Lichtschwache Zooms habe ich nicht vorgeschlagen.das doppelte hört sich immer sehr viel an, oder 100% mehr. dass es hier um gerade mal ein Kilo geht sollte man nicht außer acht lassen. Die Größe der Kameras oder Objektive ist da viel ausschlaggebender als das Gewicht. Wenn du einen ordentlichen Rucksack hast ist 1 Kilo unterschied nichts. Das sollte man nicht außer Acht lassen wenn man 1700 Euro investieren will.
und dass man eine kamera nicht den ganzen Tag am Hals baumeln lässt versteht sich von selbst.
die offene frage ist, kann die TO oder will sie wirklich von einem Gehäuse wie der 1d mit den Linsen auf eine X-T20 mit lichtschwachen Zooms wechseln.
Beim Gewicht kann ich dir nur mit einem eindeutigen "Jein" antworten. Ich denke, das kommt stark auf die eigenen Bedürfnisse, Anforderungen und u.U. körperlichen Umstände drauf an.
Ist Fotografie der Hauptzweck einer Wanderung akzeptiert man wohl etwas Mehrgewicht. Je mehr die Fotografie Nebensache ist, umso wichtiger wird es das Gewicht in die eigentliche Wanderausrüstung zu investieren. Je länger die Wanderung, umso mehr fällt ein einzelnes Kilogramm ins Gewicht. Plane ich so großformatige Abzüge, dass ich Vollformat brauche (!= möchte) und Mehrgewicht in Kauf nehme? etc, etc.
Das muss jeder für sich entscheiden. Der Beschreibung der Themenerstellerin ("weiblich, zierlich, 2 Bandscheibenvorfälle") folgende, würde ich die Wirbelsäulenbelastung möglichst gering halten, ganz nach dem Motto: So wenig wie möglich, so viel wie notwendig.