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Z NIKKOR Z 24–120 mm 1:4 S

Einverstanden - auch im digitalen Zeitalter kann man die Lichtstärke eine Objektivs nicht beliebig ersetzen. Aber bei ausreichendem Licht, und wenn Gewicht ein Thema ist, und wenn man wenig Zeit zum Wechseln hat, geht nichts über ein gutes Zoom. Man verpasst damit auch weniger lohnende Gelegenheiten.

Und hier spielt das Z 24-120mm seine Stärken aus - es ist das ideale Objektiv f für Wanderungen, Reise, Landschaft - und natürlich auch für einen Stadtbummel bei ausreichend Licht.
 

Anhänge

Da gebe ich Dir absolut Recht. Dort ist schon eine sehr feine Linse. Ich habe damals an meiner d5100/d3100 das DX16–85mm sehr gerne und sehr oft benutzt. Das Äquivalent für Z ist ja noch etwas lichtstärker, und was ich gesehen habe optisch natürlich besser.
 
Alles eine Frage der Umstände und Lichstärke. Wenn ich irgendwo in Stad/Ort/Dorf abends bei schwacher Beleuchtung irgendwo spaziere, macht die Lichtstärke einen deutlichen Unterschied im Vergleich zu Festbrennweiten (f1.2, f1.4, f1.8). Ich habe ganz einfach iso12800, da wo ich mit einer 1.4er Festbrennweite ISO1600 habe. Oder bei indoor Kinder, Event, Geburtstagsparty Fotos, wo außer HighIso noch schnellere Verschlusszeiten (1/120sek. Oder kürzer) statt 1/15sek. wo alle Menschen (außer den gelangweilten:)) verwischt sind.

Insofern geht es nicht nur um marginale Themen wie etwas mehr Auflösung, Verzeichnung und Kontrast. Bokeh ausgenommen.

Den platten Spruch aus der analogen Zeit – Lichtstärke ist durch nichts zu ersetzen – macht auch ein z24–120mm f4 nicht obsolet.

Das weiß man doch vorher. 4,0 ist 4,0 und halt nicht 1,8.
 
Den platten Spruch aus der analogen Zeit – Lichtstärke ist durch nichts zu ersetzen – macht auch ein z24–120mm f4 nicht obsolet.

Heute sind aber selbst 12800 sehr gut nutzbar und man kommt ohne 1.8, 1.4 oder noch mehr deutlich weiter als früher. Eine 4.0 Festbrennweite kann also für viele durchaus schon locker ausreichend sein. Vor allem bei statischen Motiven in Kombination mit dem Stabi.

Das 4.0 plötzlich lichtstärker als 1.8 ist und FBs in allen Situationen ersetzen kann hat denke auch niemand erwartet.
 
Betreffend Analogvergleich und Lichtstärke ist nicht zu ersetzen:
Stimmt grundsätzlich - aus 4,0 werden keine 1,8, aber es hat sich einiges in den Möglichkeiten verschoben.
Sein wir uns ehrlich, wenn Freistellung nicht das Thema ist - für die meisten Motive reicht das 24-120 wirklich. Auch die meisten Kirchen und beleuchteten Gebäude lassen sich mit 4,0, mittleren ISO und dem sehr guten Stabi aus der Hand machen. Insgesamt geht da heute mit dem 24-120 deutlich mehr, als in der Analogfotografie mit einem 1,8er Objektiv.
 
ISO 12800 mag zwar heutzutage sauberer aussehen durch bessere Software Algorithmen in der Entrauschung aber die feinen Details und der große Dynamikumfang sind trotzdem weg.

Da brauchen wir uns nichts vormachen wenn die elektronische Restlichtverstärkung so weit eingreifen muss und da kann auch kein Hersteller etwas herauszaubern was schon bei der Aufnahme nicht vorhanden ist.

Macht einfach mal das selbe Foto mit einer D850 oder Z 7 bei ISO 12800 und dann mal bei ISO 64. Auch ist die Farbwiedergabe bzw. Genauigkeit nicht mehr so gut. Nicht ohne Grund arbeiten Landschaftfotografen weiterhin mit dem Stativ bei ISO 64.

Ok für Schnappschüsse im vorbeigehen mag dann ISO 12800 toll sein und wenn man bei "Available Light" noch nie etwas von Aufsteckblitzen gehört hat, die man auch indirekt blitzen lassen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
ISO 12800 mag zwar heutzutage sauberer aussehen durch bessere Software Algorithmen in der Entrauschung aber die feinen Details und der große Dynamikumfang sind trotzdem weg.

Da brauchen wir uns nichts vormachen wenn die elektronische Restlichtverstärkung so weit eingreifen muss und da kann auch kein Hersteller etwas herauszaubern was schon bei der Aufnahme nicht vorhanden ist.

Macht einfach mal das selbe Foto mit einer D850 oder Z 7 bei ISO 128000 und dann mal bei ISO 64. Auch ist die Farbwiedergabe bzw. Genauigkeit nicht mehr so gut. Nicht ohne Grund arbeiten Landschaftfotografen weiterhin mit dem Stativ bei ISO 64.

