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E-Mount Treue oder Systemwechsel?

Und ich habe genau das Problem ab und an im Studio a7r2 mit 85er gm, das Trift leider ab und an bei f8 nicht den Fokus, hier wird die Blende Manuel eingestellt am objektiv.
 
...

Nun würden sich alle Probleme lösen, wenn ich zur A7RII greifen würde - aber das sprengt bei weitem mein Budget (abgesehen von entsprechenden FE Objektiven).

Daher hatte ich über ein Upgrade auf A6000/A6300/A6500 nachgedacht.
...
LG Thomas

Allgemein sehe ich eine Preistendenz in der Fotosparte,
bei der ich mir langsam an den Kopf fasse...
Wenn ich manchmal in Foren so sehe, was da aufgefahren wird -
ja, ich gebe es zu... erfasst mich ein Hauch von Sozialneid ;)

Von meinen fotografischen Gewohnheiten würde ich mich bei einer virtuellen Leistungsskala
bis 10 von unten nach oben vielleicht bei 3 einordnen.
Ich stehe sehr auf gutem Fotokram, kann auch mal mehr kosten.

Sehe ich die Tendenz der Preise bei Sony (wird bei anderen Marken nicht anders sein)
für die Oberklasse an Objektiven, von denen ich begeistert bin, kommen mir langsam Bedenken,
ob das meinem Foto-Können noch angemessen ist.
Sicher, auch ein Durchschnittshobbiist hat es gern bei F1.8 randscharf bis in die Ecken.
Oder hat zumindest gern das Wissen, dass es gehen würde, wenn man es denn nicht hinkriegt.
Aber dafür, für eine Kam mit 3 Festbrennweiten, 6000€ plus?
Und dann kriegt man immer noch nicht (für sich) befriedigende Bilder hin?
Und braucht dann wieder unbedingt das Nachfolgemodell zur Kamera?

Ich habe die A7 - schiele natürlich ständig nach Höherem, weiß aber,
dass meine Bilder dadurch nicht unbedingt besser werden, weil die Ursache hinter der Kamera steht.
Und ich andererseits die Preisentwicklung schlicht ablehne.
Ich könnte es mir leisten, 6 K Euro hinzulegen, aber ich Frage mich langsam nach dem Sinn.
Ich weiß, es ist ein Hobby und ein Auto ist auch teuer... sowas ist legitim, aber nicht so mein Ding.

Langer Rede kurzer Sinn -
bei mir geht es langsam in die andere Richtung, von KB zurück zu APS-C.
Dort für einen angemessenen Betrag bekomme ich ein Komplettpaket,
das mir eigentlich ausreichen würde als Weitwinkelmensch und "Langsam"-Knipser:
A6000, 10-18, 1.8/24, 1.8/35.
Evtl. das FE28 dazwischen.
Dafür habe ich bei KB 1 Fotoapparat und 1 Objektiv...
Aber gut - muss ja für andere nicht so sein...

Natürlich weiß ich dann, dass es besser geht, Besseres gibt, selbst wenn es damit ausreichend gut ist.
Man muss evtl. lernen, genau damit umgehen zu können: dass man nicht das Beste hat.
Und trotzdem schöne Fotos zu machen.
Technisch wäre das durchaus machbar.

Man muss sich im Klaren sein, wenn man sich für Sony KB entscheidet und nativ bleiben will:
Es wird sehr teuer - nicht nur die Anfangsinvestition - auch in Zukunft.
Es kommt inzwischen alle 1/2 Jahr eine Nachfolgekamera.
Und in den Foren taucht inzwischen ernsthaft die Frage auf, ob man mit
einer 1-2 Jahre alten Kamera, ohne 10-fach stabilisiert und AF im Nanosekundenbereich
überhaupt noch unter 20.000 Iso und unter F1.8 fotografieren kann... 'kopfschüttel'

Da greift in den Köpfen der User das von der Industrie gewünschte Kaufverhalten.
Was "Neues" kann man sich heute quasi gar nicht mehr kaufen.
Es gibt, wie hier im Fotobereich, gar nichts Neues mehr.
Sobald es auf dem Markt ist, ist es veraltet und nicht mehr zu gebrauchen.
Nach ein paar "Tests" muss das Nachfolgemodell her...

