• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Wie geht‘s weiter mit der Kamerabranche?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
...Vor allem für junge Leute sind durch das smartphone die Einstiegshürden in die Photograpie an sich niedriger geworden. Wer mal auf den Geschmack gekommen ist, will mehr, ....

meine Erfahrungen sind da ganz andere. Seit meine Tochter ein iPhone hat liegt die DSLR in der Ecke. Die Bilder werden zu 99,9% nur am Smartphone publiziert und angeschaut. 5 Min später ist das aber auch schon wieder vergessen. Bildbearbeitung ist gleich viel zu umständlich. Und das sehe ich im gesamten Umfeld meiner Kinder so. Ich glaube kaum, dass die junge Generation nennenswert an eine Systemkamera herangeführt werden kann. Bilder sind heute reine Massenware für die echte Qualität keine grosse Rolle mehr spielt. Es sind "Wegwerfprodukte". Der Markt für Kameras wird sich auf Profis und wenige Enthusiasten beschränken. Und für diese müssen auch entsprechende Ansprüche bedient werden.
 
Hat genau wie Release Candidates Beitrag, kein Bezug zu meiner Aussage. Smartphones ist es derzeit, Aufgrund der Sensorgröße und Lichtstärke gar nicht möglich, den großen Objektivbereich abzudecken, den es für Systemkameras gibt.

Da hier schon desöfteren darauf hingewiesen und es zwei Threads zuvor zu dem Thema „Verdrängung von Kameras durch Smartphones“ gab die geschlossen wurden, würde ich darum bitten, das Thema hier nicht schon wieder in diese Richtung abgleiten zu lassen und damit die nächste Schließung zu riskieren.

Danke.
 
Mmh, das stimmt aus Deiner, auch meiner und der Sicht der Meisten hier ganz sicher!
Das stimmt aus jeder Sicht, wenn man sich ernsthaft anschaut, welche Objektivpalette ein SP abdecken muss/müsste aber derzeit nicht kann. Und damit hab ich auch nur wiederlegen wollen, was ein anderer User behauptet hat.
 
Das stimmt aus jeder Sicht, wenn man sich ernsthaft anschaut, welche Objektivpalette ein SP abdecken muss/müsste...

Wenn dem so wäre, dann hätte die Fotoindustrie das Problem nicht :D
Die Masse der Kunden schaut eben heute sowas nicht "ernsthaft" an.
 
Das stimmt aus jeder Sicht, wenn man sich ernsthaft anschaut, welche Objektivpalette ein SP abdecken muss/müsste aber derzeit nicht kann. Und damit hab ich auch nur wiederlegen wollen, was ein anderer User behauptet hat.

Es wäre schön, wenn Du und alle anderen Beitrag #483 respektierst.
Besonders weil ihr Moderatoren und damit Vertreter des Forum immer wieder darauf pocht, dass es hier nicht um Smartphones gehen sollte, aber selbsr darüber sprecht, passt nicht so richtig zusammen.

Danke.
 
Ich schließe mich dieser Bitte mit Nachdruck an. Und ich weise darauf hin, das persönliche Auseinandersetzungen über und um Hersteller-Bashing die Chancen auf Fortführung dieses Threads nicht eben verbessern...


Wachsende Marktsättigung führt m.E. zu 2 Trends:

Stärkere Bedienung des höherpreisigen Segments (Spiegelloses Vollformat).

Schließung der z.T. vorhandenen Lücken im nativen Objektivsegment durch Neuentwicklungen mit entsprechenden "Einführungspreisen".

Preiswertere Ergänzungen bei Bodys und Objektiven dienen weniger einem gegenläufigen Trend - sondern m.E. eher der Abrundung dieser noch profitablen Segmente nach unten und der Erschließung noch unentschlossener Käuferschichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die haben das Problem, das trotz stockenden oder zurück gehenden Marktes, immer noch mehr Systemkameras verkauft werden, wie vor der Digitalära.