Ok für Schnappschüsse im vorbeigehen mag dann ISO 12800 toll sein und wenn man bei "Available Light" noch nie etwas von Aufsteckblitzen gehört hat, die man auch indirekt blitzen lassen kann.

Ich glaube da sind wir uns alle einige - ISO so tief wie möglich und so hoch wie nötig einstellen. Aber nicht höher ...
 
Nicht ohne Grund arbeiten Landschaftfotografen weiterhin mit dem Stativ bei ISO 64.

Die Arbeiten wiederum für gewöhnlich vom Stativ und brauchen selten Lichtstärke (ja es gibt Ausnahmen). Nur weil man kein Stativ benutzt muss es noch lange kein Schnappschuss sein und wenn man nicht gerade riesig druckt oder sich in der 100% Ansicht verliert sind auch hohe ISO Werte für viele Anwendungen nutzbar.

Natürlich ist ein Foto mit ISO 100 technisch besser als eins mit ISO 12800 sofern die restlichen Parameter stimmen. Das ändert aber nichts daran, dass moderne Kameras bei hohen Isowerten deutlich besser nutzbar sind und ein 24-120 Heute für mehr Anwendungsfälle zu gebrauchen ist als noch vor 15 Jahren. Es wird ja keine abstreiten, dass man mit einer Z6 und einem 24-120 4.0 weiter kommt als mit einer D700 und einem 24-120 4.0
 
Das ändert aber nichts daran, dass moderne Kameras bei hohen Isowerten deutlich besser nutzbar sind

Verständlich. Wollte nur darauf hinweisen auf Kosten der Bildqualität oder warum kauft man sich einen dezidierten Fotoapparat wenn es nicht um die Bildqualität geht? Brauchbar oder ausreichend für kleine Ausgabegröße im Web könnte jetzt auch ein Smartphone abliefern (das fiese ist das die gleich mehrere Aufnahmen machen und zusammenrechnen).
 
Verständlich. Wollte nur darauf hinweisen auf Kosten der Bildqualität oder warum kauft man sich einen dezidierten Fotoapparat wenn es nicht um die Bildqualität geht? Brauchbar oder ausreichend für kleine Ausgabegröße im Web könnte jetzt auch ein Smartphone abliefern (das fiese ist das die gleich mehrere Aufnahmen machen und zusammenrechnen).

Weil man die Qualität, die man mit einer Z6 und ISO12800 und einem 24-120 4.0, nicht mit einem Smartphone hinbekommt. Spätestens wenn man mit einem Smartphone Bild mal das gleiche macht wie mit einem Kamerabild (100% oder mehr am großen Bildschirm) wird man sehen, dass da Unterschiede zu finden sind.

Brauchbar meint auch nicht nur für den Smartphone Bildschirm, da ist auch das Smartphone Bild oft brauchbar und ausreichend. So ein 12800 ISO Bild sieht auf auf dem großen TV und auch auf einem A3 Druck (vermutlich auch noch größer aber das ist meine größte Druckgröße) immernoch gut aus.

Wenn ich natürlich die beste Bildqualität haben will nehme ich natürlich ein Stativ und einen niedrigen iso wert.
 
Weil hier so oft von ISO 12800 und so geschrieben wird.
Mal ein Beispiel aus der Praxis mit welchen Lichtsituationen man es in der Alltags- und Ausflugsfotografie zu tun hat.
Das Bild anbei wurde in einem schon eher unterdurchschnittlich dunklen Bereich in einer Kirche aufgenommen. Trotzdem hat bei Blende 2,0 (übrigens war es das billige und sehr gute 2,0/40 - kann ich als leichte Ergänzung zum 24-120 nur empfehlen) bei 1/60 und ISO 800 gereicht.
Auf Blende 4 umgerechnet wäre das Blende 4 bei 1/15 (was der Stabi wirklich gut bewältigt) bei nur ISO 800 und das wie gesagt in einer eher dunklen Ecke.
Also weit weg von hohen ISO oder Stativnotwendigkeit.

Z62_1569+kl.jpg
 
Dank dem IBIS in der Z-Kamera komme ich bis zu Verschlusszeiten von 1/8 bis 1/15 aus der Hand geschossen ohne Stativ runter. Die Kamera nimmt bei diesen Verschlusszeiten automatisch den ersten elektronischen Verschlussvorhang.

Eine weitere Möglichkeit für das ruhige Auslösen ist die komplett lautlose Auslösung ohne mechanischen Verschluss (bei Motiven die sich nicht schnell bewegen gibt es auch kein Rolling Shutter).

Das ist schon beeindruckend. Im A (Aperture)-Modus bei Offenblende von f/1.8 und Auto-ISO Einstellung bleiben die ISO Werte bei schlechten Licht sehr niedrig, oft sogar unter ISO 800 oder 500.

