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Canon EOS 50d Rendering
- Themenersteller OlympusM1
- Erstellt am
- Status
Man muss sich vom Gedanken lösen, dass RAW ein definiertes Format ist oder gar eine Art Speicherauszug des Sensors ist. RAW ist irgendetwas, was der Kamerahersteller reinschreibt, bei Panasonic sind sogar schon Objektivkorrekturen im RAW.
RAW ist bei den allermeisten Herstellern sehr wohl eine Bitmap Grafik, allerding mit nicht standardisiertem Speicherformat.
So oder so erfassen Sensoren Farben unterschiedlich, man wird niemals mit zwei verschiedenen Sensoren gleiche Farben erfassen.
Das wird nichts nützen, der Olympus Sensor "sieht" die Welt genauso mit anderen Augen wie auch Menschen die Welt anders sehen. Jeder Sensor produziert andere Farben bei gleichem Motiv.
Sensoren haben keine Farbwiedergabe. Farbe passiert erst, wenn der Konverter die RAW-Daten auswertet und zu JPG konvertiert.
Das kann nicht stimmen, das EF-S 17-85 wurde erst 2004 eingeführt (Quelle: https://global.canon/en/c-museum/product/ef379.html), es ist ja auch ein EF-S Objektiv, also speziell für die digitalen APS-C Kameras entwickelt, die gab es in den 90er Jahren ja noch gar nicht....
Die Verzeichnung im Weitwinkelbereich ist wirklich heftig, aber ansonsten finde ich das Objektiv im Vergleich zu den Alternativen echt nicht so schlecht, v.a. wenn man den wirklich günstigen Preis bedenkt - hier habe ich mal ein bisschen mehr dazu geschrieben https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1298835#8.
Zuletzt bearbeitet:
Ein JPG hat auch keine "Farbwiedergabe", das hat allenfalls der Monitor. Der Konverter sorgt lediglich dafür, dass die auszugebenden Daten einem defnierten Format angepasst werden (8-bit RGB, JPG Compression).
Sensoren speichern selbstverständlich die Farbinformationen, die sie "sehen", sonst könnte kein Konverter der Welt daraus ein JPG machen. Und Sony Sensoren haben ein anderes "Farbsehen" als Canon Sensoren, selbst wenn Sony und Canon das gleiche RAW Format verwenden würden (sie könnten ja beide *.dng benutzen), sie würden andere Werte produzieren.
Nein.
Evtl hat wer ein preset gebaut - müsstest du aber suchen (meine Erfahrungen waren nahe an Furchtbar, is aber ewig her) und wie gesagt mit den Fuji Diafilmen bist du am nächsten am Canon look dran.
Ich würd eher mal mit dem Canon RAW starten und gegen das Canon jpg vergleichen. Dann weiter nach Geschmack tweaken.
Leider ein Vollzitat.
Klar ist jedes RAW Format anders und abhängig von Kamera und Firmware gibt's dann weitere Unterschiede.
Aber das ist keine Bitmap was man üblicherweise in der IT drunter versteht.
Und ja einen analogen Sensor kann man nicht direkt auslesen. Da sind Verstärker, ADC und ein processing dahinter.
Die Linsen Korrekturen die teilweise gemacht werden sind direkt nach dem ADC in der Tat am leichtesten und mit dem wenigsten Verlust anzuwenden.
Dem Sensor sind Farben relativ egal, der kennt nur Helligkeitsunterschiede. Die Information kommt erst sehr spät dazu und wie genau macht erst der RAW Konverter.
Eben welcher Farbfilter vor welchem Subpixel ist.
Dein angesprochenes DNG ist eigentlich ein Metaformat und kein reines RAW mehr (auch wenn es manche Hersteller dazu verwenden).
Farbpaletten und Farbdarstellungen sind relativ aufwendig einheitlich hin zu bekommen und das geht über den Farbraum selbst raus.
JPG sagt ja nicht wie eine Farbe zum aussehen hat sondern gibt nur relative Angaben
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja nicht ein einheitlicher Look und hängt von der Optik ja auch ab.
Wie gesagt, Bau mal das Canon jpg in Lightroom aus dem raw nach. Dann kannst du das Preset auf deine Olympus Files anwenden und schauen wie nahe du kommst.
Direkt den Look am Olympus RAW zu erstellen ist eine weit größere Aufgabe.
Du könntest ein Bild so bearbeiten, dass es dem Canonbild gleicht. (Vorher mit beiden Kameras das selbe Motiv fotografieren). Diese Bearbeitung dann als Preset abspeichern.
Sicher sind hier mehrere Versuche (Motive) nötig.
Ich nutze Lightroom nicht, denke aber auch, dass es hier fertige Presets für Canon gibt.