Nee, das ist nicht das Problem!
Das einzige Problem des Kameramarktes darf hier nicht diskutiert werden...
Daher sollte man den Thread eigentlich besser schließen, denn so macht das doch überhaupt keinen Sinn mehr. :confused:
 
Nee, das ist nicht das Problem!
Das einzige Problem des Kameramarktes darf hier nicht diskutiert werden...
Daher sollte man den Thread eigentlich besser schließen, denn so macht das doch überhaupt keinen Sinn mehr. :confused:

Wieso das denn? Die ersten 10 Seiten würde das Smartphone überhaupt nicht diskutiert, sondern nur darüber wer wie und was die Kamerahersteller machen könnten, schon machen und wie es weiter gehen kann.

Das ist doch spannend genug. Und ich greife die Frage wieder auf, was könnten Hersteller noch tun, außer der Hochpreisstrategie?
 
... Womit könnte man einen Foto Boom auslösen?

Der ist doch schon lange und voll im Gange, was willst Du da noch auslösen?
Es wird soviel fotografiert wie noch nie, an den Printstationen der Märkte stehen Kunden jeglichen Alters Schlange.

Geh' mal auf die Straße oder in den Zoo oder sonstwohin - Überall wird heute alles und jeder fotografiert.
Nur die Fotoindustrie hat da nichts von, weil sie eben (statt Telefonen) Kameras bauen, die keiner mehr haben will ...
 
Ich weiß nicht, wieso so viele Leute hier sich die Vorstellung machen, das man mit einem kleinen Sensor und einer kleinen Optik doch auf irgend eine magische Art und Weise genausoviele Informationen sammeln kann wie mit einem großen Sensor und einer großen Optik.

Dem stehen natürlich die Gesetze der Physik entgegen - insbesondere Beugung/Diffraktion, sowie das Schrotrauschen des Lichtes.

Der einzige Ausweg wäre viele Optiken und Sensoren, wie bei der Light L16. Aber das scheint ja nicht besonders gut zu funktionieren.
 
Ich weiß nicht, wieso so viele Leute hier sich die Vorstellung machen, das man mit einem kleinen Sensor und einer kleinen Optik doch auf irgend eine magische Art und Weise genausoviele Informationen sammeln kann wie mit einem großen Sensor und einer großen Optik.

Dem stehen natürlich die Gesetze der Physik entgegen - insbesondere Beugung/Diffraktion, sowie das Schrotrauschen des Lichtes.

Hast Du vielleicht auch Beitrag #483 gelesen? Wenn ja wäre es schön, diesen zu respektieren. Danke.
 
Nicht genau so viel, aber ausreichend viel... wer die DSLR früher als notwendiges Übel mitgenommen hat um schöne Urlaubsbilder etc zu machen, findet inzwischen Alternativen - und ja, wenn man direkt mit diesen Alternativen konkurrieren möchte, dann muss das Produkt transportabel sein, sich intuitiv wie ein Smartphone bedienen lassen und schnell und einfach vernetzbar sein und dabei einen deutlich Mehrwert zur Handy-Kamera bieten.

Darüber ist dann die Klasse, für alle, die eine separate Kamera bewusst kaufen und die dann aufgrund der kleineren Margen bewusst etwas mehr geschröpft werden müssen...
 
meine Erfahrungen sind da ganz andere. Seit meine Tochter ein iPhone hat liegt die DSLR in der Ecke. Die Bilder werden zu 99,9% nur am Smartphone publiziert und angeschaut. 5 Min später ist das aber auch schon wieder vergessen. Bildbearbeitung ist gleich viel zu umständlich. Und das sehe ich im gesamten Umfeld meiner Kinder so. Ich glaube kaum, dass die junge Generation nennenswert an eine Systemkamera herangeführt werden kann. Bilder sind heute reine Massenware für die echte Qualität keine grosse Rolle mehr spielt. Es sind "Wegwerfprodukte". Der Markt für Kameras wird sich auf Profis und wenige Enthusiasten beschränken. Und für diese müssen auch entsprechende Ansprüche bedient werden.
Vollzitat, weil ich jeden Satz davon unterschreiben kann, und tagtäglich Bestätigung (nicht nur) bei meinen Kindern finde.