Der Effekt des "Habenwollens" ist zwar schön, aber ob er als Kaufmotivation ausreichen sollte,
finde ich inzwischen nicht mehr sinnig.
Ist auch eine Frage des Konsumverhaltens - und bleibt jedem/r selbst überlassen.

Da die Frage hier akut ist - und würde ich mich entscheiden müssen -
hätte ich die Nex geupdatet und mich für ein paar gute APS-C Objektive entschieden und wäre Knipsen gegangen...
Fehlte dem TO eigentlich nur das 1.8/24mm.
Wenn's KB sein muss:
die A7 (reicht), das (naja inzwischen schon "billige") 55er, und dann,
wenn man nativ bleiben will, geht's richtig los: Batis, Loxia, Tele (natürlich nur durchgehend F2.8) usw. 'rolleyes'

Bei einem Systemwechsel wird der TO über kurz oder lang auf diesselben Probleme treffen.

Wie gesagt, nur meine Meinung, manchmal etwas überspitzt, aber vielleicht regt sie den TO an oder auch nicht.
Ich möchte wirklich niemanden damit irgendwie zu nahe treten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Allgemein sehe ich eine Preistendenz in der Fotosparte,
bei der ich mir langsam an den Kopf fasse...
Wenn ich manchmal in Foren so sehe, was da aufgefahren wird -
ja, ich gebe es zu... erfasst mich ein Hauch von Sozialneid ;)

(...)

Wie gesagt, nur meine Meinung, manchmal etwas überspitzt, aber vielleicht regt sie den TO an oder auch nicht.
Ich möchte wirklich niemanden damit irgendwie zu nahe treten...


Vielen Dank für deine Ausführung! Ich finde das sehr interessant und kann das eigentlich ausnahmslos unterschreiben.

Und ohh wunder - ich bin zu ähnlichen Erkenntnissen gekommen. Zu oft haben wollen und zu wenig Lerneffekt mit dem vorhandenen. Habe mir zuletzt viele Tutorials angeschaut, einiges über die Kamera gelesen und entdeckt was ich alles noch nicht wusste... (bspw. dachte ich bisher Eye-AF hätte die A7 gar nicht).

Ich finde deine ehrliche Meinung und Sichtweise wirklich erfrischend - nochmal vielen Dank dafür :)
 
ich bin auch gesättigt, was die Technik angeht...
da trifft es sich gut, dass ich gerne manuell und mit alten Lnsen fotografiere.
 
ich bin auch gesättigt, was die Technik angeht...
da trifft es sich gut, dass ich gerne manuell und mit alten Lnsen fotografiere.

Nimm es bitte nicht persönlich, aber lügt man sich selber nicht manchmal selber in die Tasche mit diesem ganzen uralt objektiv Kram, auch wenn ich jetzt zerrissen werde.
Wir streben nach guten Sensoren tolle und schnelle af Systeme, mosern über sigma die ihre objektive nicht scharf bekommen lassen uns 5 objektive kommen um das beste zu behalten, kaufen uns high Ende Bodys für 3500 Euro und Schrauben da eine 20 Euro Optik dran und knipsend uns mit einem manuellen Objektiv glücklich.
In der analogen Zeit ja, da war nach 36 Bilder Schluss, heute fliegen 11 Bilder in der Sekunde und die sollen scharf sein. Ich habe noch keinen gesehen der ein ganzes Shooting nur Manuel gearbeitet hat. Also warum immer dieses ich nutze nur Altglas ?

Kauft ihr euch auch Autos und baut die Räder von ner Kutsche dran, weil man da so schön langsam mit um die Kurven fahren kann.

