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Upgrade auf K-3 sinnvoll?

pierre1405

Themenersteller
Hallo,
ich trage mich mit dem Gedanken, meine Ausrüstung um eine K-3 zu erweitern.
Momentan besitze ich eine K-50 und folgende Objektive:

-smc DAL f3.5-5.6 18-55mm AL WR
-smc DAL f4.0-5.6 50-200mm ED WR
-Sigma 17-70mm f2.8-4.0 DC Macro HSM
-Sigma 18-250mm f3.5-6.3 DC Macro HSM und
-Sigma 50-500mm f4.5-6.3 DG OS APO HSM.

Nun möchte ich gern wissen, ob bei den aufgeführten Objektivpark ( den ich nicht vorhabe, zu erweitern) eine K-3 sinnvoll wäre oder der finanzielle Aufwand zu hoch, da die K-3 hochwertigere Objektive benötigt.
 
Ob eine K-3 sinnvoll für dich ist hängt davon ab, was du dir von ihr versprichst. Leider schreibst du gar nichts dazu.

mfg tc
 
Für das 17-70 von Sigma würde die K-3 gut passen...beim Rest des Objektivparks würde ich eher im mittleren Bereich bleiben... Z.B. K-S2 oder K-5 II s gebraucht oder aus Lagerbestand noch neu... ;)
 
... da die K-3 hochwertigere Objektive benötigt.

Dass eine bessere Kamera bessere Objektive 'benötigt' ist ein Mythos - die Bilder werden nicht schlechter als die der K50, es wird nur so sein, dass deine Objektive die Fähigkeiten der K3 nicht voll ausschöpfen werden können, und zwar hauptsächlich im Bereich Auflösung. Rauschverhalten, Dynamikumfang usw. sind und bleiben bei der K3 besser, unabhängig von den Objektiven.

Die Frage ist aber eher, warum du bereit bist mind. €850 für eine K3 auszugeben, aber nicht deinen Objektivpark zu verbessern? Die 18-55er und 50-200er Kits sind vernünftig, aber nicht unbedingt berauschend, das Sigma 18-250 ist ein Suppenzoom und damit bleiben nur das Sigma 17-70 und das 50-500, die ja beide ganz gut sein sollen.

Wenn es dir um bessere Bildqualität geht, dann wären ein paar Festbrennweiten sicher interessant? Ich kenne Leute, die mit einer K50 und FA Limiteds arbeiten, da kommt am Ende sicher eine bessere Bildqualität heraus als bei einer K3 mit 17-70?

Wenn es dir hauptsächlich um die Bedienung und weitere Features geht (z.B. zweites Display), ist die K3 aber natürlich ein sinnvolles Upgrade.
 
pierre1405: so richtig kann ich dir diese Frage auch nicht beantworten.
Aber ich will dir sagen, dass ich gelernt habe dass die größten Fortschritte von einem besseren Objektiv zu erwarten sind.
Natürlich ist die K-3 eine Klassekamera.
Das begrenzende Element ist da nur das Können des Fotografen sowie die Qualität der Linse.

Ich war dadurch, dass ich eine Lebensversicherung ausgezahlt bekam, in der glücklichen Lage mir das Sigma 35 1.4 A sowie das DA 300 f4 zur K-3 leisten zu können.

Dieses Glück, diese Mittel hat nicht jeder zur Verfügung.
Und die Bilder werden dadurch auch nicht automatisch besser.
Gekonnt eingesetzt bringen solche Objektive aber schon einen sichtbaren Fortschritt durch ihre Abbilde - Leistung in Schärfe und auch durch die Freistellungsmöglichkeiten.
Mach das Beste draus
Grüße
uwe
 
Dass eine bessere Kamera bessere Objektive 'benötigt' ist ein Mythos - die Bilder werden nicht schlechter als die der K50, es wird nur so sein, dass deine Objektive die Fähigkeiten der K3 nicht voll ausschöpfen werden können, und zwar hauptsächlich im Bereich Auflösung.(ja) Rauschverhalten, Dynamikumfang usw.(nein, bzw. unerheblich) sind und bleiben bei der K3 besser, unabhängig von den Objektiven.