Über die Smartphone-Problematik hinausgehend sehe ich das Problem, dass das Bild an sich einfach weniger "wichtig" ist als früher. Damals fand man richtig gute Bilder in ausgewählten Bildbänden in der Stadtbücherei. Oder man hat sich mal einen zu Weihnachten gewünscht. Das war´s. Heute gibt es gute Bilder im Sekundenklick. Sinkt die Wertigkeit bzw. der Stellenwert des Ergebnisses, sinkt auch die Bereitschaft, dafür finanziell in die Vollen zu geben.

Fotografie ist für die allermeisten Menschen einfach viel zu einfach geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Und ich greife die Frage wieder auf, was könnten Hersteller noch tun, außer der Hochpreisstrategie?

Das ist ganz einfach!

Ausgangsbasis dafür ist die Tatsache, daß (fast) jeder heute eine Kamera mit Telefon in der Tasche hat.
Und weil die weite Welt (verständlicherweise) keine zweite Kamera mehr mitnehmen möchte, hat die Kameraindustrie nun ein Riesenproblem.
Denn sie können die vorherrschende Hardware nicht einfach verbieten lassen.

Wer sich heute und noch mehr in Zukunft eine Kamera kauft, tut das, weil er sich davon eine bessere BQ als von seinem Telefon erwartet.
Was ja auch richtig ist!

Das bedeutet aber eine deutlich kleinere Zielgruppe und deutlich weniger Umsatz.
Daher ziehen die Hersteller alle Register mit ihren bescheidenen Möglichkeiten (Das eigentliche Problem können sie ja nicht lösen, s.o.)

Die Unternehmen müssen Umsatz und Gewinn machen, was durch den kompletten Vortfall des Massenmarktes schwierig wird.
Das geht nur über hochwertige = teure Produkte und ein generell höheres Preisniveau.

Insofern ...
 
Und ich greife die Frage wieder auf, was könnten Hersteller noch tun, außer der Hochpreisstrategie?

Innovation führt halt meistens zu höheren Preisen - sei es, dass sich neuentwickelte Objektivdesigns (höhere Öffnungen, IS, neuere symmetrische Ansätze aufgrund neuer Möglichkeiten bei den Bajonetten) natürlich auch die Entwicklungsaufwände über den Preis wieder einspielen müssen.

Ein möglicher Gegentrend kann das Bedienen des Wunsches nach Miniaturisierung sein - kleinere und kürzere Objektive. Leider stehen dem das hohe technische Anforderungsniveau entgegen - so dass es noch am ehesten bei µFT oder EOS M befriedigt werden kann. Ist aber alles schon so geschrieben worden.
 
Ist aber alles schon so geschrieben worden.

Mein Favorit ist weiterhin sie Ricoh GR mit Computional Photography und eingebauten Apps zum Bearbeiten. ZX1 macht da ja schon den Vormarsch leider nicht wirklich kompakt.

Das Thema Computional Photography ist bei den Kameraherstellern noch viel zu klein umgesetzt. Hier könnte man spannende Kamerakonzepte mit kleinen Ausmaßen umsetzen...
 
Das Thema Computional Photography ist bei den Kameraherstellern noch viel zu klein umgesetzt. Hier könnte man spannende Kamerakonzepte mit kleinen Ausmaßen umsetzen...

Das Problem sind die Kunden, wie man hier im Forum auch schoen sieht. Ist halt die Frage, wer zuerst ausstirbt, die (traditionellen) Kamerahersteller oder die 'traditionellen' Kunden.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten