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Licht/Lichtformer neue Studioblitze - aber welche Marken?

Dito, ich hoffe mit LED Einstellicht wird kein genereller neuer Trend.
 
Dann mal konkret, ein Elinchrom D-Lite 4 mit 400 Ws und Intergriertem Funk kostet 290€.

ich will ihm ja nicht spezielles verkaufen- und mit den konkreten Modellen bin ich gerade nicht up-to-date. Bei letzten mal, als Du solche Geräte vorgeschlagen hast, waren die Funktional auseinander- keine Ahnung, wie es hier jetzt gerade ist (Regelbereich?). Aber das soll und kann der TO ja selber vergleichen.

Gerade für ihn sehe ich auch eher Vorteile in Markengeräten (Hauptsächlich aus psychologisch/kognitiven Gründen)- meine letzten Beiträge haben sich deshalb nur auf die meiner Sicht falschen Argumente bezogen.

Mir ist es prinzipiell immer egal, für was sich jemand entscheidet- mein Anliegen ist es nur, Transparenz zu schaffen (so gut es eben geht) und eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu schaffen. Werten und konkret entscheiden muss der Betroffene.

Absolut richtig und falsch gibt es hier, wie meistens, ja nicht.

vg, Festan
 
Funktional war nie was auseinander, der Regelbereich der D-Lites ist für alles im Studio vollkommen ausreichend und sie machen sorgenfrei den Mietstudiobetrieb mit, sprich technisch alles gut dimensioniert. Sie sind neben den Elinchrom RX One die letzten verbliebenen Markengeräte mit Rundumprogramm.

Billiger geht immer, wenn man aber halbwegs etwas Qualität haben will ist man auch bei Walimex, Jinbei und Co. bei sehr ähnlichen Preisen ohne Rundumprogramm.

Im Emdeffekt ist es so aktuell verkaufen sich Rollei Blitze wie geschnitten Brot weil Youtuber dafür Werbung machen, wobei es quasi nur umgelabelte Jinbei für teurer sind, jeder Normalo würde dann direkt Jinbei kaufen, so ist die Welt heute leider. Und die Leute die mit sowas regelmäßig oder täglich arbeiten oder die Mietstudio den glaubt oder fragt keiner, Verdummung auf ganzer Linie durch Socialmedia hauptsächlich durch Fotografen die es nicht schaffen mit Fotografie ihr Geld zu verdienen, die Branche stürzt langsam komplett ab, selbst Hensel Made in Germany ist vorbei.
 
Funktional war nie was auseinander, der Regelbereich der D-Lites ist für alles im Studio vollkommen ausreichend und sie machen sorgenfrei den Mietstudiobetrieb mit, sprich technisch alles gut dimensioniert.

ja, so seltsam hattest Du das letzte Mal auch argumentiert.

Wenn ein Gerät 8 EV Abstufungen hat und das andere nur 4 EV, dann sind die beiden funktional unterschiedlich. Die Frage, ob 4 EV reichen, hat damit nichts zu tun.

Außerdem mögen die für Dich reichen- mir auf keinen Fall (und vielen anderen geht es ebenso).
Aber wie gesagt: das sind zwei paar Dinge und sind bei Vergleichen zu berücksichtigen und zu benennen.

vg, Festan
 
Das D-Lite hat 5 Blenden Regelbereich.

Jeder sollte in der Lage sein die techn. Daten selber zu lesen.

8 Blenden Regelbereich zu kaufen wenn man sie garnicht braucht für Produktaufnahmen ist irgendwo nicht sinnig, man kan Leuten auch einreden man braucht etwas was man in der Praxis dann doch nicht braucht, letztendlich braucht man so einen extemen Regelbereich im Studio nur wenn man z.B. mit einem Bron Para offenblendig arbeiten will für People, bei Produkten bin ich meist bei Blenden 8-22 unterwegs, aber Blende 2.8 im Studio ist natürlich mit den D-Lites auch möglich.

