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Olympus OM-D auch für Hochzeitsfotografie usw.

matzervaych

Themenersteller
Hallo!
Ich besitze derzeit eine OM-D, 12-50mm, 75-300mm, (ein 45mm 1.8 kaufe ich noch dazu), einen Batteriegriff sowie einen Blitz FL-600R.

Meine Frage:
Reicht meine Ausrüstung, um auch mal Portraits bzw. Hochzeitsbilder zu schießen, oder sollte man eine Große kaufen (SLR)? Also mit Hochzeitsbilder meine ich nicht Bilder von dem Fest sondern schöne vom Brautpaar....

Ich hab Bedenken, dass ich mit dem Blitz zum Aufhellen nicht weit komme und der größere Blitz (FL-500R) sieht doch beknackt aus, an dieser kleinen Kamera?

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht schon und mit Nachbearbeitung mit Lightroom kann da auch vernünftiges bei rum kommen.
Eine FB 20 1,7 oder 25 1,4 wäre deutlich interessanter. Da gibt es wenigstens auch mal einen schönen unscharfen Hintergrund als mit dem 12-50.
 
Hallo!
Ich besitze derzeit eine OM-D, 12-50mm, 75-300mm, (ein 45mm 1.8 kaufe ich noch dazu), einen Batteriegriff sowie einen Blitz FL-600R.

Meine Frage:
Reicht meine Ausrüstung, um auch mal Portraits bzw. Hochzeitsbilder zu schießen,

J[B]a, sollte reichen[/B]



oder sollte man eine Große kaufen (SLR)?

Wenn die Bildergebnisse von der Gehäusegröße der Cam abhängig sind, dann ja!!


Also mit Hochzeitsbilder meine ich nicht Bilder von dem Fest sondern schöne vom Brautpaar....

Verstanden

Ich hab Bedenken, dass ich mit dem Blitz zum Aufhellen nicht weit komme

Das könntst Du Nachlesen, wie weit Du kommst!!!

und der größere Blitz (FL-500R) sieht doch beknackt aus, an dieser kleinen Kamera?

Welchen Blitz gibt es denn, der viel größer als der 600er ist?
Auf jeden Fall keinen 500er, oder?


Das meine ich mit Elfmeter.

Danke

LG Jörg
 
Hallo,

für gute Hochzeitsfotos braucht man vor allem Erfahrung, gutes Licht und eine tolle
Location.
An der Kamera wird es nicht liegen, die kann das.
 
... und der größere Blitz (FL-500R) sieht doch beknackt aus, an dieser kleinen Kamera?

Vor die Wahl gestellt zwischen "beim Fotografieren besseres Licht haben" und "beim Fotografieren besser aussehen" würde ich mich allemal für ersteres entscheiden, zumal man einem fertigen Foto nur sehr selten ansieht, welche Figur der Fotograf oder die Kamera dabei gemacht haben.
 
Als Zweit oder Drittsystem - warum nicht? Alles weitere ist von folgendem angängig: was genau soll jetzt fotografiert werden? Nur die gestellten Paarbilder? In welchem Zeitrahmen, mit welcher Mobilität etc. ppp? Spätestens in einer kleinen, schlecht illuminierten Kirche vertraue ich dann doch eher den Boliden + lichtstarken Festbrennern. Ohne Blitz, versteht sich. Draussen bei ausreichendem Licht setze ich auch gerne mal kleine CSCs ein - gerade für den eher reportagemäßigen Teil schön unauffällig.
 
Viele hier schreiben, mit einer lichtstarken FB....

Ist denn das 45mm 1.8 zu leistungs-/lichtschwach o.ä.???


die ist vielleicht zu nah dran an manchen stellen.
kommt aber alles wie immer auf den fotografen und sei fotografieverhalten an.

3 Tipps:
1. lies dir mal den "sammelthread" zum thema hochzeitsfotografie durch
2. lass dich nicht von den 1000 antworten die du noch erhalten wirst verrückt machen. es werden die die meisten abraten es zu tun. aber: jeder fängt mal an.
3. Ein gutes Equipment erleichtert die ganze sache nur. du musst wissen wann du zu welchem zeitpunkt sein muss um ein foto zu machen. abläufe etc. sollen dir geläufig sein und ganz wichtig: egal mit welchen sachen du fotos machst. das equipment sollte man zu 100% beherschen. dann klappt es auch ;)
 
...Ich werde da nicht abraten, ganz im Gegenteil.

Ich habe die Kamera bei zwei Hochzeiten dabei gehabt und bin eher erschrocken, wie gut das damit geht. Mit unter ging das besser, als mit meiner 5d MarkII. Gerade was den Trauungsteil angeht. Zu meiner letzten Hochzeit konnte ich jetzt auch noch mein neues 25mm F1.4 mitnehmen und an der Stelle wird meine Canon abgeschossen. Voll nutzbare F1.4, dabei eine brauchbare Schärfentiefe, ich liebe es. Ihr hättet das Gesicht der Brautmutter sehen sollen, als ich in einem schönen Foyer meiner Assistentin die 5er in die Hand drückte und die OM-D samt 12mm F2 für das Gruppenfoto nutzte. Fakt ist, dass ich keine nutzbaren F2 bei irgendeiner Canon Linse bekomme, zumal man wohl nichtmal die F2 bekommt. Die Kamera hat an der Stelle gewaltige Vorteile mit sich gebracht.

Man muss sich darüber im Klaren sein, dass man eben nicht diese super dreamy Bilder wie mit einer KB bekommt, aber ich habe eher festgestellt, dass bei allem was nicht das Shooting selber betrifft, die OM-D sogar Vorteile hatte.