Wie gesagt ich schreibe das etwas spitz, ist auch nicht bös gemeint, und lässt mich am Leben, aber manchmal ist das old school denken auch etwas übertrieben
 
Nimm es bitte nicht persönlich, aber lügt man sich selber nicht manchmal selber in die Tasche mit diesem ganzen uralt objektiv Kram, auch wenn ich jetzt zerrissen werde.
Wir streben nach guten Sensoren tolle und schnelle af Systeme, mosern über sigma die ihre objektive nicht scharf bekommen lassen uns 5 objektive kommen um das beste zu behalten, kaufen uns high Ende Bodys für 3500 Euro und Schrauben da eine 20 Euro Optik dran und knipsend uns mit einem manuellen Objektiv glücklich.
In der analogen Zeit ja, da war nach 36 Bilder Schluss, heute fliegen 11 Bilder in der Sekunde und die sollen scharf sein. Ich habe noch keinen gesehen der ein ganzes Shooting nur Manuel gearbeitet hat. Also warum immer dieses ich nutze nur Altglas ?

Kauft ihr euch auch Autos und baut die Räder von ner Kutsche dran, weil man da so schön langsam mit um die Kurven fahren kann.

Wie gesagt ich schreibe das etwas spitz, ist auch nicht bös gemeint, und lässt mich am Leben, aber manchmal ist das old school denken auch etwas übertrieben

Kein Problem.
Ich denke, dass ich da vielleicht etwas anders ticke.
Ich gehe von dem aus was ich so fotografiere (Landschaft, Architektur und ein bisschen Street)
und dafür benötige ich schon mal kein super AF-System,
da reicht mir die AF-Qualität eines Sigmas 19/30 f2.8 an meiner Nex 5n,
oder das FE35/2.8 an meiner A7…

Ich gebe zu das ich dieses Jahr dann doch bei einer Linse zugeschlagen habe,
obwohl ich sie nicht wirklich brauchte (Voigtländer 35/1.7),
ansonsten bin ich jetzt aber schon seit über einem Jahr nicht mehr an neuen Linsen und Technik interessiert gewesen.

Ich nutze vieles von meinem Zeug eigentlich auch zu selten,
selbst bei meinen Kameras nutze ich eigentlich fast nur den M-Modus…
und den Single AF.

Und manuell wechsele ich dann auch gerne mal auf meine alten AF-d Nikkore an dem Sonysystem.

Ich muss gestehen dass ich den Unterschied in der BQ mancher Linsen viel weniger wahr nehme, als den Unterschied in den Preisen…
aber so ist das eigentlich überall, die letzten 10% Qualität kosten exorbitant mehr…
wozu muss ich das haben, frage ich mich da.

von daher lese ich zur Zeit hier eigentlich ohne Kaufinteresse mit.

Ich denke auch, dass die stürmische Entwicklung im Fotosektor für mich erstmal vorbei ist…
Ich habe die technische Entwicklung damals schon mal im Videobereich mitgemacht,
wo es vom SD-Format über HDV zu AVCHD und nun zu 4k weiter gegangen ist.
Dabei habe ich festgestellt, dass man dort durch die ewig ändernden Formate am Ende deutlich weniger gefilmt hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm es bitte nicht persönlich, aber lügt man sich selber nicht manchmal selber in die Tasche mit diesem ganzen uralt objektiv Kram, auch wenn ich jetzt zerrissen werde.

Ich jedenfalls ganz und gar nicht.

Ich oute mich als fast ausschließlich vollmanueller Hobby-Fotograf. Einzig bei Geburtstagen oder anderen Events, wo ich schnell reagieren muss, ist mir der AF wirklich wichtig, aber dort ist dann die Bildqualität nicht ganz so wichtig.

Ich gebe zu, ich bin kostenbewusst. Ich könnte theoretisch, will aber nicht, zu viel Geld für die Fotografie ausgeben. Das Gute heute ist, dass es schon seit einiger Zeit viele sehr gute Kameras gibt, mit denen man hervorragende Ergebnisse erzielen kann. Also warum sollte ich mehr ausgeben?

Eine gute gebrauchte, schon ein paar Jährchen alt - Objektive, die wirklich hervorragend sind, aber schon noch ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel haben - das reicht mir als Landschaftsfotograf.

Mir ist aber auch klar, dass es "Early Adopter" braucht, die meine späteren Käufe vorfinanzieren ;) müssen, also will ich niemanden davon abhalten, sich das neueste Zeugs für 4-5k€ zu kaufen. :)
 
...
1. Problem: ...und für die entsprechenden Objektive an Alpha 7 fehlt das Geld.