Der Nachteil von dem extrem grossen Regelbereich wird aber auch immer verschwiegen, mein Godox hat 9 Blenden Regelbereich und erzeugt dabei eine Farbverschiebung um über 800 Kelvin, das ist deutlichst sichtbar. Und genau das ist der Grund warum eben viele Hersteller keinen so grossen Regelbereich verbauen um die Farbtemperatur möglichst stabil zu halten, technisch gesehen ist so ein Regelbereich kein Problem, es ist eine Sinnfrage, denn verbaut man so einen Regelbereich bekommt der Blitz dann im nächsten Review ein Mangelhaft für mangelhafte Farbstabilität, es hat immer alles zwei Seiten genauso wie man das Einstellicht dann anders triggern muss intern damit es nicht mehr auf dem Bild sichtbar ist bei z.B. 2 Ws. Natürlich kann man auch Blitze bauen die 9 Blenden mit konstanter Farbtemperatur können, das ist dann aber deutlich teurer.
 
Naja - beim bisherigen Stand der Technik sind wohl für Studioblitze 1/64 noch sinnvoll und ohne extremen Aufwand machbar.

Bei Aufsteckern, die die Blitzkurve 'kappen', geht es noch weiter herunter. Aber die haben eine wesentlich kleinere Blitzröhre, die sehr schnell durchzündet. Die Röhre eines Studioblitzes hat 5-10fache Gasfüllung, viel grösseren Elektrodenabstand und braucht entsprechend länger zum Durchzünden. Wenn man da frühzeitig kappt, kann sich das Spektrum gar nicht voll entwickeln.
 
Technisch ist das kein Problem, habe mehrere Studioblitze hier die ab 2 Ws anfangen, jedoch braucht man dazu eine Kapazitätsschaltung und sowas für billig in einem Einsteigermodel zu verbauen macht keinen Sinn. Denn wenn man das Gerät dann auf den Prüfstand stellt und jede Sekunde einen Blitz und das mehrere Stunden lang hält es das schlicht nicht durch, wenn ein Hersteller sowas verbaut dann auch standfest und nicht um des Einbaues willens um jeden Preis.

Frag Visual Pursuit, der hatte solche Modelle schon rauchend in seinem Studio die der Kunde mitgebracht hatte und den ratlosen Kunden daneben.

Letzendlich gibt es zwei Punkte, im Studio musste ich bisher bei dem vom TO angegeben Einsatzgebiet nie in so kleine Leistungsregionen runter, meinens erachtens braucht man das für den Einsatzzweck nicht und viele verennen sind in Feature anstelle einfach mal in Mietstudios zu fragen was robust und langlebig ist.

Andersrum, Bilder von Jens Look anschauen, der macht Schmuck professionell mit mehreren Profoto D4 2400 Ws Generatoren und u.a. Briese Parabol Lichtformern die extrem effizient sind.
 
ähm naja - "Technisch ist das kein Problem" bedeutet aber nicht, dass man das zu vertretbaren Preisen umsetzen kann. ;)

'türlich gibt's Spezialröhren, die unter 10-100fachen Druck stehen und entspr. schneller sind. Man kann dem Füllgas Zusatzstoffe beimischen. Theoretisch könnte man die auch vorheizen, dann braucht es nur noch en kleinen Tick zum Anschubsen.

Aber mal ehrlich: das ist etwas für Wissenschaft/Forschung, aber eher nix für Fotografen.

1/64 hab ich nun nicht grad sehr oft gebraucht - aber war doch schon schöner, einfach herunterschalten zu können, als Stative schieben und damit womöglich neu einrichten zu müssen .. oder mit ND-Filtern zu hantieren.
 