Die K-3 bietet eine höhere Auflösung, Rauschverhalten ist lt. DXO weitgehend mit dem 16 MP Sensor vergleichbar, die K-5IIs ist danach etwas besser, die K-50 geringfügig schlechter, wohl eher nicht praxisrelevant. Die K-3(oder auch eine K-5II/-s) bieten eben auch noch andere Vorteile wie beleuchtetes Schulterdisplay, Metallbody oder zweites Speicherkartenfach, etc. Dann ist natürlich die K-3 auch im Moment das obere Ende der Fahnenstange, aber nur bis Ende Mai.:)

Viele Grüße
 
Nachdem du "erweitern" schreibst, nehme ich mal an, dass du die K-50 auch weiterhin verwenden wollen wirst.
Dann möchte ich dir nur eine Sache ins Gedächtnis rufen: Die K-3 verwendet andere Akkus als die K-50. Dh. du brauchst ein weiteres ladekabel, einen weiteren Satz Akkus und mehr Platz.
Welchen Mehrwert versprichst du dir von der K-3?
Bzw.: Welchen Mehrwert, den dir eine K-S2 nicht auch bieten könnte?

Nur mal so meine Frage. ;)
 
Dass eine bessere Kamera bessere Objektive 'benötigt' ist ein Mythos - die Bilder werden nicht schlechter als die der K50, es wird nur so sein, dass deine Objektive die Fähigkeiten der K3 nicht voll ausschöpfen werden können, und zwar hauptsächlich im Bereich Auflösung. Rauschverhalten, Dynamikumfang usw. sind und bleiben bei der K3 besser, unabhängig von den Objektiven.
Das ist nicht ganz richtig. Durch eine höhere Auflösung, die der Sensor liefert und fehlenden AA Filter steigt die Anforderung an die Auflösung, die das Objektiv liefern kann (und damit an das Objektiv).
Objektive mit denen man an einem schlechteren Sensor zufrieden war schneiden so teilweise sichtbar schlechter ab.
Das ist mir beim wechsel der K-x auf die K5IIs zB beim Tamron 70-300 sehr aufgefallen: perfekt justiert, an der K-x gabs zufriedenstellende Ergebnisse und an der K5IIs deutlich matschigere Bilder. Beide Kameras waren ebenfalls perfekt justiert.

Durch den fehlenden AA Filter bekommst du etwas mehr Detailschärfe (wie gesagt bei entsprechenden Objektiven), den Rest würde ich als vergleichbar einschätzen.
In sachen Bildqualität bringt bringen dich gute Objektive beudeutend weiter. Das 50-500 und 18-55 sind ab f8 da schon recht brauchbar und das 17-70 dürfte ebenfalls ganz gute Ergebnisse liefern.
Ich würde dir zum Aufrüsten der Objektive raten, wenn die Bildqualiät besser werden soll, da bekommst du (insb. gebraucht) für 850€ schon sehr gute. zB 15Ltd + 40Ltd + 70Ltd als 3'er Kombi (je nachdem ob die Brennweiten was für dich sind) für ca. 950€ oder 15Ltd - 35f2,4 - 50f1,8 als Budgetlösung, usw.

Ein Semi-Pro Body unterscheidet sich meist in Verarbeitung und Bedienung von den Einsteigerbodys. Du bekommst Magnesium statt Plastik (deutlich langlebiger / robuster), deutlich mehr Direktzugriffe, Schulterdisplay, Batteriegriffmöglichkeit, usw.
Auf eine recht vergleichbare Bildqualität kommst du auch mit einer K50 und entsprechend guten Objektiven ;)
 
Das ist nicht ganz richtig. Durch eine höhere Auflösung, die der Sensor liefert und fehlenden AA Filter steigt die Anforderung an die Auflösung, die das Objektiv liefern kann (und damit an das Objektiv).
Objektive mit denen man an einem schlechteren Sensor zufrieden war schneiden so teilweise sichtbar schlechter ab.
Das ist nicht ganz richtig. Sie schneiden nämlich überhaupt nicht schlechter ab, die Nettoauflösung steigt stetig mit der Abtastungsrate (sprich der Bruttoauflösung der Kamera). Selbst wenn du ein völliges Gurkenglas an die Kamera schraubst ist das erst mal so. Natürlich deckt eine höhere Abtastung auch die vorhandenen Qualitätsunterschiede zwischen Optiken genauer auf, die Aussage von Kwesi ist aber dennoch absolut korrekt.

