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Hat sich Nikon mit Z verpokert?

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wahrscheinlich die Sensoren zum Selbstkostenpreis erhalten usw.
Das trifft ganz sicher nicht zu, weil die Sensorsparte mit der Kamerasparte nichts zu tun hat. Die sind in demselben Unternehmen, aber völlig getrennte Bereiche und jeder von denen will Kohle machen. Mit Selbstkostenpreis läuft da nix. Oder hast du Belege für deine Behauptung?
 
... wahrscheinlich die Sensoren zum Selbstkostenpreis erhalten usw.
Das zeigt von viel Ahnung! Ein Konzern hat mehrere voneinander wirtschaftlich und steuerlich getrennte Zweige. Bei Geschäften untereinander denkt man u.a. auch immer an die Steuer und da kommt es vor, dass untereinander schon mal höhere Preise verrechnet werden als nach außen hin! Weniger seltenst - es bleibt ja in der Familie...

Das einzige, was konzernintern fließt, aber nur inoffiziell und eigentlich verboten, sind technische Infos in der Kantine am Mittagstisch. Sony hat eine kräftige Sensorsparte und beliefert von Zeit zu Zeit auch Nikon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das zeigt von viel Ahnung!
Weiß nicht aber ich hab 17 J in einem solchen Verhältniss gearbeitet und weiß nur zu gut, wie untereinander verrechnet wird, da ich die Kalkulation für die Produkte machte.
Edit: Ob das letztlich auch so bei Sony gemacht wird, hängt von vielen Faktoren ab. Weiß ich auch, schrieb aber extra, ich vermute es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustige Runde hier :)

Nikon hat es echt schwer im Moment, aber ich glaub die Untergangsgesänge sind auch nicht ganz angebracht...
Natürlich tut sich Sony leichter, wenn der asiatische DLSR Markt komplett zusammenbricht.
Die 10 Stück die sie dort verkauft haben fallen wohl nicht so ins Gewicht.

Evtl schmälern auch höhere Entwicklungskosten für Nikon und Canon die Gewinne? Sony hat ja zuletzt die Weiterentwicklung (A7RIV, A9II) fast eingestellt :devilish:

Ich glaube, dass Nikon und Canon ein großes Problem mit Sony haben, aber anders als hier geschildert.
Sony hat vorgelebt, was für Sprünge von Generation Eins auf Zwei möglich sind, und das erwarten jetzt auch alle von der nächsten Z und der nächsten R.
In Summe sind doch die Unterschiede (evtl A9 ausgenommen, die ist schon technologisch was feines, wenn man nicht das letzte bissl Dynamik braucht) für die Masse weniger gravierend als hier oft geschildert...

Ich glaub im Moment herrscht das große Zögern und viele sind (wie auch ich) unentschlossen wo die Reise hingehen soll.
Wäre ich bei Nikon, würde ich mir ziemlich sicher eine D850 kaufen.
Zu dem Preis... Diese Kamera!
Ich weiß nicht was man in einen Nachfolger einbauen müsste, dass man wieder in Richtung 4.000 Vk kommen könnte, bei der D750 ist es auch ähnlich...
Wer was in diese Richtung möchte und bei dem Kurs nicht zuschlägt hat keinen wirklichen Bedarf, oder?

Canon hat es etwas leichter, weil die immer schon am Datenblatt etwas hinterher hinken,
haben aber offensichtlich viele Qualitäten, die die Marktführerschaft schon relativ lange sichern.
 
Evtl schmälern auch höhere Entwicklungskosten für Nikon und Canon die Gewinne? Sony hat ja zuletzt die Weiterentwicklung (A7RIV, A9II) fast eingestellt :devilish:
Das sehe ich zwar nicht so, aber warum sollten sie dramatisch weiterentwickeln, wenn die Konkurrenz ja nicht einmal auch nur irgendwas Entsprechendes in ihrem Portfolio hat? Sie stehen immer noch mit beiden Gehäusen völlig allein da.

Andererseits kann man ja auch sagen, Nikon hatte nur die Hälfte Entwicklungskosten, weil die Z6 und Z7 abgesehen vom Sensor identisch sind.
 
Lustige Runde hier :)

Nikon hat es echt schwer im Moment, aber ich glaub die Untergangsgesänge sind auch nicht ganz angebracht...
Natürlich tut sich Sony leichter, wenn der asiatische DLSR Markt komplett zusammenbricht.
Die 10 Stück die sie dort verkauft haben fallen wohl nicht so ins Gewicht.
Selten so einen sachlichen Unsinn gelesen...
 