Das ist das Ding, man braucht es wenn nur sehr selten und nunmal hat der Markt aktuell nichts gross zu bieten mit mehr als 5 Blenden Regelbereich wo sonst die Features passen, die üblichen Walimex haben alle nur 5 Blenden Regelbereich, die Jinbei DM-5 haben mehr, dafür aber kein brauchbares Einstellicht mehr, die günstigen Godox haben nur 4 Blenden Regelbereich und die teureren Jinbei haben erst ab Jinbei MSN III-800 die matte Glasglocke um voll brauchbar zu sein und schwanken im Freeze Modus um 1600 K (!) in der Farbtemperatur, da ist HS des D-Lite 4 dann schon Highend gegen.
 
Die Anforderungen hat der TO hier vorgegeben. Er hat mittlerweile ja auch die Info nachgeliefert, auch noch andere Dinge fotografieren zu wollen. Und 4/5 Blenden Regelbereich mag jemandem reichen, der immer das gleiche macht/das gleiche Licht benutzt. Mir jedenfalls nicht- ich setze sehr viel mehr ein, als "nur" 8 EV. Ist ja schon ein riesen Unterschied, ob ich einen Schirm mit 2 Meter Durchmesser und 2,5-3 Meter Abstand beleuchte oder aus 70cm mit Standdardreflektor- das alleine frisst so einen Regelbereich schon auf. Da ist noch nicht mal eine Blende verändert.

Wäre so ein Regelbereich generell überflüssig, hätten die besseren Markengeräte ja auch keinen größeren Regelbereich.

Und es ist auch gar kein Problem, wenn sich bei niedrigerer Leistung der WB verschiebt- das wäre ja nur ein Problem, wenn man höhere und niedrigere Leistung mischen würde. Würde man diese aber mischen müssen, wäre ein so großer Regelbereich ja auch notwendig- oder aber einen zweiter, Leistungsstärkerer bzw. schwächerer Blitz bei der Variante mit nur 5 EV- das verdoppelt die Kosten dann.

Aber selbst, wenn 5 EV völlig reichen würde, wäre es unsinnig, schlechter ausgestattete Elinchrome mit besser ausgestatteten Jinbeis/Walimex etc. zu vergleichen- wären also letztere unnötig gut ausgestattet nimmt man eben auch dort die Einstiegsmodelle zum Vergleich heran- die weiter oben genannten Godoxe für 120 Eur beispielsweise.

vg, Festan
 
Zuletzt bearbeitet:
Stative schieben und damit womöglich neu einrichten zu müssen ..

Stative schieben ist eh keine Lösung- zumindest keine, wenn man die Lichtcharakteristik bewusst gewählt hat. Den Schattenverlauf selber könnte man noch mit größeren/kleineren Lichtformern (in gewissen Maßen) ausgleichen, den Lichtabfall aber nicht.

vg, Festan
 
...schlechter ausgestattete Elinchrome mit besser ausgestatteten Jinbeis/Walimex etc. zu vergleichen- wären also letztere unnötig gut ausgestattet nimmt man eben auch dort die Einstiegsmodelle zum Vergleich heran- die weiter oben genannten Godoxe für 120 Eur beispielsweise.

Welches aktuelle Jinbei Model im selben Preisbereich und mit brauchbarem Einstellicht sind mit den D-Lites vergleichbar ?

Walimex möchte er nicht was ich voll verstehen kann aus eigener Erfahrung, ob die älteren guten Jinbei Modelle dann noch eine Wahl wären, sofern man noch Restposten bekommen wenn Walimex nicht passt ist dann so eine Sache. Es steht ja jedem frei ein Budget von 1000-1500€ in Sachen ohne Service zu investieren um dann ggf. in 2 Jahren neukaufen zu müssen, Fälle gibt es da zuhauf und in den Mietstudios sehe ich es fast jährlich, das manche jedes Jahr neukaufen wohingegen anderen 10 Jahre die selbe Technik haben, natürlich ist die Abnutzung in einem Mietstuio wesentlich höher, aber wenn Geräte nur 1 Jahr Mietstudiobetrieb mitmachen und anderen für den selben Preis das 10 Jahre machen dürfte eigentlich klar sein, dass eben in den Geräten drinnen die Unterschiede liegen und es eben in der Qualität deutlichste Unterschiede gibt. Es ist ja nichts neues, das die Markenhersteller spezielle dedizierte Blitzkondensatoren verwenden die für sowas speziell ausgelegt sind und die günstigen Hersteller einfach normale Kondensatoren nehmen aus Kostengründen mit den dann irgendwann folgenden Eigenschaften von Kondensatoren die ausserhalb der Spezifikation betrieben werden.
Jinbei hatte z.B. gute Geräteserien die wirklich robust waren, aber auch genauso welche mit Problemen in der Haltbarkeit die dann schnell weg vom Markt waren und durch Nachfolger Verision II etc. ersetzt wurden.