OlympusM1
Themenersteller
Das werde ich mal versuchen. Allerdings - und das macht es schwierig - das Rendering, was Lightroom nach dem Import des Canon Raws auf dem Ipad anzeigt, sieht schon völlig anders aus, als das Olympus Raw dargestellt wird.
Am Canon müsste ich im Grunde kaum was ändern. Oder verstehe ich den Ansatz falsch?
Da ich die Kombination Ipad/Lightroom nicht kenne: Bist Du sicher, dass hier nicht das im RAW eingebettete JPG angezeigt wird? Sehen die JPGs nach der Konvertierung immer noch so aus?
OlympusM1
Themenersteller
Hm also wenn ich das Raw in Lightroom CC (Ipad Pro 10.5, 2018) importiere, dann wird ja im Bearbeitungsmodus ein Ausgangsbild angezeigt. Das müsste dann ja das eigebettete Jpeg sein. Das Bild ändert sich dann laufend, je nachdem was man anpasst.
Aber das eingebettete JPG ist ja letztlich die Ausgangsbasis für das, was ich anpasse. Daher ist schon der Ausgangspunkt schwierig.
Wenn ich einen Haufen unbearbeitete Raws importiere, dann kann ich ja nur auf das abstellen, was mir Lightroom anzeigt. Und da gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Raws der Canon und der Olympus.
Nein. Das wird Dir nur solange angezeigt, bis die Voreinstellung von Lightroom greift, sollte kaum eine Sekunde zu sehen sein.
Kannst Du einfach testen. Stell mal einen total schrägen Weißabgleich ein, oder wähle den PictureStyle Monochrom. Dann solltest Du in LR einen Augenblick das eingebettete JPG erkennen, bevor das Bild gemäß der LR-Voreinstellung gezeigt wird.
Zuletzt bearbeitet:
OlympusM1
Themenersteller
Beispielsweise in Adobe's "Camera Raw", dies als "Ableger" von "Photoshop", kannst Du Dir Profile selber schreiben und diese abspeichern.
Zwar macht das einige Arbeit; es kann aber auch sehr lohnende Ergebnisse liefern.
• Guckst Du hier: https://help.adobe.com/archive/de/photoshop/cs6/photoshop_reference.pdf
-- Auf Seite 85 (von 813 Seiten) des Photoshop- Handbuch's "ADOBE PHOTOSHOP -- Hilfe und Tutorials" findest Du die Einstellmimik "HSL/Graustufen(bedienfeld)", zu erreichen mit der Tastenkombination "Strg + Alt + 4" (in "Camera Raw"), mit den Karteireitern "Farbton/Sättigung/Luminanz". Das ist der eine Tummelplatz, für selbstgemachte Vor- Einstellungen.
-- Die beiden anderen: das sog. Einfach-Bedienfeld (Strg + Alt + 1) und das sog. Gradationskurvenbedienfeld
Strg + Alt + 2.
Weitere kannst Du noch hinzunehmen.
TIP: Deine (zunächst wohl noch sehr experimentell ausgerichteten), selbstgeschriebenen Profile sollten jeweils eine individuelle (!) Kennung bekommen, etwa in Form des Datum's, inclusive der Uhrzeit.
Nach und nach hebt sich der Nebel, und es werden nur wenige, ja, vielleicht nur eine einzige selbstgeschriebene Variante übrig bleiben.
• Weitere Photoshop- Handbücher, im Dateiformat PDF, zum Herunterladen:
https://helpx.adobe.com/de/photoshop/archive.html
Zwar macht das einige Arbeit; es kann aber auch sehr lohnende Ergebnisse liefern.
• Guckst Du hier: https://help.adobe.com/archive/de/photoshop/cs6/photoshop_reference.pdf
-- Auf Seite 85 (von 813 Seiten) des Photoshop- Handbuch's "ADOBE PHOTOSHOP -- Hilfe und Tutorials" findest Du die Einstellmimik "HSL/Graustufen(bedienfeld)", zu erreichen mit der Tastenkombination "Strg + Alt + 4" (in "Camera Raw"), mit den Karteireitern "Farbton/Sättigung/Luminanz". Das ist der eine Tummelplatz, für selbstgemachte Vor- Einstellungen.
-- Die beiden anderen: das sog. Einfach-Bedienfeld (Strg + Alt + 1) und das sog. Gradationskurvenbedienfeld
Strg + Alt + 2.
Weitere kannst Du noch hinzunehmen.
TIP: Deine (zunächst wohl noch sehr experimentell ausgerichteten), selbstgeschriebenen Profile sollten jeweils eine individuelle (!) Kennung bekommen, etwa in Form des Datum's, inclusive der Uhrzeit.
Nach und nach hebt sich der Nebel, und es werden nur wenige, ja, vielleicht nur eine einzige selbstgeschriebene Variante übrig bleiben.
• Weitere Photoshop- Handbücher, im Dateiformat PDF, zum Herunterladen:
https://helpx.adobe.com/de/photoshop/archive.html
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