Nikon hat es echt schwer im Moment, aber ich glaub die Untergangsgesänge sind auch nicht ganz angebracht...
Natürlich tut sich Sony leichter, wenn der asiatische DLSR Markt komplett zusammenbricht.
Die 10 Stück die sie dort verkauft haben fallen wohl nicht so ins Gewicht.

Verstehe ich jetzt nicht wie du das meinst:)
Wer hat was wo verkauft?:confused:
 
Selten so einen sachlichen Unsinn gelesen...
Du liest nicht viel oder :)

Verstehe ich jetzt nicht wie du das meinst:)
Wer hat was wo verkauft?:confused:
Ich formuliere neu und versuche mich verständlicher auszudrücken :)

Der Marktteil mit den größten Umsatzrückgängen sind die DSLRs und das vor allem in den asiatischen Märkten, oder?

Von dem Kuchen hat Sony mit den SLTs (die ich mit den DSLRs mitgemeint hätte) wohl ein recht überschaubares Stück bekommen.

Schlussfolgerung (meine): Sony hat durch diese Marktverschiebung weniger verloren als Canon und Nikon.
Die Ursache für den Rückgang bei Sony ist wahrscheinlich bei der neugewachsenen Konkurrenz im DLSM Markt zu suchen.
Natürlich brummt auch der DSLM Markt im Moment nicht so richtig...
 
Im Vergleich mit Nikons Erstlingen Z6 und Z7 waren die ersten Kb-Spiegellosen von Sony der reinste Schrott, lausig verarbeitet, lausige Sucher, und sacklahm dazu.
Die VK-Zahlen von Z6 und Z7 mögen nicht den Erwartungen des Nikon Managements entsprechen. Eine weitere große Abwanderung von Nikon Usern hin zu Sony dürfte damit jedenfalls größtenteils gestoppt worden sein.

Ach ja, und die beiden neuen APS-C Kameras von Sony sind m.E. eine ziemliche Entttäuschung.
Eine Z50 hat wenigstens UHS II Standard ein vollfunktionales touchdisplay. Das gibt es in Sonys Aps-c Angebot nicht mal bei der knapp 1700,00 Euro teuren A6600
 
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Ach ja, und die beiden neuen APS-C Kameras von Sony sind m.E. eine ziemliche Entttäuschung.
Eine Z50 hat wenigstens UHS II Standard ein vollfunktionales touchdisplay. Das gibt es in Sonys Aps-c Angebot nicht mal bei der kknapp 1700,00 Euro teuren A6600

Das mag für Dich richtig sein, aber in welchem Presseartikel wird dieser Unterschied betont? Und selbst unter den Hobbyisten hier im Forum werden ausschließlich andere Themen diskutiert (IBIS, Schnelligkeit AF). Es ist verkaufspsychologisch zudem besser, wenn man zugleich mindestens drei Modelle im Markt hat, dann kann der Kunde überlegen, wieviel er ausgeben will. Und so wird ein Verkäufer neben die Z50 die teurere A6600 legen und nicht eine Z70.
 
:confused:

Wen interessiert der Mist den die Presse schreibt ? Man kann doch selber denken und selbst Prioritäten setzen ?!?

Ich verstehe halt nicht, warum man sich im Forum hier so unflätig ausdrücken muss. Aber das nur am Rande.

Die A6xxx Reihe und auch die Z50 richten sich (auch) an Anfänger und diese lassen sich durchaus durch die Presse beeinflusen. Und durch Verkäufer. Über UHSII redet der nicht.

Es geht mir nicht darum, welche Kamera objektiv besser ist, aber gerade bei APSC hat Sony (und insbesondere Fuji) doch viel bessere Karten in der Hand. Daher ist das zwar ein günstiges Einsteigermodell, ein Konzept dahinter ist aber nicht zu erkennen.
 
Im Vergleich mit Nikons Erstlingen Z6 und Z7 waren die ersten Kb-Spiegellosen von Sony der reinste Schrott, lausig verarbeitet, lausige Sucher, und sacklahm dazu.
...