Ich arbeite in Mietstudios regelmässig u.a. mit den Walimexen und auch neuen Jinbei Modellen und weiss wovon ich spreche.

Und Godox SK II mit D-Lite gleichzusetzen zeigt, dass man noch nie einen Godox und ein D-Lite von innen gesehen hat, denn da liegen Welten zwischen, ein Modell welches laut Preisliste von Godox im EK knapp 60 USD kostet mit einem Blitz der 290 € kostet zu vergleichen :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Walimex möchte er nicht

ach, plötzlich interessieren Dich seine Wünsche wieder? Interessant- scheinbar drehst Du das immer so, dass es zu Deiner Meinung passt.

Auch wenn es ja sein könnte, dass er seine Meinung mittlerweile geändert hat, weil er mitbekommen haben dürfte, dass er sich technisch mit seinem Blitz-Equipment bisher auch genau auf diesem Level bewegt hat, hast Du damit natürlich recht- weshalb ich auch kein Walimex empfohlen habe.

Du aber ignorierst nach wie vor seinen Wunsch nach einem größeren Einstellbereich.

Ich arbeite in Mietstudios regelmässig u.a. mit den Walimexen und auch neuen Jinbei Modellen und weiss wovon ich spreche.

ich war schon lange nicht mehr in einem Mietstudio- kenne aber drei Betreiber von Mietstudios. Alle mit Walimex und/oder Jinbei. Die haben alle keines von Dir hier genannten Probleme und sind sehr zufrieden.

Wenn ich mir an anderer Stelle hier anschaue, wie Du das Material beanspruchst, wundert es mich allerdings nicht, dass es bei Dir öfters zu Ausfällen kommt.

Bei den meisten, auch sehr guten Haushaltsgeräten steht dabei, dass sie nicht für den gewerblichen Bereich gedacht/ausgelegt sind. Die Beanspruchung ist dort eben sehr viel stärker- bei normalem Gebrauch aber ist das kein Problem.

Und Godox SK II mit D-Lite gleichzusetzen zeigt, dass man noch nie einen Godox und ein D-Lite von innen gesehen hat, denn da liegen Welten zwischen, ein Modell welches laut Preisliste von Godox im EK knapp 60 USD kostet mit einem Blitz der 290 € kostet zu vergleichen :ugly:

ich setze die nicht gleich- sie erfüllen nur die gleichen Aufgaben. Gut ist etwas, wenn es gut genug ist. Und sie werden auch öfters hier lobend erwähnt und bis auf den geringen Einstellbereich habe ich noch keine Probleme damit mitbekommen.

Irgendwo wird der TO Kompromisse machen müssen- wo genau ist seine Sache.

vg, Festan
 
Dann mach doch einfach Vorschläge die die Kriterien des Nutzers besser erfüllen.

Die Jinbei DM-5 Serie wie auch MSN III, bis auf MSN III-800 oder grösser, haben leider alle die deutliche Einschränkung mit dem Einstellicht.

Die besseren Godox wie die QT Serie kosten ab 320€ aufwärts, die QT II nochmals teuerer und da stelle ich mir die Frage lohnen sich solche Preise wenn es null Service gibt ? Und die QT II haben in div. Reviews auch im Freeze Modus massive Farbverschiebungen wie auch die Jinbei und sogar Farbverschiebungen von Blitz zu Blitz:
https://www.photigy.com/new-godox-qt600ii-best-studio-light-freeze-action-lighting-test/
Wohingegen das der AD600Pro nicht hat wo mehr Bowens Know How drin steckt.

