Nachdem mein Thread zu den Tieren in Kenia schon recht Anklang gefunden hat, ist der zweite Teil wohl hier besser aufgehoben - es sind zwar auch ein paar Tiere dabei, aber eigentlich geht es hier mehr um Landschaft.
Den ersten Teil (Fotos der Safari) findet man uebrigens hier.
Teil 2: Mt. Kenia
Der Mt. Kenia ist der zweithoechste Berg Afrikas und der hoechste Kenias - der Mt. Kilimanjaro liegt jenseits der Grenze in Tanzania (viele bekannte Bilder des Kilimanjaro sind allerdings in Kenia entstanden - im Amboseli National Park). 5199 Meter sind eine ganz gute Ansage - fuer normalsterbliche Wanderer sind aber 4985m die Grenze - der Pt. Lenana. Die beiden hoechsten Gipfel (Batian und Nelion) sind nur mit technischer Kletterei zu erreichen - in der Hoehe und bei den Temperaturen eine rechte Herausforderung.
Auch der Pt. Lenana ist nicht ganz ohne. Die Ausdauerleistung ist weniger das Problem - das haben wir alle ganz locker verdaut. Fuer mich aber war die Hoehe das eigentliche Problem. Die Hoehenkrankheit hatte ich total nicht auf dem Radar, als ich mich fuer die Tour entschieden hab. Da oben ist die Luft sehr duenn, das findet der Koerper nicht so lustig. Zweimal musste ich mich fast uebergeben, einmal bin ich kurzfristig (2 Sekunden) ohnmaechtig geworden ohne ersichtlichen Grund und einmal sind wir alle fast erfroren. Naja, man lebt nur einmal....
. Es war eine faszinierende Tour.
So, nun aber zu den Bildern... natuerlich mehr Landschaft und weniger Tiere, anfangen will ich aber doch mal mit einem kleinen Piepmatz.
Nr. 1: Ein Vogel
Gleich in der ersten Nacht sah man dann viele Sterne - viel mehr als hier. Insgesamt hat es mich aber eher enttaeuscht, da habe ich in Australien mehr gesehen - warum, weiss ich nicht.
Nr. 2: Milchstrasse
Am zweiten Tag gab es dann den ersten richtig lohnenden Fotospot - da war ich dann auch froh, dass ich die Muehe auf mich genommen hatte, die Filter mitzunehmen...
Nr. 3: Toter Baum
Nr. 4: Erster Blick auf den Gipfel
Auf dem zweiten Foto sieht man auch schon den ersten Blick zum Gipfel. Der Mt. Kenia ist ein seltsamer Berg - er ist sehr breit und flach, und nur die eigentlichen Gipfel stehen dann heraus und sind schneebedeckt (und das 15km vom Aequator entfernt... leider wohl nicht mehr lange). Es sind, soweit ich weiss, die alten Schlote des verloschenen Stratovulkans - vor langer Zeit war der Mt. Kenia mal der hoechste Berg Afrikas, deutlich hoeher als der Mt. Kilimanjaro.
Mehr zur Verdeutlichung, noch mal alle Gipfel - links der Pt. Lenana, rechts (sehr nah beieinander) Nelion und Batian. Die Namen der anderen Punkte (zwischen Lenana und Nelion / Batian sowie ganz rechts) muesste ich erst raussuchen.
Nr. 5: Gipfelkette
Abends, auf 4200m, gab es dann auch noch lohnenswerte Motive.... an dieser Stelle mein Dank an die- oder denjenigen, der sein Zelt in so passender Farbe ausgewaehlt hat.
Nr. 6: Foto-Wolke
Nr. 7: Rotes Zelt
Am naechsten Morgen ging es um drei Uhr los - richtig kalt wurde es aber erst kurz unterhalb des Gipfels, wo wir mit eingefrorenen Wasserflaschen eine Viertelstunde warten mussten, weil wir ein wenig zu frueh waren - und im heftigen Wind auf dem Gipfel wollten wir auch nicht auf den Sonnenaufgang warten.
Nr. 8: Morgendaemmerung
Auf dem Gipfel selber gabs dann schoene Ausblicke auf Nelion
Nr. 9: Nelion vor Sonnenaufgang
Und den Blick auf die Austrian Hut, kurz vor und kurz nach Sonnenaufgang - was ein wenig Licht alles fuer Auswirkungen haben kann: Die Szenerie wirkt total veraendert. Man entschuldige die kitschigen Farben.
Nr. 10: Austrian Hut vor Sonnenaufgang
Nr. 11: Austrian Hut nach Sonnenaufgang
Der Abstieg war fotografisch mindestens genauso lohnend, wenn auch vom Weg her gruselig (rutschig, eine duenne Lage Kies, ich hasse so was).
Nr. 12: Lichtspiele im Tal
Nr. 13: Blick zurueck
Nr. 14: Wolken am Mt. Kenia
So, vielleicht nicht das aussergewoehnlichste Foto, weil man Gras hier auch findet, aber ich fand es schoen. Mal was anderes.
Nr. 15: Gras
Und zu guter Letzt noch einmal die Tiere. Dieses faule Ding, was irgendwie wie ein Murmeltier aussieht, ist uebrigens recht nah mit dem Elefanten verwandt.