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht ganz richtig. Durch eine höhere Auflösung, die der Sensor liefert und fehlenden AA Filter steigt die Anforderung an die Auflösung, die das Objektiv liefern kann (und damit an das Objektiv).
Objektive mit denen man an einem schlechteren Sensor zufrieden war schneiden so teilweise sichtbar schlechter ab. Das ist mir beim wechsel der K-x auf die K5IIs zB beim Tamron 70-300 sehr aufgefallen: perfekt justiert, an der K-x gabs zufriedenstellende Ergebnisse und an der K5IIs deutlich matschigere Bilder. Beide Kameras waren ebenfalls perfekt justiert.

Das ist, wie tabbycat schon sagte, nicht ganz richtig. Die Auflösung des Objektivs ist genau dieselbe, du guckst nur genauer hin. Nimmst du ein Bild der Kx mit dem 70-300er und druckst es auf die maximal zufriedenstellende Ausgabegröße, nimmst ein theoretisch in allen Aspekten identisches Bild (also gleiches Motiv, Licht etc.) der K5 II mit dem 70-300er und druckst es auf dieselbe Größe, und betrachtest beide Bilder dann unter identischen Bedingungen, dann wirst du keinen Unterschied feststellen.

Wenn ein Objektiv maximal 10 MP auflöst, dann macht es keinen Unterschied ob der Sensor dahinter 16 oder 24 MP auflöst - das Objektiv bildet den Flaschenhals ... glaube ich, bin mir in diesem Fall nicht ganz sicher ;) Es kommt einem aber nur subjektiv so vor, dass das Objektiv an 24 MP schlechter abschneidet, weil ein Ausschnitt aus einem 24 MP Bild in 100% Zoom betrachtet kleiner ist als der eines 16 MP Bildes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein Objektiv maximal 10 MP auflöst, dann macht es keinen Unterschied ob der Sensor dahinter 16 oder 24 MP auflöst - das Objektiv bildet den Flaschenhals ... glaube ich, bin mir in diesem Fall nicht ganz sicher ...
Tatsächlich ist es sogar besser als das - selbst wenn das Objektiv mit deutlichem Vorsprung den "Flaschenhals" darstellen sollte: Die gesamte Übertragungskette funktioniert nicht auf der Basis von "Flaschenhälsen". Jede Komponente trägt zur Abwertung des Signals bei, die Ungenauigkeiten überlagern sich also. Auch wenn ich ein schlechtes Objektiv schon klar überabtaste, so hilft es dennoch, wenn man mit noch höherer Auflösung aufzeichnet. Verbessere ich einen Teil verbessert sich auch das Endergebnis. Natürlich macht es dennoch den meisten Sinn zuerst am "Flaschenhals" zu arbeiten, also die Komponente zu ersetzen welche den größten Qualitätsverlust verursacht.

mfg tc
 
Wo bitte steht denn, wieviel MP ein Objektiv max. Abbilden bzw. An den Body weitergeben kann???
Wenn dem wirklich so wäre, dann müssten die Hersteller dazu auch Angaben machen.
Zudem, wie limitiere ich denn als Hersteller ein "optisches Glas", also Linsentechnik, auf einen MP-Bereich?
Schleifen die dann die Linsen schlechter als bei anderen Gläsern?

Für mich ist diese Betrachtung falsch.
Unterschiede findet man sicher in den Vergütungen.

Ich lasse mich aber gerne von einem Optiker oder Foto-Ing. Überzeugen.
 
Bin weder Optiker noch Foto-Ing. habe aber gerne die Testcharts von DXOmark und anderen gelesen.
Natürlich löst ein Objektiv nicht xx-Pixel auf.
Aber die Abbildungsleistungen sind verschieden und werden - soweit ich es verstehe in Linienpaaren gemessen, was das genau bedeutet, hab ich nicht verstanden.

Link zu Objektiv - vergleich DXO-Mark: http://www.dxomark.com/Lenses
http://www.dxomark.com/Cameras/Compare

Übrigens war ich früher der totale Zoom-Fan,
hab mich immer über diese Festbrennweiten-Fans gewundert.

