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Gibt es eine Formel (oder App), um zu berechnen, wie groß ein Motiv im Bild erscheint?

JensLPZ

Themenersteller
Es geht um das Fotografieren mit langen Brennweiten, eigentlich speziell Wildlife. Um im Vorfeld entscheiden zu können, welches Objektiv mitzunehmen sinnvoll ist (die sind halt alle schwer und noch schwerer), folgende Voraussetzungen:

- die minimale Aufnahmeentfernung soll angegeben werden können (entspricht der Fluchtdistanz oder den örtlichen Gegebenheiten)
- Kb- oder APS-C soll wählbar sein
- Brennweite soll wählbar sein
- vielleicht auch die Anzahl der mPixel der Kamera betreffs eines möglichen und sinnvollen Crops


Das Ergebnis der App, welches mich interessieren würde, wäre die Größe des Motivs im Bild. Das wars schon - von mir aus auch, wie viel Prozent des Bildes die Größe des Motivs ausmacht.

Gibt es sowas bereits, kennt jemand eine App oder auch Online-Seite, die vergleichbares berechnen kann?

Besten Dank im Voraus. :)
 
Bis auf den manuellen Crop gibt es sowas
http://www.bodovanlaak.de/photo/Berechnungen/Gegenstandsweite.aspx
wobei das auch jeder bruachbare Schärfentieferechner ausrechnet
http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm

Beides lässt sich auch lokal speichern und ohne Internetverbindung nutzen.

Allerdings haben diese Rechnungen m.M.n. mind. zwei große Probleme:
wie groß ist der Zerstreuungskreis, wie gut ist also Dein Objektiv, der Sensor (AA-Filter) und/oder die benötigte Auflösung. So Dinge wie Luftflimmern o.Ä. kann natürlcih auch keine Rechnung berücksichtigen. Alles aber entscheidend für die nutzbare Auflösung des Bildes, u.U. nicht erst bei manuellem Crop.

Aber noch viel mehr, wenn das ganze nicht in undelicher Entfernung stattfindet: wie gut oder schlecht ist die Objektivkonstruktion (ja, ich sehe sowas als reinen Mangel an, egal, was da mal irgenedwer definiert hat) im Bezug auf Brennweitenverkürzung. Wo man das bei Tele-FBs u.U. noch vernachlässigen kann, ist das u.U. (rein Objektiv- und Abstandsabhängig) bei Zooms nicht mehr der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso eine App, mobil und im Wald ist es doch schon zu spät zur Objektivauswahl. Ich hab mir einfach mal eine kleine Tabelle in Excel gebaut, eine Zeile mit Entfernungen, eine Spalte mit Brennweiten, eine Zelle mit der Sensorbreite. Die Formel Sensorbreite [mm] mal Entfernung zum Objekt [m] geteilt durch Brennweite [mm]. Das sollte sich auch im Kopf ausrechnen lassen.
 
Die Formel Sensorbreite [mm] mal Entfernung zum Objekt [m] geteilt durch Brennweite [mm]. Das sollte sich auch im Kopf ausrechnen lassen.

Das dürfte längst Illusion sein in Zeiten, wo selbst für eine simple Addition ein Rechner benutzt werden muss.
 
Also erst einmal ist die Größe (in mm oder cm Höhe und Breite) des Sensors egal für die Größe des abgebildeten Gegenstandes (in mm oder cm auf dem Sensor). Wenn du eine Formel suchst, die die Sensormaße sinnvoll berücksichtigt, geht es eher um die Frage, welchen prozentualen Anteil der jeweiligen Sensorgröße das Objekt ausmacht.

Zu Beantwortung ersterer Frage (alle Maße in mm oder einer anderen Längeneinheit) gibt es gewiss diverse Formeln. Allerdings denke ich eher, du solltest da einfach mal die Linsen, die in Frage kommen, einpacken und einen Zoobesuch starten. Oder du stellst mal in deinem Garten / einem Park ein etwa motivgroßes Abbild auf oder suchst dir einen Vogel, der in etwa deiner Zielgruppe entspricht. Da kannst du dann die von dir benötigten Brennweiten genauer ausprobieren.

Die Frage erinnert mich an irgendwelche alten (achtung Überlieferung zufolge) Professoren irgendeiner alten englischen Uni um 1800 herum. Die wollten doch wirklich in Lektüren, Archimedes-Werken oder so rumforschen, bei welcher Temperatur ungefähr Lampenöl gefriert / erstarrt. Wohlgemerkt war es Winter und die hätten den Versuch auch viel schneller selber machen können... In diesem Sinne dir alles Gute!
 
Nur seltsam, dass ich mit nahezu immer diese Ausgangsferage stelle, wenn es mal zu eher unbekannten Motiven oder Umgebungen geht. Allerdings schon zu Hause und nicht erst unterwegs. Wie weit bin ich vom Motiv entfernt (da hilft im Zweifel sogar Google-Maps, wenn es nicht nur im Wildtiere in freier Wildbahn geht), wie groß sind die Motive (inkl. nötigem "Bildrand"), will ich im hoch- oder Querformat aufnehmen.