Eine Alternative sind die Hensel Certo 200/400 450/535 €, 6 Blenden Regelbereich, wobei sie aber nicht mehr Made in Germany sind.

Die sehr guten Richter Studio Blitze fallen ja auch wegen Regelbereich raus von nur 5 Blenden.

Priolite, die besseren Elinchrom, Profoto, Bron etc. fallen wegen der Preise aus dem Budget, da bliebe nur ein Gebrauchtkauf.
 
Dann mach doch einfach Vorschläge die die Kriterien des Nutzers besser erfüllen.

hast Du doch hier selber gemacht- genau hier dürftest Du mit die beste Übersicht und Wissen haben.

Die Jinbei DM-5 Serie wie auch MSN III, bis auf MSN III-800 oder grösser, haben leider alle die deutliche Einschränkung mit dem Einstellicht.

jetzt noch die konkreten Einschränkungen genannt und der TO kann entscheiden, ob die was für ihn sind.
Was für Dich deutlich ist, muss es ja für andere nicht sein.

Die besseren Godox wie die QT Serie kosten ab 320€ aufwärts, die QT II nochmals teuerer und da stelle ich mir die Frage lohnen sich solche Preise wenn es null Service gibt ?

muss der TO beantworten (ich für mich bejahe das auf jeden Fall)

Und die QT II haben in div. Reviews auch im Freeze Modus massive Farbverschiebungen wie auch die Jinbei und sogar Farbverschiebungen von Blitz zu Blitz:
https://www.photigy.com/new-godox-qt600ii-best-studio-light-freeze-action-lighting-test/
Wohingegen das der AD600Pro nicht hat wo mehr Bowens Know How drin steckt.

ist der Freeze Modus relevant für den TO?

Gibt es einen Test, bei denen die hier genannten inkl. Elinchrome gegeneinander getestet werden?

Eine Alternative sind die Hensel Certo 200/400 450/535 €, 6 Blenden Regelbereich, wobei sie aber nicht mehr Made in Germany sind.

ist das relevant mit dem Made in Germany? War bisher ja auch kein Thema.
Der TO wird sich freuen, dass die genannt wurde (ich nehme an, dass es Adapter für Bowens gibt?)

Priolite, die besseren Elinchrom, Profoto, Bron etc. fallen wegen der Preise aus dem Budget, da bliebe nur ein Gebrauchtkauf.

ist aber auch eine Alternative

Und wenn es am Ende keinen Blitz gibt, der alle Kriterien erfüllt, dann ist das erstmal so. Der TO wird sich dann seinen Kompromiss daraus aussuchen müssen. Notfalls durch Aufstocken des Budgets.

Mein Rat wäre in diesem Fall der ja ganz oben bereits auch von Dir genannte AD600pro (evtl. auch der AD400pro). Damit wären dann auch noch viele andere Einsatzmöglichkeiten gegeben.

vg, Festan
 
jetzt noch die konkreten Einschränkungen genannt und der TO kann entscheiden, ob die was für ihn sind.
Was für Dich deutlich ist, muss es ja für andere nicht sein.

Das hatten wir schon in einem Jinbei Thread, 10 W LED ist kein Einstellicht sondern max. ein Fokussierhilfslicht, das in den MSN III ist hell genug, aber auch nicht deckungsgleich mit der Ausleuchtung durch die Blitzröhre, es schafft nicht grössere Softboxen korrekt auszuleuchten und projiziert zudem einen Schatten durch die Blitzröhre und bei offenblendigem Arbeiten z.b. mit 2.8 beim MSN III hat man es mit im Bild da es kein VC kann, das verhunzt leider die Farben.

ist der Freeze Modus relevant für den TO?