Seitdem ich einige gute Festbrennweiten habe, fasse ich kein Zoom mehr an,
nu werd ich bestimmt wieder zerrissen, ja, es kann auch gute Zooms geben..
Grüße
uwe
 
Bleib bei deiner K50. Die mässigen Objektive werden an der K3 auch nicht besser.
Warte, bis es eine K3 III mit Klappdisplay gibt und baue dann dein System neu auf und kaufe mindestens eine gute Linse - jetzt.
Ich habe 4 deiner genannten Linsen und benutze sie nicht mehr seit der K5 (das Kit habe ich nie eingesetzt, das 50-200 zuletzt an der K10 und das 50-500 ist zu schwierig).
Für dein geplantes Geld würdest du z.B. das Sgma 18-35 bekommen und hättest damit das beste je gebaute Zoom APS-C Objektiv (ist meine feste Überzeugung und es lohnt sich, sich an den Brennweitenbereich anzupassen und das Mehrgewicht zu akzeptieren). Oder für besondere Fälle eine Festbrennweite.
Gruß, K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo bitte steht denn, wieviel MP ein Objektiv max. Abbilden bzw. An den Body weitergeben kann???
Wenn dem wirklich so wäre, dann müssten die Hersteller dazu auch Angaben machen.
Zudem, wie limitiere ich denn als Hersteller ein "optisches Glas", also Linsentechnik, auf einen MP-Bereich?
Schleifen die dann die Linsen schlechter als bei anderen Gläsern?
Die Auflösusng eines Objektivs lässt sich zB per Siemensstern ermitteln und bezeichnet die Anzahl fein darstellbarer Linien bezogen auf die Bildhöhe (MTF50 bzw. LW/PH), das lässt sich auch als Anhaltspunkt zu Schärfebeurteilung benutzen (Schärfe setzt sich im groben aus der Auflösung und Kontrast zusammen). Löst ein Objektiv schlechter auf, wirds in der Mitte des Siemenssterns schneller matschig / die feineren Linien nichtmehr dargestellt.
MP bei Objektiven gibts glaube ich nur DxO Mark an. So wie ich das verstanden habe, ist das die MP Zahl, die ein Objektiv aufgrund seiner Auflösung bedienen kann. Ich finde den Wert allerdings ein wenig irreführend, da je nach zur Messung verwendeten Sensor die Auflösung eines Objektivs steigt.
Als Beispiel kann nach Photozone ein 10MP Sensor 2350 Linienpaare maximal abbilden (in der Höhe), ein 35Ltd dagegen liefert in der Mitte bei f2,8 2029.5 Linienpaare.

Einfluss auf die Auflösung kann dabei die Vergütung, Rechnung der einzelnen Linsen / Rechnung des Zusammenspiels in der Gesamtarchitektur des Objektivs, Güte des verwendeten Glases, Herstellungsverfahren (Massenproduktion hat zB höhere Toleranzen für Abweichungen der Randbereiche in der Linsenproduktion), Anzahl der Gläser, usw haben.
Ähnlich wie bei Brillengläsern kommen dann Preise von 50€ - mehreren hundert Euro zustande für die Gläser.

Ist alles nur angelesen bei mir.. bitte korrigieren, wenn da was falsch war.

Nach meinem Verständnis sollte das Bild bei einer stärkeren Übertastung ein wenig matschiger werden / rüberkommen. Hat man ein Objektiv, das nur wenig Linien darstellen kann (zB 55-300 bei f5,8 am 10MP Sensor 1769Linien) wird der matschige Bereich, der nicht darstellbaren Linien detailreicher dargestellt und so sieht es schneller matschig aus.
Ich lass mich auch gerne belehren, allwissend ist ja kein Mensch.
 
Mal meine persönlichen Erfahrungen und Meinung zum Thema Upgrade:

Seit 2008 besitze ich die K20 mit diversen Objektiven. Wer's wissen will schaut mal hier.
Seit diesem Zeitraum hab ich auch ein paar neue Dxx Objektive.
Die K20 reicht mir heute noch für normale Tageslichtaufnahmen. Nur bei schwierigem Licht kommt sie halt an die Grenzen. Von der Auflösung glaubte ich lange, dass mehr nicht notwendig ist…

Die K5 xx hat mir einfach nicht genügend Vorteile gegenüber der K20 gebracht. Darum habe ich gewartet.

Als dann die K3 kam, war ich schon interessiert. Aber irgendwie waren da dann doch immer noch für mich ein paar Dinge, wo ich mich gefragt habe "brauch ich das wirklich?"
Dann hab ich die Bilder gesehen und auch die Berichte. Dann kam noch ein nettes Finanzamt dazu. Als dann die K3 Prestige Edition raus kam, hab ich doch zugeschlagen.