Für das Shooting bin ich mir nicht ganz sicher, je nach Stil des einzelnen, braucht man da einfach seine KB, aber das ist so eine Sache, die ich bei den nächsten Test-Shootings noch schauen möchte.

Bei der Feier am Abend ist die OM-D für mich ein Träumchen. Das 25mm F1.4, dazu noch das 12mm F2 und es geht rund. Selbst bis ISO 10.000 alles noch gut zu nutzen. Ich skaliere seit Anfang an diese Partybilder auf 6-10Mpix für die Kunden, da sieht alles wunderbar aus. Zudem hat der Sensor der OM-D bei höheren ISOs eine deutlich bessere Dynamik als der der 5d MarkII, man kann sogar etwas problemloser belichten, ohne das einem gleich die Schatten absaufen, wie es die Canon so gerne tut.


Von meiner Seite ein klares Go für eine Hochzeit mit einer mFT.
Bisschen ABER muss auch noch sein, die OM-D fokussiert gerne mal hinter das Paar, muss man ein bissel aufpassen.

Zweites aber, deine Objektive kämen mir für eine Hochzeit nicht in den Sinn. Bei mir derzeit dabei 9-18mm, 25mm F1.4, 45mm F1.8 und das etwas suboptimale 40-150mm. Olympus schickte mir letztes Jahr für Tests seine ganze Palette zu und da stach bei Hochzeiten halt das schon genannte 12mm F2 und dann noch das 75mm F1.8 raus.

Ich persönlich denke, dass man mit dem 25mm F1.4 und dem 45mm F1.8 schon sehr weit kommt, fehlt halt noch ein lichtstärkerer Weitwinkel.


Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich Blitze bei Hochzeiten nicht mag, evtl. kommst du mit dem 12-50mm weiter, als das man es erwarten könnte. Schöner wirds durch einen Blitz aber sicherlich nicht, m.M... .
 
Der perfekte Beweis das die OM-D für Hochzeitsfotografie taugt: http://www.brautrausch.de/ der Dirk ist ja auch hier unterwegs, vielleicht schreibt er ja noch etwas dazu.

Was den FL-600R angeht, der Lumix FL360L ist baugleich, sieht dann so aus:

P1070921.jpg

und noch mal zum direkten Vergleich zum FL-300R

P1070923.jpg

ob man dann den Blitzt nutzt ist eine andere Frage, ein Assistent mit Reflektor wäre auch noch eine Idee. Ein Blitz wirkt u. U. ein wenig "harsch", richtig blitzen will auch gelernt sein.

EDIT: Blitzvergleich nun gerade unnütz, hätte das Eröffnungsposting besser interpretieren sollen, der FL-50R ist da wohl als Alternative gemeint, der ist natürlich schon ein wenig wuchtig auf der OM-D, mit HLD-6 ginge es aber wohl, wobei ich es nicht für nötig halte.

Nicht nötig, weil die OM-D durchaus in höheren ISO-Bereich noch recht sauber auflöst, was bedeutet, anstatt mit Blitz bei ISO200 zu arbeiten wie man es naheliegend tun würde, geht man einfach auf eine höhere ISO-Stufe, zumindest wenn es die Lichtsituation selbst es zulässt, sprich, eher in Gebäuden. Draußen ist ein Reflektor wohl eh sinniger, nebenbei lässt sich ja auch bei gestellten Bildern viel Einfluss üben dahingehend, wo man das Paar hin stellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es geht und ist wegen der höheren Schärfentiefe für den Anfänger auch einfacher als z.B. mit einer KB-Kamera. Man muß sich weit weniger auf so schnöde Dinge wie die Blende konzentrieren. Wenn man erst einmal das Konzept des Abblendens und der Erhöhung der ISO begriffen hat, soll man aber zur Not sogar mit einer KB Kamera Hochzeiten fotografieren können. ;)

Mir persönlich wäre an mft das 12-50 zu lichtschwach und vom Bokeh zu unbefriedigend, aber natürlich kannst du damit dennoch arbeiten, nur dann den Blitz nicht vergessen. Mit dem 45er sollten die Bilder deutlich netter wirken. Du brauchst halt einen größeren Abstand zum Brautpaar. Im Freien ist das meist kein Problem. In engeren Räumlichkeiten kann das schon problematisch werden.

Und wie immer: Nie die Zweitkamera vergessen, wenn man für die Fotos Hauptverantwortlich ist. (y)
 
Ich hatte mit der OMD nebenbei Fotos auf einer Hochzeit gemacht. Für Hobbyfotos kamen da echt tolle Bilder raus.
Das 45er ist definitiv ein Muss, dazu benötigt man aber auch das Panaleica 20/25. Im Standesamt gingen die Fotos mit dem 45 nahezu garnicht - ich war extrem frustriert :)

Dazu würde ich wohl noch das 12er kaufen oder 9-18er kaufen.
 
...oder gleich das Lumix 2.8/12-35. Unwesentlich teurer und lichtschwächer als das 2.0/12mm, dazu viel universeller einzusetzen. Schließlich wartet man nicht gerne, bis der Fotograf die Linsen gewechselt hat...

Mit 12 mm Anfangsbrennweite kommt man auch in kleinen Räumen noch ganz gut zurecht. Für die Menschenfotografie, gerade in engen Räumen, sind die Ergebnisse von Super WW Zooms wie 9-18mm nicht immer gerne gesehen. Zudem ist es doch ein wenig lichtschwach.

NB Bokeh und Freistellung sind beim 12-35mm auch schon ganz OK, dazu noch das 1.8/45 und man ist komplett.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Fragen muss ob seine Ausrüstung für Hochzeit genügt, ist noch nicht qualifiziert eine Hochzeit zu machen, für als Gast eins zwei Schnappschüsse zu schiesen genügt die OM-D allemal! (y)
 
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