2. Problem: das Rauschverhalten.
Ich bin bei beiden Kameras nicht sonderlich vom Rauschverhalten begeistert, die Alpha 7 habe ich mir letztes Jahr gebraucht gekauft weil ich erhoffte, dass es ein wenig besser ist - ist es subjektiv aber nicht.
Und so wie ich das sehe ist es zu Alpha 6000 und auch 6300/6500 kein riesiger Sprung.

3. Problem: Autofokus.
Bei beiden Kameras bringt mich der Autofokus teilweise zum verzweifeln. Oft behelfe ich mir manuell oder mit Center-fokus, aber die Wechselei nervt.


Nun würden sich alle Probleme lösen, wenn ich zur A7RII greifen würde - aber das sprengt bei weitem mein Budget (abgesehen von entsprechenden FE Objektiven).

Daher hatte ich über ein Upgrade auf A6000/A6300/A6500 nachgedacht. Sicherlich würde das Autofokus Problem mit jeder Version abnehmen. Aber was das Rauschverhalten betrifft bin ich bisher nicht so begeistert. Zumal ich die abgerufenen Preise für A6300 und A6500 nicht nachvollziehbar finde.

ALSO WAS WILL ICH HIER - NUR JAMMERN?
Nein, aber mich würde interessieren ob es andere Nutzer gibt die mit ähnlichen Problemen oder Gedanken kämpfen. Und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen? Wer der hier mitliest hat aus diesen oder ähnlichen Gründen einen Systemwechsel vollzogen?

WAS FOTOGRAFIERE ICH:
Landschaft/Reise; Abends in Bars/zuhause; zunehmend Portrait; manchmal Konzerte.

Würde mich über Feedback sehr freuen!

LG Thomas

Kauft ihr euch auch Autos und baut die Räder von ner Kutsche dran, weil man da so schön langsam mit um die Kurven fahren kann.

Hier ist ja der Sony-Thread. Sony hat vor langer Zeit mal eine sehr gute Nex 7 platziert. Leider kam die mit den kleinen Weitwinkel-Optiken von Voigtländer nicht zurecht. Oberhalb von 35mm - zb das Zeiss 24/1.8 - war Sony sehr gut aufgestellt. Eine Canon 5D MK I und Nikon D700 reicht auch heute völlig aus. Der Vorteil von Systemkameras ist das Gwicht. Sony hat, bei aller Kritik, kompakte Bodys mit großem Sensor entwickelt. Meine Aufnahmen aus der Nex 5N sind immer noch klasse, auch wenn das Teil schon alt ist. Den Wunsch der Käufer - neue Nex 7 - hat Sony nicht erfüllt. Die Nikon D300s hat auch erst aktuell den Nachfolger, den sich die Kunden damals wünschten. Wir Kunden bekommen nie das was wir wollen. Für Weitwinkelaufnahmen sind große Sensoren nützlich - aber muss es denn 50MP sein? Der Bildjournalist hat mit der Canon und Nikon seit Jahrzehnten hochwertige Arbeitsgeräte, der Amateur fragt in Foren - was er kaufen soll. Er ist nie zufrieden mit dem was er hatte. Wer zuviel Geld besitzt oder auf Anraten seines Steuervermeiders immerzu neu kaufen muss, kann sich ja Zweit, Dritt-, Viertkameras kaufen.

@Tomasab86: Die A7 ist doch High-Iso fähig. Kannst du die RAW's richtig entwickeln oder fehlt es am nötiger Hard-, und Software? Die A7 - bei aller Kritik, ist klasse - auch im Weitwinkelbereich. Wenn du dir daran kein 16-35 oder das Loxia leisten kannst, verkauf die A7 und suche dir ein System, was du dir leisten kannst oder willst - mache ich auch. Unzufrieden bin ja auch immer :angel: , denn die perfekte Kamera scheint es im digitalen Zeitalter nicht zu geben, wobei auch zu analoger Zeit der Wunsch nach einer Hassi da war :devilish: Aktuell fotografiere ich mit einem manuellem Nikkor - von 1969 - an der Oly M1 wie damals mit der Nikon FE/FM2. Gekauft habe ich mir dei Oly wegen dem Weitwinkel 7-14.