Ergebnis: Zwei Objektive sind jetzt wesentlich öfters dabei als mit der K20. Das DA* 16-50 und das alte Tamron 60-300 1/3.8 -5.4.
Und auch die uralten Manuellen machen an der K3 oft mehr Spaß als an der K20, wenn manchmal auch wesentlich sensibler zu verwenden.
Da kann ich wesentlich mehr rausholen als mit der K20. Die anderen "Neuerungen" gegenüber der (alten) K20 machen natürlich auch mehr Spaß.
Einiges wird besser einiges zeigt dann doch auch die Schwächen, aber nicht nur die der Gläser sondern auch meine.
Die K3 zeigt wesentlich deutlicher und häufiger wo die Schwachstellen sind. Die K3 will, dass man sich mit Ihr beschäftigt und weiß wie man optimal mit ihr umgeweht.
Übrigens ist der AF der K3 so gut, das ich auf die Schnittbildscheiber, die ich in der K20 als wirkliche Verbesserung empfunden habe, mir in der K3 bis jetzt noch nicht fehlt. Könnte aber auch an dem besseren Sucher liegen.
Und so langsam lerne ich auch die Vor- und Nachteile der höheren Auflösung richtig einzuschätzen.
Eine höhere Auflösung produziert nicht automatisch bessere Ergebnisse, lässt aber viel mehr Spielraum für die kreative Fotografie. Und Ausschnitte kann ich jetzt auch noch einfacher scharf verwenden.
Und meine Makros werden jetzt mit dem D FA MACRO 100 WR 1/2.8 auch endlich gescheit ;-)

Mal ein Beispiel einer Freihandaufnahme mit dem DFA 100 macro. Sowas habe ich mit der K20 nicht so leicht hinbekommen.
IMGP0282_DxO.jpg IMGP0282_DxO-h.jpg
Gesamtbild und 100% Ausschnitt


Ich habe den Upgrade nicht bereut.
Die K3 II lässt bei mir keinerlei "muss ich haben" oder " hätt ich noch ein bischen gewartet" Gefühl aufkommen. Mir reicht das erst mal, was ich jetzt habe. Die K20 wird mich aber wohl auch noch eine ganze Weile begleiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Auflösusng eines Objektivs lässt sich zB per Siemensstern ermitteln und bezeichnet die Anzahl fein darstellbarer Linien bezogen auf die Bildhöhe (MTF50 bzw. LW/PH), das lässt sich auch als Anhaltspunkt zu Schärfebeurteilung benutzen (Schärfe setzt sich im groben aus der Auflösung und Kontrast zusammen). Löst ein Objektiv schlechter auf, wirds in der Mitte des Siemenssterns schneller matschig / die feineren Linien nichtmehr dargestellt.
Man ermittelt das Übertragungsverhalten (MTF) oder das Auflösungsvermögen (Linienpaare pro Bildhöhe) der gesamten Signalkette.

MP bei Objektiven gibts glaube ich nur DxO Mark an. So wie ich das verstanden habe, ist das die MP Zahl, die ein Objektiv aufgrund seiner Auflösung bedienen kann. Ich finde den Wert allerdings ein wenig irreführend, da je nach zur Messung verwendeten Sensor die Auflösung eines Objektivs steigt.
Ich kann dir genau sagen, warum dir das irreführend vorkommt. Diese Fehlinterpretation steht dir da im Wege:
Objektive mit denen man an einem schlechteren Sensor zufrieden war schneiden so teilweise sichtbar schlechter ab.
Und ich kann dir sogar sagen, warum die Angaben von DXOMark doch nicht irreführend sind:
Das ist nicht ganz richtig. Sie schneiden nämlich überhaupt nicht schlechter ab, die Nettoauflösung steigt stetig mit der Abtastungsrate (sprich der Bruttoauflösung der Kamera).
Die gesamte Übertragungskette funktioniert nicht auf der Basis von "Flaschenhälsen". Jede Komponente trägt zur Abwertung des Signals bei, die Ungenauigkeiten überlagern sich also. Auch wenn ich ein schlechtes Objektiv schon klar überabtaste, so hilft es dennoch, wenn man mit noch höherer Auflösung aufzeichnet. Verbessere ich einen Teil verbessert sich auch das Endergebnis.
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Nach meinem Verständnis sollte das Bild bei einer stärkeren Übertastung ein wenig matschiger werden / rüberkommen. Hat man ein Objektiv, das nur wenig Linien darstellen kann (zB 55-300 bei f5,8 am 10MP Sensor 1769Linien) wird der matschige Bereich, der nicht darstellbaren Linien detailreicher dargestellt und so sieht es schneller matschig aus.
Die Argumentation eines hoffnungslos verlorenen Pixelpeepers. Der im Übrigen offenbar nicht lesen kann/will. Diese Linienanzahl ist keine fixe Größe und nicht ausschließlich durch das Objektiv limitiert! Sie ergibt sich auch aus der Anzahl der überhaupt am Sensor ausgelesenen Pixelzeilen. Hat der Sensor mehr von diesen Zeilen (mehr Auflösung) werden auch insgesamt mehr Linien abgebildet (die 1769lp/bh@10MPx würden dann meinethalben auf 1967lp/bh@24MPx steigen). Das ist auch dann der Fall, wenn das Objektiv schon am niedriger aufgelösten Sensor nicht alle dort vorhandenen Zeilen auflöst.