PS: Ich finde auch ISO 6400 an meiner alten D600 brauchbar aber vermeide es natürlich wenn möglich. Gibt natürlich Situationen wo das nicht geht: Konzertfotografie und schnelle Bewegung (von Menschen), da ist man auch bei einem 70-200 mm f/2.8 mit schlechten Licht am Limit bei Offenblende f/2.8 und Verschlusszeiten von 1/160 bis 1/200 kommt man schon auf ISO 6400.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch bei mir hat das 24-120er sofort die Sellung des "Primus inter Pares" eingenommen - es ist einfach sooo vielseitig einsetzbar, und gibt sich bei keiner Einstellung eine Schwäche. Sicher holt man mit den Festbrennweiten noch ein Quantum mehr an Auflösung und Kontrast heraus - aber im Endprodukt sieht man den Unterschied nur im direkten Vergleich.

Das weiß man doch vorher. 4,0 ist 4,0 und halt nicht 1,8.

Eben, eine lichtstarke Festbrennweite bietet eben mehr als nur „ein quantum mehr an Auflösung und Kontrast“. Darum ging’s ja.
 
Beides klappt mit den Z Bodys sehr gut, ISO niedrig halten durch den Stabi, aber auch höhere ISO, je nach Bedarf, mit Blende 4 kommt man da schon sehr weit.

Ein kleiner Vergleich 1x Blende 4 (24-70mm) mit 1/4 Sek und 720 ISO, beide JPEG ooc
NZ6_9440 by daduda Wien, auf Flickr

Gleiches Motiv mit 1/30 Sek und 5600 ISO
NZ6_9441 by daduda Wien, auf Flickr

Und "zur Not" 10000 ISO mit 1/10 Sek und Blende 4, mit Adobe entwickelt
Spätsommerabend by daduda Wien, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil hier so oft von ISO 12800 und so geschrieben wird.
Mal ein Beispiel aus der Praxis mit welchen Lichtsituationen man es in der Alltags- und Ausflugsfotografie zu tun hat.

Sicher braucht man nicht immer so hohe ISO Werte aber wenn Bewegung ins Spiel kommt und die Brennweite mehr Richtung 120mm geht wird das auch schnell notwendig.
 
@daduda
Bei den beiden Vergleichsbildern meine ich, dass man beim ersten Bild mit der 1/4s unscharfe Bereiche sieht. Ich hoffe, das liegt nicht nur an der Forenauflösung. Da finde ich die höhere ISO des zweiten Bildes ok.

Das dritte Bild finde ich vom Motiv her toll. Ich glaube dem Bild hätte ISO 12800 und eine kürzere Belichtungszeit gut getan. Da finde ich gar keine scharfe Stelle. Wo lag der Fokus?
 
Hab das Objektiv auch seit wenigen Tagen und werde es behalten, es wird das 24-70mm ersetzen.
Insgesamt für mich ein Mehrwert da ich die zusätzliche Brennweite auch oft nutzen werde.

Das 24-70/4 ist aber auch eine tolle Linse, war damit immer sehr zufrieden weil es einfach super scharf ist, zumindest mein Exemplar...
Ist zwar bissi offtopic aber ich hatte mal ein 24-70/2.8 hier und wieder verkloppt weil ich die größere Blende selten brauche und es einfach nicht relevant schärfer war wie in fast allen Tests behauptet, vielleicht war´s ne Gurke?

Egal et issn Hobby und keine Wissenschaft für mich, aber mein 24-120er bleibt, tolles Ding hab Spaß damit! 🤩
 
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Ist zwar bissi offtopic aber ich hatte mal ein 24-70/2.8 hier und wieder verkloppt weil ich die größere Blende selten brauche und es einfach nicht relevant schärfer war wie in fast allen Tests behauptet, vielleicht war´s ne Gurke?
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Im Alltagsgebrauch sieht keiner den Unterschied zwischen einem 24-70/2,8, 24-40/4, 24-120/4 und selbst ein 24-200/4,5-6,3 dürfte nur sehr schwer herauszufiltern sein.

Wer die f/2,8 nicht benötigt, braucht aus keinem anderen Grund heraus ein 24-70/2,8. Im Gegenteil, es ist schwer und besitzt eine geringe Brennweitenspanne.

Man kann sich heute einfach zwischen Lichtstärke, Brennweitenspanne und Größe/Gewicht entscheiden, ohne einen großen Fehler bei der Abbildungsleistung zu machen.

Nur wer Architektur, Landschaft und Portraits in Großformaten produziert sollte vielleicht etwas länger beim 24-200 nachdenken.

Ich sehe die Qualitätsdiskussionen hier mit Interesse aber sehe die Anforderungen die mittlerweile gestellt werden, schon lange weit über den Anfoderungen welche der hier übliche Nutzungszweck (mal das Bild am Bildschirm anschauen oder in DIN A3 ausdrucken) stellen würde.
 
Interessiere mich auch für das Objektiv, im Moment ist das 24-200mm mein Standard im Bereich Landschaft. Wenn ich mir so die Beispiel Bilder ansehe, dann habe ich auf jeden Fall den Eindruck, dass das neue 24-120mm die schöneren Sonnensterne produziert. Geht es euch auch so oder trügt mich mein Eindruck?
 
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