Hier im Forum wird es sicherlich viele geben, die mit einer 10 Jahre alten Digitalknipse udn kleinem Sensor, nicht technisch, aber vom Bildaufbau bessere Bilder hinkriegen, als der reiche Typ mit seiner 10K-Ausrüstung.
 
Eine Canon 5D MK I und Nikon D700 reicht auch heute völlig aus. Der Vorteil von Systemkameras ist das Gwicht. Sony hat, bei aller Kritik, kompakte Bodys mit großem Sensor entwickelt. Meine Aufnahmen aus der Nex 5N sind immer noch klasse, auch wenn das Teil schon alt ist. Den Wunsch der Käufer - neue Nex 7 - hat Sony nicht erfüllt.

Du verwechselst "Systemkamera" mit "spiegelloser Kamera". Eine 5D ist auch eine Systemkamera. ;)

Was fehlt einer A6300 oder 6500 denn, um als würdiger Nachfolger einer NEX-7 zu gelten?
 
Du verwechselst "Systemkamera" mit "spiegelloser Kamera". Eine 5D ist auch eine Systemkamera. ;)

Was fehlt einer A6300 oder 6500 denn, um als würdiger Nachfolger einer NEX-7 zu gelten?

... die A6000er Serie ist ja auf dem richtigen Weg zu einer neuen Nex 7, aber das Gehäuse der Nex 7 ist halt besser :angel: Von der Verarbeitung war die Nex 5N sehr gut. Die Nachfolger ohne Sucher waren billiger verarbeitet und damit auch schlechter als die 5N. Sony hat immer was weglelassen. Genau so ist es bei der A7 auch. Aber ich merke schon, dass ich hier im Sony-Thread ungerne schreibe und die Klug... - Systemkamera-Systemkamera, nun ja, soll ich darauf antworten - nein.

Eine A6300 und A6500 hatte ich nich nie in der Hand, auch, weil sie mich nicht interessiert. Rein von der BQ würde ich eine A6000 haben, aber da gefällt mir einiges nicht und der Preis einer A6300 und 6500, naja, wenigstens ist das Body der A6500 wertiger - muss ich mal anfassen. Ein Wechsel vom 7-14 zum 1018 an einer der 6000er Sonys kommt aber erstmal nicht in Frage - dann schon eher eine A7r mit dem 16-35.
 
Eine A7 ist als Body so gut, daß sich damit alle normalen Aufgabenstellungen eines Amateurs meistern lassen. Sie ist nicht der Grund wegen des angeblichen finanziellen Aufwandes beim Vollformat sein Hobby oder die Vorgehensweise in Frage zu stellen. Sie ist im Gegenteil der Beweis, daß man gerade im Hobbysegment als Amateuer auch im Vollformat glücklich und preiswert unterwegs zu sein. Und selbstverständlich läßt sich mit Altglas anspruchsvoll und preiswert fotografieren. Und selbstverständlich läßt sich mit modernsten Objektiven der Spielraum erweitern; die technischen Grenzen verschieben. 95% der Fotografie spielt sich aber nicht innerhalb dieser Grenzen ab. Es reicht die Qualität der damaligen High End Optiken um ausstellungsreife Bilder zu produzieren. Der Fotograf ist der limitierende Faktor in einer solchen Konfiguration. Er wird kein besseres Ergebnis mit einem teureren Objektiv erzielen.
Eine kleine Überlegung dazu, wenn es mal auf die besondere Qualität ankommt:
Schwachstellen beim Altglas sind häufig die Ränder, vor allem im Weitwinkelbereich. Es gibt übrigens auch nur sehr wenige moderne Gläser (dann richtig teuer), die wirklich besser sind.
Wenn ich mich mit der Optik nicht genauestens beschäftige - deren Charakteristik nicht kenne - versuche ich Bilder zu machen und bin entäuscht, weil sie irgendwelchen Vergleichen nicht standhalten können oder in den Foren die Qualität kaputtdiskutiert wurde. Nehme ich dieses Objektiv und mache statt einem Bild zwei, die dann zu einem wieder zuammengesetzt sind, erreiche ich an einer A7 eine Bildqualität, die sich keinem Vergleich scheuen muß gegenüber einer modernen Linse. Die Zeit hat ein Profi nicht, das ist klar. Wir haben aber inzwischen so viele Möglichkeiten innerhalb der angebotenen Photosoftware, daß wir auf amateurebene locker unsere Bildvisionen realisieren können. Das kostet ca. 5 Minuten mehr und lohnt sich, wenn es darauf ankommt.
Laßt Euch nicht beeindrucken von den Werbeversprechen oder den Freaks die einem erzählen wollen, daß es nur mit High End Technik möglich ist, gute Bilder zu machen.