Nr. 16: Ein kleiner fast-Elefant
Nr. 17: Ein Affe beim Fressen
So, und nun brauche ich Schlaf.....
Den ersten Teil (Fotos der Safari) findet man uebrigens hier.
Teil 2: Mt. Kenia
Der Mt. Kenia ist der zweithoechste Berg Afrikas und der hoechste Kenias - der Mt. Kilimanjaro liegt jenseits der Grenze in Tanzania (viele bekannte Bilder des Kilimanjaro sind allerdings in Kenia entstanden - im Amboseli National Park). 5199 Meter sind eine ganz gute Ansage - fuer normalsterbliche Wanderer sind aber 4985m die Grenze - der Pt. Lenana. Die beiden hoechsten Gipfel (Batian und Nelion) sind nur mit technischer Kletterei zu erreichen - in der Hoehe und bei den Temperaturen eine rechte Herausforderung.
Auch der Pt. Lenana ist nicht ganz ohne. Die Ausdauerleistung ist weniger das Problem - das haben wir alle ganz locker verdaut. Fuer mich aber war die Hoehe das eigentliche Problem. Die Hoehenkrankheit hatte ich total nicht auf dem Radar, als ich mich fuer die Tour entschieden hab. Da oben ist die Luft sehr duenn, das findet der Koerper nicht so lustig. Zweimal musste ich mich fast uebergeben, einmal bin ich kurzfristig (2 Sekunden) ohnmaechtig geworden ohne ersichtlichen Grund und einmal sind wir alle fast erfroren. Naja, man lebt nur einmal....
. Es war eine faszinierende Tour.So, nun aber zu den Bildern... natuerlich mehr Landschaft und weniger Tiere, anfangen will ich aber doch mal mit einem kleinen Piepmatz.
Nr. 1: Ein Vogel
Gleich in der ersten Nacht sah man dann viele Sterne - viel mehr als hier. Insgesamt hat es mich aber eher enttaeuscht, da habe ich in Australien mehr gesehen - warum, weiss ich nicht.
Nr. 2: Milchstrasse
Am zweiten Tag gab es dann den ersten richtig lohnenden Fotospot - da war ich dann auch froh, dass ich die Muehe auf mich genommen hatte, die Filter mitzunehmen...
Nr. 3: Toter Baum
Nr. 4: Erster Blick auf den Gipfel
Auf dem zweiten Foto sieht man auch schon den ersten Blick zum Gipfel. Der Mt. Kenia ist ein seltsamer Berg - er ist sehr breit und flach, und nur die eigentlichen Gipfel stehen dann heraus und sind schneebedeckt (und das 15km vom Aequator entfernt... leider wohl nicht mehr lange). Es sind, soweit ich weiss, die alten Schlote des verloschenen Stratovulkans - vor langer Zeit war der Mt. Kenia mal der hoechste Berg Afrikas, deutlich hoeher als der Mt. Kilimanjaro.
Mehr zur Verdeutlichung, noch mal alle Gipfel - links der Pt. Lenana, rechts (sehr nah beieinander) Nelion und Batian. Die Namen der anderen Punkte (zwischen Lenana und Nelion / Batian sowie ganz rechts) muesste ich erst raussuchen.
Nr. 5: Gipfelkette
Abends, auf 4200m, gab es dann auch noch lohnenswerte Motive.... an dieser Stelle mein Dank an die- oder denjenigen, der sein Zelt in so passender Farbe ausgewaehlt hat.
Nr. 6: Foto-Wolke
Nr. 7: Rotes Zelt
Am naechsten Morgen ging es um drei Uhr los - richtig kalt wurde es aber erst kurz unterhalb des Gipfels, wo wir mit eingefrorenen Wasserflaschen eine Viertelstunde warten mussten, weil wir ein wenig zu frueh waren - und im heftigen Wind auf dem Gipfel wollten wir auch nicht auf den Sonnenaufgang warten.
Nr. 8: Morgendaemmerung
Auf dem Gipfel selber gabs dann schoene Ausblicke auf Nelion
Nr. 9: Nelion vor Sonnenaufgang
Und den Blick auf die Austrian Hut, kurz vor und kurz nach Sonnenaufgang - was ein wenig Licht alles fuer Auswirkungen haben kann: Die Szenerie wirkt total veraendert. Man entschuldige die kitschigen Farben
.Nr. 10: Austrian Hut vor Sonnenaufgang
Nr. 11: Austrian Hut nach Sonnenaufgang
Der Abstieg war fotografisch mindestens genauso lohnend, wenn auch vom Weg her gruselig (rutschig, eine duenne Lage Kies, ich hasse so was).
Nr. 12: Lichtspiele im Tal
Nr. 13: Blick zurueck
Nr. 14: Wolken am Mt. Kenia
So, vielleicht nicht das aussergewoehnlichste Foto, weil man Gras hier auch findet, aber ich fand es schoen. Mal was anderes.
Nr. 15: Gras
Und zu guter Letzt noch einmal die Tiere. Dieses faule Ding, was irgendwie wie ein Murmeltier aussieht, ist uebrigens recht nah mit dem Elefanten verwandt.
Nr. 16: Ein kleiner fast-Elefant
Nr. 17: Ein Affe beim Fressen
So, und nun brauche ich Schlaf.....
