebraucht wird zurück zu holen, da die Mitten im Konverter eh wieder korrigiert werden.
 
Und immer wieder im mft Bereich :lol::lol::lol:

So, so ... immer wieder schön die Reaktionen zu sehen, wenn man keine Argumente mehr hat, dies aber nicht zugeben will. Nur dumm daß die Physik eben so ist, daß es Situationen gibt, wo der große Sensor günstiger ist, und dafür andere, wo der kleine Vorteile hat.
 
Re: Zurück zu µ4/3?

gelöscht

Sind die Pixel kleiner, so sind's auf gleicher Fläche umso mehr. Hinsichtlich des Rauschens gleicht sich das (weitgehend) aus. Nur bei sehr hohen ISO-Einstellungen sind große Pixel etwas im Vorteil, aber nur deshalb, weil der Verschnitt an lichtunempfindlicher Fläche zwischen den Pixeln bei wenigen großen Pixeln geringer ausfällt als bei vielen kleinen. Wenn dieser Effekt nicht wäre, dann wär's völlig egal.

Aus diesem Grunde bleibt als rauschbestimmender Faktor im wesentlichen nur die Sensorgröße. Denn der größere Sensor hat entweder größere Pixel oder mehr Pixel (oder beides). Und beides führt zu weniger Rauschen. Es ist also völlig egal, ob dein Kleinbildsensor 12, 24, 36 oder 80 MP hat – er wird in jedem Falle weniger rauschen als ein Vierdrittel-Sensor mit 20 MP. Konsequenterweise kommen weder Pixelzahl noch Pixeldichte in den Formeln zur Äquivalenzberechnung vor. Daß man solche Trivialitäten immer erst dreimal erklären muß ... :rolleyes:

Es ist erstaunlich, wie sehr diese ganze Diskussion jener von vor 80 Jahren ähnelt, als das "Kleinbildwesen" noch jung war. Auch damals schon stand die dumpfe "Größer ist besser"-Fraktion der agilen "Größer ist zwar besser doch klein ist gut genug und bietet viele andere Vorteile"-Fraktion gegenüber. Ganze Bücher wurden damals darüber geschrieben.


ou-1806161-111.jpg

.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und muss man die 5D für gleiche Schärfentiefe 2 Blenden die ISO hochdrehen, so hat die E-M1 MarkII eine Blende Vorteil.

Prinzipiell richtig, je nachdem WAS fotografiert wird. Ich nutze zwar keine Canon, aber Nikon VF. Wenn ich mit den Olys fotografiere, brauch ich mir selten Gedanken über mangelnde Schärfentiefe zu machen (Makros mal ausgenommen, die ich aber eh selten mache). Nachdem ich mir die Nikons parallel als Zweitsystem zugelegt hatte, war ich anfangs öfter über mich selbst verärgert, dass ich nicht zur Genüge auf´s Abblenden geachtet hatte, wenn eine Nikon im Einsatz war ...:grumble: mittlerweile achte ich akribisch darauf und bemühe das Kameradisplay wieder öfter zur Kontrolle...:( einfaches Beispiel: selbst Halbkörper Portraits (mit leicht abgewandtem Oberkörper)werden mit dem Standard 50 1.8 AF-S, besser auf 2.8-3.5 abgeblendet, um auch beide Augen scharf zu haben...mal abgesehen von "Stilmitteln"...und da sind wir schon bei 2 Blenden...Bei Ganzkörper ist VF klar wieder von Vorteil - sofern man max. Freistellung auch will, yupp, will ich auch...;wenn auch nicht an jeder Location, manchmal ist´s auch spannender erkennbaren Hintergrund zu haben...;)

Und immer wieder im mft Bereich :lol::lol::lol:

...was ja auch kein ganz unrichtiges Argument ist...:rolleyes:
 
So, so ... immer wieder schön die Reaktionen zu sehen, wenn man keine Argumente mehr hat, dies aber nicht zugeben will. Nur dumm daß die Physik eben so ist, daß es Situationen gibt, wo der große Sensor günstiger ist, und dafür andere, wo der kleine Vorteile hat.

Es gibt keinen Fall, bei dem der mft Sensor im Vorteil ist gegenüber KB.
 
sicherlich gibt es den - wenig licht und Bedarf an Tiefenschärfe.
Hast du mal Autos von innen Fotografiert?...da haste so einen Fall.
Also - nicht immer Reden - sondern aus Erfahrungen schöpfen.
 
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