Phillip Reeve zeigt in seinem Blog und hier mit seinen Beiträgen, daß es auf dem Level einer A7 hervorragend funktioniert. Dieser Body ist so gut, wie es zu keinem Zeitpunkt einen zu Zeiten der analogen Fotografie gab. Wer sich das klar macht, braucht nicht defensiv zu sein, sondern feilt an seiner Technik um wirklich an Systemgrenzen zu kommen. Sind diese erreicht, kann man sich immer noch überlegen, wie häufig dies der Fall ist und wie das Problem eventuell anders zu lösen ist.
Neue Kameragenerationen verschieben ebenfalls nur noch den Spielraum im Grenzbereich. Nicht ohne Grund stürzt der Markt rapide ab. Die vorhandenen Features decken die Aufgabenstellungen weitestgehend ab. Eine A7 wäre längst unverkäuflich, wenn es nachvollziehbare Bildvorteile an einer A7II geben würde. So war es mal zu Beginn der digitalen Fotografie.
Heute stehen die Modelle nebeneinander. Mit Zusatzfunktionen, die entsprechend teuer zu bezahlen sind.

Das hier geschriebene basiert auf meinen Erfahrungen mit Nikkor Altglas Festbrennweiten an einer Sony A7. Ich habe keine Probleme mit AF, ganz einfach deshalb, weil ich ihn nicht verwende(n kann) und er mich auch nicht interessiert. Viele der Forenthemen betreffen diesbezügliche Fragestellungen. Die Entwicklung betrachte ich hier auch noch nicht als abgeschlossen. Dies betrifft aber DSLR Konstruktionen genauso; auch hier unendliche Debatten, die ich nur im Zusammenhang mit Sport-/Action- und Tierfotografie als sinnvoll betrachte. Dies ist aber nur ein klitzekleiner Ausschnitt der fotografischen Themen (und meine gar nicht). Will man sich deshalb damit stressen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, nur meine Meinung, manchmal etwas überspitzt, aber vielleicht regt sie den TO an oder auch nicht.
Ich möchte wirklich niemanden damit irgendwie zu nahe treten...

Ich würde eher sagen, es ist ein sehr guter Beitrag. Sowas Interessantes finde ich hier vielleicht einmal im Jahr. Vielen Dank dafür (y)

Natürlich heißt das nicht, dass man zwingend nur 2 manuellen Objektiven durch die Gegend rennen muss. Ich schätze da auch einen gewissen Komfort... Und ich pflege auch noch das GAS zu oft :rolleyes:

Trotzdem habe ich es geschafft, die Kilozahl meiner Ausrüstung so langsam zu reduzieren, trotz Umstieg von Olympus FT/mft auf KB. Der Rucksack war früher ein häufiger Mitfahrer im Kofferraum, heute nur noch bei Aufträgen. Und selbst da komme ich zu mehr als 95% mit 3 Objektiven aus, für 90% würden zwei reichen. Unterwegs ist einfach das 55mm drauf und eventuell ein 35mm in der Jackentasche.

Investiert lieber das Geld in sowas hier. Ein Ausnahme-Buch, wie ich finde. Selbst als Nicht-Anfänger wird man wieder auf die Spur gebracht, die man schon mal verliert. Am besten kauft man es im Museumsshop, wenn man eine gute Fotoausstellung besucht - auch immer eine gute Sache. "Software" war eben schon immer wichtiger als Hardware. Im Übrigen finde ich die A7/A7R imme rnoch weitaus attraktiver als ihre teuren und klumpigen Nachfolger.
 