mfg tc
 
Die Argumentation eines hoffnungslos verlorenen Pixelpeepers. Der im Übrigen offenbar nicht lesen kann/will. Diese Linienanzahl ist keine fixe Größe und nicht ausschließlich durch das Objektiv limitiert! Sie ergibt sich auch aus der Anzahl der überhaupt am Sensor ausgelesenen Pixelzeilen. Hat der Sensor mehr von diesen Zeilen (mehr Auflösung) werden auch insgesamt mehr Linien abgebildet (die 1769lp/bh@10MPx würden dann meinethalben auf 1967lp/bh@24MPx steigen)
Mal nicht persönlich werden.
Dann gib mir dochmal eine Quelle zum lesen. Wie gesagt belehren lasse ich mich gerne.
Mit Pixelpeeping hat die Argumentation überhaupt nichts zu tun. Die Unterschiede waren für mich beim 70-300 ohne Vergrößerung zu erkennen und zum Pixelpeepen neige ich nun wirklich nicht.

Dass die MTF Werte vom Sensor beeinflusst werden habe ich oben geschrieben und ich denke, dass nichts falsch an der Aussage ist, dass der Bereich in dem die Linien nichtmehr sauber trennbar darstellbar sind detailreicher dargestellt wird (d.h auch, dass teilweise feinere Linien dargestellt werden, was dann zur Steigerung des erreichbaren MTF Wertes führt, in gleichem Maße aber auch unsauber dargestellte). Ich vermute dass das Bild dadurch vergleichsweise (subjektiv!) matschiger rüberkommt, ggf aber messbar feiner dargestellt wird.

Leider kann ich keinen direkten Vergleichstest durchführen, da meine K-x schon länger verkauft ist.
 
Der TO hat sich nie wieder gemeldet und nicht mal geäußert, ob er eunen neuen Body nur für eine Steigerung von LP/BH sucht oder was ihn sonst umtreibt.

Die Bodies unterscheiden sich ja nun in sehr viel mehr Aspekten als in Auflösungswerten.
 
Mal nicht persönlich werden.
Das war nicht meine Absicht, sorry.

Aber die Diskussion dreht sich im Kreis, man hat das Gefühl, dass man ständig die gleichen Argumente bringen muss und diese dann erneut komplett ignoriert werden. Und das ist frustrierend. Wenn ich also einmal schreibe, dass die "Auflösung eines Objektives" (die es in der Form bestenfalls als nutzbare Nettoauflösung des Gesamtsystems gibt) auch bei Oversampling noch vom Sensor abhängt. Wenn das dann noch etwas präzisiert wird, indem man das (Gedanken-)Modell der Flaschenhälse gegen eines mit Überlagerung von Unschärfen ersetzt. Und dann kommt schon wieder: "Hat man ein Objektiv, das nur wenig Linien darstellen kann..."

Du musst nicht alles vorbehaltlos glauben was ich schreibe, wirklich nicht. Aber zum Diskurs gehört, dass man wenigstens auf Argumente eingeht und sie ggfs. widerlegt wenn man anderer Meinung ist.

mfg tc
 
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