Den Rest erledigen dann 3 Klicks in einem solchen Rechner und ich kann entscheiden, ob ich mit FX oder DX losziehen muss, ob ich den TK einpacke oder ob ich es gleich lasse, weil die Brennweite nicht genügt oder viel zu lang ist.

Experimentelle Physik mag ja auch zum Ziel führen, etwas Mathematik ist manchmal aber viel angenehmer, wenn die Erfahrung fehlt.
 
Hallo zusammen. Vielen Dank erst mal für eure Antworten. :)

Mittlerweile habe ich schon das eine oder andere gescheite Bild zustande gebracht, hab (auch durch unser Forum) viel Erfahrungen sammeln können.

Trotzdem lässt sich mein Problem nicht unbedingt verallgemeinern, daher fände ich auch eine Art App nützlich.

Beispiel: Am kommenden Wochenende schaue ich wieder zu meinen Bienenfressern. Durch die perfekte Tarnung dort sitzen die Vögel auch mal 7 m vor mir. Meine Überlegung war jetzt, ob es sinnvoll wäre, neben der 500er FB und dem 100-400er Zoom auch ein 70-200 f/2.8 mit einzupacken. Da fände ich es eben schon nützlich, im Vorfeld zu wissen, ob sich das "rein technisch" lohnt. Okay, ich könnte das auch im Garten ausprobieren, fände aber solch eine App recht originell und durchaus nützlich.

Mir fällt gerade ein: Ein Forenuser hat die App CamCalc Pro programmiert. Die habe ich (kostet ja fast nix) gekauft. Vielleicht schreibe ich ihn mal an. ;) Die hat ja schon Schärfentieferechner mit drin.

EDIT: Das hier ist die App: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1452644 die sich vielleicht erweitern lässt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
So sieht meine Tabelle aus, die Zahlen in der Mitte geben an, wieviel Meter Natur abhängig von Sensorbreite, Brennweite und Motivabstand auf dem Sensor landet. Für Bienenfresser in 7m wirst Du 300-600mm benötigen.
 

Anhänge

So sieht meine Tabelle aus...

(y) Spitze - genau sowas meine ich. Auch die Idee "so viele Meter landen auf dem Sensor" ist klasse. Da kann man dann gut im Kopf (!!!! :D ) berechnen, wieviel Prozent des Motivs dann auf dem Sensor erscheinen.

Vermutlich lässt sich die Tabelle auch noch recht einfach um die Eingabe einer Motivgröße erweitern, die dann das noch für ein spezielles Motiv bei gegebener Größe berechnet. :)
 
Wenn du eine Formel suchst, die die Sensormaße sinnvoll berücksichtigt, geht es eher um die Frage, welchen prozentualen Anteil der jeweiligen Sensorgröße das Objekt ausmacht.

Genau darum geht es ja hier. Die Überschrift lautet:
"...wie groß ein Motiv im Bild erscheint."

Damit ist wohl nicht gemeint, wie groß das Motiv absolut auf dem Sensor ist, sondern eben genau der Anteil des Motivs am gesamten Bild.

Die tatsächliche Größe eines Motivs auf dem Sensor dürfte wohl kaum jemanden Interessieren.
 
Vermutlich lässt sich die Tabelle auch noch recht einfach um die Eingabe einer Motivgröße erweitern, die dann das noch für ein spezielles Motiv bei gegebener Größe berechnet.
Verstehe das jetzt vielleicht nicht richtig, aber für so etwas gehe ich einfach in die Tabelle und suche mir dann für eine gewünschte Motivgröße die anderen Werte (Entfernung/Brennweite) heraus. Ansonsten kann man natürlich die Formel umstellen, wenn Du noch Kopfrechnen kannst wirst Du Dich auch an Algebra erinnern. :)
 
Hallo zusammen,

ich bin der Autor der CamCalc App. So eine Funktion in meine App einzubauen sollte kein Problem sein, ich versteh nur noch nicht ganz was genau gesucht und gegeben sein soll.

Im gegebenen Kontext gibt es folgende variablen:

Sensor breite/höhe + Brennweite + Entfernung zum Objekt [+ breite/höhe Objekt + prozentuale größe objekt auf sensor]

Welche dieser Größen sollen gegeben und welche berechnet werden?

Anmerkung: ich schreibe grade an meiner Bachelorarbeit und könnte mich ab Anfang/Mitte September mit dieser Funktion beschäftigen.

viele grüße aus Köln
Felix
 
Vielen Dank an alle, ich werde dann mal "asap" ein paar Punkte noch darlegen, damit jeder versteht, wie es gemeint ist. ;)
 
Sehr viele Berechnungen kann man mit der App "Photo Aide" anstellen. Unter anderem Lichtwerte, Tiefenschärfe, Abbildungsmaßstäbe usw. usf. Ein echtes Goldstück des App-Stores!
 
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