Indirekt ja, er dachte ja über HSS nach, was man eigentlich nicht im Studio braucht, zumal HSS nur mit einem Blitz Sinn macht oder zwei exakt gleich stehenden da HSS die Farbttemperatur deutlich verschiebt. Ein Blitz der bei Freeze unstabilisiert ist wie der Godox und Jinbei, haben ein etwas abgemildertes Verhalten auch bei HSS was fies ist, wie will man Produktfotosmachen wenn nachher die Farben nicht stimmen, das ist bei Godox leider erst im AD600Pro kompensiert worden.

Gibt es einen Test, bei denen die hier genannten inkl. Elinchrome gegeneinander getestet werden?

Nicht das ich wüsste, zu den seit 2006 erhältlichen Elinchrom D-Lites gibt es ohne Ende Tests in Zeitschriften, Online etc., die sind nicht umsonst seit 2006 fast unverändert erfolgreich auf dem Markt.

ist das relevant mit dem Made in Germany? War bisher ja auch kein Thema.

Weil man dann genausogut ohne Label Hensel günstiger beim eigentlichen Hersteller in Asien kaufen könnte. Hensel stand bisher für Highend Qualität aus Deutschland die problemlos 25 Jahre Dauerbetrieb gehalten hat, die Zeiten sind nun leider wohl vorbei zumindest für diese Serie.

Gebraucht ist derzeit verdammt viel an guten Sachen zu fairen Preisen zu bekommen, Arbeitstiere wie die Hensel Expert 500 Pro Plus ab ca. 370€ / Stück, Elinchrom RX 300/600 im selben Preisrange, alles Profigeräte die seit über 10 Jahren auf dem Markt sind und in hunderten Studios jeden Tag ihren Dienst zuverlässig tun.
 
Das hatten wir schon in einem Jinbei Thread, 10 W LED ist kein Einstellicht sondern max. ein Fokussierhilfslicht, das in den MSN III ist hell genug, aber auch nicht deckungsgleich mit der Ausleuchtung durch die Blitzröhre, es schafft nicht grössere Softboxen korrekt auszuleuchten und projiziert zudem einen Schatten durch die Blitzröhre und bei offenblendigem Arbeiten z.b. mit 2.8 beim MSN III hat man es mit im Bild da es kein VC kann, das verhunzt leider die Farben.

Ich habe jetzt nur mal kurz nach dem MSN III geschaut- es haben ja einige wohl auch 25 W LED Einstelllicht. ich selber komme im abgedunkelten Raum aber auch mit 10 Watt LED Licht gut zurecht (AD600BW)- aber 100% Deckungsgleich ist es auch da nicht- stört mich nicht weiter, aber klar- sollte man wissen.
Falls es Schatten bei f 2.8 gibt, wären ja bei nur 5 EV Einstellbereich Bilder erst gar nicht möglich. Hier kann man sich wenigstens noch mit einem Abschalten des Einstelllichtes vor dem eigentlichen Bild behelfen.

Indirekt ja, er dachte ja über HSS nach, was man eigentlich nicht im Studio braucht,

dann ist es ja auch irrelevant, oder?

Und lieber ein nicht benutzbares HSS in einem 8 EV umfassenden Regelbereich als ein nicht vorhandenes HSS in einem 5 EV umfassenden Regelbereich.

zumal HSS nur mit einem Blitz Sinn macht oder zwei exakt gleich stehenden da HSS die Farbttemperatur deutlich verschiebt. Ein Blitz der bei Freeze unstabilisiert ist wie der Godox und Jinbei, haben ein etwas abgemildertes Verhalten auch bei HSS was fies ist, wie will man Produktfotosmachen wenn nachher die Farben nicht stimmen, das ist bei Godox leider erst im AD600Pro kompensiert worden.

wichtige Info- wieder ein Argument für den AD600pro (ich nehme an, auch für den AD400pro).