In 2013 war aber die Situation doch anders. Sony war mit KB DSLM Konkurrenzlos. Ein iphone11pro gab es nicht. Viele Leute holten sich eine DSLM in der Hoffnung bessere Foto machen zu können und Spieltrieb. Goldgräber Stimmung halt. Heute merken sie, dass sie mit ihren Phones zufrieden sind, und lassen den Kauf von Kamerasystemen bzw. Erneuerung bestehender Syteme halt sein. Und die alten DSLR Hasen wissen, dass ihnen eine DSLM auch keine gravierend bessere Fotos ermöglichen. Da hilft es nichts, dass die Z Kameras beim Release ausgereifter waren, als die Sony DSLM’s. Wenn die Bedürfnisse nicht vorhanden sind, können sich die Hersteller auf den Kopf stellen, sie verkaufen weniger. So meine Laien Analyse zu dem Aspekt:).
 
...Heute merken sie, dass sie mit ihren Phones zufrieden sind, und lassen den Kauf von Kamerasystemen bzw. Erneuerung bestehender Syteme halt sein. Und die alten DSLR Hasen wissen, dass ihnen eine DSLM auch keine gravierend bessere Fotos ermöglichen. Da hilft es nichts, dass die Z Kameras beim Release ausgereifter waren, als die Sony DSLM’s. Wenn die Bedürfnisse nicht vorhanden sind, können sich die Hersteller auf den Kopf stellen, sie verkaufen weniger. So meine Laien Analyse zu dem Aspekt:).

sehr gut analysiert! v.a. das Bedürfnis, mit einem Statussymbol zu glänzen, wird durch ein "11pro" einfach befriedigt, und das bei jeder erdenklichen Alltags Gelegenheit: ob Job, Street, Sport/Verein, oder beim Feierabend-Bier die reizende Kellnerin zu beeindrucken...:eek:
Genau das kann kein Kamera Hersteller bieten...Von daher: die Bedürfnisse sind nicht vorhanden, können auch nicht durch integrierte smartphone ähnliche Features geweckt werden, da man im Gegensatz zum SP, eine Systemkamera nicht von morgens bis abends mit sich herumträgt, oder 24 Std daran angekettet ist...:D
 
Wenn die Bedürfnisse nicht vorhanden sind, können sich die Hersteller auf den Kopf stellen, sie verkaufen weniger. So meine Laien Analyse zu dem Aspekt:).

Das trifft natürlich schon zu, was Du hier sagst. Aber es ist ja nicht so, dass keine Kameras mehr verkauft werden, sondern einfach nur weniger. Die Konkurrenzsituation ist größer geworden und die Systembindung ist bei Canon R und Nikon Z nicht mehr unbedingt so stark, wie sie vorher bei Canon EF und Nikon F war.

Und nun muss halt jeder Hersteller versuchen, seinen Anteil an dem verbleibenden Kuchen zu finden. Canon, zuletzt auch Nikon, Thom Hogan, ein paar, die sich mit der Kamerabranche auseinandersetzen, gehen von einem "Bodensatz" zwischen 3-4 Millionen System-Kameras jährlich als Gesamtmarkt aus. Wenn Nikon seinen Gesamtmarktanteil bei etwa 20% halten könnte, würde das dann zwischen 600.000 und 800.000 Kameras bedeuten. D.h. unter 50% der heutigen Stückzahl, wenn man vom niedrigeren Ansatz mit den 600.000 ausgeht. Diese Entwicklung sollte aber auch irgendwann in den nächsten Jahren abgeschlossen sein.

Und daraufhin müssen alle Hersteller nun ihre Strategie ausrichten.

sehr gut analysiert! v.a. das Bedürfnis, mit einem Statussymbol zu glänzen, wird durch ein "11pro" einfach befriedigt, und das bei jeder erdenklichen Alltags Gelegenheit: ob Job, Street, Sport/Verein, oder beim Feierabend-Bier die reizende Kellnerin zu beeindrucken...:eek:

War das aber überhaupt schon jemals so, dass man jemand mit einer Kamera als Statussymbol beeindrucken hat können? Welche reizende Kellnerin hat denn schonmal Augen für eine Profi-Kamera gehabt? Vielleicht noch ne weiße Leica Q, aber sonst?

Von daher: die Bedürfnisse sind nicht vorhanden, können auch nicht durch integrierte smartphone ähnliche Features geweckt werden

Ich sag mal so, die Käufer einer Systemkamera haben ja auch andere "Bedürfnisse", wollen z.B. ein größeres Brennweitenspektrum abdecken oder sich auch an den Vorteilen eines größeren Sensors erfreuen. Da wirds wie gesagt immer einen Bedarf geben. Aber wenn eine solche Kamera dann mehr kann als die andere, wird sie halt unter Umständen besser verkauft. Dass sich manche Funktionalitäten mit der internen Kamera eines Smartphones überschneiden, muss ja kein Nachteil sein.
 
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