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Eine A7 ist als Body so gut, daß sich damit alle normalen Aufgabenstellungen eines Amateurs meistern lassen…..

Phillip Reeve zeigt in seinem Blog und hier mit seinen Beiträgen, daß es auf dem Level einer A7 hervorragend funktioniert…….

Das hier geschriebene basiert auf meinen Erfahrungen mit Nikkor Altglas Festbrennweiten an einer Sony A7. Ich habe keine Probleme mit AF, ganz einfach deshalb, weil ich ihn nicht verwende(n kann) und er mich auch nicht interessiert. Viele der Forenthemen betreffen diesbezügliche Fragestellungen. Die Entwicklung betrachte ich hier auch noch nicht als abgeschlossen. Dies betrifft aber DSLR Konstruktionen genauso; auch hier unendliche Debatten, die ich nur im Zusammenhang mit Sport-/Action- und Tierfotografie als sinnvoll betrachte. Dies ist aber nur ein klitzekleiner Ausschnitt der fotografischen Themen (und meine gar nicht). Will man sich deshalb damit stressen?

stimme deinen Aussagen zu, (y)
da sie meinem Fotografie-Verhalten weitestgehend entsprechen.
 
@ ajf

Das verlinkte Buch ist gut - kurze, knappe Hinweise.

Mich haben diese alten Aufnahmen sehr beeindruckt:

REALSURREAL
MEISTERWERKE DER AVANTGARDE-FOTOGRAFIE.
DAS NEUE SEHEN 1920-1950. SAMMLUNG SIEGERT

Im Museum in Brühl wurde diese Ausstellung ebenfalls gezeigt.
Mehr oder weniger zeigen sie die Anfänge des Fotos im 20. Jahrhundert.
Es wurde bereits damals Alles im Bereich Foto angelegt.
Wie so Vieles in der Epoche,
ohne dem die heutige Zeit kaum vorstellbar wäre.
Damals sah die Fotoausrüstung/-technik noch sehr rudimentär aus.
Und es kam trotzdem was bei heraus ;)

Seitdem ich diese Fotos gesehen hatte, fotografiere ich weniger
und beschränke mich mit dem Auslösen auf's Notwendigste.


http://www.kunstmuseum-wolfsburg.de/ausstellungen/realsurreal-meisterwerke-der-avantgarde-fotografie-das-neue-sehen-1920-1950-sammlung-siegert/

Katalog:
http://alt.kunstmuseum-wolfsburg.de/onlinemuseumsshop/
(Für den Katalog muss man 'runterscrollen...)
 
Zuletzt bearbeitet:

100% d'accord


Ich bin seit der Markteinführung der a6000 bei E-Mount-APS-C dabei.
Hatte auch schwere Anfälle von GAS (aber nur Gebrauchkauf, ein klein bisschen Vernunft war dabei). Das ging so weit, das zum einen fast das ganze Sony-E-APS-C-Objektivsortiment durch hatte und weiters noch einen a7-Body gekauft hatte, nur um meine alten Gläser von der Minolta X700 "artgerecht" zu nutzen. :ugly:

Hab aber Anfang diesen Jahres die Reißleine gezogen und bin wieder "clean".
Reduziert aufs Wesentliche: "Plastikknipse"(a6000) und die drei Sigma "Dunkel-billig-FBs"(19/30/60 f/2.8) sind geblieben. Und die Bildqualität ist für meinen Geschmack überragend. Klein-leicht-billig.

Und das Altglas bleibt an der Altknipse...

Gruß
 
Mehr herumzuschleppen (und vorher bezahlt zu haben) als man bennötigt, ist unökonomisch und ziemlich uncool.

Ich glaube nicht, dass man mit der A7SII mit dem Zeiss/Sony 1.8/55 irgendwie bessere Bilder macht wie mit einer NEX-7/A6500 mit dem Sony 1.8/35. Für den Mehrpreis kann man mehrmals schön in Urlaub fahren, dabei ganz gute Bilder machen, und schleppt weniger mit sich rum.

Weniger ist oft mehr. -- In meinem Fall habe ich mich mit der A7ii begnügt. Die finanziellen Gründe haben da auch eine Rolle gespielt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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