Gebraucht ist derzeit verdammt viel an guten Sachen zu fairen Preisen zu bekommen, Arbeitstiere wie die Hensel Expert 500 Pro Plus ab ca. 370€ / Stück, Elinchrom RX 300/600 im selben Preisrange, alles Profigeräte die seit über 10 Jahren auf dem Markt sind und in hunderten Studios jeden Tag ihren Dienst zuverlässig tun.

das glaube ich sofort- und dann ist Gebrauchtkauf halt ebenfalls eine Option. Muss man für sich abwägen- es fällt ja die Gewährleistung weg.

Wie weiter oben schon mal geschrieben: gut ist es, wenn es gut genug ist. Wenn etwas dann noch besser ist, ist das unnötig. Kostet es nichts, ist das OK, kostet es etwas, wüßte ich nicht, wieso ich dafür Ressourcen aufwenden sollte.

Natürlich können aber auch Sicherheitsdenken, Risikobereitschaft, Markenaffinität, Kognitive Dissonanzen, Nachhaltigkeit etc. relevante Größen sein, die das, was für einen "gut genug" ist, beeinflussen.

Vielleicht schreibt der TO ja einmal, wozu er sich entschieden hat. Und vielleicht auch, ob Walimex jetzt nicht doch auch an Attraktivität für ihn gewonnen hat.

vg, Festan
 
Da gibt es auch noch (vom schönen Bodensee) die Firma "Richter Studioblitze".
Ich habe seit fast 20 Jahren 2x StarLight 500 die wunderbar funktionieren.

Gruß
 
Bin heute auch endlich mal wieder hier - finde super, dass es hier eine so rege Beteiligung gibt (y) wenngleich ich momentan jedoch nicht ganz so regelmäßig hier reinschauen kann, und daher glaube ich ein wenig den Faden verloren habe.

Die Gefahr eines Neukaufes in ein paar Jahren ist mir bekannt - möchte ich natürlich gerne vermeiden, aber im Augenblick spielt das Budget eine wichtigere Rolle.

Ich fotografiere beruflich, und möchte mich nun in der Produktfotografie auf die Bereiche Schmuck und Edelsteine spezialisieren. Zu 95% wird sich das im Makro-Bereich abspielen. In Sachen Leistung sollte ich mich dann eher an der 400Ws-Marke orientieren, anstelle der bisherigen 300Ws?

Die neu vorgesehenen Blitze, um die es hier geht, plane ich in allererster Linie wirklich nur für den stationären Betrieb im kleinen Studio ein. Für Model-Shootings habe ich immer noch die beiden alten Geräte zur Hand - zahlenmäßig haben die mir bislang auch ausgereicht für meine Settings. Mit weiteren Blitzgeräten im Fundus ist es sicherlich interessant, auch einmal komplexere Settings aufzubauen, aber hauptsächlich geht es mir wie gesagt um den rein stationären Betrieb für besagte kleine Schmuckstücke.

Wenn die neuen Blitze ebenso lange halten wie meine alten, die ich nunmehr auch schon seit gut 10 Jahren in Gebrauch habe, habe ich wenig Bedenken bezüglich eines eventuellen Neukaufs, wenn einer kurzfristig mal den Dienst quittieren sollte. Service für Reparaturfälle ist definitiv eine sehr nützlicher Bonus, den ich gerne mitnehmen würde - wenn ich aber zumindest 5-10 Jahre damit auskommen kann, habe ich aber auch keine Probleme, auf Service zu verzichten.

Wichtig ist mir wie gesagt derzeit maßgeblich das Budget. Für Qualität gebe ich gerne auch etwas mehr aus, gerade für längerfristige Planungen und Investitionen. Da ich aber neben den Blitzen auch noch weiteres Zubehör benötige, ist es mir ganz lieb, wenn vom aktuellen Budget noch ein Puffer übrig bleibt.

Vieles werde ich nach und nach dazuholen können, aber ohne Licht steht man natürlich im Dunkeln - womit ich Blitzgeräte derzeit in der Anschaffung priorisiere. Stative, Lichtformer, etc können bei Bedarf auch später noch nachfolgen
 
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